Brexit und danach?

Was haben bitte die Indianer mit dem Brexit zu tun?
Muss man das verstehen?
:)

@def

def schrieb:Es ist nun auch wieder gut mit Userbezogenem Firlefanz findest du nicht?

Hast ja noch immer nicht gelernt, Dir an die eigene Nase zu fassen, also ab vor den Spiegel und noch ein paar Jahre üben, kann nur besser werden. Ich habe meine Aussagen und meine Meinung belegt und begründet, Du bist es, der wie immer nicht mit anderen Meinungen neben der Deinen klar kommt und dann so richtig ins Klo greifen muss.

nocheinPoet schrieb: ich muss da deutlicher werden, es sind die Rechten, die Neofaschisten die mehrheitlich gegen die EU sind, die da populistisch Stimmung machen, und es sind nun mal auch mehrheitlich die weniger intelligenten Menschen, die einfach gestrickten, die dann auf einfache Sprüche der Populisten hereinfallen, muss man doch nur mal schauen, wie sie grölen:

Ja klar, ne.

Die britischen Kommunisten werden von den italienischen Kommunisten darin unterstützt, für den Brexit zu werben.

Intervista esclusiva ad Andy Brooks, segretario generale del Nuovo Partito Comunista di Gran Bretagna

ICP: Il referendum britannico sull'Unione Europea è tra una settimana. Cosa pensa dell'UE e del referendum?

Andy Brooks: Noi votiamo per l'uscita dalla UE. Siamo contro la UE.

Andy Brooks, Vorsitzender der Neuen Kommunistischen Partei Grossbritanniens. ... "Wir votieren für den Ausstieg aus der EU. Wir sind gegen die EU."

http://www.retedeicomunisti.org/index.php/documenti/1336-brexit-lasciare-la-ue-una-sconfitta-per-la-borghesia

Gleich der erste von vielen links wenn man sich mal bei google nach der Meinung kommunistischer Parteien in Europa zur EU umsieht. :D

Nicht alle, die sich dem Establishment widersetzen sind rechts.

Wuhu, Brexit :D

Geilo, jetzt kann es spannend werden!

Die EU hat es nicht geschafft, leidenschaftliche und überzeugende Argumente gegenüber den Briten zu finden.
Stets wurde nur mit Angstphantasien gearbeitet a la:,,Buuhh, wenn die Briten austreten wird das voll weh tun und teuer sein...".
Oder es wurde überheblicherweise im Brustton der Überzeugung behauptet, GB würde schon nicht austreten.
Tja, fail.

Aus meiner Sicht hat das arrogante und von der Lebenswirklichkeit der Bevölkerung in den verschiedenen Mitgliedsländern entfernte Brüssel versagt.
Die Menschen hatten und haben immer weniger das Gefühl, dass sie den Kurs der EU mitbestimmen können.

Zu oft wurde ,,Alternativlosigkeit" gepredigt.
Doch Alternativlosigkeit ist der Tod von Demokratie und Wahlfreiheit.
Die Briten haben gezeigt: Doch, es gibt eine Wahl!
Und die Briten haben auch gezeigt, dass man eine Alternative wählen kann. Selbst wenn es weh tut.


Was die britische Bevölkerung gemacht hat, war die Wahrnahme demokratischer Prinzipien.
Man kann den ,,Brexit" schlecht finden, sollte jedoch die Entscheidung respektieren.

Eine demokratische Wahl, wo es nur eine Entscheidung geben ,,darf", ist keine demokratische Wahl.

Der Selbstgefälligkeit der blinden EU-Freunde wurde ein ordentlicher Schlag versetzt.
Beschworen wurde ja auch ständig eine immer engere Verzahnung, vielen galten offensichtlich die United States of Europe als einzig erstrebenswertes Ziel.
Dass die Bevölkerung das mehrheitlich vielleicht gar nicht wollte und den meisten ,,gute Nachbarschaft" mit Handel auf vernünftiger Basis und gegenseitigen Besuchsmöglichkeiten völlig ausreichte, darüber sah man hinweg.


Soll die EU nicht auseinanderbrechen, so muss sich ,,Brüssel" schleunigst überlegen, wie es den Eindruck los wird, vor allem und zuerst den Interessen der globalen Wirtschaft und den USA zu dienen.
TTIP, Bankenskandale, Steuerschlupflöcher und laxe ,,Verfolgung" von Finanzverbrechen, Ratlosigkeit und Unfähigkeit in Bezug auf die Flüchtlingskrise und natürlich die vielzitierte Alternativlosigkeit taten ihr übriges bei.

Selten so gelacht. Oder: Geschieht der selbsternannten "Elite" ganz recht, dieser Denkzettel.

Ulkig auch, dass die Presse in Deutschland die üblichen Töne anstimmt: (Rechts-) "Populisten" haben sich durchgesetzt.
Ja ne, ist klar.

@nocheinPoet
Was scheiße ist?
Das ich vergewaltigt werde und bleiben soll.

Ichwill aber schlafen, mit wem ICH will und nicht was meine familie will.

wichtelprinz schrieb:Aber was meinst Du den warum Rechtspopulismus besonders in EU Ländern gerade so gut kommt und eben nicht in den nicht EU Ländern die gemäss Deiner eigenen Aussage ja nicht so Anti EU sind?

Sobald du meine TExt überhaupt mal verstandne hast, Können wir darüber reden.

Btw welche Länder in Europa sind denn nicht in der EU? Norwegen und Schweiz?

In der Schweiz sind die Konservativen bis Rechten Kräfte ja auch nicht ganz ohne.

Aber erstmal solltest du die Grundaussage verstehen. Es geht darum das die Bevölkerungsteile die Anti EU sind bzgl. ihre Sozioökomomischen zughörigkeit alle Ähnlich sind.

@egaht

nachdem du hier verbal mal wieder amok läufst freu ich mich schon auf deine beiträge wenn frankreich die EU erlässt,oder die AFD bei 15 % landet. da setzt du dann sicher noch einen drauf.

Du verwechselst wie üblich Deine subjektiv beschränkte Sicht auf die Welt mit Fakten, auch nichts neues, nebenbei gibt es da die SHIFT-Taste welche Texte leserlich gestaltet. Für einige ist es aber zu aufwendig diese auch zu nutzen.

Also auch noch mal für Dich, ich laufe nicht Amok, ich gebe hier meine Meinung wieder und belege die auch. Du scheinst das nicht erkennen zu können, verwundert mich nun aber nicht wirklich. Frankreich wird wohl nicht die EU verlassen, die AFD auch nicht auf Dauer bei 15 % landen, man wird schon aus dem Fehler der Briten zu lernen wissen.

Die AFD ist nun nicht Thema hier, aber wir rechts die sind ist offenkundig, ...

Es is halt einfach selbst keine Fehler einzugestehen. Diese bedenkliche Entwicklung, das Aufblühen von Rechts Nationalisten und Linken, Populisten, hat irgend einen Grund..umso unfähiger sich Brüssel anstellt, desto mehr wird es von denen geben.

@Kc
Ich stimme Dir zu.
Alles hat zwei Seiten und die gute Seite daran jetzt ist auf jeden Fall, dass die Arroganz und die Selbstgefälligkeit von Seiten Brüssels jetzt mal von den Politikern überdacht werden sollte.
Vielleicht hat es einen Lerneffekt und Brüssel oder Merkel sprechen in Zukunft nicht mehr von Alternativlosigkeit
( alleine das Wort heißt übersetzt " Wir bestimmen und das Volk hat den Mund zu halten " ), sondern versuchen sich den Wünschen der Bürger mehr anzunähern.

Doch realistisch gesehen, ist die Wahrscheinlichkeit eher gering.

@ElvisP

ElvisP schrieb:Selten so gelacht. Oder: Geschieht der selbst ernannten "Elite" ganz recht, dieser Denkzettel.

Welcher Elite? Der EU Elite?

Warum tun jetzt alle so als wäre der UK Austritt für die EU schlimm?

Die EU wird sich wirtschaftlich schneller vom Brexit erholen als Britannien. Die Blockierer mit ihrer Sonderrolle sind weg... und tschüss

Der Warenhandel mit UK wird ja jetzt nicht vollkommen erliegen und Geschäfte und Handelsverträge die wegfallen werden schnell wieder mit anderen Ländern und Firmen geschlossen die davon profitieren werden.

UK dagegen wird wirtschaftlich niedergehen und in spätestens 5 Jahren wieder angekrochen kommen nur dann stellt die EU die Forderungen und nicht UK

Es ist wieder typisch, dass jetzt Gift und Galle auf die gespuckt wird, die in einer demokratischen Abstimmung ihre Vorstellung der Zukunft geäußert haben. Ja ja, alle dumm und rassistisch!1!! Bei solchen Ausgüssen freu ich mich regelrecht, dass die Briten solchen Leuten mal den Stinkefinger gezeigt haben. Wie kann man auch so arrogant sein und seine Weltvorstellung als die einzig wahre zu halten und andere abzuwerten, ja sogar als dumm und minderwertig bezeichnen? Ist heute wahrscheinlich so ne Art Religionsersatz, nach dem Motto: Mein Gott ist echt, deiner nicht, bla bla. Kann gut möglich sein, dass jetzt in GB etwas härtere Zeiten anstehen. Aber es ist ihre Entscheidung und das ist für ein souverän denkenden Menschen immer noch besser, als sich von arroganten EU-Politikern regieren zu lassen.

egaht schrieb:die briten sparen in zukunft ja auch jede menge geld, das heisst sie haben mehr geld
in der tasche. sie schicken den arbeitslosen eu-migranten der von sozialhilfe lebt
einfach dahin zurück wo er hergekommen ist.

Oh interssanter Punkt. Wieviel EU Bürger leben in UK von den Sozialeistungen

die 0,2 % des BIP die sie netto Draufzahlen bringen es ja nicht so wirklich.

80 Euro pro Bürger. Horido.

egaht schrieb:die briten sparen in zukunft ja auch jede menge geld, das heisst sie haben mehr geld in der tasche. sie schicken den arbeitslosen eu-migranten der von sozialhilfe lebt einfach dahin zurück wo er hergekommen ist. wer mehr geld in der tasche hat kann sich einen mercedes kaufen und muss nicht zum dacia greifen. dies jetzt "dumm" zu nennen erschliesst sich mir nicht.

Deine Schreibe ist zum Kotzen, und was ist denn "jede Menge Geld"? Das sind so ca. 50 Milliarden und denen steht einiges mehr an Kosten gegenüber. Und das wird das Volk zahlen, nicht die rechten Populisten.

Kc schrieb:Zu oft wurde ,,Alternativlosigkeit" gepredigt.
Doch Alternativlosigkeit ist der Tod von Demokratie und Wahlfreiheit.
Die Briten haben gezeigt: Doch, es gibt eine Wahl!
Und die Briten haben auch gezeigt, dass man eine Alternative wählen kann. Selbst wenn es weh tut.

@Kc
meine zustimmung.
@nocheinPoet
das hat @Kc nur für dich so formuliert.
tja, jetzt "bluten" die briten vielleicht, aber das heilt auch wieder.
die briten haben ihre insel zurückerobert.

@Rick_Blaine

ja die richtig Rechten und die richtig Linken sind sich bei einigen Dingen recht schnell einig.

Sei es gegen die EU zu sein, gegen die USA, oder für Putins Russland

@Kc
deinen Beitrag unterschreibe ich vollständig

Auch wie es jetzt heisst: Die Linken und die anderen sind die Feinde und nicht mehr die Rechten... also das nenn ich mal neutrale Berichterstattung....

In einer Demokratie muss man allen Seiten / Parteien, die gleichen Rechte geben, aber ne, die die einem nicht passen sind die Feinde...

@Kc

AUch dir sei gesagt wir reden ja über 1 Mio Stimmen mehr.

Und äh die Ökonomischen Konsequenzen werden sich zeigen. Das ist kein Thema

das die EU es nicht geschafft hat zu überzeugen da gebe ich dir recht.

Was aber Populismus angeht so sollten wir da das Brexitlager doch als erstes Nennen. Das war teilweise Donald Trump Niveau.

@Rick_Blaine

Rick_Blaine schrieb:Nicht alle, die sich dem Establishment widersetzen sind rechts.

Ja hast schon recht, ich vergaß die von der anderen extremen Seite. Diese Richtung hat ja auch so vielen einfachen Menschen überall auf der Welt geholfen, in der DDR, der UDSSR und noch immer in Nordkorea, man sind die da alle glücklich in so einem System leben zu dürfen. Ist zu offen dass es bald überall auf der Welt umgesetzt wird. ;)