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Brexit und danach?

9.630 Beiträge ▪ Schlüsselwörter: Brexit, Brexitus, Gerxit ▪ Abonnieren: Feed E-Mail

Brexit und danach?

24.06.2016 um 13:50
@paranomal
Doch es wird mit Aussagen von Geiferten Rechtspopulosten argumentiert das es such ja nur um Rechtspopulisten handen könne die dem Brexit zugestimmt haben. Wer ein wenig kopfrechnen beherrscht und all die Nein Votes aus den Britischen Parteien über den Daumen peilt kommt selbst darauf das da was nicht ganz stimmen kann.

Ausserdem ist eine Aussage das nun wieder weniger Gebildete (freundlich ausgedrückt, hier wird ja gern das Kerzenlicht genommen) den Entschluss herbeigeführt haben am ende jeglichen Demokratieverständnisses. Ja bis Heute ist es tatsächlich so das der grössere Teil einer Bevölkerung keinen Hochschulabschluss hat. Was will man den die, die Drecksarbeit verrichten lassen und ein Klebeband übers Maul kleben?

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Brexit und danach?

24.06.2016 um 13:50
@Wallie

Dieses Ergebnis ist aber nun einmal ein Sieg des ungebildeten und uninformierten Teils der Bevölkerung, auch wenn nicht alle, die für den Brexit gevotet haben, so beschrieben werden können.

Ich finde, man sollte nun schnellstmöglich Nägel mit Köpfen machen - eigentlich sofort, wenn Cameron sein Amt abgibt, der ja klar entschieden hat, dass Diejenigen die Suppe auslöffeln sollen, die sie angerichtet haben.

Wenn Schottland und Irland sich abspalten, Irland wieder eine Republik wird und beide in der EU bleiben, wird aus England ein unbedeutender kleiner Inselstaat. :D

Aber es hat ein Gutes - die Deppen, die in England bleiben, können in London bald wieder günstiger mieten...


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Brexit und danach?

24.06.2016 um 13:50
Vielleicht weil die 18jährigen sich nicht an Zeiten erinnern können, in denen es kaum Arbeitslosigkeit gab, sich fast jeder fast alles leisten konnte und es keine Regelungen gab welche Glühbirnen man kaufen kann und wie krumm die Bananen im Supermarkt sein müssen.
Hahaha, sollen wir da mal die Realitäten nachschauen? Was glaubst du warum UK damals beigetreten ist. Weil das EMpire im Glanz erstrahlte.

Vor allem naiv die Arbeitslosigkeit auf die EU zu schieben. Es war nicht die EU die die Thatcherjahre aufzwang.



Ist schon traurig wenn man nicht mehr als Bannenkrümmung und co bringen kann. Btw Normierung ist fast immer ein Vorteil.
Europa war schon reich und friedlich bevor es den Bürokratenstaat in Brüssel gab.
Wann soll das gewesen sein? Vor der EWG? Na Klar
Diese fetten Jahre sind zwar vorbei, ob mit oder ohne EU.
Aber ab 35/40 ist man nunmal weniger anfällig für die Märchen, ohne die EU gäbe es überall Krieg und wir müssen alle verhungern.
Diesen Populismus gab es nicht.


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Brexit und danach?

24.06.2016 um 13:51
Zitat von nocheinPoetnocheinPoet schrieb:Du, einige kommen eben mit Fakten und Tatsachen nicht klar, und wenn es mehr als zwei Seiten zum betrachten gibt, die kennen nur schwarz und weiß, und wer nicht in Ihr Horn bläst ist ein Feind, ist dagegen, muss diskreditiert werden, aber was von Demokratie und frei Meinung faseln, und so weiter.
Lustig auch das gerade die die nach direkter Demokratie und Souveränität plärren sich einig sind, wenn es um die sakrale Autorität des Volkswillsen geht. Ob dem wohl auch so gewesen wäre wenn die Britten anders entschieden hätten?


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Brexit und danach?

24.06.2016 um 13:53
Zitat von nickellodeonnickellodeon schrieb:werden die Schotten sehen, das es den briten ohne die eu besser gehen wird, ist das Thema sehr schnell durch. Zudem auch mehr als 35% der Wähler für den Brexit gestimmt. Was wollen sie mit denen machen? ausweisen?
Das gilt ja auch vis a vis, man sollte ja nicht vergessen das 48% für einen Verbleib blieben.


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Vltor ehemaliges Mitglied

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Brexit und danach?

24.06.2016 um 13:54
@def
Zitat von defdef schrieb:und UK Wieder erwarten doch nicht im Meer versinkt
Werden sie nicht, die haben jedoch mehrere Dekaden an Problemen vor sich, wenn sie nicht halbwegs gute Konditionen beim EU Austritt raus schlagen können, dagegen zu argumentieren würde lediglich von Realitätsverlust zeugen.

1. Verliert Großbritannien seine ganzen EU-Finanzierungen (die durchaus in die Milliarden gehen) für die wirtschaftlich rückständigen Regionen wie etwa Cornwall.
2. Verliert Großbritannien außerdem die EU-Finanzierungen für sein Hochschulsystem, was einen massiven Einschnitt in der Forschung bedeutet und außerdem gleich mal eine ganze Reihe weniger begabter Köpfe für Großbritannien bedeutet, da die sich nun nach besseren Plätzen umschauen werden.
3. Verliert Großbritannien bzw. London seine Position als wichtigsten Finanzplatz Europas, da seine politische und ökonomische Position für die Finanzindustrie vor allem als leichtes Eintrittstor in die EU begründet war.
4. Der Rest des starken Servicesektors in Großbritannien wird ebenfalls leiden müssen, sofern es dessen Regierung nicht schafft die Reise- u. Visafreiheit zu halten, wovon eben dieser Servicesektor hauptsächlich lebt.
5. Dürfte Großbritannien außerdem einen nicht unbeträchtlichen Teil seiner EU-Einwanderer verlieren, diese sind in der Hauptsache ebenfalls in der Regel hochgebildet, eine Fachkraft oder sie gehen Jobs nach, die kaum ein Brite macht und wir wollen mal nicht das Kapital vergessen, dass sie dann aus Großbritannien abziehen werden.
6. Das produzierende Gewerbe und die Industrie (die nicht selten in ausländischer Hand sind) werden auch stark leiden, sofern es die Regierung nicht schafft einen freien Warenverkehr für sich raus zuschlagen, denn deren Hauptabsatzmarkt liegt noch immer in der EU und ob sie den mal ebenso mit den Commenwealth-Staaten ersetzen können ist doch mehr als Zweifelhaft.
7. Verliert Großbritannien, welches immerhin bei einigen bisher als größte Soft Power der Welt galt, seinen politischen und ökonomischen Rückhalt aus Europa, was sie in internationalen bzw. bilateralen Verhandlungen weiter deutlich schwächen wird.
8. Wird sich Großbritannien wieder größeren innenpolitischer Auseinandersetzungen seiner Länder erfreuen, besonders wegen Schottland.

Nur Idioten nehmen sich an solcher Idiotie ein leuchtendes Beispiel.


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Brexit und danach?

24.06.2016 um 13:54
Vielleicht sollten wir mal darüber nachdenken, ob man die Wählerstimmen nicht nach der Restlebenserwartung gewichtet, dann können die "Alten" nicht so ein Desaster anrichten;-)


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Vltor ehemaliges Mitglied

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24.06.2016 um 13:55
@paranomal
Zitat von paranomalparanomal schrieb:Ob dem wohl auch so gewesen wäre wenn die Britten anders entschieden hätten?
Nein, denn dann hätte die Hochfinanz ihre Finger im Spiel gehabt.


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24.06.2016 um 13:55
Zitat von defdef schrieb:Jedenfalls denke ich nicht das es jetzt viel bürokratischer wird. Wer will kann sich ja mal damit beschäftigen, was Unternehmen so alles machen müssen wenn sie am innergemeinschaftlichen Verkehr (Waren/Dienstleistungen) teilnehmen.
Herzlich weniger als im Transfer außerhalb der EU.
Zitat von SerschSersch schrieb:Genau das habe ich auch befürchtet, Schottland und Nordirland wollen sich nicht von der EU lösen, da sie auch ein gewisses Gegengewicht waren.
Der Supergau für die Brexit-Wähler wäre natürlich der austritt Schottlands und vllt sogar Nordirlands aus dem Königreic
Nun ich habe damals gehofft das Schottland im UK bleibt.

Ist ja auch so gekommen. Allerdings mit einem EU Austritt sehe ich ein das die Karten neu gemischt werden. Ebenso das Verständniss nicht 43 Jahre vor die Wand zu werfen.


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Brexit und danach?

24.06.2016 um 13:56
Zitat von wichtelprinzwichtelprinz schrieb:Doch es wird mit Aussagen von Geiferten Rechtspopulosten argumentiert das es such ja nur um Rechtspopulisten handen könne die dem Brexit zugestimmt haben. Wer ein wenig kopfrechnen beherrscht und all die Nein Votes aus den Britischen Parteien über den Daumen peilt kommt selbst darauf das da was nicht ganz stimmen kann.
Und deswegen hat das hier so auch niemand behauptet.
Zitat von wichtelprinzwichtelprinz schrieb:Ausserdem ist eine Aussage das nun wieder weniger Gebildete (freundlich ausgedrückt, hier wird ja gern das Kerzenlicht genommen) den Entschluss herbeigeführt haben am ende jeglichen Demokratieverständnisses. Ja bis Heute ist es tatsächlich so das der grössere Teil einer Bevölkerung keinen Hochschulabschluss hat. Was will man den die, die Drecksarbeit verrichten lassen und ein Klebeband übers Maul kleben?
Da wären wir wieder mit der Mündigkeitsdiskussion, die habe ich bereits mit KC geführt. Komisch das, wen es um gesellschafltiche und politische Themen geht, jeder Wunsch nach Objektivierung und Fundierung gleich als Elitarismus abgetan wird.


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24.06.2016 um 13:58
Abwarten und Tea trinken :)

Es werden ja schon Unterschriften gesammelt

10:28
Kommt etwa doch noch der Exit vom Brexit? Das wäre jedenfalls den Unterzeichnern einer Petition recht, die heute Tausende neue Unterstützer gefunden hat. 60.000 Menschen haben bereits unterschrieben, dass es eine zweite Abstimmung zur EU-Mitgliedschaft geben soll. Bei mehr als 100.000 Unterschriften kann eine Petition als Anliegen zur Debatte im Parlament vorgeschlagen werden. Ansatzpunkt der Petition ist, dass keine Seite beim Referendum 60 Prozent oder mehr erreicht hat und die Wahlbeteiligung unter 75 Prozent lag.

Quelle: http://www.n-tv.de/politik/13-38-FDP-Merkel-fuer-Brexit-mitverantwortlich-article18019321.html


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def ehemaliges Mitglied

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24.06.2016 um 13:58
Zitat von FedaykinFedaykin schrieb:Herzlich weniger als im Transfer außerhalb der EU.
Werde doch da bitte etwas konkreter. Was sind die aktuellen Anforderungen innergemeinschaftlich und was die mit Drittländern.


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24.06.2016 um 14:01
@paranomal
Ich kann etwas so darstellen auch ohne es zu behaupten. Ist nur Kunst der Rethorik, mehr nicht. Das Nationalisten sich für die Unabhängigkeit begeistern ist nichts neues und da hat man wohl Heut morgen nur auf die Ticker gewartet bis die sich zu wort melden.

Zum anderen, es ist billig. Wie erklärt ist der grossteil der Bevölkerung nicht Hochgebildet. So kann man bei jeder Abstimmung die einem nicht passt dieses Argument hervorkramen. Lustigerweise, bei jeder Abstimmung die passt waren dann die Dummen wieder schlau genug. Das ist doch Kindergartenzeugs. Sorry.


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24.06.2016 um 14:06
@Commonsense

na ganz so easys ist da nicht

Man sieht aber auch das London und die Region klar für einen Verbleib waren. Da kann man natürlich auch herleiten bzgl Bildung, Einkomme, als auch den Horizont bzgl Zusammenhänge.


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def ehemaliges Mitglied

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24.06.2016 um 14:06
Zitat von CommonsenseCommonsense schrieb:Dieses Ergebnis ist aber nun einmal ein Sieg des ungebildeten und uninformierten Teils der Bevölkerung, auch wenn nicht alle, die für den Brexit gevotet haben, so beschrieben werden können.
Wie schon an anderer Stelle gesagt halte ich diese These für ziemlich steil. Ich glaube gerade beim Brexit haben sich viele Briten über Monate informiert und "gebildet".

Was nun deren Kenntnisse über Quantenphysik betrifft sollte dies für den Brexit keine Rolle gespielt haben...


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24.06.2016 um 14:06
Wie man sieht, habe es die Brexit Leute nicht so eilig. Planlos sind sie such.


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24.06.2016 um 14:07
@Fedaykin
Zitat von FedaykinFedaykin schrieb:Vor allem naiv die Arbeitslosigkeit auf die EU zu schieben.
Tja, viele Wahlen wurden schon durch Naivität entschieden.
Zitat von FedaykinFedaykin schrieb:Ist schon traurig wenn man nicht mehr als Bannenkrümmung und co bringen kann.
Traurig ist eher, wenn man es auf Bananenkrümmung reduziert, die EU hat noch viel mehr Dünnschiss verbrochen, der unendlich viel Geld verschlingt und keinem was bringt.
Zitat von FedaykinFedaykin schrieb:Wann soll das gewesen sein? Vor der EWG? Na Klar
Naja, so in den 80ern.
Zitat von FedaykinFedaykin schrieb:Diesen Populismus gab es nicht.
In abgeschwächter Form sehr wohl. Selbes beim Euro. Kein Euro = Kein Export = Deutschland ist kaputt.


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def ehemaliges Mitglied

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24.06.2016 um 14:07
@Fedaykin

Das passiert ja auch nicht von heut auf morgen... oder sind sie jetzt quasi schon Drittland?


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Brexit und danach?

24.06.2016 um 14:08
@def

Der politische Gegner ist immer ein ungebildeter Volltrottel oder ein gehirngewaschener No-Brainer. Kennste doch schon, oder ;)


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def ehemaliges Mitglied

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24.06.2016 um 14:10
@Deepthroat23

Ich hab das System schon erkannt. Da kann man sich auch als Verlierer noch als der Bessere fühlen...


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