Asylgesetzgebung: Muss sie angepasst werden?

@Abahatschi

Abahatschi schrieb:Zu (3) Es kann auch ruhig ein Punktesystem während dem Verfahren geben - wer fleißig in der Integration ist, Kurse besucht, kann vielleicht trotzdem da bleiben (beim negativen Bescheid.)
Weiterhin für mich ein No Go für Lügen in dem Verfahren...oder Terroristen.

Wie zum Beispiel Lamin aus Gambia. Er kehrt freiwillig und kostenlos den Gehweg. Er sagt, er möchte der dtsch. Gesellschaft etwas zurückgeben dafür, dass er aufgenommen und versorgt wird/wurde.

Flüchtling Lamins Kehrwoche | Mannheim

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Ich stimme deinem Punkt drei auch zu, weil der Sinn von Wohlverhalten wieder deutlicher werden sollte.  

Ich hab gestern mit einem Flüchtling aus Georgien gesprochen. Er wird abgeschoben die Tage bzw. kehrt in sein Land zurück. Er sagte mir, er wollte in D arbeiten und seiner kleinen Tochter, mit der er in D ist, eine Perspektive (Schule usw.) bieten. Er fragte mich, was die Deutschen eigentlich erwarten, er versteht es nicht. Er hätte sich doch gut verhalten, nichts böses gemacht. In der Flüchtlingsunterkunft sind schwierigere Leute sagte er, die haben sehr viel mehr Chancen zu bleiben als er. Geld für einen Rechtsanwalt, wie andere, hat er auch nicht.

Die Sensibilität der Situation verbittet es mit ja quasi, dass ihm gegenüber zu kommentieren. Aber er er hat recht oder dein Punkt ist richtig. Das passt zu deinem Punkt drei. Wohlverhalten oder gutes Benehmen sollte  das Asylverfahren sichtbar beeinflussen. Es sollte nicht so aussehen, als wären Straftaten oder sonstig negatives Verhalten letztendlich der Schlüssel zu einer dauerhaften Bleibeperspektive.

Lamin aus dem Video zum Beispiel ist soweit ich weiß abgeschoben worden. Das Kehren ist umsonst gewesen, mit Straftaten wäre er vllt weiter gekommen. Und wenn auch nur mit Gefängnis in Deutschland ein paar Jahre anstatt Gambia.

@RosaBlock

Naja.. uneingeschränktes Bleiberecht sehe ich auch nur bei halbwegs erfolgter Integration.
Bei Quertreibern oder sogar Kriminellen wäre ich für Rückführung.

RosaBlock schrieb: Gwyddion schrieb:
Eine Klagewelle wäre das Fazit.

Denke ich auch. Damit muss man in einem Rechtsstaat aber auch rechnen.

Ja.... das Dilemma haben wir allerdings schon jetzt...

Gerichte brechen offenbar unter Asylklagen zusammen

https://www.welt.de/politik/deutschland/article166823051/Gerichte-brechen-offenbar-unter-Asylklagen-zusammen.html

Gwyddion schrieb:Naja.. uneingeschränktes Bleiberecht sehe ich auch nur bei halbwegs erfolgter Integration.

Das wäre dann aber nicht uneingeschränkt. :P

Gwyddion schrieb:Ja.... das Dilemma haben wir allerdings schon jetzt...

Gerichte brechen offenbar unter Asylklagen zusammen

Es heißt ja nicht umsonst Flüchtlingskrise (auch wenn ich den Fokus auf Symptome immer blöd finde und lieber den Krieg in Syrien in den Mittelpunkt stellen würde) --- wenn das Problem leicht zu lösen wäre, dann hätten wir die ganze Diskussion nicht.

kofi schrieb:Er fragte mich, was die Deutschen eigentlich erwarten, er versteht es nicht. Er hätte sich doch gut verhalten, nichts böses gemacht.

Nun ja... das kann einem leid tun. Jedoch ist Georgien nicht unbedingt ein Kriegsgebiet. Er mag es vlt. nicht verstehen... allerdings muß man irgendwo auch selektieren. Und sich eher auf die konzentrieren, die wirkliche Fluchtgründe haben.

Wie sagte Gauck so schön: "Unsere Herzen sind groß doch unsere Ressourcen endlich" ( sinngemäß ).

RosaBlock schrieb: (auch wenn ich den Fokus auf Symptome immer blöd finde und lieber den Krieg in Syrien in den Mittelpunkt stellen würde)

Da bin ich völlig bei Dir.

RosaBlock schrieb:Asyl sollte unabhängig von der Integrationswilligkeit gewährt werden.  Asyl impliziert kein Bleiberecht.  Wenn der Krieg vorbei ist, dann wird für alle Geflüchteten, die 8 bzw. 6 Jahre hier sind geprüft, ob diese straffrei (bis auf Bagatelldelikte) sind, sich selbst versorgen und die deutsche Sprache beherrschen.

Dein Beitrag ist widersprüchlich - mein Punktesystem bezieht speziell auf die Situation falls schnellere Verfahren statt finden, möchte ich bemühten Bewerber die Möglichkeit der Einwanderung eröffnen. Vielleicht motiviert es die anderen die momentan nichts tun.
Deine Ausführungen sind doch eine Integrationsprüfung :)
Was sind Bagatelldelikte? Wieviele darf man haben um hier bleiben zu dürfen?

@Gwyddion

Ja.

Wir haben aber Asylbewerber, die haben ebenso wenig Fluchtgründe. Tragen ab und an wegen schwerer Straftaten Fußfessel, wie der, der das Kind abgestochen hat. Dann können wir auch gleich den Georgier da lassen, der in seiner Heimat möglicherweise obdachlos ist. In D arbeiten will und sich um seine Tochter kümmern will.


Aber natürlich verstehe ich deinen Punkt, du hast nicht Unrecht.

kofi schrieb:Wie zum Beispiel Lamin aus Gambia. Er kehrt freiwillig und kostenlos den Gehweg. Er sagt, er möchte der dtsch. Gesellschaft etwas zurückgeben dafür, dass er aufgenommen und versorgt wird/wurde.

Ich begrüße den Einsatz, aber wegen mir soll niemand einen Job machen was bezahlt gehört, er hätte eingestellt werden müssen. Schade.

Abahatschi schrieb:mein Punktesystem bezieht speziell auf die Situation falls schnellere Verfahren statt finden, möchte ich bemühten Bewerber die Möglichkeit der Einwanderung eröffnen.

Okay, das hat dann aber erstmal nichts mit Asyl zu tun, oder?

Abahatschi schrieb:Wieviele darf man haben um hier bleiben zu dürfen?

Kann ich dir nicht beantworten, ich bin nicht das BAMF.

Hallo @Optimist


Dazu was:

Das ist für mich eine andere Baustelle und da denke ich, muss man auch differenzieren.

Kofis Beschreibungen nach (er arbeitet ja in einem Flüchtlingsheim) gibt's halt auch sehr fordernde Gesellen (welche evtl. mit einem großem Anspruchsdenken hier her kamen...)

Ja, für die eigene Toleranz, das eigene Denken und das Verständnis ist das eine große Herausforderung. Die Flüchtlingshilfe ist ja nicht unbedingt ein hochideologischer Betrieb voller Grünen, die wirklich für alles Verständnis haben und ein Spendenkonto nach dem anderen für die armen Flüchtlinge eröffnen.

In meinem Umfeld geht es sogar recht ungewöhnlich pragmatisch und manchmal auch etwas konservativ zu. Ältere deutsche Damen als Flüchtlingshelferinnen sind oft besonders konservativ unterwegs und maulen schnell rum. Sie sprechen zum Beispiel konsequent deutsch ( wir leben in D sagen sie) und haben schon ab und an hohe Erwartungen an die Anpassungsfähigkeit des Gegenüber.

Aber an sich ist der Punkt, den du ansprichst, glaube ich Interpretation: Einerseits kommen SIE ja nach D, und nicht zu ihnen. Sie bekommen kostenlos Essen, trinken, Unterkunft, Taschengeld und Kleidung. Das ist eigentlich recht großzügig. Andererseits ist Kritik am Essen, Trinken, an der Unterkunft etwa manchmal echt bitter nötig. Es ist auch richtig, dass die Leutz mal den Mund aufmachen und was dagegen sagen.

Im Endeffekt kommt es halt darauf an, wie die Kritik vorgetragen wird. Es gibt nachvollziehbar vorgetragene Kritik und unverschämt vorgetragene Kritik.

Wenn eine Kleiderspende mit einem echt unangemessenen Tonfall abgelehnt wird mit den Worten:" Bring me something with quality, something new". Als ich angefangen habe, gab es das eine Mädel, das von anderen Helfer/innen "Miststück" genannt wurde. Ich wusste aber nicht wieso. Ich hab sie einmal gesehen, naja, ihre Art und Weise war wohl nicht ganz korrekt gegenüber Menschen gerade vor ihr, die ihr ja nix böses wollen. Solange die Bekleidung nicjt von Kleidermotten, Ratten und Mäusen angefressen worden sind (was leider passiert oder als Spende abgegeben wird) oder stark verschmutzt sind, gibt es da eigentlich nix zu murren. Aber die Erfahrung ist, dass es nur Einzelne sind und wenige schwarze Schafe. Der Großteil der Menschen ist korrekt.

Insofern scheint das eher ein politisches Problem zu sein. Vor allem, wenn eben die "fordernden Gesellen" gefühlt schon überwiegend die "Wirtschaftsflüchtlinge" sind.

@kofi
das ist doch in jeder Kleiderkammer so....es gibt eben solche und solche. Es gibt Menschen, die Ansprüche haben (ob berechtigt oder unberechtigt) und diese auch versuchen, durchzusetzen, es gibt auch Menschen, die einfach nehmen, was sie bekommen. Ich sehe da keine Unterschiede, was Flüchtlinge und andere Bedürftige betrifft. Es sind eben Menschen und die sind eben unterschiedlich. Ich verstehe sowieso nicht, warum jeder immer erwartet, dass man sich über Dinge, die andere weggeben, weil sie sie selbst nicht mehr tragen würden, grundsätzlich freuen soll. Klar, alles ist besser, als zu frieren oder nackt rumzulaufen, aber nur weil es besser ist, als gar nix haben, heisst das nicht, dass es einem gefallen muss und man nicht auch etwas tragen möchte, dass man "toll" findet. Erst recht als junger Mensch. Sich immer mit allem zufrieden geben kann auch schnell dazu führen, sich aufzugeben, zu glauben, keine Ansprüche haben zu dürfen, sich dann insgesamt weniger wert zu fühlen, als andere. Ich finde es gesünder, wenn man sich nicht nur immer zufrieden gibt, ehrlich gesagt.

kofi schrieb:Sie sprechen zum Beispiel konsequent deutsch ( wir leben in D sagen sie) und haben schon ab und an hohe Erwartungen an die Anpassungsfähigkeit des Gegenüber.
Einerseits kommen SIE ja nach D, und nicht zu ihnen.

Nur hat das mit Realismus nichts zu tun. Sie können schlecht die deutsche Sprache gleich mitbringen. Wo sollen sie die gelernt haben - im Traum? Das sind so Erwartungshaltungen, die einen für diesen Job ungeeignet machen.

Und auch sonst scheint da, wenn man dich zwischen den Zeilen liest, einiges im Argen zu liegen. Es ist nicht nur eine Seite "böse" und die andere die rettenden Engel.

@Realo
ja, das ist immer das Komische, was die eine Seite den anderen vorwirft, machen sie selbst :D zum Beispiel überzogene Ansprüche haben, eine Erwartungshaltung, die nicht jeder erfüllen kann

Danke dir @Realo

Wir mögen selten einer Meinung sein, aber jetzt sind wir wohl vollkommen einer Meinung.

Ich hab in den letzten Monaten, dafür, dass das freiwillige Arbeit ist, recht viel Kritik wieder einstecken müssen. Es wird auch hintenrum gehetzt über mich. Aber ich will mich nicht ändern: Mein Grundprinzip und meine Lebensphilosophie sieht die Person Gegenüber als Menschen mit Menschenwürde. Menschen können vom Charakter her korrekt oder mies sein. Mit denen, die charakterlich (aus meiner Sicht) in Ordnung sind, finde ich das Freundschaft schließen in Ordnung. Bei Kindern ist das nochmal was anderes. Ich gebe auch schwierigen Kindern eine Chance, ich schließe nicht aus, solange es geht. Dafür halte ich derzeit meinen Kopf hin. Aber genau genommen will doch so keiner mitmachen, Ärger und Streitigkeiten muss man in seiner Freizeit nicht freiwillig suchen

Auch: Wenn die Lagerhalle voller Spielzeugspenden ist, dann gebe ich dem ein oder anderen Kind davon was. Dass die Maulerei gegen mich dann zum Teil (aus meiner Sicht)krass ist, dass eine Helferin und ein Helfer und ich uns nicht ankucken....^^

Aber naja, das gehört wohl alles zur Asylgesetzgebung dazu.

@kofi
nee, von so was ist in den Asylgesetzen doch gar keine Rede.....die haben damit überhaupt nix zu tun. Das hat damit zu tun, wie solche Flüchtlingsunterkünfte geführt werden, wie die Mitarbeiter und Ehrenamtlichen menschlich/charakterlich sind.

Tussinelda schrieb:Ich verstehe sowieso nicht, warum jeder immer erwartet, dass man sich über Dinge, die andere weggeben, weil sie sie selbst nicht mehr tragen würden, grundsätzlich freuen soll..

zB weil man dadurch in der Lage ist, enorm viel GEld zu sparen?

Tussinelda schrieb:und man nicht auch etwas tragen möchte, dass man "toll" findet. Erst recht als junger Mensch

können sie doch.
dafür gibt es Taschengeld und Lädern wie zB H&M.

Hilfe - und um das geht es hier - ist Hilfe. damit kann man einen Mindesstandard sichern, aber modische Extrawünsche (neu soll es sein jjnd schick) zu befriedigen ist nicht drin.

Realo schrieb:Das sind so Erwartungshaltungen, die einen für diesen Job ungeeignet machen.

das ist kein Job , sondern Ehrenamt!

ältere Beiträge:

Realo schrieb:in von ihnen zu bestimmender Hafen (gern auch mehrere) von Schiffen angelaufen werden kann (können), um Flüchtlinge aufzunehmen. Damit werden die Schlepperbanden arbeitslos

DIE Schlepper werden nicht arbeitslos. lediglich diejenigen, die die Gummiboote (zT. mit Gewalt) mit menschlicher Fracht bestücken und sie ein paar Meilen hinaus auf's Mittelmeer schicken.

Das Geschäft ist arbeitsteilig.
die Anwerber und pick-up Fahrer, die die Menschen in den verschiedensten  Ländern Afrikas zT. anwerben, abholen und dann transportieren, werden dadurch nicht arbeitslos.

Realo schrieb:Dieses erste Sichtverfahren hat also rein die Funktion, die Zahl der Flüchtlinge, die zur Asylprüfung dann tatsächlich nach Europa kommen, einzuschränken, d.h. es wird wohl nur noch ein Drittel bis Hälfte der Asylbewerber tatsächlich nach Europa kommen; das erspart Kosten und viel Arbeit und die Anträge können entsprechend schneller bearbeitet werden.

damit liegst du ganz richtig: die Hälfte bis zu Zweidrittel ist gar nicht anspruchsberechtigt / erfüllt nicht die zahlreichen Voraussetzungen für Asyl oder für einen anderen Schutzstatus.

lawine schrieb:die Anwerber und pick-up Fahrer, die die Menschen in den verschiedensten  Ländern Afrikas zT. anwerben, abholen und dann transportieren, werden dadurch nicht arbeitslos.

Ist das neuerdings verboten? Sollen sie durch die Wüste vielleicht laufen und dort krepieren, oder sich alternativ von Boko Haram erschießen lassen? Es gibt nun mal noch keinen Linienbusverkehr durch die Wüste. Bei Timbuktu ist Schluss. Wenn man weiter nach Norden will, kann man eigentlich nur mit Geländewagen weiter kommen.

@Tussinelda

Es gibt Vorgaben, Regeln und eine gewisse Disziplin muss eingehalten werden. Wurde mit erklärt. Auch ne Kleiderkammer ist durchorganisiert, hat einen Betriebsablauf. Mir wurde/wird vorgeworfen(ist nach zwei Jahren ein immernoch schwelender Streit)ich hätte den Betriebsablauf gestört. Zum Beispiel sollen die Flüchtlinge Kleidung, die ihnen zusteht nehmen und gehen. Aber ich habe geschaut, ob die Kleidung in Ordnung ist und habe sogar noch geschaut, ob ich für den Einzelnen was schönes oder zu ihm/ihr was passendes finde. Aus meiner Sicht dauert das eigentlich nicht Jahre, dankbare Leutz finden für sich schnell was, was ihnen gefällt. Wenn icj es ihnen zeige. Ich hab Kindern zudem noch Kekse gegeben oder Luftballons für sie aufgeblasen.

Eine Flüchtlingsunterkunft als durchorganisierter Betrieb hat leider kaum Platz für Menschlichkeiten und Bedürfnisse. Aber icj glaube, Raum lässt sich immer schaffen. Nur hab ich nix zu sagen, unter Umständen verliere ich meine Zulassung, in das Camp zu kommen. Die Politik und die Betreiber entscheiden.

@Realo
Übrigens habe ich mal ne arabisch sprechende Freundin mitgebracht. Sie wollte einmal einer älteren Helferin helfen,übersetzen. Aber dadurch gab es Streit.Die ältere Helferin hat sich furchtbar aufgeregt. Die Flüchtlinge sollen deutsch lernen, es soll nur im Notfall übersetzt werden. Außerdem soll man sich in die Arbeit von anderen Helfer/innen nicht einmischen. Obwohl ich in dem Streit nicht involviert war...ich hab die Freundin mitgebracht. Der Chef der Station hat mich dann gebeten ihr zu sagen, nur noch nach Anfrage oder Ruf zu übersetzen bzw. sie soll ihre zugewiesene Arbeit zu machen. Wir waren dann, glaube ich,beide unten durch. Ich hab die Station verlassen nachdem ich mir auch meinen Anschiss wegen dem, "was ich mir geleistet habe" abgeholt habe. Ja, ich hab ja den Betriebsablauf gestört und Diebstahl begangen mit Kindern gespielt uuuuuhhhh.

@lawine
ja, weil man ja, wenn man in einer Flüchtlingsunterkunft lebt auch so viel Geld zur Verfügung hat, dass man sparen könnte.

Realo schrieb:Ist das neuerdings verboten? Sollen sie durch die Wüste vielleicht laufen und dort krepieren, oder sich alternativ von Boko Haram erschießen lassen?

warum gleich so scharf loslegen?

Schlepperei, juristisch als Schleusung bezeichnet, ist tatsächlich in vielen Ländern ein Straftatbestand.

in D : geregelt im Aufenthaltsgesetz, §§ 96 und 97.


du schriebst, ein Abholen mit Schiffen übers Meer würden den Schleppern das Handwerk legen.

ich schrieb, dass es nicht DEN Schleppern das Handwerk legt, sondern nur einem Teil, denn das GEschäft ist arbeitsteilig. anschließend brachte ich ein Beispiel, welchen Teil der Schlepper dein Ansinnnen nicht betrifft.