Asylgesetzgebung: Muss sie angepasst werden?

@Tussinelda

das bezog sich darauf, dass also noch 1000 weitere Gesetze geändert werden müssten

warum übertreibst du immer gleich so maßlos?
Deine anderen Einwände, damit kann ich nun wenigstens was anfangen, im Gegensatz zu dem vorgeworfenen "Brocken" des angeblichen runninggags.

Es gibt also einen EU AußenHotSpot. Nach welchen Richtlinien wird dann, was zum Beispiel Schule betrifft, verfahren? Ist es eine deutsche Schule, eine französische, welche Sprache wird gesprochen, wie integriert man Kinder, wenn es sich ausschliesslich um Flüchtlingskinder handelt? Um nur mal so ein paar Fragen zu stellen.

da die Menschen in die EU wollen, wäre englisch schon mal ganz nützlich - damit kommt man schon heutzutage und sicher in Zukunft erst recht ziemlich weit.
Viele wollen nach D, dann könnte man also auch noch deutsche Schulklassen anbieten.

Für die angedachten Kitas erst mal nur die Muttersprachen (Übersetzer nötig) - es geht ja da erst mal nur um eine Betreuung. Man kann vielleicht auch da schon versuchen den Kids englisch beizubringen, genauso wie es in D mit deutsch gemacht werden sollte - mMn.

In unseren Aufnahmeeinrichtungen sollte ja möglichst auch irgendwie eine Betreuung organisiert werden (der Idealzustand in meinen Augen) und da sprechen ja die Kids auch kein deutsch... da würden also auch Übersetzer gebraucht, der Rest mit Zeichensprache.
Was also bei uns gehen könnte, könnte dann auch in einem HS ähnlich laufen.

Welche Probleme siehst du jetzt noch?

kofi schrieb:Damit meine Sypathiewerte noch mehr in den Keller gehen

welche Rolle spielt das?

kofi schrieb:Wir können gerne die Idee diskutieren, ob erleichterte Einbürgerungen für Asylanten oder Änderungen der Staatsbürgerschaftsregelungen etwas zum Thema Asyl beitragen.

natürlich würden gute und funktionierende Einwanderungsgesetze etwas beitragen. Wurde doch hier schon mehrfach aufgezeigt.Es geht bei beidem um Migration und wie man sie regelt. Das eine geht ohne das andere nicht.
@Optimist
die Integration??? Und die Kinder und Jugendlichen sollen dann erst einmal Englisch lernen, um dann eine weitere Sprache zu lernen (fändest Du es sinnvoll, nach wenigen Monaten einen neuen Sprachkurs zu beginnen? Gezwungenermaßen?) und mit kleinen Kindern wird nur in der Muttersprache kommuniziert? Aha, was bringt das dann?

Tussinelda schrieb:das sind Behauptungen, mehr nicht. Da muss schon mehr kommen, als 20sec abgehörtes Gebabbel, wo man nicht weiß, von wann, von wem, warum das Gespräch so stattgefunden hat. Man sollte mit Vorverurteilungen vorsichtig sein.

Klar!1!! "Hier gibt es nichts zu sehen, bitte gehen sie weiter, hier gibt es absolut nichts zu sehen!1!!" Du wolltest wissen wie ich darauf gekommen bin. Da hast du die Information!

Und weil es nicht bis ins letzte Detail aufgeklärt wurde und nicht felsenfest beweisen werden kann, wo und wann jeder sich mit wem über was unterhalten und abgesprochen hat, ist es auch absolut nicht nachvollziehbar, dass gewisse Vermutungen existieren. Der Verdacht war zuerst nachvollziehbar, jetzt erhärtet er sich langsam. Dass die NGOs und die Schlepper voneinander profitieren ist ersichtlich. In wie weit das ins Detail geht muss jetzt aufgeklärt werden.

@Foss
ja eben, es muss aufgeklärt werden, Du siehst es ja ein.

Foss schrieb:Ohne die NGOs wäre das Schleppergeschäft kaum möglich

Auch hier unterliegst du einem historischen Irrtum. Das Schleppergeschäft gibts schon seit über 10 Jahren, die NGO-Schiffe erst seit der "Flüchtlingskrise". Früher hatten die Flüchtlinge zumindest noch navigationstüchtige Schiffe und schafften es in der Regel selbst, das italienische Festland anzulaufen. Wenn du also schon von einer Symbiose sprechen willst, dann die zwischen hilflosen Schlauchbooten und Rettungsschiffen, d.h. die Rettungsschiffe wurden erst gezielt eingesetzt, als die Flüchtlinge nur noch in Schlauchbooten ("Luftmatratzen") aufs Meer geschickt wurden.

kofi schrieb: Also ehrlich gesagt, ich hab so manche Beiträge an mich gar nicht mehr gelesen. Aber das war doch der Beleg, wie Starrsinn, Ideologie und was weiß ich ein Thema wie Asyl so gar nicht voranbringen.

Ich sehe das nun mal sozialwissenschaftlich, und Sozialwissenschaft ist grundsätzlich ideologiefrei, wenn sie sauber arbeitet.

kofi schrieb: Ist das erlaubt, das Thema Staatsbürgerschaft beim Thema Asyl und Hilfe auszuklammern?

Natürlich ist das erlaubt. Wer spricht denn hier von "Staatsbürgerschaft"?? Es geht allein um Asyl bzw. subsidiären Schutz, aber um weniger eben auch nicht, und schon gar nicht um Missachtung des Artikels 1 des Grundgesetzes, der mir nach deinen Schilderungen etwas unterzugehen scheint in eurer Einrichtung.

Realo schrieb:Auch hier unterliegst du einem historischen Irrtum. Das Schleppergeschäft gibts schon seit über 10 Jahren, die NGO-Schiffe erst seit der "Flüchtlingskrise". Früher hatten die Flüchtlinge zumindest noch navigationstüchtige Schiffe und schafften es in der Regel selbst, das italienische Festland anzulaufen. Wenn du also schon von einer Symbiose sprechen willst, dann die zwischen hilflosen Schlauchbooten und Rettungsschiffen, d.h. die Rettungsschiffe wurden erst gezielt eingesetzt, als die Flüchtlinge nur noch in Schlauchbooten ("Luftmatratzen") aufs Meer geschickt wurden.

Du willst abstreiten, dass es für die Schlepper bedeutend einfacher geworden ist, mit der Arbeit der NGOs?

@Tussinelda

die Integration??? Und die Kinder und Jugendlichen sollen dann erst einmal Englisch lernen, um dann eine weitere Sprache zu lernen (fändest Du es sinnvoll, nach wenigen Monaten einen neuen Sprachkurs zu beginnen? Gezwungenermaßen?) ?

In Erstaufnahmeeinrichtungen kann es mMn nicht vordergründig um Integration gehen, sondern primär um Beschäftigungsmöglichkeiten und Frustabbau.
Die Sprache soll vorrangig der Verständigung dienen - für die Flüchtlinge untereinander. Dann gibt's evtl. weniger Klopperei - manchmal vielleicht nur wegen Missverständnissen und die Helfer haben es dann auch leichter. Englisch finde ich dafür halt am geeignetsten, weil man das immer mal im Leben brauchen kann.

fändest Du es sinnvoll, nach wenigen Monaten einen neuen Sprachkurs zu beginnen? Gezwungenermaßen?)

WENN ich irgendwo flüchten würde, müsste ich wohl oder übel eine oder auch 2 Sprachen lernen. Für mich - weil ich es mit auswendig lernen nicht so hab - eine Qual. Das alleine würde mich schon abhalten zu flüchten, außer diverser anderer Gründe. Aber ich kann ja nicht von mir auf andere schließen.
Und es heißt ja übrigens immer, Kinder lernen Sprachen ziemlich leicht...

und mit kleinen Kindern wird nur in der Muttersprache kommuniziert? Aha, was bringt das dann

anfänglich und mit Hilfe von Dolmetschern - bis sie paar Brocken englisch können (ich schrieb doch, dass sie das lernen könnten).

@Foss ..^^

Ja. Eine Flüchtlingsinitiative, die Menschen in Not, gerne hilft. Aber nicht blind oder starrsinnig ist. Wir leben als Teil der Gesellschaft in einer Stadt. Wir haben Schwestern, Freundinnen und weibliche Bekannte. Natürlich erzählen sie von Erlebnissen zum Beispiel in der Straßenbahn, wie einfach von Flüchtlingen Fotos von ihnen gemacht werden. Wir reden darüber und kommen zu dem Ergebnis, dass Flüchtlinge auf so ein Verhalten angesprochen werden müssen. Wenn solche Geschichten in den Bereich Straftaten münden....müssen wir uns überlegen...ob wir Einzelne in D haben wollen oder sie jemals hätten einreisen dürfen.

Und nichts ist in Stein gemeißelt. Jeder bekommt seine Chance, sich zu beweisen.

Manchmal haben Menschen keinen Grund Asyl zu beantragen. Sie müssen D verlassen. Eine Idee aus dem Grünenmilieu bzw. deren Flüchtlingsinitiative in meiner Heimatstadt habe ich aber unterstützt: Für wirklich nette Leute einer abgeschobenen mazedonischen Familie ein Spendenkonto einzurichten. Die haben in Mazedonien nix.Gar nix. Aber mit Spenden kommen sie besser durch in ihrem Land.

Okay, ich hab nichts gespendet. Ich hab aber auch kein Geld für sowas.

Foss schrieb:Du willst abstreiten, dass es für die Schlepper bedeutend einfacher geworden ist, mit der Arbeit der NGOs?

leider verwechselst du die zeitliche und kausale Reihenfolge. Hätten die Flüchtlinge so wie vor der Krise navigationsfähige Schiffe, bräuchte man auch keine gezielt eingesetzten Rettungsschiffe. Du machst hier wieder mal den Bock zum Gärtner.

@Foss

Du willst abstreiten, dass es für die Schlepper bedeutend einfacher geworden ist, mit der Arbeit der NGOs?

nun ist die Frage, was war zuerst da - die NGOs und dann erst kamen die Schlauchboote (die nicht steuerbaren meine ich) oder kamen erst die Schlauchboote und daraufhin die NGOs?

@Realo

Hätten die Flüchtlinge so wie vor der Krise navigationsfähige Schiffe, bräuchte man auch keine gezielt eingesetzten Rettungsschiffe. .

ist die Reihenfolge zweifelsfrei belegbar?

@Tussinelda
Beitrag von Optimist (Seite 1.225)
Darauf hätte ich gerne noch eine Antwort, falls es noch Einwände gibt (will dich aber natürlich nicht drängeln- vielleicht bist du im Moment nicht hier...)

Optimist schrieb:nun ist die Frage, was war zuerst da - die NGOs und dann erst kamen die Schlauchboote (die nicht steuerbaren meine ich) oder kamen erst die Schlauchboote und daraufhin die NGOs?

Wer sich einliest in die historische Materie, kann sich "die Frage" ersparen.

Optimist schrieb:ist die Reihenfolge zweifelsfrei belegbar?

Hier
https://www.google.de/search?q=schlepperboote+mittelmeer&client=firefox-b&tbm=isch&imgil=6DOfvgUNaHQb9M%253A%253Bas_TqRXYaz7GgM%253Bhttp%25253A%25252F%25252Fwww.tagesanzeiger.ch%25252Fausland%25252Feuropa%25252FRussland-blockiert-EUVorhaben-gegen-Schlepper%25252Fstory%25252F26316367&source=iu&pf=m&fir=6DOfvgUNaHQb9M%253A%252Cas_TqRXYaz7GgM%252C_&usg=__BAfqQJGh0NXFvPdGcfKKKSXdGV4%3D&biw=1476&bih=902&ved=0ahUKEwj0o6qGwL3VAhWDDxoKHV7YA2YQyjcIQg&ei=1V2EWbTlHIOfaN6wj7AG#imgrc=6DOfvgUNaHQb9M:

hast du einer Bildergalerie der verschiedenen Schlepperbootstypen der letzten 10 Jahre. Du müsstest die einzelnen Bilder also auf die jeweilige Einsatzzeit befragen. Da jetzt praktisch nur noch Schlauchboote verkehren, darf man annehmen, dass die hölzernen Boote mit Außenmbordmotor in der Zeit vor der Flüchtlingskrise und den NGO-Schiffen aktiv waren.

Du musst das aber für jedes Bild einzeln analysieren, wenn du zweifelsfreie Beweise willst.

Die Bildergalerie fand ich in dem Link

https://www.google.de/search?q=schlepperboote+mittelmeer&ie=utf-8&oe=utf-8&client=firefox-b&gfe_rd=cr&ei=1V2EWeShE9Hb8Afgp4TgDg

@Realo

Da jetzt praktisch nur noch Schlauchbpoote verkehren, darf man annehmen, dass die hölzernen Boote mit Außenmbordmotor in der Zeit vor der Flüchtlingskrise und den NGO-Schiffen aktiv waren

für mich kein Beweis, du schreibst selbst "darf man annehmen" - also Spekulation (und manchmal scheint im Leben etwas nicht so wie es ist...)

Trotzdem Dank für deine Bemühung

Optimist schrieb:für mich kein Beweist, du schreibst selbst "darf man annehmen"

Ich weiß es, da ich mich mit diesem Thema schon seit 10 Jahren beschäftige, Links aber erst seit 2015 gespeichert hab. Vor 2015 waren das alles diese Holzboote mit Außenmotor. Aber zum Beweis musst du die Bilder nach ihren jeweilen Quellen befragen, das wäre dann aber deine Aufgabe. Mir selbst reicht es zu wissen, dass es so war. Da du aber wohl eher faul bist, weil du sonst keine Zeit für Allmy schreiben mehr hättest, denke ich nicht dass du dich dieser Recherche unterziehen wirst, zumal dir das Ergebnis nicht gefallen wird. Und weil es dich nicht wirklich interessiert, sondern du immer nur Contraargumente suchst für die Diskussionen hier. Proargumente passen da einfach nicht ins Bild.

@Realo

Und weil es dich nicht wirklich interessiert, sondern du immer nur Contraargumente suchst für die Diskussionen hier. Proargumente passen da einfach nicht ins Bild.

darum geht es mir nicht.

DU hast eine Behauptung aufgestellt, welche du für dich als wahr ansieht, aber nicht belegen kannst.
Ich muss diese Behauptung nicht beweisen und somit auch nicht für dich jetzt die Bilder recherchieren.
Dann einigen wir uns halt drauf, dass du deine Behauptung nicht belegen kannst und fertig.

Hier
https://www.welt.de/politik/ausland/article126193922/Italienische-Marine-feuert-auf-Schlepperboot.html
ist zB ein Artikel mit Bild aus dem Jahr 2014, das waren also noch diese normalen Boote.

Optimist schrieb:Ich muss diese Behauptung nicht beweisen und somit auch nicht für dich jetzt die Bilder recherchieren.

Natürlich musst du das nicht, wenn du gerne weiter mit einer Lüge leben willst. Ende des Themas.

@Realo
Deine Behauptung wird trotzdem nicht wahrer oder belegbarer.
Jeder hier muss seine Behauptungen belegen, aber für dich gilt das nicht? Dir muss  man einfach so abnehmen, was du zu wissen glaubst?

Bildunterschrift:

Sie setzen Italien zu: Tausende Flüchtlinge sind seit Anfang des Jahres an der italienischen Küste gelandet. Sie hoffen auf ein besseres Leben in Europa

Sie erreichtehn mit den Bootehn also selbst die italienische Küste. Das mit den Rettungsbooten kam erst später, als normale Boote durch manövrierunfähige Schlauchboote ersetzt wurden.

Immer schön hier mit rechten Märchen aufzuräumen. :D

Wenn die Dame das anders sieht, mag sie uns mal erklären, wie man mit manövrierunfäöhigen Schlauchbooten Italien erreoichen kann und warum diese Bilder mit Schlauchbooten allesamt jüngrer sind als 2 Jahre und warum es vorher nur Bilder mit richtigen Booten gab.

Icfh drehe, nachdem ich dne Beweis geliefert habe, jetzt einfach mal die Beweislast um.

beweis ealso, dass es vor Juni 2015 schon ein einziges Schlepper-Schlauchboot gab!

@Realo

Sie erreichtehn mit den Bootehn also selbst die italienische Küste. Das mit den Rettungsbooten kam erst später, als normale Boote durch manövrierunfähige Schlauchboote ersetzt wurden

kein Beweis, sondern deine Meinung was zuerst da war, wie gesagt:

Deine Behauptung wird trotzdem nicht wahrer oder belegbarer.
Jeder hier muss seine Behauptungen belegen, aber für dich gilt das nicht? Dir muss  man einfach so abnehmen, was du zu wissen glaubst?

Noch ein so'n Trollbeitrag und ich werde dich melden.

Dui bist sogar zu dumm zu erkennen,d ass ich dir jede Menge recherchematerial geliefert habe, und zu faul, das nachzuprüfen.

@Realo

Noch ein so'n Trollbeitrag und ich werd edich melden.

dann vergiss nicht, dich mit zu melden. Denn keinen Beweis als Beweis zu verkaufen
ist trollen

Dui bist sogar zu dumm zu erkennen,d ass ich dir jede Menge recherchematerial geliefert habe, und zu faul, das nachzuprüfen.

das nun ist der Gipfel des Trollens! (ich soll für dich recherchieren und dann noch ne Beleidigung)