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Asylgesetzgebung: Muss sie angepasst werden?

51.689 Beiträge ▪ Schlüsselwörter: Flüchtlinge, Gesetze, Asyl ▪ Abonnieren: Feed E-Mail

Asylgesetzgebung: Muss sie angepasst werden?

12.06.2018 um 13:14
@Realo

Eine Flucht vor einer Verfolgung, die möglicherweise mal stattfinden könnten, wird aber durch kein Asylgesetz der Welt gedeckt. Mit dem gleichen Grund könnte jeder Holländer überall Asyl beantragen: Ich werde nicht verfolgt, aber wer weiss, kommt ja vielleicht noch. Der Quatsch wird durch Anglizismen nicht besser.

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Asylgesetzgebung: Muss sie angepasst werden?

12.06.2018 um 13:17
Ich glaube die Leute die fliehen, wissen schon, dass sie verfolgt werden, sonst wären sie vorher nicht abgetaucht, sondern "gekrallt" worden und hätten es gar nicht hierher geschafft. Dein Vergleich mit Holländern ist eigentlich sehr weit unter deinem Niveau, betrachte ich mal als Ausrutscher.


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Asylgesetzgebung: Muss sie angepasst werden?

12.06.2018 um 13:17
Zitat von RealoRealo schrieb:Ach mir gehts ganz gut heute, ich will nur einen Belege für deine "mindestens 70" und solange du den nicht bringst, ists Hetze.
Was verstehst Du nicht? Das nach meiner Meinung 70 % der Deutschen Wirtschaftsmigration unter dem Deckmantel Asyl nicht mag? Verstehst Du den Satz nicht oder was ist mit Dir los?

Bist Du der Meinung der überwiegende Teil der Deutschen wünscht es so?

Hetze, lächerlich …


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Asylgesetzgebung: Muss sie angepasst werden?

12.06.2018 um 13:19
@neugierchen
sorry, du hast recht. Hab mich verlesen.


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Asylgesetzgebung: Muss sie angepasst werden?

12.06.2018 um 13:55
@Realo
Alles gut ..... alles andere hätte mich auch verwundert.


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Asylgesetzgebung: Muss sie angepasst werden?

12.06.2018 um 14:18
Zitat von RealoRealo schrieb:Ich glaube die Leute die fliehen, wissen schon, dass sie verfolgt werden, sonst wären sie vorher nicht abgetaucht, sondern "gekrallt" worden und hätten es gar nicht hierher geschafft
Ah du meinst damit sicherlich solche wie Ali B. und seine Familie oder wie kommst du zu deiner Aussage?


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Asylgesetzgebung: Muss sie angepasst werden?

12.06.2018 um 14:43
Provozier jemand anderen. Oder eigne dir Grundwissen an über den Unterschied zwischen politischer und juristischer Verfolgung. Am besten beides.


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Asylgesetzgebung: Muss sie angepasst werden?

12.06.2018 um 14:52
@Realo
Darum gehts gar nicht, es geht um deine implizierte Behauptung das Leute die sich als Flüchtling bezeichnen auch tatsächlich immer Grund dazu hätten obwohl dir hier schon x-mal nachgewiesen wurde das eine Vielzahl keinen anerkannten Fluchtgrund hat.


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Asylgesetzgebung: Muss sie angepasst werden?

12.06.2018 um 15:06
Erstens schiebst du mir wieder dein "immer" in den Mund und zweitens ist die reale Situation in den bezeichneten Ländern anders als die von der Bundesregierung getroffene politische Entscheidung. sie als "sicher" einzustufen, jedenfalls in der Praxis. Sicher ist dort allein der Tod.


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Asylgesetzgebung: Muss sie angepasst werden?

12.06.2018 um 15:44
@Realo
Niemand schiebt dir was in den Mund, du implizierst es schon selber mit deinen Aussagen, oder wo ist die Einschränkung in deiner Aussage "Ich glaube die Leute die fliehen, wissen schon, dass sie verfolgt werden"?
Zitat von RealoRealo schrieb:Sicher ist dort allein der Tod
Und hier nicht?


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Asylgesetzgebung: Muss sie angepasst werden?

12.06.2018 um 17:23
@Abahatschi

Ali B. und Family haben ein Instrument genutzt, das ihnen der Rechtsstaat einräumt, die Klage gegen eine Ablehnung des Asylbescheids und die Ausweisung.
Das ist legitim.
Von welcher Demo für Toleranz du jetzt im Besonderen sprichst, weiß ich jetzt nicht.


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Asylgesetzgebung: Muss sie angepasst werden?

13.06.2018 um 08:41
Nicht erst seit dem Bremer BAMF-Skandal schwebt der Vorwurf im Raum, dass es nicht wenige Ärzte gibt
Die Anwältin berichtet von einem Fall, in dem ein Allgemeinmediziner Diagnosen aus unterschiedlichsten Bereichen erstellte. Ein Kollege haben einen Asylbewerber zuvor zu dem Hausarzt geschickt, damit der ihm in einem ärztlichen Attest verschiedene Krankheiten bescheinige. In dem Attest sei dem Patienten eine posttraumatische Belastungsstörung bescheinigt worden, dass er unter einer akuten Depression leide und eine suizidale Gefahr bestehe. Diese Diagnose sei dem Arzt zufolge „gesichert“ gewesen.

Der Arzt, so behauptet die Anwältin weiter, habe für dieses „Fünf-Minuten-Attest“ 100 Euro bekommen, schreibe jedoch laut Attest, den Patienten regelmäßig gesehen zu haben. Der Anwalt des Flüchtlings habe 300 Euro Vermittlungsprovision bekommen. Die Kosten habe der Asylbewerber aufbringen müssen.

Medizinische Atteste werden bei laufenden Asylverfahren genutzt, um die Aussagen der Flüchtlinge zu verifizieren. Viele Angaben lassen sich nicht im Detail belegen. Berichtet ein Flüchtling etwa von erlebten Gewalthandlungen im Krieg, kann dies durch eine Diagnose vom Arzt gestützt werden, dass der Patient an einer posttraumatischen Belastungsstörung leidet. Anhand derartiger Diagnosen können die Sachbearbeiter einschätzen, ob die Schilderungen der Wahrheit entsprechen. Ärzte, die Diagnosen manipulieren, können dadurch Asylverfahren positiv beeinflussen.
https://www.welt.de/politik/deutschland/article176709484/Asylantraege-Anwaeltin-spricht-ueber-manipulierte-Atteste-fuer-Asylbewerber.html

Und ob es wirklich so schlimm ist, wollte nun Report Mainz in der Sendung vom 12.06. wissen und hat die Probe gemacht

Youtube: Flüchtlinge Ärzte falsche Atteste
Flüchtlinge Ärzte falsche Atteste
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Asylgesetzgebung: Muss sie angepasst werden?

13.06.2018 um 14:49
Zitat von RealoRealo schrieb:Sicher ist dort allein der Tod.
reine Polemik...der Tod ist in jedem Land "sicher"...

Mal ein paar Zahlen für 2018 (Jan-April):

Anteil Türkei: 4,5%
Anteil Syrien: 25,5%
Anteil AFG: 6%

Gesamtschutzquote: 32,5%

Auch wenn z. T. durch die Verwaltungsgerichte (u. A. wohl auch aus Personalmangel https://www.focus.de/politik/deutschland/betr-die-u-berforderte-republik-recht-und-unordnung_id_8983142.htmlbzw. durch gefälschte ärztliche Atteste oder eben auch weil tatsächliche eine fehlerhafte Entscheidung des BAMFs erging!) noch ein paar % positiv dazukommen heißt es das 2/3 aller Asylanträge nach Prüfung (die z. T. wohl eher ungründlicher ausfällt bzw. ausgefallen war) gleichwohl keinen Schutzstatus nach deutschem oder EU-Recht erlangen können.

Wer diese Zahlen (und die damit verbundene Ausreisepflicht und ggf. Abschiebung) ablehnt oder verleugnet, der verkennt den Rechtstaat (inkl. dem Recht auf Asyl!). Das hat nichts mehr mit der Realität zu tun.
Diese fundamentalistischen Forderungen von Sozialträumern und Obrigkeitsverweigeren findet ja selbst in der Linken keine echte Mehrheit (Kipping vs. Wagenknecht).

Mittlerweile ist klar, dass die bürgerliche Mitte (wohl die Mehrheit der Bevölkerung) keine "offenen Grenzen" möchte und diese in unserem aktuellen Rechtstaat auch nicht vorgesehen sind.
Leider tendieren die Deutschen immer zu extremen. Und der große Gewinner ist die AfD...mit allen negativen Konsequenzen!

Wenn man Frau Merkel für etwas "Danken" möchte, dann für das Öffnen der Büchse der Pandora und den Aufstieg der Rechtspopulisten...

Es muss sich dringend etwas ändern. Sowohl an den Gesetzen, als auch an den Verfahren.

Muss erst wirklich "ein Bayer" kommen, um es dem Rest von Deutschland zu zeigen wie es funktionieren kann/sollte?

Quelle: http://www.bamf.de/SharedDocs/Anlagen/DE/Downloads/Infothek/Statistik/Asyl/aktuelle-zahlen-zu-asyl-april-2018.html?nn=1694460 (Archiv-Version vom 24.05.2018)


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Asylgesetzgebung: Muss sie angepasst werden?

13.06.2018 um 14:54
@Truthspeaker
Ich wäre wirklich gespannt wenn sich die offenen Grenzen durchsetzen, (das Asylrecht aus dem GG rausgeschmissen wird, weil überflüssig) wie lange dem so wäre, ein oder zwei Monate bis Deutschland im jetzigen Zustand nicht mehr existiert?


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Realo ehemaliges Mitglied

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Asylgesetzgebung: Muss sie angepasst werden?

13.06.2018 um 15:30
Zitat von TruthspeakerTruthspeaker schrieb:gleichwohl keinen Schutzstatus nach deutschem oder EU-Recht erlangen können.
Die Experten sind eben anderer Meinung als die Bundesregierung, welche Herkunftsländer "sichere" Herkunftsländer sind und welche nicht. Obwohl von Expertenseite und von der Bundesregierung nicht widersprochen von den über 50 afrikanischen Ländern allein Senegal als sicher eingestuft wird, sind von der deutschen Abschiebepraxis, soweit ich das überblicke, allein Somalia, Eritrea und Südsudan ausgenommen. Da will man jetzt doch tatsächlich in Niger "Hot Spots" einrichten, obwohl Niger, Mauretanien, Libyen, Tschad und einige andere Länder noch Sklaverei betreiben bzw. tolerieren und dagegen nicht strafrechtlich vorgehen.

Contemporary slavery
Child labor in cocoa production
Slavery in 21st-century Islamism
Islamic views on slavery
Sexual jihad
Ma malakat aymanukum
Mukataba

(Titel kopieren und bei engl. Wikipedia ins Suchfeld eingeben)
Zitat von TruthspeakerTruthspeaker schrieb:Wer diese Zahlen (und die damit verbundene Ausreisepflicht und ggf. Abschiebung) ablehnt oder verleugnet, der verkennt den Rechtstaat (inkl. dem Recht auf Asyl!).
Zumindest kritisieren muss man dürfen. "Ablehnen" ist stets eine Machtfrage und da sitzt der Inhaber des Gewaltmonópols stets am längeren Hebel.
Zitat von TruthspeakerTruthspeaker schrieb:Sozialträumern und Obrigkeitsverweigeren
Den Obrigkeitsstaat gabs bis Kaiser Wilhelm. In was für einer Zeit und Welt lebst du? Schon mal was von Demokratie gehört?
(Rein rhetorische Fragen, denn die Antwort liegt in deinen leicht exotischen Ansichten.)
Zitat von TruthspeakerTruthspeaker schrieb:die bürgerliche Mitte
Wahrscheinlich CSU / AfD gemeint
Zitat von TruthspeakerTruthspeaker schrieb:keine "offenen Grenzen" möchte und diese in unserem aktuellen Rechtstaat auch nicht vorgesehen sind.
Scheiß was auf das auch von der BRD-Regierung unterzeichnete Schengen-Abkommen!
Zitat von TruthspeakerTruthspeaker schrieb:Wenn man Frau Merkel für etwas "Danken" möchte, dann für das Öffnen der Büchse der Pandora und den Aufstieg der Rechtspopulisten...
Dass du dich darüber freust, quillt aus jeder Zeile deines Pamphlets ("Analyse").
Zitat von TruthspeakerTruthspeaker schrieb:Es muss sich dringend etwas ändern. Sowohl an den Gesetzen, als auch an den Verfahren.
Todesstrafe für Schlepper, dann kommt auch keiner mehr hier rüber. [/satire]
Zitat von TruthspeakerTruthspeaker schrieb:Muss erst wirklich "ein Bayer" kommen, um es dem Rest von Deutschland zu zeigen wie es funktionieren kann/sollte?
Ich wär mir nicht so sicher, ob der seine Träume innerhalb des Regierungskabinetts voll durchsetzen kann. Muss dich da leider etwas bremsen in deinem Elan... :D Selbst FJS hat es nicht geschafft eine neue Autokratie durchzusetzen und ist selbst bei seinen Kanzlerschaftsambitionen gescheitert. Ein Bayer wird es in Deutschland nie ganz nach oben schaffen, auch wenn dich das unendlich schmerzen mag... :D


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Asylgesetzgebung: Muss sie angepasst werden?

13.06.2018 um 16:21
@Realo

Wer sind den so "deine Experten"? Jeder glaubt dem "Experten" der seine Meinung vertritt, nicht wahr...

Aber da ich keinen "Userbezug" aufbauen möchte, auch wenn speziell du mittlerweile oft genug durch Fakten (inkl. Links die du z. B. selbst nicht lieferst) widerlegt wurdest.

Daher versuche ich mal sachlich auf deine Punkte einzugehen.

1. "Sichere Herkunfststaaten"
Ja ich bin bei dir, dass im Grunde die Auswahl wohl kaum belegbar bzw. im Zweifel sogar eher willkürlich (nach steigenden Asylantragszahlen (Kosovo etc.) gewählt wurde. Das ist im Grunde falsch.
Warum?
Ein "sicherer Herkunfsstaat" legt nur die Wahrscheinlichkeit nahe, dass keine politische Verfolgung (bzw. Asylgründe) vorliegt bzw. grundlegende rechtstaatliche Prinzipien eingehalten werden. Der individuelle "Asylbedarfsnachweis" ist eben schwerer zu führen für den Antragssteller. GLEICHWOHL haben auch Menschen aus diesen Staaten die GRUNDSÄTZLICHE MÖGLICHKEIT Asyl im berechtigtem Bedarfsfall zu erlangen. Lediglich die Beweisanforderungen sind höher und es gibt gewisse Einschränkungen beim Verfahren (Arbeitsmarkzugang) und den Widerspruchsmöglichkeiten (kürzer, nur mit Ausnahme nach § 80 V)

Die Frage ob es nicht andersrum - sprich eine Liste der unsicheren Herkunfststaaten - zweckmäßiger wäre, lasse ich gerne mal offen (würde hier den Rahmen sprengen) bzw. für einen eigenen Thread bestehen. Problematisch wäre hierbei dann aber schon wenn wir z. B. die Türkei als "unsicheren Herkunfsstaat" einstufen müssten...von daher wird sich da politisch keiner rantrauen. In der Sache wäre es aber nicht unvernünftig und Deutschland müsste sich viel mehr mit den Menschenrechten in anderen Ländern beschäftigen.

Man bedenke, dass dabei niemand der sowieso berechtigt gewesen wäre die Chance auf Asyl genommen würde. Unberechtigte Asylanträge wären jedoch schneller zur Vollziehbarkeit zu bringen und der Anreiz für Missbrauch könnte sinken...

2. Ansichten
Der einzige hier der "exotische" und unbelegte Ansichten hegt sind Leute, die meinen sich über das staatliche Gewaltmonopol zu stellen. Ich schrieb vom
Zitat von TruthspeakerTruthspeaker schrieb:Obrigkeitsverweigeren
Gemeint - und mit weniger "bösem Willen" auch evtl. nachvollziehbar war und ist das Gewaltmonopol des Staates. Kein OBRIGKEITSSTAAT (das hast du selbst reingedichtet!) Jedoch gilt:

Kein freiwilliger Helfer, kein Arzt, kein Anwalt darf sich darüber stellen.


3. bürgerliche Mitte
Die CDU (und teile der CSU), sowie die SPD haben über Jahrzehnte hinweg die Masse der Wähler hinter sich vereint. Und auch heute noch ist weder die AFD "DAS VOLK" - noch sind es die Linken oder die Grünen.
Alle drei sind Teilmassen. Die größte Fraktion stellt aber immer noch das bürgerlich-konservative Lager. Ob man das wahrhaben möchte oder nicht spielt dabei keine Rolle. Selbst ohne die CSU wählt jeder 4. Wähler die CDU.
DAS ist nunmal Demokratie. Die Mehrheit entscheidet. Der Begriff "Volkspartei" ist auch nicht (ganz) aus der Luft gegriffen...

Kleines Beispiel mehr als 99% sind im Geschlecht Mann oder Frau. Dürfen jetzt wegen weniger als 1% Männer nicht mehr als Männer und Frauen nicht mehr als Frauen angesprochen werden? Natürlich wäre das völliger Unsinn. Gleichzeitig hat die Mehrheit sich zum Schutz von Minderheiten verpflichtet. Gelingt nicht immer und zu 100% - zugegeben.

Es kann aber also nicht sein, dass wenige den Kurs eines Landes bestimmen wollen um wieder zum Thema zurückzukommen. Das gilt für die AfD und Teile der CSU im rechten Spektrum, sowie Teile der Linken und Grünen und der SPD im linken Spektrum.

Die Mehrheit der Bevölkerung steht nach wie vor zum Asylrecht. Gleichzeitig lehnt sie Asylmissbrauch ab und fordert Integrationsleistungen. Viele Bürger sind bereit sich hier persönlich zu engagieren. Die Frage ist nur wie lange noch...


4. Schengen
Schengen gilt für EU-Bürger möchtest du bitte dazu erklären, was das mit Asylbewerbern zu tun hat? Für diese gilt Dublin...

5. Unterstellung
Lieber Realo, solche sogar mehr als offensichtlichen, falschen Unterstellungen bitte ich zu unterlassen:
Zitat von RealoRealo schrieb: Truthspeaker schrieb:
Wenn man Frau Merkel für etwas "Danken" möchte, dann für das Öffnen der Büchse der Pandora und den Aufstieg der Rechtspopulisten...

Dass du dich darüber freust, quillt aus jeder Zeile deines Pamphlets ("Analyse").
Das diese überhaupt von den Mods so geduldet wird ist erstaunlich...
Zitat von RealoRealo schrieb: Truthspeaker schrieb:
Es muss sich dringend etwas ändern. Sowohl an den Gesetzen, als auch an den Verfahren.

Todesstrafe für Schlepper, dann kommt auch keiner mehr hier rüber. [/satire]

Truthspeaker schrieb:
Muss erst wirklich "ein Bayer" kommen, um es dem Rest von Deutschland zu zeigen wie es funktionieren kann/sollte?

Ich wär mir nicht so sicher, ob der seine Träume innerhalb des Regierungskabinetts voll durchsetzen kann. Muss dich da leider etwas bremsen in deinem Elan... :D Selbst FJS hat es nicht geschafft eine neue Autokratie durchzusetzen und ist selbst bei seinen Kanzlerschaftsambitionen gescheitert. Ein Bayer wird es in Deutschland nie ganz nach oben schaffen, auch wenn dich das unendlich schmerzen mag... :D
Auf den Rest gehe ich daher auch nicht ein. Ist im übrigen ein ganz schlechter Stil...


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Realo ehemaliges Mitglied

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Asylgesetzgebung: Muss sie angepasst werden?

13.06.2018 um 16:46
Zitat von TruthspeakerTruthspeaker schrieb:Wer sind den so "deine Experten"?
Völkerrechtler, Ethnologen...
Zitat von TruthspeakerTruthspeaker schrieb:Die Frage ob es nicht andersrum - sprich eine Liste der unsicheren Herkunfststaaten - zweckmäßiger wäre, lasse ich gerne mal offen (würde hier den Rahmen sprengen) bzw. für einen eigenen Thread bestehen. Problematisch wäre hierbei dann aber schon wenn wir z. B. die Türkei als "unsicheren Herkunfsstaat" einstufen müssten..
Ist doch ganz einfach. Unsichere Herkunftsländer sind diejenigen, die mindestens eine der folgenden Kategorien erfüllen:

* politische, religiöse und/oder rassistische Verfolgung
* Krieg, Bürgerkrieg
* Folter
* Slaverei
* Menschenhandel
* Zwangsarbeit

Jetzt kannst du z.B. die englische (die deutsche ist zu lückenhaft und unergiebig) Wikipedia abklopfen und jedes einzelne afrikanische Land nach der "human rights situation" abklopfen. Da findest du so viel, dass dir schwarz vor Augen wird.

Das Problem für die europäische (und amerikanische) Praxis ist eben, dass wenn jeder Afrikaner seine Rechte wahrnehmen und versuchen würde, in den "Westen" zu fliehen, die Zivilisation zusammenbrechen würde, weil das nicht managbar wäre. Aber "zum Glück" warten in den Sammellagern rund um Europa ja bloß ein paar Millionen und begehren Einlass. Das Problem wird uns aber nie mehr in Ruhe lassen, sondern von Jahr zu Jahr drückender werden. Wer kann schon einen Ozean mit Dämmen eindämmen, und das auch noch dauerhaft! Man kann also auf Dauer nur versuchen, die "Dritte Welt" ökonomisch und wissenschaftlich an die "Erste Welt" heranzuführen. Das ist wiederum nicht bezahlbar. Aber dass sich der Westen noch viele Jahrzehnte auf seinem Reichtum und seinen Privilegien ausruhen kann, glaube ich auch nicht, denn mit jedem Jahr wächst die Bevölkerung in den armen Ländern, während die Europas schrumpft. Die Rechnung, wie lange wir noch auf der Insel der Glückseligen auf Kosten der "Dritten Welt" in Ruhe verweilen können, kann sich jeder selbst aufmachen.
Zitat von TruthspeakerTruthspeaker schrieb:Kein OBRIGKEITSSTAAT
Dann musst du das anders nennen, z.B. Rechtsbrechern oder zivilen Ungehorsamen.
Zitat von TruthspeakerTruthspeaker schrieb:Asylbewerbern zu tun hat? Für diese gilt Dublin..
Naja, auf dem Papier. Es ist halt extrem asozial Italien und Griechenland gegenüber, und da die Politiker das inzwischen offenbar auch eingesehen haben, wird es nicht mehr so gehandhabt, wie es mal konzipiert war, zumal sich die meisten EU-Staaten der Implikation, entsprechende Kontingente von Flüchtlingen aufzunehmen, hartnäckig verweigern. Ein Gesetz, das keiner respektiert, ist ein Rohrkrepierer bzw. Papiertiger.
Zitat von TruthspeakerTruthspeaker schrieb:Ist im übrigen ein ganz schlechter Stil...
Ich bin nun mal etwas radikal und ehrlich in meinen Ansichten.


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Asylgesetzgebung: Muss sie angepasst werden?

13.06.2018 um 16:56
Zitat von RealoRealo schrieb: Truthspeaker schrieb:
Ist im übrigen ein ganz schlechter Stil...

Ich bin nun mal etwas radikal und ehrlich in meinen Ansichten.
Ah, ja...das erklärt und "rechtfertigt" natürlich alles...

Gut das man Kotzgeräusche hier nicht lesen kann...




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13.06.2018 um 18:27
@Realo
Zitat von RealoRealo schrieb:Das Problem für die europäische (und amerikanische) Praxis ist eben, dass wenn jeder Afrikaner seine Rechte wahrnehmen und versuchen würde, in den "Westen" zu fliehen, die Zivilisation zusammenbrechen würde, weil das nicht managbar wäre. Aber "zum Glück" warten in den Sammellagern rund um Europa ja bloß ein paar Millionen und begehren Einlass. Das Problem wird uns aber nie mehr in Ruhe lassen, sondern von Jahr zu Jahr drückender werden.

Wer kann schon einen Ozean mit Dämmen eindämmen, und das auch noch dauerhaft! Man kann also auf Dauer nur versuchen, die "Dritte Welt" ökonomisch und wissenschaftlich an die "Erste Welt" heranzuführen. Das ist wiederum nicht bezahlbar.

Aber dass sich der Westen noch viele Jahrzehnte auf seinem Reichtum und seinen Privilegien ausruhen kann, glaube ich auch nicht, denn mit jedem Jahr wächst die Bevölkerung in den armen Ländern, während die Europas schrumpft. Die Rechnung, wie lange wir noch auf der Insel der Glückseligen auf Kosten der "Dritten Welt" in Ruhe verweilen können, kann sich jeder selbst aufmachen.
Das sehe ich bis auf ein paar Abstriche als ein einigermaßen realistisches Szenario an (bis auf z.B.den Punkt mit den Hilfen vor Ort, was ich bezüglich der Machbarkeit etwas anders sehe -> vorrangig Hilfe zur Selbsthilfe usw...)
Aber dass sich der Westen noch viele Jahrzehnte auf seinem Reichtum und seinen Privilegien ausruhen kann, glaube ich auch nicht, denn mit jedem Jahr wächst die Bevölkerung in den armen Ländern, während die Europas schrumpft.
Ob eine Schrumpfung der Bevölkerung nun unbedingt auch Absenkung des Lebensstandard bedeutet, das möchte ich nun auch noch bezweifeln. Aber ein anderes Thema.
Zum anderen sinkt ja unsere Bevölkerung nicht ab, wenn jährlich neue Menschen hinzu kommen.

Wenn es denn aber so wäre:
Glaubst du, Flüchtlinge haben in ein paar Jahren oder Jahrzehnten andere Länder als Ziele als jetzt? Glaubst du, dann wird z.B. auch nach Polen oder Ungarn geflüchtet?
Und wenn nicht, dann lässt sich nicht so pauschal sagen, "der Westen kann sich nicht mehr auf seinem Reichtum und ... ausruhen", sondern dann betrifft das nur 2-3 Länder Europas.

In ein paar Jahrzehnten wird die Menschheit aber vielleicht noch ganz andere Probleme haben als das was du vorrausgesagt hast, wenn das mit den Umweltschäden alles so weiter geht und stärkere Ausmaße annimmt. Dann ist die Migration am Ende vielleicht noch das geringste Problem, und dann ist es vielleicht irgendwann nur noch in ein paar abgelegten Inseln dieser Welt lebenswert. Vielleicht nicht mal da.

Also ich bin ja auch immer für Weitsicht, aber SO weit vorraus zu sehen ist einfach nur Spekulation. Keiner kann wissen, was in ein paar Jahrzehnten der Menschheit und insbesondere dem Westen am meisten zu schaffen machen wird.


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13.06.2018 um 18:47
Zitat von OptimistOptimist schrieb:Zum anderen sinkt ja unsere Bevölkerung nicht ab, wenn jährlich neue Menschen hinzu kommen.
Bleibt ausgeglichen. Stagniert trotz der "Flüchtlingswelle" bei rund 82,5 Millionen. Ohne Flüchtlinge würde wir die 80 Mio. wohl bald von unten sehen.
Zitat von OptimistOptimist schrieb:Ob eine Schrumpfung der Bevölkerung nun unbedingt auch Absenkung des Lebensstandard bedeutet
Es geht nicht um den Lebensstandard, sondern um die Verschiebung im Zahlenverhältnis Erste Welt - Dritte Welt. Gegen Ende des Jahrhunderts wird die afrikanische Bevölkerung von 1,2 oder 1,3 Milliarden (heute) auf 3-4 Milliarden sich regelrecht verdreifacht bis vervierfacht haben, während die EU dann nicht mehr 550 Millionen, sondern vielleicht nur noch 400 Millionen Menschen hat. Die Masse wird sich schon auf Dauer ihren Weg bahnen, egal was wir davon halten, da werden wir gar nicht gefragt. Da wird dann eher die Frage in den Vordergrund rücken, ob man schießen soll oder nicht, und wenn ja, werden die sich entsprechend auch aufrüsten. Wenn Entwicklungen mit Masse und Gewalt einhergehen, was jetzt noch nicht der Fall ist, gehts nur noch darum, wer den Platz hält oder erhält, dann regiert der Darwinsche Überlebenstrieb. Was einst wie eine Konstruktion für alle Zeiten erschien, nämlich der Kolonialismus und Imperialismus, wurde spätestens in den beiden Jahrzehnten nach dem 2. Weltkrieg ja auch weggefegt wie ein Haufen Müll. Warum sollte die privilegierte Glücksinsel Europa auf Dauer verschont bleiben?

Jetzt ist allerdings noch Zeit andere Weichen zu stellen, aber die gefallen niemandem, weil das alles eine Menge Geld kostet und den Lebensstandard ganz nachhaltig drückt. Da das keiner will, werden wir irgendwann nicht mehr vor die Alternative gestellt, sondern einfach überrannt. Aber ich werde es jedenfalls nicht mehr miterleben, das kann noch ein halbes Jahrhundert oder länger "gut gehen". Aber die Zeit arbeitet eben gegen uns und für Afrika / Asien. Welthistorisch gesehen dann am Ende ein gerechter Ausgleich zu den 5 imperialistischen Jahrhunderten seit Kolumbus, die hinter uns liegen.

Aber zurück zum Thema...


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