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Asylgesetzgebung: Muss sie angepasst werden?

51.773 Beiträge ▪ Schlüsselwörter: Flüchtlinge, Gesetze, Asyl ▪ Abonnieren: Feed E-Mail

Asylgesetzgebung: Muss sie angepasst werden?

27.06.2018 um 08:21
Nachtrag
Die beiden Grafiken
https://www.infratest-dimap.de/umfragen-analysen/bundesweit/umfragen/aktuell/deutliche-mehrheit-mit-fluechtlingspolitik-der-bundesregierung-unzufrieden/ (Archiv-Version vom 01.03.2019)

Und
Zitat von neugierchenneugierchen schrieb:Gibt nach meiner schon mal Einblick wie es um die Freiheit in einer eher linken Gesellschaft bestellt wäre. Unterstellungen hätten wohl Hochkonjunktur.
nach meiner sollte Meinung stehen.

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Asylgesetzgebung: Muss sie angepasst werden?

27.06.2018 um 08:48
@neugierchen
ähm aus Deinem link
Erhebungszeitraum:17. bis 20. Oktober 2015
:D

außerdem habe ich nur nachgeholfen, die Fragen, die gestellt wurden, zu beantworten. Deine Unterstellungen, Gesetzesänderungen, gar Verfassungsänderungen zeigen mir deutlich, wie es in Deiner Gesellschaft wäre, welcher politischen Richtung Du Dich auch immer zurechnen magst.

Das
Für diese Strategie scheint maßgeblich Insa-Chef Binkert zu stehen.
habe ich zum Beispiel gar nicht geschrieben, ich habe schlicht aus einem Artikel (derer es viele gibt übrigens) zitiert. Aber das nur nebenbei. Viel interessanter ist doch, dass Du Deine Insa Umfrage mit einer Umfrage aus 2015 "belegen" willst. Aha.


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Asylgesetzgebung: Muss sie angepasst werden?

27.06.2018 um 08:53
@Tussinelda
Zitat von TussineldaTussinelda schrieb:Viel interessanter ist doch, dass Du Deine Insa Umfrage mit einer Umfrage aus 2015 "belegen" willst. Aha.
Stimmt, zwei aus 2018 und eine das seid 2015 schon die Mehrheit der Deutschen die Asylgesetzgebung ändern wollte. Das zeigt dem interessierten Leser doch auf das unter anderem Du nicht für die Mehrheit sprichst, das jahrelang an der Mehrheit vorbei regiert wurde. Das möchten ja viele, unter anderem nach meiner Meinung Du, nicht wahrhaben.
Das hat zum Erstarken des rechten Spektrums geführt, nichts anderes. Das finde ich sehr bedauerlich.


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Asylgesetzgebung: Muss sie angepasst werden?

27.06.2018 um 09:07
@neugierchen
Du meinst eine aus 2015, eine aus 2016 um die aus 2018 zu "belegen". Und das hat auch damit zu tun, dass populistische Hetze betrieben wird. Und man sich den Rechten andient, anstatt gegen sie vorzugehen.
https://www.zeit.de/politik/deutschland/2018-02/fluechtlingspolitik-sprache-bedeutung-koalitionsvertrag-migration
Der AfD-Sound im Koalitionsvertrag
Aus Angst vor Angriffen haben Union und SPD im Koalitionsvertrag die Sprache der Rechtspopulisten übernommen. Von einer Willkommenskultur ist plötzlich keine Rede mehr.
was Deine Umfragen nämlich nicht zeigen ist, WARUM die Befragten diese Einstellung haben.

Insgesamt zeigt es mal wieder, dass Du irgendwie nicht wirklich prüfst, was Du verlinkst, mit Jahreszahlen hast Du ja so Deine Probleme, ist ja nicht das erste Mal. Nur leider fliegst Du eben auf.


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Asylgesetzgebung: Muss sie angepasst werden?

27.06.2018 um 09:30
Zitat von TussineldaTussinelda schrieb: Und man sich den Rechten andient, anstatt gegen sie vorzugehen.
Soll man jetzt gegen diejenigen vorgehen die eine andere Flüchtlingspolitik möchten, da Du sie ja als rechts betitelst oder wie ist das zu verstehen?
Zitat von TussineldaTussinelda schrieb:was Deine Umfragen nämlich nicht zeigen ist, WARUM die Befragten diese Einstellung haben.
Lese bitte Tagespresse, da wird es erklärt warum?
Zitat von TussineldaTussinelda schrieb:Insgesamt zeigt es mal wieder, dass Du irgendwie nicht wirklich prüfst, was Du verlinkst,
Was ist an den Umfragen falsch? Die Presse stellt alles falsch dar weil sie nicht Deine Meinung teilt?


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Asylgesetzgebung: Muss sie angepasst werden?

27.06.2018 um 09:44
@neugierchen
An den Umfragen ist nix falsch, nur an dem, was Du behauptest, es sind nun mal Umfragen aus 2015 und 2016, mit denen Du die von 2018 versuchst zu belegen.
Zitat von neugierchenneugierchen schrieb:Allerdings kann ich natürlich weitere Berichte darüber verlinken, sowie eine weitere Umfrage, nein nicht auch des Insa Institutes, sondern der Emnid
zur Erinnerung.

ich weiß, warum, keine Sorge. Weil Angst geschürt wird, weil man nicht mehr sicher ist im "eigenen" Land, weil Überfremdung droht, unsere "christlichen" Werte, überhaupt unser Wertekanon verschütt gehen......etc etc


Hier mal eine Umfrage aus 2017
https://www.zeit.de/2017/35/bundestagswahl-deutschland-umfrage-toleranz-liberalismus/komplettansicht
Viel inklusiver kann eine Gesellschaft kaum sein
Trotz mehrerer islamistischer Anschläge, trotz aller Debatten um den Islam und seine Zugehörigkeit zu Deutschland, trotz der zunehmenden Entfremdung von der Türkei sagen 82 Prozent der Befragten, "Menschen anderer Religionen" gehörten zum "Wir" dazu. Ebenso "Homosexuelle" (80 Prozent), "Menschen mit einem ganz anderen Lebensstil" (73 Prozent), "Ausländer/Migranten" (72 Prozent). Und sogar jene Gruppe von Menschen, die die kollektive Psyche heftig bewegt hat, wird von fast drei Vierteln zum "Wir" gezählt: 71 Prozent der Befragten sagen, "Flüchtlinge" gehörten zum "Wir" dazu.

Es sind Zahlen, die eher aus den Hochzeiten der "Willkommenskultur" 2015 zu stammen scheinen als aus dem Spätsommer 2017. Viel inklusiver kann eine Gesellschaft kaum sein.

Dieser Befund deckt sich mit anderen Aussagen, die infas erhoben hat. So waren zwei Drittel der Befragten, 66 Prozent, der Auffassung, es sei "wichtig, sozial Benachteiligten und gesellschaftlichen Randgruppen zu helfen" (Grafik 4). 52 Prozent stimmten der These zu, "ohne Freihandel und internationale Zusammenarbeit gibt es keinen Wohlstand und Frieden" – eine Position, die von Rechtspopulisten in aller Welt heftig bestritten wird. Und ebenso viele der Interviewten, 52 Prozent, sagten, "man sollte immer auch Meinungen tolerieren, denen man eigentlich nicht zustimmen kann".



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Asylgesetzgebung: Muss sie angepasst werden?

27.06.2018 um 09:45
Zitat von TussineldaTussinelda schrieb: Nur leider fliegst Du eben auf.
Wie haltlos Deine Diffamierungsversuche
Zitat von TussineldaTussinelda schrieb:Du meinst eine aus 2015, eine aus 2016 um die aus 2018 zu "belegen"
2 aus 2018, die Insa und die Emnid
1 2016 BR
1 2015 Infratest.

Insgesamt 4, also liebe Mitdiskutantin eine zusätzlich aus 2016.


Gibt bestimmt noch mehr.
Zitat von TussineldaTussinelda schrieb:mit denen Du die von 2018 versuchst zu belegen.
2 aus 2018, die eine belegt die andere. Oder täuschen sich beide?

Nein selbst Du erkennst
Zitat von TussineldaTussinelda schrieb:An den Umfragen ist nix falsch,



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Asylgesetzgebung: Muss sie angepasst werden?

27.06.2018 um 09:54
Zitat von AbahatschiAbahatschi schrieb:Die Moralisten haben eine eigene statistische Mathematik, je nach dem von wem sie kommt ist sie supergut wenn nur eine Person gefragt worden, bei anderen kann man 10.000 fragen oder Bundeswahlen abhalten und das reicht nicht.
Es spricht nichts dagegen Zahlen anzuzweifeln. Es gibt dabei allerdings grundlegende Probleme, die jeder mit sich selber lösen muss:

a) zweifelt man intuitiv erstmal nur die Zahlen an, die einem nicht passen

b) verschwendet man jede Menge Zeit darauf valide Daten zu kritisieren statt das Ergebnis hinzunehmen und an den Ursachen zu arbeiten. Die Statistik ist in der Regel nur der Überbringer der Nachricht

Normalerweise sieht man mit einem Blick in die Methodik, ob eine Datenerhebung gut lief oder nicht. Sich Daten auszudenken ist eben auch nicht ganz trivial. Zu guter Letzt spielt natürlich auch Kausalität eine große Rolle dafür, wie nachvollziehbar wir ein Ergebnis finden. Bei all der Unionsstreiterei, Bamf-Skandalen und leider auch den Verbrechen, die passieren, halte ich es für nachvollziehbar, dass sich 2/3 für eine Grenzschließung aussprechen.

Dementsprechend kann es zwar durchaus sein, dass eine politische Motivation hinter der Umfrage steckt, aber ich halte es da mit Ockham und denke, dass die Umfrage an sich, sowie die Ergebnisse durchaus passen.


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Asylgesetzgebung: Muss sie angepasst werden?

27.06.2018 um 09:54
Zitat von TussineldaTussinelda schrieb:71 Prozent der Befragten sagen, "Flüchtlinge" gehörten zum "Wir" dazu.
Sind damit denn auch die abgelehnten Asylbewerber gemeint? Kannst Du das differenzieren?
Zitat von AtroxAtrox schrieb:verschwendet man jede Menge Zeit darauf valide Daten zu kritisieren statt das Ergebnis hinzunehmen und an den Ursachen zu arbeiten
Das wollen sie ja eben vermeiden die Ursachen zu erforschen, noch viel mehr wollen sie vermeiden das gehandelt wird.


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Asylgesetzgebung: Muss sie angepasst werden?

27.06.2018 um 09:56
Zitat von neugierchenneugierchen schrieb:Sind damit denn auch die abgelehnten Asylbewerber gemeint? Kannst Du das differenzieren?
Vielleicht noch in Unterscheidung zwischen zu recht und zu unrecht abgelehnten?


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Asylgesetzgebung: Muss sie angepasst werden?

27.06.2018 um 10:02
Zitat von AbahatschiAbahatschi schrieb:Moralisten haben eine eigene statistische Mathematik
Mal sehen, wer heute den größten BS schreibt. Diese Bemerkung rangiert ganz weit oben und ist schwer zu toppen, aber warten wir ab. Der Tag ist noch lang. ^^
Zitat von neugierchenneugierchen schrieb:In der repräsentativen Umfrage des Insa-Instituts im Auftrag von Focus Online erklärten ebenfalls mehr als zwei Drittel (67 %), sie seien unzufrieden mit der Flüchtlingspolitik der Kanzlerin.https://www.br.de/nachrichten/emnid-umfrage-100.html
Was liest man, wenn man den Link anklickt?
58 Prozent der Deutschen glauben nicht, dass Angela Merkel (CDU) durch das Eingeständnis von Fehlern in der Flüchtlingspolitik Vertrauen der Bürger zurückgewinnt. Dies geht aus einer Umfrage von TNS Emnid für "Focus" hervor
Da wurde wohl wieder was falsch verlinkt: TNS Emind ist nicht Insa, 58% sind nicht 67%, und unter aktuell verstehe ich nicht die Brötchen von letzter Woche bzw. September 2016. Da mir dieser Link schon seit fast 2 Jahren bekannt ist, ist der Neuigkeitswert deiner Aussage = 0.
Zitat von neugierchenneugierchen schrieb:57 Prozent der Deutschen sprachen sich gegen Merkels Umgang mit der Flüchtlingskrise aus, ergab die Emnid-Umfragehttp://www.sueddeutsche.de/news/politik/migration-umfrage-mehrheit-gegen-merkels-fluechtlingspolitik-dpa.urn-newsml-dpa-...
Auch hier 57% Unzufriedene, also gegenüber von vor 2 Jahren 1% weniger. Wo nimmst du nur deine 2/3 Unzufriedene her?

ASh, die kommen dann aus den Einzelfragen in deinen Schautafeln. Das sind aber spezielle Fragen wie, ob die Flüchtlinge Geld- oder Sachleistungen erhalten sollen, und hat nichts mit der Behauptung, um die es geht, 67% der deutschen seien mit Merkels Flüchtlingspolitik unzufrieden zu tun.

Dabei will ich gare nicht abstreiten, dass 57% der Leute eine erschreckend hohe Zahl sind, aber es waren stets mehr deutschen gegen als für Ausländer. Diesen hohen Xenophobie-Sockel kriegt man bei uns offenbar nie weg,. damit müssen wir leben, dass wir überwiegend Ausländerfeinde sind. Ist aber keine neue Erkenntnis @neugierchen und hat ergo mit der 3 Jahre zurückliegenden "Flüchtlingswelle" nichts zu tun, spiegelt sich eher im Ergebnis der Rechtsparteien (CSU, bezogen aufs ganze Bundesgebiet + AfD = 33% und damit höher als jede Einzelpartei. Übrigens frappant, wenn die CSU bundesweit 18% bekäme, CDU/CSU zusammen aber nur etwas über 30%, wäre die CSU bundesweit stärker als die CDU allein).

Du musst mir also gar nicht mit Belgen kommen, dass die Deutschen nicht flüchtlingsfreundlich sind: Mehr als 2/3 der Deutschen sind nicht flüchtlingsfreundlich. Wenn es aber um Merkels Flüchtlingspolitik geht, sind nur 57% dagegen, und damit ist deine gestrige Behauptung falsch und tendenziös. Fake news, ums mit der neuen Sprachregelung zu sagen.
Zitat von TussineldaTussinelda schrieb:ähm aus Deinem link
Erhebungszeitraum:17. bis 20. Oktober 2015
Oh Gott, das ist ja sogar schon 3 Jahre alt und nicht nur 2 Jahre wie der andere Link. Quasi auf dem Zenit der "Flüchtlingswelle".
Zitat von neugierchenneugierchen schrieb:das seid 2015 schon die Mehrheit der Deutschen die Asylgesetzgebung ändern wollte. Das zeigt dem interessierten Leser doch auf das unter anderem Du nicht für die Mehrheit sprichst, das jahrelang an der Mehrheit vorbei regiert wurde.
nein, es zeigt nur, dass 2/3 der Deutschen lieber keine Flüchtlinge hätten und ist nicht identisch mit Ablehnung von Merkels Flüchtlingspolitik, die einen wesentlich niedrigeren Wert aufweist. Die Statistik ist eher ein Indiz für den Grad der Ausländerfeindlichkeit bei uns (Sachleistungen, Transitzonen etc.) Immerhin waren (damals) "nur" 50% der Deutschen gegen eine Einschränkung des Asylrechts. Inzwischen müsste man diesen Wert wohl auch eher bei 60-70% ansetzen, das mehr ist der 2-3 Jahre alte Hysterisierungsfaktor.


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Asylgesetzgebung: Muss sie angepasst werden?

27.06.2018 um 10:02
Zitat von Bone02943Bone02943 schrieb:Vielleicht noch in Unterscheidung zwischen zu recht und zu unrecht abgelehnten?
Wenn Du dazu Belege hast gerne.

Aber es zeigt mal wieder wie von Eurer Fraktion vermischt werden soll. Der nach Art 16a Schutzbedürftige soll in einem Topf mit den mit dem offensichtlich Unbegründeten.

Für mich muss dort klar getrennt werden.
Zitat von TussineldaTussinelda schrieb:1 Prozent der Befragten sagen, "Flüchtlinge" gehörten zum "Wir" dazu.
Oder seid ihr nicht der Meinung das dazu auch der offensichtlich Unbegründete gehört


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Asylgesetzgebung: Muss sie angepasst werden?

27.06.2018 um 10:08
Zitat von RealoRealo schrieb:Da wurde wohl wieder was falsch verlinkt: TNS Emind ist nicht Insa,
Du lässt aber weg das Insa vorher diskutiert wurde mit Link, soll man jetzt jeden Link in jeden Post aufnehmen oder kann man davon ausgehen das sich Diskussionspartner an den Link zwei Post vorher erinnern?
Zitat von RealoRealo schrieb:dass wir überwiegend Ausländerfeinde
Warum vermischt Du wieder etwas. Jemand der nicht erfreut ist für einen offensichtlich Unbegründeten zu zahlen kann durchaus froh sein das der Begründete hier Schutz erhält. Oder schließt Du das aus?
Zitat von RealoRealo schrieb:nein, es zeigt nur, dass 2/3 der Deutschen lieber keine Flüchtlinge hätten
Offensichtlich Unbegründete wohl nicht, ach Straftäter auch wohl nicht...


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Asylgesetzgebung: Muss sie angepasst werden?

27.06.2018 um 10:19
Zitat von neugierchenneugierchen schrieb:Offensichtlich Unbegründete wohl nicht, ach Straftäter auch wohl nicht...
Im benachbarten Thread las ich:
Die mögen Probleme mit Zuwanderung haben aber niemals mit Obdachlosen der eigenen Bevölkerung.
Fake News
Darauf ruht wohl die ganze Hoffnung!


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Asylgesetzgebung: Muss sie angepasst werden?

27.06.2018 um 10:22
Zitat von neugierchenneugierchen schrieb:Warum vermischt Du wieder etwas. Jemand der nicht erfreut ist für einen offensichtlich Unbegründeten zu zahlen kann durchaus froh sein das der Begründete hier Schutz erhält. Oder schließt Du das aus?
Es wurde in den Fragen nicht zwischen Begründeten/Unbegründeten unterschieden, sondern Spezialfragen zur Flüchtlingspolitik grundsätzlich (Geld- oder Sachleistungen?, Transitzonen ja oder nein, Einschränkung des Asylrechts ja oder nein). Du interpretierst deine Statistiken also recht fantasievoll und nie neutral, und betreibst damit also Propaganda, aber das ist man ja inzwischen gewohnt - letzteres betrifft nicht dich allein, sondern ca. 2/3 der User bzw. der Bevölkerung. Statistiken dienen also mehr und mehr allein der "Beweiskraft" der eigenen Flüchtlingsfeindlichkeit; Informationen werden so zu Meinungen verbogen und umgegossen. Besonders fies der Trick, diese Spezialfragen auf "!nicht einverstanden mit Merkels Flüchtlingspolitik" zu verschieben, die aber nur von etwas über der Hälfte und nicht von zwei Dritteln der Bevölkerung abgelehnt wird.


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Asylgesetzgebung: Muss sie angepasst werden?

27.06.2018 um 10:23
@Realo
was ich anhand der Posts von Euch sehe:

57% sind mit Merkels Flüchtlingspolitik unzufrieden (ziemlich viel finde ich, über die Hälfte)
Aus Tussineldas Post ging hervor, dass die Meisten pro Flüchtlinge/Migranten sind, diese zu einem "Wir" gehören sollten.
(pro Flüchtlinge/Migranten zu sein - wenn sie schon HIER sind - ist nicht gleichbedeutend damit, dass man auch dafür sein müsste wenn immer mehr dazu kommen, das nur mal nebenbei)

Und was ziehst du für einen Schluss? Die meisten Deutschen seien Ausländerfeindlich? Oje!

da finde ich die Meinung von Neugierchen ja viel realistischer, nämlich dass es nichts mit Ausländerfeindlichkeit zu tun hat, wenn man Berechtigten in D Schutz geben möchte, jedoch Unberechtigten nicht.
Zitat von RealoRealo schrieb:Statistiken dienen also mehr und mehr allein der "Beweiskraft" der eigenen Flüchtlingsfeindlichkeit;
oder vielleicht auch der Freundlichkeit - je nachdem vielleicht wer sie erstellt und/oder interpretiert?


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Asylgesetzgebung: Muss sie angepasst werden?

27.06.2018 um 10:25
Zitat von RealoRealo schrieb:Mal sehen, wer heute den größten BS schreibt. Diese Bemerkung rangiert ganz weit oben und ist schwer zu toppen, aber warten wir ab. Der Tag ist noch lang. ^^
Und schon hast Du mich in deinem fragwürdigen Wettbewerb überholt. Ich würde nicht mehr warten, Sieger steht fest.


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27.06.2018 um 10:25
Zitat von RealoRealo schrieb: Du interpretierst deine Statistiken also recht fantasievoll
Ich beziehe mich auf
Zitat von TussineldaTussinelda schrieb: 71 Prozent der Befragten sagen, "Flüchtlinge" gehörten zum "Wir" dazu.
Kannst Du der Diskussion folgen? Die Statistiken hatten mit der Aussage an sich nichts zu tun.
Zitat von RealoRealo schrieb: und betreibst damit also Propaganda, aber das ist man ja inzwischen gewohnt - letzteres betrifft nicht dich allein, sondern ca. 2/3 der User bzw. der Bevölkerung.
Kann man auf sich wirken lassen.


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Realo ehemaliges Mitglied

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Asylgesetzgebung: Muss sie angepasst werden?

27.06.2018 um 10:38
Zitat von OptimistOptimist schrieb:Aus Tussineldas Post ging hervor, dass die Meisten pro Flüchtlinge/Migranten sind, diese zu einem "Wir" gehören sollten.
Hat mich auch etwas verwundert. Es kommt halt auch darauf an, wie die Fragen gestellt werden und ob man nicht unwillkürlich, ohne es zu wollen, ein präferiertes Publikum vorzieht (also mehr Junge als Alte, ob die Umfrage im Westen oder im Osten der Republik gemacht wurde, ob die Fragen ein suggestives Underlying haben oder nicht, etc.). Wenn also 2/3 der Befragten für eine Verschärfung der Asylpraxis (nicht zu verwechseln mit Asylrecht oder Asylgesetz) sind, aber mehr als die Hälfte der Bevölkerung angeblich nichts gegen Flüchtlinge an sich hat, muss man überlegen, woher diese Divergenz kommt, was dafür ursächlich ist. Vielleicht aus dem Widerspruch zwischen vorgestelltem idealen Flüchtling und dem, was man täglich über Gewalttaten in der Zeitung liest. Da wird dann eben das Abweichende für das "Normale" genommen und schon hat man 2/3 Flüchtlingsfeinde.
Zitat von OptimistOptimist schrieb:da finde ich die Meinung von Neugierchen ja viel realistischer, nämlich dass es nichts mit Ausländerfeindlichkeit zu tun hat, wenn man Berechtigten in D Schutz geben möchte, jedoch Unberechtigten nicht.
Das sind persönliche Rückschlüsse, die aber nichts mit der Statistik zu tun haben, eben weil es dort nicht um Berechtigte/Unberechtigte ging. Das mit dem "Unberechtigte" ist euer persönliches Antiflüchtlings-Surplus, denn ihr möchtet gerne so verstanden werden, dass die hohe Zahl derer, die mit der Asylpraxis nicht einverstanden sind, auf die angeblich hohe (jedenfalls nach der Häufigkeit der Berichterstattung zu "urteilen") Kriminalitätsrate der Flüchtlinge zurückzuführen sei. Das vergewaltigt das Topic der statistischen Ergebnisse und ist sekundäre persönliche Interpretatrion.
Zitat von neugierchenneugierchen schrieb:Kannst Du der Diskussion folgen?
Du befindest dich gerade mit @Abahatschi im heißen Wettlauf um den BS des Tages.


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Asylgesetzgebung: Muss sie angepasst werden?

27.06.2018 um 11:02
Zitat von RealoRealo schrieb:Du befindest dich gerade mit @Abahatschi im heißen Wettlauf um den BS des Tages.
Ich habe es Dir schon erklärt: der Wettlauf und sein Juror sind mehr wert als die Beiträge. YMMD.


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