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Asylgesetzgebung: Muss sie angepasst werden?

53.639 Beiträge ▪ Schlüsselwörter: Flüchtlinge, Gesetze, Asyl ▪ Abonnieren: Feed E-Mail

Asylgesetzgebung: Muss sie angepasst werden?

gestern um 12:49
Zitat von SocialmeSocialme schrieb:unter uns Deutschen wird es auch gewaltbereite Personen geben, die eine Frau nicht als gleichberechtigt ansehen.
das ist richtig.
Nur ist es bei der Mehrheit der hier sozialisierten Menschen zumindest theorethisch bekannt, dass Frauen gleichberechtigt zu sein haben.
Wie es im Einzelfall ausgelebt wird, steht auf einem anderen Blatt - kurz, Gleichberechtigung ist hier usus, in manch anderen Ländern dagegen nicht.
Zitat von SocialmeSocialme schrieb:...Andere Kulturen sind da einfach anders geprägt, ohne jetzt zu werten.
ich würde das nicht so an dem Begriff "Kultur" festmachen, sondern am Begriff "Sozialisation", die eben in verschiedenen Ländern anders ist.
Sogar innerhalb Deutschlands gibt's mMm von Bundesland zu Bundesland teilweise unterschiedliche Sozialisierungen.
Heutzutage vermischt sich das zwar zunehmend, aber früher stellte ich vermehrt Unterschiede fest. Man braucht auch nur z.B. die alten und neuen Bundesländer nehmen.

Und so ist es wie gesagt auch bei Menschen aus manch anderen Ländern, das unterscheidet sich die Sozialisierung z.T. viel mehr als zwischen Ost und West.
Und wie gesagt, es geht nicht um Einzelfälle, sondern um das was in einem Land - in der Regel üblich ist - wie eben beim Punkt Gleichberechtigung.
Zitat von PanaetiusPanaetius schrieb:
Zitat von SocialmeSocialme schrieb:nicht Gewalt gegen Frauen, sondern Gleichstellung der Frau.
Im Berufsleben ist diese gewährleistet. Was den privaten Bereich betrifft, so ist dieser nicht Aufgabe des Staates. Ob hier geboren oder nicht.
was nützt es gesellschaftlich gesehen, wenn Frauen nur im Beruf gleichberechtigt sind?

Findest du es für eine Gesellschaft auf Dauer förderlich, wenn sich womöglich eines Tages wieder solch ein Retro-Denken durchsetzen könnte, Frauen haben nichts zu melden?.

Mir täte es um unsere Gesellschaft leid, wenn zu den hiesigen Spinnern die so denken, zusätzlich noch Andere hinzu kämen. Fänd ich auch im Privatbereich kontraproduktiv und würde mMn eine Gesellschaft nicht weiter bringen, sondern womöglich in paar Jahrzehnten zurück werfen ....
Weil ich obiges Gefahrenpotenzial sehe, wäre ich auch dafür:
Zitat von abberlineabberline schrieb:Wer die Gleichstellung aber nicht akzeptiert, hat hier möglichst nichts verloren und das sollte auch ein Grund für die Gewährleistung von Asyl sein



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Asylgesetzgebung: Muss sie angepasst werden?

gestern um 13:33
Zitat von OptimistOptimist schrieb:was nützt es gesellschaftlich gesehen, wenn Frauen nur im Beruf gleichberechtigt sind?

Findest du es für eine Gesellschaft auf Dauer förderlich, wenn sich womöglich eines Tages wieder solch ein Retro-Denken durchsetzen könnte, Frauen haben nichts zu melden?.
Wenn eine in Deutschland geborene und sozialisierte Frau unbedingt in einer Partnerschaft ohne Gleichberechtigung sein will, dann sollte der Staat diese freie Entscheidung nicht verfolgen. Genauso wenig wie Homosexuelle staatlich verfolgt werden sollten.

Der Fall dürfte aber äußerst selten sein. Insofern besteht für die (hier geborenen) Frauen die Gefahr eines Retrodenkens nicht.
Zitat von OptimistOptimist schrieb:
Zitat von abberlineabberline schrieb:Wer die Gleichstellung aber nicht akzeptiert, hat hier möglichst nichts verloren und das sollte auch ein Grund für die Gewährleistung von Asyl sein
Das widerspricht nun mal ganz klar dem Völkerrecht bzw. der GFK. Wenn einem Menschen in seiner Heimat Folter oder Verfolgung droht, so kann die Gewährung von Schutz nicht aufgrund von weltanschaulichen oder religiösen Ansichten oder Zugehörigkeit verweigert werden.


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Asylgesetzgebung: Muss sie angepasst werden?

gestern um 14:23
Zitat von PanaetiusPanaetius schrieb:Wenn eine in Deutschland geborene und sozialisierte Frau unbedingt in einer Partnerschaft ohne Gleichberechtigung sein will
das ist der Idealfall, dass sie das nicht will und dann auch eine solche Partnerschaft nicht eingeht (ohne Wertung, wieviel Prozent das sind).

Ich dachte jedoch an solche Fälle, wo Mädchen und junge Frauen durch die Familie indoktriniert werden und gar keine Wahlmöglichkeit haben.
Gibt ja in manchen Familien auch die Meinung, dass eine Frau keinen Deutschen heiraten darf, dass sie überhaupt gezwungen wird, einen Mann zu heiraten, den sie gar nicht selbst ausgesucht hatte usw.
Von Ehrenmorden habe ich in den Medien auch gehört, was natürlich das Krasseste ist und hoffentlich selten vorkommt.

Aber selbst wenn die eine oder andere Frau sich freiwillig unterdrücken lässt, mir geht's darum, welche Werte auf lange Sicht in dieser Gesellschaft dann vermittelt würden (an den Nachwuchs) wenn dies Viele so machen würden.
(da schließe ich einheimische ewig Gestrige selbstverständlich mit ein - z.B. unter Rechtsradikalen)


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Asylgesetzgebung: Muss sie angepasst werden?

gestern um 15:44
@Optimist

Ich verstehe das Problem nicht. Bei der indigenen Bevölkerung gibt es keine Zwangsverheiratung oder arrangierte Ehen. Auch eine sekundäre Indoktrination durch eine Minderheit von Zuwanderen, die du meinst, die sich natürlich nicht pauschalisieren lässt, kann ich mir überhaupt nicht vorstellen. Denn Frauen erleben die Gleichberechtigung i.d.R. nicht als Zustand, den sie aktiv bekämpfen wollen, sondern er ist eher Endpunkt einer Entwicklung.

Ich weiß, dass in der DDR die Erziehung teils in staatlicher Hand war, aber in der freiheitlich-demokratischen Ordnung gilt das Freiheitliche, d.h. das Privatleben wird nicht überwacht, sondern erst bei Straftaten ist ein Eingriff geboten. In deinem Fallbeispiel könnte das eine Nötigung sein. Aber ich verurteile doch niemanden, der mit seiner arrangierten Ehen glücklich ist (kenne das von den Indern in England).


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Asylgesetzgebung: Muss sie angepasst werden?

gestern um 16:09
Zitat von PanaetiusPanaetius schrieb:Ich verstehe das Problem nicht.
das Problem ist, dass es muslemischen Frauen häufig untersagt wird ungläubige Männer zu heiraten. Für mich persönlich ist es sehr rückschrittlich und nicht zeitgemäß. Du kannst es ja gerne weiterhin beschönigen.
Deshalb ist eine Ehe zwischen muslimischen Partnern in jedem Fall vorzuziehen. Aus einer Beziehung zwischen andersgläubigen Partnern mit unterschiedlichen Weltanschauungen können Schwierigkeiten entstehen, wie z.Bsp. bei der Frage einer religiösen Kindererziehung. Auch kann ein nichtmuslimischer Ehemann seine Frau z.Bsp. in der Religionsausübung einschränken. Daher darf eine muslimische Frau keinen Angehörigen einer anderen Religion heiraten (Koran 2:221
Quelle: https://www.izrs.ch/faq/darf-eine-muslima-einen-nicht-muslimen-heiraten


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Asylgesetzgebung: Muss sie angepasst werden?

gestern um 16:15
@Socialme

Was beschönige ich denn? Aber meinst du denn, es würde weiblichen Flüchtlingen aus islamischen Ländern oder deren weiblichen Nachkommen in erster oder zweiten Generation in ihrem Ursprungsland, aus dem sie geflohen sind, besser gehen, wenn man sie dorthin aus Deutschland wieder abschiebt?


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Asylgesetzgebung: Muss sie angepasst werden?

gestern um 16:32
Zitat von PanaetiusPanaetius schrieb:Aber meinst du denn, es würde weiblichen Flüchtlingen aus islamischen Ländern oder deren weiblichen Nachkommen in erster oder zweiten Generation in ihrem Ursprungsland, aus dem sie geflohen sind, besser gehen, wenn man sie dorthin aus Deutschland wieder abschiebt?
darum geht's nicht (Asylbewerber sind ja sowieso meistens männlich, außer wenn sie aus der Ukraine kommen).

Es geht darum, dass Einige, welche nicht liberal erzogen wurden, ihre Sozialisation hier verbreiten könnten.
Dabei denke ich z.B. an Brennpunktschulen, wo es ca 90 % Migranten gibt, die sich z.T wie kleine Paschas aufführen.

Du hast doch von solchen Schulen in den Medien sicherlich auch schon gehört?
Ich kann's niemanden verdenken, der die Befürchtung hat (mich eingeschlossen), dass sich hierzulande solch ein Denken in einigen Jahren verbreiten könnte und dies irgendwann dann normal gefunden wird.

Mit dem Judenhass mancher Migranten geht's ja z.B. weiter.
Jetzt ist es hoffentlich noch eine Minderheit, aber können wir sicher sein, dass dies so bleibt?

Ich empfinde es generell so, dass Deutschland mit extremistischen Denken (egal ob rechts, links oder religiös) zu tolerant umgeht und sehe darin eine Gefahr.
Nicht umsonst sieht doch auch eine Mehrheit die Gefahr, die z.B. von Rechtsextremen ausgeht.

Das ist in meinen Augen halt nicht die einzige ideologische Gefahr für unsere Gesellschaft.

Wenn man sehen könnte, dass das Bildungssystem hier gut genug funktioniert, sodass in den Schulen schon allem Radikalen und rückschrittlichen Denken entgegen gewirkt werden könnte - z.B. vielleicht durch Ethikunterricht - würde ich mir ja keinerlei Gedanken machen, hätte keine Befürchtungen.
Aber leider sehe ich das nicht, wenn ich so manche Berichte und Dokus im Fernsehen (auch ARD und ZDF!) sehe.


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Asylgesetzgebung: Muss sie angepasst werden?

gestern um 16:52
Zitat von OptimistOptimist schrieb:Es geht darum, dass Einige, welche nicht liberal erzogen wurden, ihre Sozialisation hier verbreiten könnten.
Dabei denke ich z.B. an Brennpunktschulen, wo es ca 90 % Migranten gibt, die sich z.T wie kleine Paschas aufführen.
Glaubst du denn, für gleichberechtigte Frauen wäre das Lebensmodell, in dem eine Frau nicht gleichberechtigt ist, sondern ihrem Ehemann untergeordnet, wenn sie es sehen, erstrebenswert und sie lassen sich soweit davon "sozialisieren", dass sie es selbst annehmen und/oder schließlich ihren Töchtern das gleiche aufzwingen, indem sie diese indoktrinieren?
Zitat von OptimistOptimist schrieb:Es geht darum, dass Einige, welche nicht liberal erzogen wurden, ihre Sozialisation hier verbreiten könnten.
Dabei denke ich z.B. an Brennpunktschulen, wo es ca 90 % Migranten gibt, die sich z.T wie kleine Paschas aufführen.

Du hast doch von solchen Schulen in den Medien sicherlich auch schon gehört?
Ich kann's niemanden verdenken, der die Befürchtung hat (mich eingeschlossen), dass sich hierzulande solch ein Denken in einigen Jahren verbreiten könnte und dies irgendwann dann normal gefunden wird.
Gerade die Brennpunktschulen sind eigentlich so angelegt, dass sie die Sozialisation in diesem Sinne nicht fördern, im Gegenteil. Dass anderseits Menschen aus bestimmten Kulturkreisen dazu tendieren zusammenzuleben und somit auch gleiche Schulen zu frequentieren, gibt es ja überall auf der Welt. Und in Deutschland gibt es sogar das dreigliedrige Schulsystem.
Zitat von OptimistOptimist schrieb:Mit dem Judenhass mancher Migranten geht's ja z.B. weiter.
Jetzt ist es hoffentlich noch eine Minderheit, aber können wir sicher sein, dass dies so bleibt?
Ja, es ist immer nur eine Minderheit, egal welcher Herkunft, in dem Sinne antisemtisch, Palästinenser vielleicht mal ausgenommen, die aber mit 0,25% nicht zur Mehrheit zu werden drohen.

Und Extreme unter denen sind nochmal nur ein kleiner Bruchteil - und ich glaube nicht, dass die meisten Menschen in Deutschland diesen sehr wenigen Menschen gegenüber tolerant sind.


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Asylgesetzgebung: Muss sie angepasst werden?

gestern um 17:00
Zitat von PanaetiusPanaetius schrieb:Wenn eine in Deutschland geborene und sozialisierte Frau unbedingt in einer Partnerschaft ohne Gleichberechtigung sein will
@Panaetius

Und die Freiheit, dass sie diese Entscheidung ohne Druck treffen konnte, stellt man genau wie fest?


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Asylgesetzgebung: Muss sie angepasst werden?

gestern um 17:02
@Panaetius
Studienlage: Eine Studie von 2020 ergab, dass über 40 % der Muslime in Deutschland israelbezogene antisemitische Einstellungen zeigten, wobei dies oft mit Verschwörungsmythen zusammenhängt.
Vielfältige Ursachen: Antisemitismus unter Muslimen kann aus der politischen Situation im Nahen Osten, der eigenen Sozialisation (z.B. in der Schule) oder der Vermischung von Israel- Kritik mit alten antisemitischen Stereotypen resultieren.
wie kommst du auf die Zahl 0,25%. Weil es so in dein recht ideologisches Bild hineinpasst?
Quelle: google Ki


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Asylgesetzgebung: Muss sie angepasst werden?

gestern um 17:09
Zitat von PanaetiusPanaetius schrieb:Das widerspricht nun mal ganz klar dem Völkerrecht bzw. der GFK. Wenn einem Menschen in seiner Heimat Folter oder Verfolgung droht, so kann die Gewährung von Schutz nicht aufgrund von weltanschaulichen oder religiösen Ansichten oder Zugehörigkeit verweigert werden.
@Panaetius

Das gilt ja ausschließlich für Personen mit postivem Asylbescheid, also ca ein Viertel der Asylmigranten.

Für die anderen gilt das nicht.

Selbst bei dem positiv Beschiedenen sind nicht Wenige dabei, für die Deutschland gar nicht zuständig war, sondern erst durch die Wahrnehmung des Selbsteintrittsrechts unsere Regierung überhaupt zuständig wurde, ohne jede rechtliche Verpflichtung.


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Asylgesetzgebung: Muss sie angepasst werden?

gestern um 17:14
Zitat von PanaetiusPanaetius schrieb:Wenn einem Menschen in seiner Heimat Folter oder Verfolgung droht, so kann die Gewährung von Schutz nicht aufgrund von weltanschaulichen oder religiösen Ansichten oder Zugehörigkeit verweigert werden.
Das mag sein, diese Ansicht muss ich ja nicht teilen, wenn es darum geht, ob jemand unsere Werte wie Gleichstellung missachtet. Dann hat diese Person hier (meiner Meinung) nichts verloren, egal was in seiner Heimat ist. Das sollten wir nicht zu unserem Problem machen. Wenn jemand hier Schutz will, muss er sich an unsere Regeln halten, was diese Dinge wie Gleichstellung etc angeht.


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Asylgesetzgebung: Muss sie angepasst werden?

gestern um 17:21
Zitat von SocialmeSocialme schrieb:wie kommst du auf die Zahl 0,25%. Weil es so in dein recht ideologisches Bild hineinpasst?
Auf google habe ich gefunden, dass 200.000 Palästinenser in Deutschland leben, diese habe ich in das Verhältnis zur Gesamtbevölkerung gesetzt, weil nach der Gefahr einer Mehrheit gefragt wurde.

Eine Google-KI halte ich für eine ganz schlechte Quellenangabe, zumal es klar auch andere Studien gibt und die Frage ist, was genau damit gemeint ist.

https://link.springer.com/article/10.1007/s41682-024-00195-2

Und die Frage bleibt, was genau du sagen willst - wenn politische oder auch religiöse Anschauungen das Asylrecht nicht beeinflussen.
Zitat von sacredheartsacredheart schrieb:Und die Freiheit, dass sie diese Entscheidung ohne Druck treffen konnte, stellt man genau wie fest?
Wer soll denn Druck auf indigene deutsche und gleichberechtigte Frauen ausüben, dass sie eine Partnerschaft ohne Gleichberechtigung suchen sollen? Selbst wenn, würden sie sich das gefallen lassen und warum?
Zitat von sacredheartsacredheart schrieb:Das gilt ja ausschließlich für Personen mit postivem Asylbescheid, also ca ein Viertel der Asylmigranten.
Wie kommst du auf diese Zahlen?

Ich meine jetzt natürlich nicht die bisherigen Werte von 2025 - die unterliegen einem Spezialfall, da sich der Status von Syrien plötzlich geändert hat, sondern die letzten zehn Jahre.
Zitat von abberlineabberline schrieb:Dann hat diese Person hier (meiner Meinung) nichts verloren, egal was in seiner Heimat ist. Das sollten wir nicht zu unserem Problem machen. Wenn jemand hier Schutz will, muss er sich an unsere Regeln halten, was diese Dinge wie Gleichstellung etc angeht.
Das widerspricht klar dem geltenden Recht. Ansichten zu gesellschaftlichen Themen, auch wenn sie einem Teil der Bevölkerung nicht gefallen, sind kein Grund, die Prüfung des Asylgrundes grundsätzlich zu untersagen oder abzuschieben, wenn im Herkunftsland Folter oder Verfolgung droht.


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Asylgesetzgebung: Muss sie angepasst werden?

gestern um 17:31
Zitat von PanaetiusPanaetius schrieb:Eine Google-KI halte ich für eine ganz schlechte Quellenangabe, zumal es klar auch andere Studien gibt und die Frage ist, was genau damit gemeint ist.
ok hier dann eben nochmal...
ine Studie aus dem Jahr 2020 zeigt: In Deutschland teilen 40,5 Prozent aller Muslime israelbezogene antisemitische Einstellungen. Dass es im Ernstfall nicht bei Worten bleibt, zeigt unter anderem das Beispiel des Berliner Studenten Lahav Shapira. Shapira ist Jude und hat sich pro-Israel positioniert. Er ist gezielt verfolgt und schwerst zusammengeschlagen worden - von einem pro-palästinensischen arabischstämmigen deutschen Mitstudenten.
Quelle: https://www.mdr.de/nachrichten/podcast/mdr-investigativ/transkript-podcast-muslimischer-antisemitismus-100.html


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gestern um 17:44
Hatte ich gesehen, das ist keinesfalls mit Antisemitsmus gleichzusetzen, wie ihn Rechtsradikale zeigen. Es ist immer noch eine journalistische Quelle, nicht das Original, und selbst dort ist lediglich von "teilen", nicht von "zeigen" von Einstellungen die Rede.


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Asylgesetzgebung: Muss sie angepasst werden?

gestern um 18:01
Zitat von PanaetiusPanaetius schrieb:Hatte ich gesehen, das ist keinesfalls mit Antisemitsmus gleichzusetzen, wie ihn Rechtsradikale zeigen. Es ist immer noch eine journalistische Quelle, nicht das Original, und selbst dort ist lediglich von "teilen", nicht von "zeigen" von Einstellungen die Rede.
naja es wurden Juden von arabischen Migranten verfolgt und zusammengeschlagen, aber das scheint ja nicht so bedrohlich zu sein, wie Gewalt von Rechtsradikalen, sicher. Zudem erinnerst du dich noch an Köln als der Angriff auf Israel von der Hamas regelrecht abgefeiert wurde. Das empfindest du also nicht als beunruhigend, dass Menschen eine solche brutale Vorgehensweise abfeiern?


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gestern um 18:03
Zitat von PanaetiusPanaetius schrieb:das ist keinesfalls mit Antisemitsmus gleichzusetzen, wie ihn Rechtsradikale zeigen. E
Natürlich ist es das. So Relativierungen sind beunruhigend
Er ist gezielt verfolgt und schwerst zusammengeschlagen worden - von einem pro-palästinensischen arabischstämmigen deutschen Mitstudenten.
Quelle: https://www.mdr.de/nachrichten/podcast/mdr-investigativ/transkript-podcast-muslimischer-antisemitismus-100.html


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Asylgesetzgebung: Muss sie angepasst werden?

gestern um 18:30
@abberline
@Socialme

Gesicherte 40% der in Deutschland lebenden Muslime haben laut euch bereits antisemitisch motivierte Gewalttaten verübt? Studien dazu?

Seid ihr denn persönlich von antisemtisch motivierten Gewalttaten betroffen?


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Asylgesetzgebung: Muss sie angepasst werden?

gestern um 18:34
Zitat von PanaetiusPanaetius schrieb:Gesicherte 40% der in Deutschland lebenden Muslime haben laut euch bereits antisemitisch motivierte Gewalttaten verübt?
Wenn ich mich mal einmischen darf:
Ich finde das hier ist schon zu viel des Schlechten - auch wenn es keine Gewalt gibt:
ine Studie aus dem Jahr 2020 zeigt: In Deutschland teilen 40,5 Prozent aller Muslime israelbezogene antisemitische Einstellungen
sie teilen solche Einstellungen.
Was bedeutet denn das "teilen"? Meiner Meinung nach, dass sie die gleiche (oder selbe? 😉) Einstellung haben.
Oder weshalb sollte jemand etwas teilen, wenn er gar nicht dahinter steht?

Ich finde, diese 40 Prozent sind nicht gerade zu vernachlässigen - Juden hierzulande könnten sich dadurch unwohl bis hin zu bedroht fühlen.


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Asylgesetzgebung: Muss sie angepasst werden?

gestern um 19:49
Zitat von PanaetiusPanaetius schrieb:Gesicherte 40% der in Deutschland lebenden Muslime haben laut euch bereits antisemitisch motivierte Gewalttaten verübt? Studien dazu?
@Panaetius

Das steht da nicht. Aber sie teilen antisemitische Ansichten. Wenn Dich das nicht stört, mich schon.

Auch die meisten rechtsradikalen Antisemiten haben in diesem Jahrtausend selbst keine Gewalttaten begangen. Macht es das Problem dadurch unerheblich?

Natürlich nicht.

Es gibt keinen schlechten Antisemitismus (rechts), vernachlässigbaren Antisemtismus (links und inslamistisch). Es gibt nur beschissenen Antisemitismus.

Und natürlich ist es absurd, wenn Menschen mit menschenverachtenden Ansichten Schutz vor menschenverachtenden Ansichten suchen.


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