Asylgesetzgebung: Muss sie angepasst werden?

@Bone02943

Ja, es kann doch nicht so schwer nur dann Geld oder Hilfe zu geben, wenn sich die Person mt einem Fingerabdruck registrieren lässt, damit so Betrug wenigstens halbwegs ausgeschlossen werden kann. Und das Rumgeheule und lächerliche Rumgejammere von Datenschützern und Pro-Asyl interessiert mich da nicht, denn es geht ja darum Kriminalität zu verhindern oder wenigstens zu mindern. Das wäre auch kein Generalverdacht, denn wenn ich mein Geld erhalte, dann erfährt es auch der Staat und trotzdem stehe ich deswegen nicht unter Generalverdacht

Es sollte so geändert werden, dass für Flüchtlinge die gleichen Regeln gelten wie für andere ALGII Bezieher.
Es lief ja im Morgenmagazin dass junge Flüchtlinge die in ein Praktikum vermittelt wurden, zum großen Teil wieder hingeschmissen hatten. Der Knaller war der eine Spezialist der im Interview sagte dass ihm 8 Stunden stehen zu viel ist weil er dann später nicht genug Kraft fürs Fussballspielen hat. Dem gehört die Leistung gestrichen und fertig. Dann wird er schon begreifen das nicht alles ein Wunschkonzert sein kann

@Holdings

Holdings schrieb:Außerdem profitiert man auch davon

Das wirst Du anhand einiger verifizierbarer Beispiele durchaus belegen können, oder?

Bitte aber nicht den Schmonsens mit "Facharbeiter" oder "Demographie".

insideman schrieb:Österreich zu den Unwilligen zu zählen ist etwas vermessen.

Wie lange soll man noch zuschauen? Ihr schickt uns die unnützen Nordafrikaner zu Hunderten täglich zurück und wir sollen weiter machen wie bisher?

Ich habe nicht gewertet, sondern nur beschrieben wie man aus Sicht der deutschen Regierung die Haltung Österreichs sieht. Das konnte man übrigens gut beobachten bei der letzten Hart aber Fair Sendung, in der eure Innenministerin zu Gast war. Österreich beschreibt seine Asylpolitik ja selbst als eine der härtesten Europas.

Anmerkung: Ich habe nicht gesagt, dass ich nicht teilweise Sympathien für die Entscheidung Österreichs habe. Jetzt wäre dann auch langsam Deutschland am Zug, ähnliche Maßnahmen einzuleiten bei gleichzeitigem Engagement für eine europäische Grenzsicherung.

@Aldaris

Aldaris schrieb:Jetzt wäre dann auch langsam Deutschland am Zug

Und zwar am "Balkanrouten-Zug".
Durch die Entscheidung der Anrainerstaaten an dieser Route, Flüchtlinge mit dem Zug bis nach Deutschland zu schicken, welches durchaus einen humanistischen Grund vorgaukelt ( Flüchtlinge reisen sicher ), wird die geschätzte Flüchtlingszahl von 2,0 Mio für dieses Jahr durchaus erreicht. Allerdings die Intention dahinter wird eine andere sein, nämlich die: sich der Flüchtlinge schnell zu entledigen. Der Zug kostet weniger wie die Begleitung des Trosses durch Sicherheitskräfte und die nötige Versorgung.

@Gwyddion

Ich denke, dass dann auch der Zenit der deutschen Regierung überschritten ist. Wenn alle Flüchtlinge in Deutschland stranden, weil sie per Zug durch die Balkanländer bis dahin transportiert werden, muss man reagieren. Spätestens dann wird die CSU wohl ihre Klage vor dem Verfassungsgericht einreichen.

@Gwyddion
Und zwar am "Balkanrouten-Zug".
Durch die Entscheidung der Anrainerstaaten an dieser Route, Flüchtlinge mit dem Zug bis nach Deutschland zu schicken, welches durchaus einen humanistischen Grund vorgaukelt ( Flüchtlinge reisen sicher ), wird die geschätzte Flüchtlingszahl von 2,0 Mio für dieses Jahr durchaus erreicht. Allerdings die Intention dahinter wird eine andere sein, nämlich die: sich der Flüchtlinge schnell zu entledigen. Der Zug kostet weniger wie die Begleitung des Trosses durch Sicherheitskräfte und die nötige Versorgung.




Wenn dann erst die ´´Schlechtwetterperiode´´ überwunden ist und es Frühling oder gar Sommer wird, macht sich erwartungsgemäß auch noch ein Großteil von Afrikaner auf den Weg nach Europa, sorry ich meinte auf den Weg nach Deutsch-Merkelland.

Dann, wird das bis jetzt erlebte wie ein Kindergeburtstag erscheinen.

Ich befürchte dass spätestens dann, auch der letzte Einfamilienhausbesitzer auf der grünen Wiese, der es bis dato als sein MultikultiBeitrag ansah, wenn er am Wochenende zu Döner-Ali fuhr und für die ganze Familie einen Kebab kaufte.

Sorry da fehlte noch was!



Aufwachen wird!

taxista schrieb:Wenn dann erst die ´´Schlechtwetterperiode´´ überwunden ist und es Frühling oder gar Sommer wird, macht sich erwartungsgemäß auch noch ein Großteil von Afrikaner auf den Weg nach Europa, sorry ich meinte auf den Weg nach Deutsch-Merkelland.

http://www.spiegel.de/politik/ausland/hungersnot-im-suedlichen-afrika-erde-essen-um-den-magen-zu-fuellen-a-206717.html
und nicht zu vergessen:
Milliarden von Asiaten, Mexikaner, Südamerikaner? ... nee, im Ernst: Die weitaus meisten Fluchtbewegungen finden innerhalb des afrikanischen Kontinentes statt.
Über den großen Teich kommt auch keiner rüber.
http://info.brot-fuer-die-welt.de/blog/migration-flucht-binnenmigration-afrika (Archiv-Version vom 03.03.2016)

@eckhart
Ich möchte dich ja nur ungern korrigieren, aber schon jetzt kommt ein Großteil der Hilfesuchenden aus Nordafrika (Tunesien, Algerien usw.)
Oder bin ich da falsch informiert?

eckhart schrieb:Die weitaus meisten Fluchtbewegungen finden innerhalb des afrikanischen Kontinentes statt.

steht in Übereinstimmung damit, dass ein Großteil der Hilfesuchenden aus Nordafrika (Tunesien, Algerien usw.) kommt.

Die weitaus meisten Hilfesuchenden suchen innerhalb Afrikas Hilfe.
Wo da ein Fehler liegen soll, weiß ich nicht.

@eckhart
Du hast ja recht, ich meinte jedoch, die im Verhältnis hohe Zahl von Hilfesuchenden Afrikaner die jetzt schon Deutschland als Wunschziel erreicht, oder wie schon von mir angedeutet, noch kommen´´ will ´´.

@_McFlurry_
@Gwyddion

Na z.b. machen die auch eigene Firmen auf z.b. und dann kann man so arbeitslosigkeit bekämpfen und außerdem braucht deutschland junge menschen und so gehts dann wieder bergauf für deutschland also ich finde die meinung von manchen hier ist leicht fremdenfeindlich wärt ihr net auch froh wenn ihr als deutsche flüchtlinge in syrien aufgenommen werdet?!

@Holdings

Holdings schrieb:Na z.b. machen die auch eigene Firmen auf

Nö... die brauchen erst einmal einen gesicherten Asylstatus... und erst dann dürfen sie mit dem "Bleiberecht" im Rücken arbeiten, rsp. eine eigene Firma gründen.

Holdings schrieb: und dann kann man so arbeitslosigkeit bekämpfen

Nö. Dadurch das unsere vorhandenen, offenen Arbeitsplätze begrenzt sind und schon ca. 3,5 Mio. Arbeitslose für 600.000 offene Stellen parat stehen, können wir in den Anfängen einen Großteil der Asylberechtigten ( denen vielfach auch schlicht die Ausbildung fehlt ), den 3,5 Mio. Arbeitslosen hinzurechnen.

Holdings schrieb:und außerdem braucht deutschland junge menschen

Haben wir. Was wir brauchen sind Sozialversicherungspflichtige Arbeitsplätze um die Renten der älteren Generation zu gewährleisten. Mit Minijobs, 1 Euro Jobs oder unterbezahlten Mindestlohnjobs werden wir die Sozialkosten auf Dauer nicht gestemmt bekommen. Hier ist Politik u. Wirtschaft in der Bringschuld.

Holdings schrieb:wärt ihr net auch froh wenn ihr als deutsche flüchtlinge in syrien aufgenommen werdet?

Da gehe ich lieber in den Norden :)
Es hat aber nichts mit Fremdenfeindlichkeit zu tun, wenn auf die zukünftigen Schräglagen und Defizite in diesem Land hingewiesen wird. Die Realtiät mit "Willkommenskultur-Parolen" zu kaschieren oder gar zu verdrängen, dürfte das Hauptproblem im ganzen Prozeß sein.

@eckhart

Obergrenzen beinhalten immer, Flüchtlinge woanders hin zu schicken

Richtig, genau.

Aber du weißt doch gar nicht, ob der Mensch, der am Schlagbaum vor dir steht, tatsächlich ein Flüchtling im Sinne der Genfer Konvention ist. Das könnte sonstwer sein. Ich finde, ihr geht zu leichtfertig mit dem Begriff Flüchtling um.

@Holdings

Holdings schrieb:Außerdem profitiert man auch davon

Kannst du darlegen, inwiefern "man" davon profitiert?

@KillingTime

KillingTime schrieb:Aber du weißt doch gar nicht, ob der Mensch, der am Schlagbaum vor dir steht, tatsächlich ein Flüchtling im Sinne der Genfer Konvention ist. Das könnte sonstwer sein. Ich finde, ihr geht zu leichtfertig mit dem Begriff Flüchtling um.

Deshalb sollte man davon ausgehen, dass es kein Flüchtling ist und ihn wieder wegschicken, oder bedingt der Art. 16a und die GFK nicht dass eine Prüfung erfolgen sollte?

canales schrieb:oder bedingt der Art. 16a und die GFK nicht dass eine Prüfung erfolgen sollte?

Ich gebe dir ja durchaus recht, dass das zu prüfen wäre. Aber es sind nun mal zu viele. Deutschland schafft das nicht und muss das auch nicht schaffen, zumal viele Transitflüchtlinge als Reiseziel Deutschland haben. Die wären auch in Serbien, Rumänien oder einer der anderen Transitländer gut aufgehoben. Ich bin daher der Ansicht, dass die Prüfung direkt und unmittelbar an den EU-Außengrenzen zu erfolgen hat, wobei Transitflüchtlinge unbedingt und ohne Prüfung abzuweisen sind.

@KillingTime

Dies wird ja durch die Hotspots jetzt versucht...nur die Entschuldigung, dass es zu Viele sind war bislang ja die Ursache, dass in den Ländern keine richtige Prüfung stattfand und diese Personen weiterreisen konnten.
Eine Alternative dazu, welche zumindest die humanen Mindestnormen eingeschlossen hätte gab es ja dazu nicht.

Holdings schrieb:z.b. machen die auch eigene Firmen auf z.b.

Kannst du Beispiele nennen?

Holdings schrieb:und dann kann man so arbeitslosigkeit bekämpfen

Viele von denen werden hier nur die Grundsicherung bekommen, da ihre Qualifikation für den deutschen Arbeitsmarkt nicht ausreichend ist.

Holdings schrieb:und außerdem braucht deutschland junge menschen

Wozu braucht Deutschland junge Menschen? Und warum ist es deiner Ansicht nach vorteilhaft, diese aus dem Ausland zu importieren, anstatt die Geburtenrate der Deutschen anzukurbeln?

@KillingTime
Wozu braucht Deutschland junge Menschen? Und warum ist es deiner Ansicht nach vorteilhaft, diese aus dem Ausland zu importieren, anstatt die Geburtenrate der Deutschen anzukurbeln?



Auch stellt sich die Frage, wenn Deutschland so viele junge Männer und Frauen sucht, man sich diese nicht aus den europäischen Nachbarländern holt?
In Frankreich, als Beispiel, gibt es eine hohe Jugendarbeitslosigkeit.

Oder, setzt man doch lieber auf den´´Exoten´´ aus einem arabisch stammenden Land?
In der Hoffnung, wenn es mit dieser Personengruppe nicht gelingt, auch gleich die passende Entschuldigung zur Hand hat?
Quasi nach dem Motto, das konnte ja eh nicht funktionieren.