Asylgesetzgebung: Muss sie angepasst werden?

@_McFlurry_
Und was meinste dann damit?

_McFlurry_ schrieb:Aber ich muss auch mal sagen dass es für mich positive Aspekte gibt der Flüchtlinge gibt! Deren Werteauffassung von Gesellschaft und Sexualität finde ich nicht ganz übel.

@canales

Blubb Blubb....
Es gab noch keine Konsequenzen wegen unzureichender Ausweisung oder Mitwirkung. Aber gerne darfst du mich mit konkreten Beispiel vom Gegenteil überzeugen.

@Bone02943

Bone02943 schrieb:Und was meinste dann damit?

Damit meine ich

_McFlurry_ schrieb:Deren Werteauffassung von Gesellschaft und Sexualität finde ich nicht ganz übel.

Nicht alles am Islam oder an islamischen Kulturen ist schlimm. Es gibt also durchaus eine Bereicherung der Kulturen. In wie weit, das muss ja jeder für sich selbst entscheiden.

@_McFlurry_

Und was davon findest du als eine Bereicherung? Das ganze Thema ist ja sehr weit gefächert. Mehr oder weniger hier erlaubt.

@Bone02943

Das hat nichts mehr mit dem Thema Asyl im originären Sinne zu tun. Also lasse ich es und erfreue mich an kulturellen und religiösen Bereicherungen. Soll ich doch auch, so sagt man mir immer ;)
Also freue dich auch und sei nicht eventuell islamophob

@_McFlurry_

Es gab noch keine Konsewuenzen wegen unzureichender Ausweisung oder Miwirkung.

Ach ja...

http://www.hamburg.de/basfi/asylblg/3361426/fa-asylblg-1a/

@_McFlurry_

Warum erwähnst du explizit die sexuelle Komponente, wenn es dann nichts mit dem Thema zu tun hat?

Diese Frage war natürlich rein rhetorisch, denn ich kenn die Antwort und weiß auf was du hinaus wolltest. Aber es hätt mich auch gewundert, wenn du anders denken würdest. :fuya:

@canales

Das ist nur die Möglichkeit aber ich fragte nach einem tatsächlichen Fall, wo jemanden die Leistungen gekürzt wurden.
Rechtliche Möglichkeiten gibt es viele, da könnten wir beim Dublin Abkommen anfangen aber es hat auch keine Auswirkungen. Also, wie man sieht, bringt die Aufzählung der Möglichkeiten recht wenig, da in diesem Idiotenstaat das Recht nicht mehr konsequent angewandt wird.

@Bone02943
Nur weil ich manche Dinge durchaus als Bereicherung begreifen kann und nicht allen kulturellen "Bereicherungen" ablehnend gegenüber stehe. Ich wollte das nur mal so nebenbei erwähnen

@_McFlurry_

Von welcher Bereicherung schreibst du denn? ;)

Sag es doch einfach wenn du dich traust.

@Bone02943

Sei mal ein wenig lockerer, denn andere sind es auch



Da habe ich echt Hochachtung vor, dass sie trotzdem dafür sind, obwohl sie wissen sollten das gewisse kulturelle Veränderungen stattfinden können. OK, ich finde diese kulturelle Bereicherung nicht schlimm aber ich stelle mich auch nicht so auf die Straße und plädiere dafür. Aber gut, jedem das was er will...

@_McFlurry_

Ach Du meinst dass dies nicht vollzogen wird?
Jetzt wird es aber abstrus...es gibt ne rechtliche Handhabe und die Ämter handeln nicht danach?

@_McFlurry_

Wusst ich doch das es genau in diese Richtung geht... :note: ;)

@_McFlurry_

Du meinst ich soll einen Bescheid einstellen, der eine Kürzung wegen fehlender Mitwirkungspflicht enthält...?
Reicht Dir ein Urteil?

http://www.gesetze-bayern.de/Content/Document/Y-300-Z-BECKRS-B-2015-N-70281?view=Print&AspxAutoDetectCookieSupport=1

Und nein, ich finde es nicht gut,

Echt nicht?, hm liest sich aber hier ganz anders:

_McFlurry_ schrieb:Deren Werteauffassung von Gesellschaft und Sexualität finde ich nicht ganz übel. Also das könnte man durchaus als Bereicherung auffassen

Freu dich halt, aber freu dich nicht zu früh. Iwann lacht man über dich.

Ich muss mal eben über das alte Wahlprogramm der CDU sinnieren...

Die Zahl der in Deutschland lebenden Ausländer hat seit 1972 von 3,5 Millionen auf 7,3 Millionen zugenommen, die der sozialversicherungspflichtig beschäftigten Ausländer ist dagegen von 2,3 Millionen auf 2,0 Millionen zurückgegangen. Die Ausländerarbeitslosigkeit hat sich in dieser Zeit massiv erhöht und liegt heute mit rund 20% doppelt so hoch wie in der Gesamtbevölkerung. Die Zuwanderung erfolgte also überwiegend nicht in Arbeitsplätze, sondern in die sozialen Sicherungssysteme. Drei Viertel der Menschen aus anderen Ländern, die in Deutschland leben, kommen aus Staaten außerhalb der Europäischen Union. Deutschland kann aufgrund seiner historischen, geographischen und gesellschaftlichen Situation aber kein klassisches Einwanderungsland wie etwa Australien oder Kanada werden.

Deutschland muss Zuwanderung stärker steuern und begrenzen als bisher. Zuwanderung kann kein Ausweg aus den demografischen Veränderungen in Deutschland sein. Wir erteilen einer Ausweitung der Zuwanderung aus Drittstaaten eine klare Absage, denn sie würde die Integrationsfähigkeit unserer Gesellschaft überfordern. Verstärkte Zuwanderung würde den inneren Frieden gefährden und radikalen Kräften Vorschub leisten.

…
Rot-Grün will keine wirksame Steuerung und Begrenzung der Zuwanderung. Rot-grün schafft mit der ungeregelten Aufgabe des Anwerbestopps Einfallstore für erweiterte Zuwanderung und mit der angeblichen „Härtefallregelung“ und der Ausweitung der Aufenthaltsrechte über die Genfer Flüchtlingskonvention hinaus massive Anreize für Armutsflüchtlinge aus aller Welt. Dies würde in kurzer Zeit zu einer erheblich höheren Zuwanderung nach Deutschland führen, die nicht im Interesse unseres Landes ist. Wir werden unverzüglich nach der Wahl die falschen Weichenstellungen der rot-grünen Bundesregierung korrigieren.

Bei einer Arbeitslosigkeit von insgesamt fast 6 Millionen Menschen gibt es für Arbeitsmigration nach Deutschland nur in Ausnahmefällen eine Rechtfertigung. Angesichts staatlicher Programme zur Eingliederung Jugendlicher in den Arbeitsmarkt und einer wachsenden Arbeitslosigkeit bei Arbeitnehmern, die älter als 55 Jahre sind, ist mehr Zuwanderung nicht verantwortbar. Die Qualifizierung einheimischer Arbeitskräfte hat Vorrang vor Zuwanderung. Wir müssen in Zukunft nicht nur in Sport und Kultur, sondern auch zur Sicherung wissenschaftlicher Spitzenleistungen, hoher Innovationskraft und wirtschaftlicher Dynamik für ausländische Spitzenkräfte verstärkt offen sein.
…
Wir wollen Zuwanderungsanreize für nicht anerkennungsfähige Asylbewerber weiter einschränken. Nur staatliche Verfolgung darf einen Anspruch auf Asyl und Aufenthalt auslösen. Wir werden die verwaltungsgerichtlichen Entscheidungen in Asylverfahren beschleunigen und dazu die gerichtlichen Zuständigkeiten zur Überprüfung von Asylentscheidungen konzentrieren, um den Missbrauch des Asylrechts zu bekämpfen.

Wir wollen Schleuserorganisationen das Handwerk legen. Dazu setzen wir auf eine europaweite Strategie. Die Außengrenzen der Europäischen Union müssen gegen illegale Zuwanderung und organisierte Einschleusung gesichert werden. Wir werden auf eine effizientere Zusammenarbeit von Grenzschutz, Polizei und Justiz der beteiligten Länder hinwirken.

Wir werden in das Asylbewerberleistungsgesetz mit den gegenüber der Sozialhilfe niedrigeren Leistungen alle ausländischen Flüchtlinge für die Dauer ihres nur vorübergehenden Aufenthalts einbeziehen. Die Leistungen sollen so ausgestaltet werden, dass von ihnen kein Anreiz ausgeht, nach Deutschland statt in ein anderes europäisches Land zu kommen.

http://www.documentarchiv.de/brd/2002/wahlprogramm_cdu_2002.html#6

@Bone02943

Wir werden sehen wer zuletzt lacht.
Aber ernsthaft, wie gesagt wundert mich diese dümmliche Naivität halt. Erst alle Einwanderung aus islamischen Ländern befürworten und anschließend darüber jammern dass damit auch islamische Werteauffassung importiert wurde. Wer A sagt, der muss auch B akzeptieren. Aber so weit zu denken obliegt halt nicht jedem. Sollte man aber, denn die Werte- und Gesellschatsauffassungen gibt man nicht an der Grenze ab

@_McFlurry_

Nun als ob es diese Werteauffassung vorher im Land gab. Ist ja nicht so, dass hier alle damit einverstanden waren. Wir diskutieren noch heute über die Aufklärung an Schulen und dergleichen.
Aber du freust dich eben, dass so ein Gedankengut hier her kommt. Ich freu mich dagegen, dass man dem hier etwas entgegensetzen kann, es nennt sich Vernunft und Freiheit. ;)

@canales

Klasse und genau so sollte es immer sein und ´zwar ohne große Diskussionen.