Asylgesetzgebung: Muss sie angepasst werden?

KillingTime schrieb:Es gibt den sogenannten "Andorra-Effekt" (s. Wikipedia). Dieser besagt, dass wenn du jemandem andauernd erzählst, wie schlecht er ist, wie mies, oder welch toller Hengst, dass derjenige dass dann irgendwann glaubt und sich auch so verhält. Wenn du also normalen Menschen ständig einredest, sie wären Neonazis, dann glauben die das auch irgendwann und fangen an, sich wie Neonazis zu verhalten.

Nein...denn der Effekt bezieht sich nur auf Minderheiten. Es handelt sich um eine selbsterfüllende Prophezeiung. Heisst, wenn man einem Nazi sagt wie sich Nazis im schlechten verhalten verhalten, dann könnte er das wahrscheinlich auch tun und sich verhalten wie ein bösartiger Nazi. Wenn man einem normalen Menschen sagt er wäre ein Nazi, stört das den normalen Menschen nicht, denn er IST ja kein Nazi. Allerdings wird ihm das auch keiner sagen, denn er verhält sich nicht wie ein Nazi. Beeinflussen tut ihn das also nur, wenn er doch ein Nazi ist, es aber nicht weiss oder sich bisher nicht eingestanden hat.

Es handelt sich also um eine Verstärkung negativer Sterotype für Randgruppen. Hoffe das ist jetzt klar.

@Kc

Kc schrieb:Ich finde den Vorschlag durchaus sinnvoll.

Ich nicht.

Versteh mal: der Vorschlag ist durch das Grundgesetz abgedeckt (Art. 14, Abs. 2 und 3). Darum würde ich jederzeit dafür eintreten, dass er umgesetzt wird. Ich würde jeden Hauseigentümer enteignen, der sich weigert, nur damit dem Gesetz Genüge getan wird.

Und trotzdem ist der Vorschlag nicht sinnvoll. Sinnvoll ist nur einer: das Schengen-Abkommen auszusetzen und die Grenzen dichtzumachen. Aber das wird sich kein Politiker wagen. Zumindest keiner von denen, die im Bundestag sitzen.

@pathofdecay
Ich schrieb doch schon,ich hatte ein permit,da viel der Umtausch weg und ich konnte kommen und gehen wann ich wollte,durch den Diplomatenschleichpfad unterm Bahnhof Friedrichstrasse...aber da ich den Sozialismus undogmatisch und viel zu links auflegte und mit lauter Typen rum hing die die DDR Kulturkammer,die Bullen,die Stasi und alle anderen auch,lieber heute als morgen aus der DDR rausgeschmissen hätten,war halt irgendwann Sense als ich aus dem SJV und der SEW rausflog...und raus flog ich weil ich Margarine düpiert...ich wusste nicht das diese aufgeblasene,hochtupierte blonde Qualle die nur Mist erzählte und ganz offensichtlich das Kapital nie gelesen hatte,das diese dumme,komplett weltfremde,Sau die Bildungsministerin ist...und Honeckers Frau noch dazu...die hab ich also im Schatten des Schlosses zu Werbellinsee in Grund und Boden diskutiert,das heisst ich diskutierte,sie sagte nur immerzu "ja...ja aaa? " und "öh öh ääähhh"...bis ich ausrastete, ihren Diskussionsstil,die hohlen Phrasen und die ganzen Leerfloskeln monierte und zu der Aussage kam die Dialektik mache wohl Pfingstferien auf Gomera...das ganze vor lauter talentierten,hoffnungsvollen FDJ Bezirkssekretären,Pionierassis und zukünftigen Absolventen der Partei Schule. ..kein Wunder das alles in die Dutzend ging wenn sie so eine Schnepfe zur Ministerin machen...naja,die Westberliner Altstalinisten schmissen mich danach aus ihrer Partei,die Ostern erklärten mich zur unerwünschten Person,ich sei ein Aufwiegler,Raudi,Querulant,hätte nur Asozialen Unfug,Anarchie und den Umsturz jeder Ordnung im Sinn...Na und,lautete mein Einwand,Unordnung ist das Kampfmittel des Revolutionärs,das sagte Lenin und der muss es wissen

@KillingTime

Immerhin auf Landesebene gibt es da in Sachsen schon Forderungen:

Die CDU in Sachsen will über das Schengen-Abkommen diskutieren und Grenzkontrollen wieder einführen. So sollen Flüchtlinge an der Einreise gehindert werden. Damit teilt die Regierungspartei eine Forderung der AfD.

http://www.spiegel.de/politik/deutschland/fluechtlinge-in-sachsen-cdu-und-afd-fordern-grenzkontrollen-a-1047740.html

KillingTime schrieb:Und trotzdem ist der Vorschlag nicht sinnvoll. Sinnvoll ist nur einer: das Schengen-Abkommen auszusetzen und die Grenzen dichtzumachen. Aber das wird sich kein Politiker wagen. Zumindest keiner von denen, die im Bundestag sitzen.

Ich tausche dich gerne gegen einen syrischen Flüchtling ein. Kannst dich dann da vergnügen.

@aseria23
Eventuell an mich gerichtete Belobigungen und Komplimente hatten eigentlich immer nur Irritationen zur Folge,ich ärgerte mich,fühle mich verarscht und gerate so in Rage das ich den betreffenden Personen manchmal fast die Fresse poliert hätte...mit Kritik kann ich deutlich besser arbeiten und mich mit ihr auseinandersetzen,Beschimpfungen und Beleidigungen gehen mir grundsätzlich am Arsch vorbei...Nagut, meine Wahrnehmung tickt als ADHSler eh anders

@Aldaris

Aldaris schrieb:Die CDU in Sachsen will über das Schengen-Abkommen diskutieren und Grenzkontrollen wieder einführen.

Das ist reines Wahlkampfgetöse. Vergessen wir nicht, die CDU trägt einen ganz erheblichen Anteil daran, dass es soweit gekommen ist.

Aldaris schrieb:So sollen Flüchtlinge an der Einreise gehindert werden.

Zum Glück kommt das von der CDU. Wäre es von der AfD gekommen, hätte es Geschrei über angeblichen "Rechtspopulismus" gegeben.

Aldaris schrieb:Damit teilt die Regierungspartei eine Forderung der AfD.

Wie ich bereits sagte. Man hat Angst, Sitze an die AfD zu verlieren.

@KillingTime

Aber es muss doch trotzdem weiterhin eine Lösung für schon vorhandene Asylbewerber gefunden werden ;)

Wie schon von mir gesagt, die lösen sich doch nicht einfach in Luft auf, wenn man sagt:,,Hier ist kein Platz".
Nach meinem Verständnis geht es vor allem um spekulativen Leerstand, der soll aufgehoben werden.

KillingTime schrieb:Das ist reines Wahlkampfgetöse. Vergessen wir nicht, die CDU trägt einen ganz erheblichen Anteil daran, dass es soweit gekommen ist.

Ich weiß nicht, ob das nur Wahlkampfgetöse ist. Die CDU ist teilweise innerlich sehr zerstritten. Das konnte man gut an der Abstimmung für ein neues Griechenland-Rettungspaket sehen. Kauder will Abweichler ja schon von gewissen Positionen ausschließen und Galionsfiguren wie Bosbach stellen sich offen gegen den Kurs von Angela Merkel. Die CSU ist sowieso schon positionstechnisch faktisch bei der AfD und verteidigt sich nur in Talkshows, wie Stoiber, mit verzweifelter Rhetorik dagegen, irgendwie bei der AfD zu stehen. Das ist alles offensichtlich. Natürlich strahlen diese Dinge immer erst von unten nach oben durch, weil die Flüchtlingsproblematik in erster Linie ein Ärgernis für die Länder und Kommunen ist.

@Kc

Kc schrieb:Aber es muss doch trotzdem weiterhin eine Lösung für schon vorhandene Asylbewerber gefunden werden ;)

In der Tat. Und ich bin sowas von froh, dass nicht mir diese Aufgabe zufällt.

Kc schrieb:Wie schon von mir gesagt, die lösen sich doch nicht einfach in Luft auf, wenn man sagt:,,Hier ist kein Platz".

Und wie von mir gestern gesagt, der Zug ist längst abgefahren. Das Kind ist im Brunnen drin, ganz tief. Und das kommt da auch nicht wieder raus. Die Früchte aber werden wir in 10 oder 20 Jahren ernten. Schau dich in Duisburg-Marxloh um und frag mal die Polizisten dort. Diese Früchte wurden bereits in den 70ern gesät.

Kc schrieb:Nach meinem Verständnis geht es vor allem um spekulativen Leerstand, der soll aufgehoben werden.

So viel Leerstand ist da gar nicht. Ich selbst wohne in einem äußerst dicht besiedeltem Gebiet (wenn auch in einem Speckgürtel am Stadtrand). Leerstand ist vielleicht in Ostdeutschland, aber dort die Asylantragsteller unterzubringen, macht kaum Sinn. Außerdem leben wir im Kapitalismus. Wenn du dich also über Spekulationen beklagen willst, wobei du bei mir an der richtigen Adresse bist, dann fang erstmal mit Kapitalismuskritik an, anstatt einzelne Märkte zu kritisieren.

@Aldaris

Aldaris schrieb:Bosbach stellen sich offen gegen den Kurs von Angela Merkel.

Bosbach ist todkrank, wenn ich mich nicht irre. Es ist nicht anzunehmen, dass er als Bundeskanzler aufgestellt werden wird.

Aldaris schrieb:Die CSU ist sowieso schon positionstechnisch faktisch bei der AfD und verteidigt sich nur in Talkshows

Das Spiel ist sehr durchsichtig. Seehofer wäre als Kanzler bestimmt sehr populär, aber auch ihn wird man nicht lassen.

Aldaris schrieb:wie Stoiber

Eddie war ebenfalls sehr beliebt. Aber auch er war ein Hardliner. Vielleicht erinnerst du dich an seine Wortschöpfung mit der "durchrassten Gesellschaft". Deshalb musste er gehen.

Aldaris schrieb:weil die Flüchtlingsproblematik in erster Linie ein Ärgernis für die Länder und Kommunen ist.

Hehe, das sind ja ganz neue Worte. Und noch dazu von dir? Die Flüchtlingsproblematik ist ein Ärgernis? Wie kommt der plötzliche Sinneswandel?

KillingTime schrieb:Bosbach ist todkrank, wenn ich mich nicht irre. Es ist nicht anzunehmen, dass er als Bundeskanzler aufgestellt werden wird.

Das ändert nichts daran, dass er eine populärer CDU-Politiker ist und sich nun offen gegen die Führung stellt - wie etwa 60 weitere 'Abweichler' im Bundestag.

KillingTime schrieb:Das Spiel ist sehr durchsichtig.

Ich traue denen definitiv zu, die Positionen, die die AfD vertritt, auch selbst im inneren Herzen so zu vertreten. Das wäre bei der CSU auch nicht verwunderlich. Das war im Grunde genommen immer so eine Art AfD. Nur braucht sie irgendwo auch die CDU und kann deshalb nicht so walten, wie sie gerne würde.

KillingTime schrieb:Hehe, das sind ja ganz neue Worte. Und noch dazu von dir? Die Flüchtlingsproblematik ist ein Ärgernis? Wie kommt der plötzliche Sinneswandel?

Ich wüsste nicht, wo da ein Sinneswandel stattgefunden haben soll. Die Politik hat in diesen Fragen auf ganzer Linie versagt. Das habe ich nie bestritten, eher betont. Und das sich die Kommunen und Länder beim Bund beschweren, weil sie sich im Stich gelassen fühlen, ist auch nichts neues.

@Aldaris

Aldaris schrieb:Ich traue denen definitiv zu, die Positionen, die die AfD vertritt, auch selbst im inneren Herzen so zu vertreten.

Ja, wie vermutlich fast alle Deutschen. Aber du weißt ja, was passiert, wenn jemand seine Meinung offen vertritt. Dann landet er unter Umständen auf einer linksextremen Proskriptionsliste und man zerstört ihm sein Privatleben, sorgt dafür, dass er arbeitslos wird. Darum halten die meisten den Mund.

Aldaris schrieb:Ich wüsste nicht, wo da ein Sinneswandel stattgefunden haben soll.

Du hast die Flüchtlingsproblematik ein "Ärgernis" genannt. Das finde ich sehr mutig von dir, wo doch die meisten Sonntagsreden der Politiker nichts als Verharmlosungen und Beschwichtigungen sind.

KillingTime schrieb:Darum halten die meisten den Mund.

Oder es stellt auch ganz einfach keine Mehrheitsmeinung dar? Mal ganz davon abgesehen ist das wieder so ein Fall von: Jeder sagt es aber meint danach man dürfe es nicht sagen

@KillingTime

Den ersten Absatz lasse ich mal unkommentiert, weil das wieder auf die üblichen Linksextremisten-Diskussionen hinausläuft.

KillingTime schrieb:Du hast die Flüchtlingsproblematik ein "Ärgernis" genannt. Das finde ich sehr mutig von dir, wo doch die meisten Sonntagsreden der Politiker nichts als Verharmlosungen und Beschwichtigungen sind.

Vielleicht kann man es besser als Skandal, Tragödie oder fatales Versagen bezeichnen. Der Begriff 'Ärgernis' trifft es in der Tat nicht wirklich.

Ich bin mir aber sicher, dass dir fast niemand sagen würde, dass es jetzt, so wie es läuft, gut läuft. Das wäre pure Verblendung - erst recht, wenn man das auf europäischer Ebene betrachtet.

Der beste Weg wär es wohl, wenn man die Asylverwaltung umgehend stark aufstockt und die Infrastruktur optimiert. Und man kann auch darüber nachdenken, ob man bestimmte Länder wieder zu sicheren Herkunftsländern erklärt, damit die politische Verfolgten, die nach unserem Grundgesetz einen Asylanspruch haben, auch schnell diesen Anspruch erhalten. Das Schengenabkommen anzugehen, halte ich aber für kritisch, denn sonst gefährdet das die Stabilität der ganzen EU. Im Grunde genommen müsste die gesamte EU einen konsequenten Masterplan vorlegen, der vor allem die Staaten berücksichtigt, die an der Peripherie liegen.

@Aldaris

Aldaris schrieb:Vielleicht kann man es besser als Skandal, Tragödie oder fatales Versagen bezeichnen.

Ein Skandal ist es definitiv. Eine Tragödie auch, für die Asylantragsteller. Von Versagen aber sollte man nicht sprechen. Da hat niemand "versagt". Die Politiker sind alle mit sehendem Auge und lachend in die Kreissäge rein.

Aldaris schrieb:Ich bin mir aber sicher, dass dir fast niemand sagen würde, dass es jetzt, so wie es läuft, gut läuft.

Naja doch. Irgend so ne Linken Politikerin hatte letzte Woche noch gefaselt, dass wir noch viel mehr Menschen aufnehmen können oder müssen. Und Claudia Roth hat wegen Griechenland/Kos wieder dummes Zeug erzählt (Quelle für beide: Welt online). Die glauben das wirklich, es ist sehr beängstigend. :X

Aldaris schrieb:Der beste Weg wär es wohl, wenn man die Asylverwaltung umgehend stark aufstockt und die Infrastruktur optimiert.

Wozu, was soll das bringen? Wann ist denn deiner Ansicht nach Schluss? Wie viele Asylantragsteller soll Deutschland deiner Ansicht nach noch aufnehmen? 100.000? 1.000.000? 30.000.000? Oder 950.000.000? So viele werden in den nächsten Dekaden aus Afrika auswandern wollen. Wo ist bei dir die Schmerzgrenze?

KillingTime schrieb:Da hat niemand "versagt". Die Politiker sind alle mit sehendem Auge und lachend in die Kreissäge rein.

Was einem Versagen gleich kommt. Oder soll man das als Erfolg beschreiben?

KillingTime schrieb:Naja doch. Irgend so ne Linken Politikerin hatte letzte Woche noch gefaselt, dass wir noch viel mehr Menschen aufnehmen können oder müssen. Und Claudia Roth hat wegen Griechenland/Kos wieder dummes Zeug erzählt

Zumindest für Claudia Roth will ich definitiv keine Lanze brechen - die ist mir unsympathisch. Allgemein geht der Tenor trotzdem in die Richtung, dass diese Art der Flüchtlingspolitik ein Modell ist, das zum Scheitern verurteilt ist.

KillingTime schrieb:Wozu, was soll das bringen? Wann ist denn deiner Ansicht nach Schluss?

Bei politisch verfolgten Flüchtlingen gibt das Grundgesetz keine Zahl her - da muss die EU mit Verteilungsschlüsseln arbeiten. Bei Menschen, die nicht aus der EU kommen und Asyl beantragen, müssen klare Kriterien geschaffen werden. Diejenigen, die eben keinen Asylgrund haben, müssen schnell abgeschoben werden. Wie soll es sonst gehen? Das kann doch nur gehen, wenn der Apparat aufgestockt wird. Die andere Alternative wäre, die Grenzen wieder hochzuziehen. Dann verschieben wir das Problem aber nur auf andere EU-Staaten. Außerdem würde das vermutlich den politisch Verfolgten Schaden zufügen. Ich bin ehrlich, ich kann dir nicht sagen, was die beste Lösung wäre. Als aller erstes müsste meiner Meinung nach die Asyverwaltung effizienter gestaltet werden.

@Aldaris

Aldaris schrieb:Was einem Versagen gleich kommt. Oder soll man das als Erfolg beschreiben?

Da das zu erwartende Ergebnis eingetroffen ist, sollte man von einem Erfolg sprechen. Der Begriff "Erfolg" ist dabei wertneutral, er besitzt keinerlei ethische Implikation und verkörpert auch keine positive Bejahung.

Aldaris schrieb:Diejenigen, die eben keinen Asylgrund haben, müssen schnell abgeschoben werden.

Versteh mal: wer hier einmal drin ist, bleibt auch drin. Wenn dein Pass verbrannt ist, wirst du nicht mehr abgeschoben. Wohin auch, wenn niemand weiß, woher du kommst?

Aldaris schrieb:Dann verschieben wir das Problem aber nur auf andere EU-Staaten

Ja. Das spielt aber keine Rolle, da diese EU ohnehin irgendwann scheitern wird. Spätestens, wenn Deutschland seine Wirtschaftskraft eingebüßt hat, weil dann ist kein Geld mehr da. Und das ist nur noch eine Frage der Zeit.

Aldaris schrieb:Außerdem würde das vermutlich den politisch Verfolgten Schaden zufügen.

Das kann gut sein. Irgendwann könnten wir jedoch vor der Frage stehen: wir oder sie?

@KillingTime
Schaff die Vorraussetzungen dazu das 9500000000 ihre Heimat verlassen müssen,ich sag dir,mit Nichtstun und seelenruhig zuschauen wie ganze Regionen durch Bergbau,Landraub,Monokulturen etc etc verwüstet und unbewohnbar gemacht werden ist das durchaus zu schaffen

https://www.youtube.com/watch?v=MEhR_amhB1A (Video: Bodenrausch. Landgrabbing. Die globale Jagd nach den Äckern der Welt)

KillingTime schrieb:Versteh mal: wer hier einmal drin ist, bleibt auch drin. Wenn dein Pass verbrannt ist, wirst du nicht mehr abgeschoben. Wohin auch, wenn niemand weiß, woher du kommst?

Ich weiß nicht, wie gut die Registrierung von Menschen in manchen Ländern funktioniert. Aber zur Not lässt man sich doch die Daten des Flüchtlings von dem Staat bestätigen, aus dem er geflohen ist. Rückt er selbst gar nichts raus, bleibt er wohl in der Schwebe. Ich kenne diese Verfahren im Detail nicht.

KillingTime schrieb:Ja. Das spielt aber keine Rolle, da diese EU ohnehin irgendwann scheitern wird. Spätestens, wenn Deutschland seine Wirtschaftskraft eingebüßt hat, weil dann ist kein Geld mehr da. Und das ist nur noch eine Frage der Zeit.

Das ist ein komplexes Problem, das auch mit dem Euro verbunden ist. Es gibt unterschiedliche Prognosen. Ich bin skeptisch hinsichtlich des Euro-Raums, aber weniger skeptisch hinsichtlich der EU.

KillingTime schrieb:Das kann gut sein. Irgendwann könnten wir jedoch vor der Frage stehen: wir oder sie?

Wie meinst du das genau? Kampf der Kulturen?