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Asylgesetzgebung: Muss sie angepasst werden?

51.773 Beiträge ▪ Schlüsselwörter: Flüchtlinge, Gesetze, Asyl ▪ Abonnieren: Feed E-Mail
Realo ehemaliges Mitglied

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Asylgesetzgebung: Muss sie angepasst werden?

08.02.2017 um 15:59
@Abahatschi

Ich glaube du wirfst da 2 verschiedene Dinge zusammen:

Den Braunschweiger Fall mit der "Sudan-Gruppe", bei der es zu 300 Vorfällen (falscher Zahlungen usw) gekommen sein soll

sowie jetzt dieser andere Fall
.
Zitat von AbahatschiAbahatschi schrieb:gegen mehr als 300 Asylbewerber in Niedersachsen.
Das sind also 2 völlig verschiedene Paar Schuhe, wobei die Verwirrung und Verwechslungsgefahr wohl durch die Zahl "300 Fälle" entsteht, die in beiden zufällig identisch ist. Zumal die Kripo Brauschweig für beide "Fälle-Stränge" wohl verantwortlich ist, zumindest aber in der Sache "gegen 300 Asylbewerber in Niedersachsen".

Also korrektes Lesen, Verstehen, Interpretieren und Weitergeben sollte schon sein in einem Diskussionsforum, gerade in diesem extrem sensiblen Bereich.

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Asylgesetzgebung: Muss sie angepasst werden?

08.02.2017 um 16:06
@Realo
Du...es ist der gleiche Fall, nur einer in einem Link. Du machst 2 draus. Viel Spaß damit.

Es wird sich nach dem Datenbankabgleich zeigen wie hoch die Zahl der Fälle ist - es beginnt erst, viel Spaß beim relativieren und "Mathematik".


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Realo ehemaliges Mitglied

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Asylgesetzgebung: Muss sie angepasst werden?

08.02.2017 um 16:12
Zitat von AbahatschiAbahatschi schrieb:Eine Braunschweiger Sonderkommission ermittelt gegen mehr als 300 Asylbewerber in Niedersachsen. Der Vorwurf: Sie sollen sich durch Mehrfach-Identitäten Geld erschlichen haben.
Das war dein Link bzw. deine Behauptung.

Ich beziehe mich aber auf die Sache von Lawine, wobei es sich um Leistungserschleichungen einer "sudanesischen Gruppe" in Braunschweig gehandelt haben soll. Glaube kaum, dass es dort 300 Asylbewerber aus dem Sudan gibt, so viele gibts vielleicht gerade mal in der ganzen Bundesrepublik.

Also ich denke nach wie vor, dass es sich hierbei um zwei paar verschiedene Sachen handelt. Geht rein von der sachlichen Darstellung (Berichterstattung) her gar nicht anders.


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Pb74 ehemaliges Mitglied

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Asylgesetzgebung: Muss sie angepasst werden?

08.02.2017 um 16:18
Zitat von RealoRealo schrieb:Rassische Benachteiligung  allein schon wegen dem Nachnamen bei Wohnungs- und Jobsuche, keine Sozialwohnungen, so dass den Leuten im Lauf der Jahrzehnte nichts anderes übrig blieb, als dahin zu ziehen, wo sie unterkommen konnten, z.B. bei türkischen VERmietern. So bilden sich Ghettos, daher haben wir hier (in Mannheim) nicht nur ein Türkenviertel, sondern auch ein Araberviertel und ein Kreoleviertel. Und dabei handelt es sich keinesfalls nur um "heruntergekommene Existenzen", sondern um Ärze, Anwälte, Architekten und andere höhere Freiberufler. Selbst sie bekommen häufig keine normale Wohnung in einem normalen Viertel, sondern müssen so lange sparen, bis sie ihre Wunschwohnung als Eigentumswohnung erwerben können, denn da zählt plötzlich nicht mehr der Nachnahme, sondern das attraktivste Kaufpreisangebot.
Bestimmt durchaus zutreffend, glaube ich dir gerne. Wie gesagt, kenne ich solche Gegenden nicht persönlich. 

Die Frage wäre jetzt, den Ursachen nachzugehen, weshalb zB diese Leute keine Wohnungen in "normalen Vierteln " bekommen. Doch leider ist das ziemlich oT. 

Nur kurz: Ich denke nicht, dass rassische Benachteiligung dahintersteht, sondern eher, ich nenne es mal, schlicht ungewohnte Gebräuche, die auf Widerstand stoßen. Der Deutsche ist nun mal von Hause aus recht unbeweglich und hölzern, was die Akzeptanz von Neuem, Fremdem bei ihm zuhause angeht. Darauf ist Rücksicht zu nehmen, ohne eine solche kommt es zu Mißstimmungen, wie man ja nun zweifelsohne sieht. Solche Dinge zu entwickeln braucht einfach Zeit. 

Für die Asylgesetzgebung ist dieser Aspekt insofern interessant und auch wichtig, weil schon jetzt durch die Handhabung dieser Gesetze dem Bürger vom Gesetzgeber vorgelebt wird, wie der Staat mit den neuen Mitbürgern umgeht. Dass der "Altbürger" dabei über kurz oder lang Vergleiche mit sich selbst anstellt, ist nur normal und verständlich. Daher ist die Asylgesetzgebung auch ein Stück weit gleichzeitig der Stil des Umgangs des Staates mit seinen Bürgern, es wird quasi eine neue Werteskala erstellt, ein Exempel statuiert. Nicht nur Sachverstand, sondern Behutsamkeit ist da auch vonnöten.

@kleinundgrün

Lustig, genau dasselbe wollte ich in meinem letzten Post an dich auch schreiben, sogar fast wörtlich. Nur hätte ich das Substantiv "Süffisanz" verwendet. Belassen wir es dabei, ist besser so.


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Asylgesetzgebung: Muss sie angepasst werden?

08.02.2017 um 16:24
Zitat von RealoRealo schrieb:Glaube kaum, dass es dort 300 Asylbewerber aus dem Sudan gibt, so viele gibts vielleicht gerade mal in der ganzen Bundesrepublik.
Voll geil, wenn die Interpretation der Fakten nicht ausreicht (eigentlich 1:1 lesen wäre auch was)...Hase aus dem Hut...da bleibt das "Glauben".
Wenn Du schon der Aufdeckung der postfaktischen FakeNews verschrieben hast, unterstüze ich Dich weiter...und hättest Du Frau Kraft zugehört, hättest Du erfahren dass die meisten Afrikaner nach NRW geschickt werden, da dort die BAMF Afrika Spezialisten sitzen.
Es sind ca. 4.4 Mio Sudaneser auf der Flucht...joah und nur 300 in DE...das glaube ich nicht.
Außerdem sollst Du ja deinen Diskussionsgegner keine Munition liefern...diese 300 wären zu 100% kriminell :) :)
 


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Realo ehemaliges Mitglied

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Asylgesetzgebung: Muss sie angepasst werden?

08.02.2017 um 16:25
Zitat von Pb74Pb74 schrieb:Nur kurz: Ich denke nicht, dass rassische Benachteiligung dahintersteht, sondern eher, ich nenne es mal, schlicht ungewohnte Gebräuche, die auf Widerstand stoßen. Der Deutsche ist nun mal von Hause aus recht unbeweglich und hölzern, was die Akzeptanz von Neuem, Fremdem bei ihm zuhause angeht. Darauf ist Rücksicht zu nehmen, ohne eine solche kommt es zu Mißstimmungen, wie man ja nun zweifelsohne sieht. Solche Dinge zu entwickeln braucht einfach Zeit. 
Aber die Sache, dass der falsche (türkische usw.) Nachname bei der Job- und Wohnungssuche diskriminierend wirkt, ist doch schon uralt. Ich habe die Belege aus Spiegel-Berichten von 2006. Heute haben wir aber 2017. Mit dem "Gewöhnungseffekt", der Zeit braucht, scheint es also nicht so weit her zu sein, zumal es die Ghettos auch schon im letzten Jahrtausend gab. In den Birnen der Leute ändert sich rein gar nichts, d.h. während einer Lebenszeit tut sich da nichts. Wer vor 40 Jahren nicht an einen Deutschen mit türkischem Namen vermietete, tut das auch heute nicht. Perfide finde ich es dann allerdings, die "Ausländer" auch noch für die Wirkungen ihrer Benachteiligungen verantwortlich zu machen, nämlich für die Ghettos. Geradeso als hätten sie sich diese gewählt und ausgesucht.

Wünsche allen noch einen schönen Resttag, dieser Thread ist zu heavy, um es noch länger hier auszuhalten.


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Asylgesetzgebung: Muss sie angepasst werden?

08.02.2017 um 16:32
@Abahatschi
Zitat von AbahatschiAbahatschi schrieb:Es sind ca. 4.4 Mio Sudaneser auf der Flucht...joah und nur 300 in DE...das glaube ich nicht.
Na, es waren genau 1032...eher unwahrscheinlich dass fast ein Drittel in Braunschweig landet...


https://www.laenderdaten.info/Afrika/Sudan/fluechtlinge.php


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08.02.2017 um 16:34
@canales
Zitat von AbahatschiAbahatschi schrieb:und hättest Du Frau Kraft zugehört, hättest Du erfahren dass die meisten Afrikaner nach NRW geschickt werden, da dort die BAMF Afrika Spezialisten sitzen.



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Asylgesetzgebung: Muss sie angepasst werden?

08.02.2017 um 16:35
@Abahatschi

Seit wann gehört Braunschweig zu Nordrhein-Westfalen?


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08.02.2017 um 16:37
@canales
Seit dem ich sie diesem Land zugeordnet habe - :) mea culpa!


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Asylgesetzgebung: Muss sie angepasst werden?

08.02.2017 um 16:58
@Abahatschi
danke für die Richtigstellung per link.

@canales
@kleinundgrün
@Realo

Schluss mit postfaktischen Behauptungen, die sollten der AfD vorbehalten bleiben.
Eine Braunschweiger Sonderkommission ermittelt gegen mehr als 300 Asylbewerber in Niedersachsen.
http://www.ndr.de/nachrichten/niedersachsen/braunschweig_harz_goettingen/Scheinidentitaeten-Sozialbetrug-in-Millionenhoehe,scheinidentitaet100.html


Niedersachsen hatte 2015  4 (vier) Landeserstaufnahmeeinrichtungen: Bramsche, Braunschweig, Friedland und in Osnabrück. eine fünfte, in Oldenburg, ging erst zum Jahresende 2015 in Betrieb.



http://www.fluechtlinge.niedersachsen.de/startseite/koodinierung_fluechtlingsversorgung/fluechtlinge_niedersachsen/grundsaetzliches/entwicklung-der-zugangszahlen-139059.html

aus dem link kann man die Zahlen ziehen, die für die Betrachtung von 2015 und 2016 relevant sind (in Klammern 2016), jeweils Januar-Dezember


Quote für Niedersachsen nach Königssteiner Schlüssel:  9,35696%
Gesamt Niedersachsen:
37.975 Asylanträge (85.582)  
davon Asylerstanträge: 34.248 (83.024) und 3.727 (2.558 ) Folgeanträge,

aus dem Sudan (ohne Südsudan) stammten in ganz Niedersachsen 1043 (2438) AsylantragstellerInnen.

in ganz Niedersachsen in beiden Jahren zusammen : 3481 Asylanträge von AsylbewerberInnen aus dem Sudan.




gern nochmal der NDR Beitrag.
http://www.ndr.de/nachrichten/niedersachsen/Wollte-Aufnahmebehoerde-Sozialbetrug-vertuschen,sozialbetrug144.html


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Asylgesetzgebung: Muss sie angepasst werden?

08.02.2017 um 17:10
Zitat von RealoRealo schrieb: Glaube kaum, dass es dort 300 Asylbewerber aus dem Sudan gibt, so viele gibts vielleicht gerade mal in der ganzen Bundesrepublik.
Quelle, außer deinem Glauben, für diese Behauptung?


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Realo ehemaliges Mitglied

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Asylgesetzgebung: Muss sie angepasst werden?

08.02.2017 um 18:18
Warum fragst du mich, wenn du es schon selbst aufgelistet hast? Was erwartest du dir davon?

Es ging außerdem darum, dass die 2 völlig verschieden Berichte nicht in einen Topf geworfen und zu einem einzigen (falschen) zusammengerührt werden, was hier ja gerne getan wird in der Hoffnung, es fällt keinem auf.


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08.02.2017 um 18:44
@lawine
Zitat von lawinelawine schrieb:Schluss mit postfaktischen Behauptungen, die sollten der AfD vorbehalten bleiben.
Welche postfaktischen Behauptungen?

Ich hatte meine Zahl belegt und durch die Anzahl der Flüchtlinge (wobei dies nur diejenigen sind bei denen die Asylverfahren bereits liefen) ist die Zahl der 300 Verdachtsfälle im Verhältnis marginal. Bei 120.000 wären es 0,25%.
Abzuklären wäre noch, ob wirklich alle, die angeben aus dem Sudan zu sein tatsächlich auch Sudanesen sind. Da die Anerkennungsquote für Sudanesen recht hoch ist, kann ich mir vorstellen, dass unter den 2300 für beide Jahre durchaus einige dabei sind, die nicht aus dem Sudan kommen.


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Asylgesetzgebung: Muss sie angepasst werden?

08.02.2017 um 19:14
@canales
was du sagst, ist ok., ich gehe bei deiner Argumentation gern mit.

ich wollte lediglich den Kontext klarstellen.... dass es bezogen auf ganz Niedersachsen nicht um Millionen von Asylantragstellern ging.



@canales
sind dir zweierlei Vorfälle mit je 300 "Fallzahlen" bekannt, die fälschlicherweise zu einem Fall zusammengerührt werden??


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Asylgesetzgebung: Muss sie angepasst werden?

08.02.2017 um 19:36
@lawine
Zitat von lawinelawine schrieb:sind dir zweierlei Vorfälle mit je 300 "Fallzahlen" bekannt, die  fälschlicherweise zu einem Fall zusammengerührt werden??
Nein, was aber nichts heißt. 
Es gibt bislang recht wenig Informationen was die Mehrfachbeantragung von Asylanträgen und die daraus folgende Mehrfachbeantragung von Leistungen nach dem AsylbLG betrifft.
Dürfte allerdings mit der Abgleichung der Fingerabdrücke beendet werden. In jedem Rathaus gibt ein solches Gerät wenn z.B. ein Personalausweis beantragt wird, keine Ahnung, weshalb dies nicht auch in den Erstaufnahmezentren möglich sein soll.


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Realo ehemaliges Mitglied

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Asylgesetzgebung: Muss sie angepasst werden?

08.02.2017 um 19:40
Zitat von lawinelawine schrieb:sind dir zweierlei Vorfälle mit je 300 "Fallzahlen" bekannt, die  fälschlicherweise zu einem Fall zusammengerührt werden??
Ich glaube du meinst mich und nicht canales.

Langsam komme ich dahinter. Nach den Kommentaren hier, dachte ich erst, dass sich die Links von tamarillo von 13.57 (der sich auf einen älteren Beitrag von dir bezieht) und von 15.48 um 2 verschiedene Arten von Fällen handelt, im ersten Fall um eine rein Braunschweiger Angelegenheit mit Sudanesen und im 2. Fall um eine Landes-Angelegenheit (Niedersachsen), ebenfalls mit 300 Betrugsfällen. Inzwischen weiß ich, dass es sich wohl um ein und dieselbe Sache handelt, dass es nicht Braunschweig allein betrifft ("Fall 1) und eben nicht nur Sudanesen, sondern auch andere Asylbewerber, udn es sich eben aufs gesamte Land NS bezieht.

So ergibt es sich eben, wenn man Beiträge und Kommentare hier so nimmt, wie sie geschrieben sind, und daher zu 2 recht verschiedenen Rückschlüssen gelangt. Erst ein genaues Studium aller Links ergibt dann, dass es sich um ein und dieselbe Gesamtsache handelt, die aber medial ebenso wie von den Usern hier so verschieden kommentiert wurde, dass einer, der nicht genau alle Links liest, zu dem Ergebnis kommen muss, dass es sich um zwei verschieden Kisten handelt.

Ein Grund mehr für mich, hier weniger auf die Kommentare zu achten und mich mehr auf das Verlinkte zu verlassen.


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Asylgesetzgebung: Muss sie angepasst werden?

08.02.2017 um 22:09
Solange unsere Justiz diese kriminellen Handlungen faktisch als Ornungswidrigkeit behandelt und bestraft, wird es derlei Vorfälle immer wieder geben und etliche Nachahmer finden. Als Strafe die Ableistung von 200 Sozialstunden zu verhängen, ist ein Skandal! Wer bewusst unsere Gastfreundschaft derart ausnutzt, hat eine enorme kriminelle Energie und gehört anständig bestraft. Hierzu gehört auch die zwingende Ausweisung dieser Personen. Wer soll diesen Kriminellen künftig noch eine Arbeit in Deutschland geben? Vor diesem Hintergrund werden diese Betrüger dem Sozialsystemen noch lange Zeit erhalten bleiben.


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Asylgesetzgebung: Muss sie angepasst werden?

08.02.2017 um 22:25
@Jauchejochen

Guten Abend,

ja er muss jetzt 200 Sozialstunden ableisten.

Dann rechnen wir mal. Gut 20.000€ eingenommen und 200 Stunden arbeiten ergibt einen Stundenlohn von ca. 100€.

Zurückzahlen wird er die Summe wohl nicht da er nichts hat.

Diesen steuerfreien Stundenlohn hätten hier wohl auch einige gerne.


Venerdi


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