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Donald Trump: 45. Präsident der USA

38.405 Beiträge ▪ Schlüsselwörter: USA, Amerika, Politiker ▪ Abonnieren: Feed E-Mail

Donald Trump: 45. Präsident der USA

18.09.2020 um 09:45
@O.G.

Hab's heute früh auch gelesen. Ich musste an die DDR denken, an den Staatsbürgerunterricht dort und an den Wehrunterricht an den Schulen.
Auf die Idee wird Trump auch noch kommen: Schüler an Waffen ausbilden lassen. Zur Verteidigung natürlich.

Höchste Zeit, dass dieser Politiker abgesetzt wird.


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Donald Trump: 45. Präsident der USA

18.09.2020 um 10:44
@frauZimt
In einem Land in dem in einigen Gegenden die Schöpfungsgeschichte gelehrt wird, wundert mich sowas nicht. Radikale Gläubige sind komischerweiser auch immer radikal was andere Sachen angeht auch wenn sie ihrem Glauben eigentlich widersprechen!


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Donald Trump: 45. Präsident der USA

18.09.2020 um 16:55
Zitat von leakimleakim schrieb:Trump selbst haut jeden Tag Sachen raus die sich kein Comedian ausdenken könnte und seine Fans, Freunde und ehemaligen Berater und Konsorten hauem VTs, Propagande wie in ner Diktatur und Lügen raus die sowas von daneben und erbärmlich sind, dass es fast nicht mehr tiefer geht. Man wird aber jeden Tag wieder überrascht, dass es noch erbärmlicher und niveauloser geht! Wenn der Mann wirklich wiedergewählt wird weiß ich echt nicht wo ich die Amerikaner einordnen soll!
Als Außenstehender echt interessant zu beobachten.
Ganz so " schlecht " sind die Berater nicht wenn man sieht wie sich donald trump im Wahlkampf inszenieren kann/darf.
Dazu kann man sein Auftritt am Mount rushmore zählen oder halt jetzt vor den gründungsdokumenten der USA.

Hier kann man schön live und in Farbe sich anbahnenden Faschismus bestaunen:

https://www.whitehouse.gov/briefings-statements/remarks-president-trump-white-house-conference-american-history/ (Archiv-Version vom 18.09.2020)


Mike Pence darf einleitende Worte finden in dem er die Geschichte des Landes in Gefahr sieht weil es Kräfte gibt die diese ausmerzen wollen .
Trump sagt dann sinngemäß
Our mission is to defend the legacy of America’s founding, the virtue of America’s heroes, and the nobility of the American character. We must clear away the twisted web of lies in our schools and classrooms, and teach our children the magnificent truth about our country. We want our sons and daughters to know that they are the citizens of the most exceptional nation in the history of the world. (Applause.) "Wir müssen das verdrehte Netz von Lügen aus unseren Klassenräumen vertreiben und unseren Kindern die glorreiche Wahrheit über unser Land lehren. Wir wollen, dass unsere Söhne und Töchter wissen, dass sie Bürger der außergewöhnlichsten Nation der Welt sind."
Das nennt sich Wikipedia: Amerikanischer Exzeptionalismus der darauf beruht das die Amerikaner von Gott zu etwas größerem berufen sind , eine Nation die allen überlegen ist und niemanden Rechenschaft schuldig ist .

Dann kommen die " linken Mobs " , die von Medien , Politikern und Firmen Unterstützung bekommen
Er sagt wörtlich
Whether it is the mob on the street, or the cancel culture in the boardroom, the goal is the same: to silence dissent, to scare you out of speaking the truth, and to bully Americans into abandoning their values, their heritage, and their very way of life.
Weiter
In order to radically transform America, they must first cause Americans to lose confidence in who we are, where we came from, and what we believe. As I said at Mount Rushmore — which they would love to rip down and it rip it down fast, and that’s never going to happen — two months ago, the left-wing cultural revolution is designed to overthrow the American Revolution.
....
The left has warped, distorted, and defiled the American story with deceptions, falsehoods, and lies. There is no better example than the New York Times’ totally discredited 1619 Project. This project rewrites American history to teach our children that we were founded on the principle of oppression, not freedom.
Das faschistische Narrativ das es unamerikanisch sei Geschichte zu hinterfragen. Er geht sogar soweit zu behaupten das die Gewalt auf den strassen das Ergebnis von linker Indoktrination ist
Students in our universities are inundated with critical race theory. This is a Marxist doctrine holding that America is a wicked and racist nation, that even young children are complicit in oppression, and that our entire society must be radically transformed.
Ich Könnt jetzt noch weiter machen aber dieses Transkript ist echt harter tobak.
Man kann sich ja denken wer der Retter von Amerika ist , und wenn er es nicht in den nächsten 4 Jahren schafft dann würd er auch gern noch 4 dran hängen .


Beste Demokratie der Welt- auf den Titel kannste verzichten mit so einem am machthebel.


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Donald Trump: 45. Präsident der USA

18.09.2020 um 17:18
Zitat von JedimindtricksJedimindtricks schrieb:Beste Demokratie der Welt- auf den Titel kannste verzichten mit so einem am machthebel
Das wollen die meisten Amis aber nicht hören, vor allen Dingen nicht von nem Deutschen, weil die Amis uns doch die Demokratie gebracht haben. Dass ihre Demokratie gerade massiv gefährdet ist sehen viele aber dann nicht. Ihr extremer Patriotismus spielt da auch eine große Rolle. Für jeden Furz wird die Flagge gehisst. Stirbt ein Soldat im Kampf, ist er ein Held, scheiß egal ob er sich selbst abgeknallt hat, an ner Überdosis gestorben ist oder von nem Taliban weg gebombt. Die Eltern trauern nicht sondern sind Stolz, dass ihr Sohn im Kampf gegen die Feinde des Landes gestorben ist.
Das grenzte schon immer stark am Nationalismus nach meinem Geschmack alles ein bisschen zu viel.
Was Trump da jetzt macht berechtigt zu einem Vergleich mit Hitler. Auch wenn jetzt wieder der große Aufschrei kommt. Die Anfänge sind klar zu erkennen und wenn man ihn ungestört weiter machen lässt wird es auch weitere Parallelen geben. Beides Arschlöcher!


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Donald Trump: 45. Präsident der USA

18.09.2020 um 17:41
Zitat von frauZimtfrauZimt schrieb:Ausserdem: war es nicht immer so, dass es einen Wechsel gab? Nach einem Präsidenten der Demokraten folgte einer der Republikaner.
Das kam auf die Bilanz des jeweiligen Amtsinhabers an. Reagan (GOP) beispielsweise bekam zwei Amtszeiten und danach hat Bush Senior (ebenfalls GOP) übernommen.
Zitat von frauZimtfrauZimt schrieb:Ich bin kein Obamafan und seine Kampagne "Yes we can" schlug Wellen, die ich übertrieben fand. Mir war klar, dass er die Wähler, die an ihn glaubten, enttäuschen musste. Er musste ja viele Kompromisse eingehen.
Was ich aber sehr gut fand: Er hat sich als Präsident aller US-Amerikaner gesehen. (Und natürlich hat er damit die Erwartungen vieler Wähler enttäuscht)
Dass nach Obama das genaue Gegenteil ins Amt kommt, war doch absehbar.

Nur ist dieser POTUS absolut untragbar. Was Trump von sich gibt, wird ja immer absonderlicher. Glaube nicht, dass er freiwillig das Weisse Haus verlässt.
Nun, ohne Electoral College säße jetzt Clinton im Weißen Haus, das darf nicht vergessen werden. Die Amerikaner wollten schon mehrheitlich eine Fortsetzung der demokratischen Politik.

Ich stimme aber zu, dass mir Obama auch zu sehr gehyped wurde. Der Messias, als der er teils betrachtet wurde, war er nicht.


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Donald Trump: 45. Präsident der USA

18.09.2020 um 18:09
Zitat von frauZimtfrauZimt schrieb:Mir war klar, dass er die Wähler, die an ihn glaubten, enttäuschen musste. Er musste ja viele Kompromisse eingehen.
Was ich aber sehr gut fand: Er hat sich als Präsident aller US-Amerikaner gesehen. (Und natürlich hat er damit die Erwartungen vieler Wähler enttäuscht)
Ja... aber wenn ich enttoschen bin, dass man Guantanamo nicht geschlossen hat, dann wähl ich doch in Folge, keinen Präsidenten der Waterboarding ok findet?
Wenn ich global und liberal denke , dann wähl ich keinen konservativen Protektionisten... bzw einen der diese Clientel mit seinem Narrativ bedient.
Ich sag nicht dass Obama grundlegend ein schlechter Präsident war.
Aber er hat innere - gesellschaftliche Vorgänge nicht wahrgenommen, oder wollte sie (wie im Irak) nicht wahrnehmen.
Wie gesagt, glaub ich daran, dass sich der Graben schon unter Obama vom Rand richtung Mitte bewegt hat (bzw die Gesellschaft nach rechts gerutscht ist), dass die Wahl Trumps das Resultat und nicht der Ursprung dieser gesellschaftlichen Spaltung und der Ausdruck von Misstrauen gegenüber der etablierten Partei (Establishment) ist... er hat die Situation "nur" verschärft... aber er ist ja auch dessen Kind.
Ich denke halt schon dass das n bisserl tiefer liegt, als dass es sich bloss um ein simples saisonales Hütchenwechselspiel zwischen den zwei Parteien handelt.


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Donald Trump: 45. Präsident der USA

18.09.2020 um 18:25
1776 Commission is ganz klar faschistische Propaganda.


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Donald Trump: 45. Präsident der USA

18.09.2020 um 18:27
Zitat von BalumpaBalumpa schrieb:Nun, ohne Electoral College säße jetzt Clinton im Weißen Haus, das darf nicht vergessen werden. Die Amerikaner wollten schon mehrheitlich eine Fortsetzung der demokratischen Politik.
Das wird immer wieder betont, stimmt auch, aber die US-Amerikaner kennen ihr Wahlsystem.
Die Wähler in den Swingstates wissen das genau und spüren, dass sie intensiv umworben werden. Sie wissen auch warum und worum es geht.
Von daher kann ich deinem Argument nur halb folgen.
Wer sich eine "demokratische" Regierung gewünscht hat, aber "Clinton nicht mochte" und deshalb in einem Swingstate nicht wählte, hat Trump geholfen.
Zitat von GlünggiGlünggi schrieb:Ja... aber wenn ich enttoschen bin, dass man Guantanamo nicht geschlossen hat, dann wähl ich doch in Folge, keinen Präsidenten der Waterboarding ok findet?
Dann wählen viele eben gar nicht


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Donald Trump: 45. Präsident der USA

18.09.2020 um 18:44
@frauZimt
Zitat von frauZimtfrauZimt schrieb:Dann wählen viele eben gar nicht
Aber das kann man schon ein Problem nennen?
Oder ist man da voll auf Kurs, wenn man Kandidaten aufstellt, die keiner wählen will?


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Donald Trump: 45. Präsident der USA

18.09.2020 um 19:35
Zitat von frauZimtfrauZimt schrieb:Das wird immer wieder betont, stimmt auch, aber die US-Amerikaner kennen ihr Wahlsystem.
Die Wähler in den Swingstates wissen das genau und spüren, dass sie intensiv umworben werden. Sie wissen auch warum und worum es geht.
Von daher kann ich deinem Argument nur halb folgen.
Wer sich eine "demokratische" Regierung gewünscht hat, aber "Clinton nicht mochte" und deshalb in einem Swingstate nicht wählte, hat Trump geholfen.
Nun, ich denke, dass für die Beurteilung der politischen Stimmung im gesamten Land das Popular Vote mehr taugt als die Entscheidungen in ein paar wenigen Swing States, die gezielt umworben werden, aber dennoch nur einen vergleichbar geringen Anteil an der Gesamtbevölkerung darstellen. Letztendlich folgten Trumps Zustimmungswerte während seiner Präsidentschaft den Ergebnissen des Popular Votes sogar, denn seitdem er im Amt ist, lehnt die Mehrheit der US-Bürger seine Politik ab.


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Donald Trump: 45. Präsident der USA

18.09.2020 um 21:12
Zitat von frauZimtfrauZimt schrieb:Trump wird das feiern. Er ist kein Friedensengel.
und was ist das? klar, nominiert heisst nicht, dass er ihn kriegt, aber es steht im widerspruch zu vielem, was hier behauptet wird.
Donald Trump ist für den Friedensnobelpreis nominiert worden, und das nicht zum ersten Mal. Die erste Nominierung fiel ins Jahr 2018, als Trump sich in Singapur mit dem nordkoreanischen Staatsratsvorsitzenden Kim Jong-un traf, um ihn von weiteren Nuklearprovokationen abzuhalten. Douglas Murray spricht von einer der »merkwürdigsten Freundschaften« der Diplomatiegeschichte.
Dieses Jahr hat Tybring-Gjedde Trump erneut nominiert, nun aufgrund der Friedensverträge zwischen Israel und den Vereinigten Arabischen Emiraten und Bahrain, die der US-Präsident vermittelte.
Als Trump am 6. Dezember 2017 Jerusalem als Hauptstadt Israels anerkannte und wenige Monate später die US-Botschaft nach Jerusalem verlegte, warfen ihm politische Kommentatoren reihenweise vor, er würde damit jede Hoffnung auf Frieden im Nahen Osten zerstören, eine »diplomatische Bombe« in den Friedensprozess werfen und letztlich alle arabischen Regimes verärgern. Seine Entscheidung würde am Ende Menschenleben kosten, hieß es. Der Spiegel spekulierte damals über einen »Tabubruch« und einen nun drohenden »Flächenbrand«. Auch die FAZ phantasierte von Jerusalem als »Lunte am Pulverfass«. Man kann heute getrost sagen, dass all das nicht eingetreten ist, im Gegenteil.


Quelle: https://www.tichyseinblick.de/kolumnen/aus-aller-welt/zwei-parlamentarier-nominieren-trump-fuer-den-friedensnobelpreis/


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Donald Trump: 45. Präsident der USA

18.09.2020 um 21:20
Zitat von GlünggiGlünggi schrieb:Aber das kann man schon ein Problem nennen?
Oder ist man da voll auf Kurs, wenn man Kandidaten aufstellt, die keiner wählen will?
Wen meinst du?
Hillary Clinton? lag am Ende vor Trump.
Sie hatte in den entscheidenden Staaten zu wenig Stimmen.
Aber da habe die Demokraten wohl große Fehler gemacht, in dem sie Bevölkerungsteile zu wenig beachtet haben.
Zitat von BalumpaBalumpa schrieb:Nun, ich denke, dass für die Beurteilung der politischen Stimmung im gesamten Land das Popular Vote mehr taugt als die Entscheidungen in ein paar wenigen Swing States, die gezielt umworben werden, aber dennoch nur einen vergleichbar geringen Anteil an der Gesamtbevölkerung darstellen. Letztendlich folgten Trumps Zustimmungswerte während seiner Präsidentschaft den Ergebnissen des Popular Votes sogar, denn seitdem er im Amt ist, lehnt die Mehrheit der US-Bürger seine Politik ab.
Darüber kann man ammern und das unfair finden, aber so ist es nun mal.
Solange die Spielregel bestehen bleibt, muss man sich damit abfinden.

Und die Parteien und die Kandidaten kennen das Wahlsystem.


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Donald Trump: 45. Präsident der USA

18.09.2020 um 23:00
Zitat von leakimleakim schrieb:Das grenzte schon immer stark am Nationalismus nach meinem Geschmack alles ein bisschen zu viel.
Was Trump da jetzt macht berechtigt zu einem Vergleich mit Hitler. Auch wenn jetzt wieder der große Aufschrei kommt. Die Anfänge sind klar zu erkennen und wenn man ihn ungestört weiter machen lässt wird es auch weitere Parallelen geben. Beides Arschlöcher!
kein Geschrei sondern Belege sind gefordert! Siehe die Regeln
Zitat von leakimleakim schrieb:Die Eltern trauern nicht sondern sind Stolz, dass ihr Sohn im Kampf gegen die Feinde des Landes gestorben ist.
Auch hier bitte den Beleg dazu .


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Donald Trump: 45. Präsident der USA

18.09.2020 um 23:02
Zitat von frauZimtfrauZimt schrieb:Aber da habe die Demokraten wohl große Fehler gemacht, in dem sie Bevölkerungsteile zu wenig beachtet haben.
Wie gesagt, sie haben gewisse gesellschaftliche Entwicklungen "verpennt" und sich somit verkalkuliert.
Falls Biden gewählt wird, können wir ja dann sehen ob sie was daraus gelernt haben und ob es ihnen gelingt die Leute über den Graben zuholen.
Sonst ist es halt nur ne Frage der Zeit bis zur nächsten Nummer.
Leider kann man sich nicht darauf verlassen, dass sich jeder Populist, so wie Trump, als verpeilter Honk outet, der sich permanent selbst abschiesst.
Es kann durchaus auch mal etwas dümmer laufen und man kriegts mit einem heftig Radikalen zu tun, der es versteht, eine Mehrheit hinter sich zu scharen. Krisen sind Wind unter den radikalen Flügel und auf Krisen ist Verlass.
Man wäre gut darin beraten die Bombe am rechten Rand, mit Aufklärung und Transparenz, etwas zu entschärfen.
Das wäre, wenn ich Biden wäre , meine oberste Priorität.


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Donald Trump: 45. Präsident der USA

18.09.2020 um 23:33
Also mal nebenbei erwähnt, da ja bald die Wahl ist, sollte Trump nicht gewinnen, kann zu 100% von Betrug ausgegangen werden. Es wäre schon sehr auffällig. Herr Trump ist der beste US-Präsident aller Zeiten. Er habe sich stets um Frieden bemüht, wie wir mit Nordkorea sehen können.


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Donald Trump: 45. Präsident der USA

19.09.2020 um 06:09
Zitat von Skyscraper2020Skyscraper2020 schrieb:Also mal nebenbei erwähnt, da ja bald die Wahl ist, sollte Trump nicht gewinnen, kann zu 100% von Betrug ausgegangen werden. Es wäre schon sehr auffällig. Herr Trump ist der beste US-Präsident aller Zeiten. Er habe sich stets um Frieden bemüht, wie wir mit Nordkorea sehen können.
Ich sehe keine Zeichen von Ironie...
Ist das ernsthaft gemeint?


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Donald Trump: 45. Präsident der USA

19.09.2020 um 08:10
Zitat von GlünggiGlünggi schrieb:Wie gesagt, sie haben gewisse gesellschaftliche Entwicklungen "verpennt" und sich somit verkalkuliert.
Falls Biden gewählt wird, können wir ja dann sehen ob sie was daraus gelernt haben und ob es ihnen gelingt die Leute über den Graben zuholen.
Ich denke schon, dass dahinter auch eie Arroganz (der Demokraten) steckt und ich kann mir nicht vorstellen, dass das jetzt besser läuft - im "Rostgürtel".

Hier- von Deutschland aus gesehen- wirkt es so, als lieferten bestimmte Personen und Events für die Demokraten die besten Fotomotive.
Das Showbizz, die pulsierenden Großstädte.
Damit will ich nicht sage, dass sie sich nicht auch im ländlichen und in den abgehängten, Industriebereichen (Stichwort Stahlindustrie) abstrampeln. Die Frage ist nur: Werden sie trotz aller Bemühungen dort geschätzt? Glaubt man ihnen das Engagement,- oder findet das nur immer kurz vor Wahlen statt?
Wenn man dort dachte, "Trump ist unser Mann" - und jetzt von Trump enttäuscht ist, wird man dort jetzt nicht Biden wählen.
Dann bleibt man am Wahltag lieber zu Hause. (Hat doch keinen Zweck)

Ich hoffe, man erfährt später mal, wie "der Rostgürtel diesmal gestimmt hat. Ob es Veränderungen gab?"

Die Demokraten haben schon traditionelle Wählergruppen, die (in der Mehrheit) vor Trump zurückschrecken.
Bidens direkte Ansprache ist ja neulich anscheinend daneben gegangen.
Wir lassen uns nicht vorschreiben, wen wir wählen.
ich meine die US-Bürger mit afroamerikanischen u. lateinamerikanischen Wurzeln. (Wobei ich nicht denke, dass sich alle auf den Schlips getreten fühlten.)
Wenn diese Menschen in großen Massen wählen gehen, könnte es Biden werden.
Und wenn unter Trumps Wählern viele enttäuscht nicht wählen gehen, wird es Biden bestimmt.

Und weil trump das weiss, kündigt er jetzt schon an, den Wahlausgang nicht zu akzeptieren. Wenn nicht er der Sieger ist, MUSS die Wahl gefälscht worden sein.


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Donald Trump: 45. Präsident der USA

19.09.2020 um 09:19
Zitat von Skyscraper2020Skyscraper2020 schrieb:sollte Trump nicht gewinnen, kann zu 100% von Betrug ausgegangen werden.
Weil Rasmussen ihn mit 1 % vorne sieht oder weil er die Briefwahl sabotiert?


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Donald Trump: 45. Präsident der USA

19.09.2020 um 12:09
@frauZimt
Was mich grad umtreibt ist der Umstand, dass Ruth Bader Ginsburg noch in der Amtszeit Trumps gestorben ist.
Diese Suprimecourtsache ist imo halt auch revisionsbedürftig... die Zusammensetzung halt auch irgendwie fragwürdig. 6 katholiken 3 juden, 1 Dunkelhäutiger 2 Frauen. Und dann ist die Mehrheit davon halt eben auch noch konservativ...und könnte nun durch Trump noch konservativer werden. Ist jetzt halt auch die Frage wie der Senat entscheidet, jedoch haben wir dort auch ein rep. übergewicht.
Man kann ja nichtmal sagen, dass es besser gewesen wäre, wäre Ginsburg in der Amtszeit Obamas zurückgetreten. Weil die Republikaner ja 2016 eben gerade die Wahl eines anderen neuen Kandidaten für den Posten blockiert haben , in Anbetracht der bevorstehenden Wahlen... und nun wollen sie trotz den anstehenden Wahlen ne Wahl für eine Nachfolge Ginsburg vor den Wahlen. Fordern jetzt quasi das Gegenteil von dem was sie vor 4 Jahren gefordert haben.. weil Vorteil.
Gerade bezüglich:
Zitat von frauZimtfrauZimt schrieb:den Wahlausgang nicht zu akzeptieren.
Ist dieser Punkt hier über die Nachfolge Ginsburg nicht unwichtig.
Aber auch generell sollte verhindert werden, dass das oberste Gericht noch monogamer wird, als es so schon ist.
Weil das die Rechtssprechung über Jahrzehnte beeinflussen kann und nicht nur über ne Amtszeit eines Präsidenten.
Und es gibt irgendwie schönere Vorstellungen , als ein oberstes Gericht, dass von rechtskonservativen Richtern dominiert wird in der Kombination dass auch im Senat die Rechtskonservatien dominieren.
Und sollte Trump wiedergewählt werden, dann kann er die Nachfolge eh bestimmen. Es sei denn die wollen die nächsten 4 Jahre zu 8. weiter machen.
Und in 4 Jahren kommt dann wieder die Frage, was danach kommt, dass dann auf Trump ein Liberaler folgt ist nicht in Stein gemeiselt.
Biden wird in 4 Jahren sicher auch nichtmehr antreten, wenns jetzt nichts wird.
Sanders ist dann wohl auch.. ok den darf man nie abschreiben... aber naja.. die Uhr tickt auch bei ihm.
Man wird es in 4 Jahren mit ganz anderen Namen zu tun haben, weil "die alte Garde" so langsam ausstirbt.
Und was in den 4 jahren alles passieren kann... für mich unmöglich abzuschätzen, wie es weiter geht in den USA.


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Donald Trump: 45. Präsident der USA

19.09.2020 um 12:39
Zitat von GlünggiGlünggi schrieb:Diese Suprimecourtsache ist imo halt auch revisionsbedürftig
Die halbe Verfassung der USA scheint revisionsbedürftig. Der letzte Zusatzartikel ist von 1992. Hierzulande wird wenigstens das GG regelmäßig dem Zeitgeist angepasst und ist nicht mehr Stand 1949.


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