Jaja, der Lambach und seine ganz spezielle Logik.Lambach schrieb:Na dann kann ja auch nichts dran sein an den Anschuldigungen, sonst wär das Verhalten der Clintons ziemlich unlogisch.
Kannst du mal aufhören, mich zu stalken?Groucho schrieb:Jaja, der Lambach und seine ganz spezielle Logik.
Ja, was hattest Du denn gedacht wie das laufen soll ? Es wurde bereits ausgezählt und Trump hat überall gewonnen. Wenn da nun jemand kommt und behauptet es wurde manipuliert und es müsse nochmal ausgezählt werden dann muss das ja finanziert werden. Also ist es mehr als fair wenn dieser jemand der da protestiert erst einmal mit einem Geldkoffer kommt, oder glaubst diese ganze Nachzählung machen alle nochmal für lau oder der Steuerzahler trägt das alles ?
Nur wenn man das nötige Geld zusammen bekommt, kann man prüfen lassen?
Wie gross dieser Anfangsverdacht wirklich ist das werden wir ja in 90 Minuten sehen. Bislang ist noch nichts über den Ticker gekommen das da ein entsprechender Antrag gestellt wurde.
Zunächst mal: Es kann nicht "jemand" kommen, sondern nur Kandidaten können eine Neuzählung beantragenDearMRHazzard schrieb:Wenn da nun jemand kommt und behauptet es wurde manipuliert und es müsse nochmal ausgezählt werden dann muss das ja finanziert werden.
Du findest es fair, wenn die Größe eines Geldbeutels bestimmt, ob Gerechtigkeit herrscht?
Ja, schon gut, in 90 Minuten wirst du wieder aufatmen können, deinem Trumpi wird nichts dazwischen kommen. :D
Noch ist Donald Trumps Kabinett und Beraterstab unvollständig, die gehandelten Namen deuten auf eine Regierung von Schwerreichen hin. Sagenhafte 28 Milliarden Dollar beträgt das Privatvermögen von Anwärtern auf die zu vergebenen Spitzenjobs.
Dann handelt es sich um eine kriminelle Tat und wird von offiziellen Stellen untersucht.
Wie soll man das denn wissen ohne Neuauszählung?
fortune.comEs wird zwar Foreign Policy Research Institute und PropOrNot als Quelle für den Artikel angegeben, aber letztlich bezieht man sich für die getätigten Aussagen auf letztere. Die gibt es aber erst seit kurzem. Glenn Greenwald bezeichnet sie schlicht als Blacklist:
One group is associated with the Foreign Policy Research Institute, a conservative think tank funded and staffed by proponents of the Cold War between the U.S. and Russia, which says it has been researching Russian propaganda since 2014.
[...]
The second group is something called PropOrNot, about which very little is known. Its website doesn’t name anyone who is associated with it, including the researchers who worked on the report. And the Post doesn’t name the group’s executive director, whom it quotes, because it says he is afraid of “being targeted by Russia’s legions of skilled hackers.”
[...]
A number of the “allies” that PropOrNot lists on its website—including the investigative blogger Eliot Higgins, who runs a research entity called BellingCat that has used crowdsourcing to track Russian government activity in Ukraine—said they have never heard of the group.
twitter.com
Yes, the WashPost is saying: some people who we won't identify, using methodologies we won't describe, created This Important Blacklist [=PropOrNot]!
Glen Greenwald, über den WaPo Artikel
Indem man richtige Beweise hat: z. B. indem man Schadsoftware auf dem entsprechenden Computer (Wahlmaschine) nachweist.
Das ist richtig. Allerdings ist Jill Stein da ja nun nicht von allein drauf gekommen, sondern insbesondere IT-Leute. So wie es aussieht fand sie die Meinung der IT-Leute soweit belastbar das sie ein Crowdfunding gestartet hat um die Summe zusammenzubekommen für den Antrag.
Deiner Argumenation zur Folge setzt Du voraus das Ungerechtigkeit geherrscht hat, doch bislang ist davon nichts zu sehen. Es gibt nach wie vor keinen entsprechenden Antrag also ist der aktuelle Stand das alles korrekt abgelaufen ist.
Mal angenommen es wurde nicht manipuliert und es soll trotzdem neu ausgezählt werden. Am Ende wird´s peinlich für alle Protestler und wer verliert erneut ? Clinton und die Demokraten. Grandiose PR für alle. Schlechte Verlierer und sonst nichts.
Die Trump-Wähler sind daran bestimmt nicht interessiert. Das wären die Hillary-Wähler auch nicht wenn es anders herum laufen würde.
Indem man richtige Beweise hat: z. B. indem man Schadsoftware auf dem entsprechenden PC nachweist.Ich fürchte das interessiert @goucho gar nicht. Er möchte eine Neuauszählung um auf "Gut Glück" ein anderes Ergebnis zu bekommen.
Irgendwann würde man sich wohl ganz demokratisch darauf einigen, eine Münze zu werfen :troll:
Nein, das tue ich nicht, das war eine allgemeine Frage
Ist schon klar, warum du das verdrehst........
Soweit ich weiß, hat sich Clinton in der Sache nicht engagiert.
Wieso? Die Präsidentschaftswahl 2000 ist immer noch umstritten und die Neuauszählung hat den Demokraten gar nicht geschadet ...
Von mir aus können die 100 x neu auszählen.
Das wäre aber nicht der Fall, denn sollte sich nach der Neuauszählung plötzlich das Bild komplett wenden dann würde es Zweifel geben bei dem ursprünglichen Gewinner dieser Wahl und das Spiel geht wieder von vorn los. Und nicht nur das - Damit dürfen sich dann mehrere Gerichtsinstanzen herumschlagen und das dauert dann Jahre. Ein Unding.Issomad schrieb:Wenn mit einer Neuauszählung Zweifel aus dem Weg geräumt werden, sollte das eine gute Sache sein ...
Wenn jemand ankommen würde und würde handfeste Beweise präsentieren das eine Wahlmanipulation vorliegen würde in 3 Bundesstaaten dann würde ich es sehr begrüssen wenn das restlos aufgeklärt werden würde - Neuauszählung inkl. ! Es gibt aber keine Beweise sondern nur wilde Behauptungen. Du bist doch immer ein Vorreiter der sich auf Fakten beruft. Seltsamerweise reichen Dir hier nun plötzlich wilde Behauptungen. Sehr interessant.
Bei der Präsidentschaftswahl 2000 dauerte es einen Monat, bis der Supreme Court ein endgültiges Ergebnis verkündete ...
Bei Reagen noch zu jung gewesen?
Falls die Überprüfung – erwartungsgemäß – das vorläufige Ergebnis bestätigt, dann trägt das möglicherweise zur Befriedung des Landes bei. Wenn nicht: Dann wird es blutig. Vielleicht nur, weil Vorderzähne ausgeschlagen werden. Detroit muss ja nicht gleich wie Aleppo aussehen. Wäre es besser, das Ergebnis der Wahl gar nicht erst in Zweifel zu ziehen? Vielleicht, ja.http://www.taz.de/Kolumne-Macht/!5357260/
Aber was sagt das über den Zustand der USA aus? Dass es seriös ist, darüber nachzudenken, es könne für das Land und für den Rest der Welt besser sein, ein – falsches – Wahlergebnis hinzunehmen, als es zu überprüfen? Falls sich jemand in den letzten paar Jahrhunderten gefragt hat, wie das Ende der Demokratie denn wohl aussehen könnte: So. Genau so.
Donald Trump und Ronald Reagan sind weder verwandt noch verschwägert.
