Donald Trump: 45. Präsident der USA

Das Berufungsgericht hielt auch nix von Donnys Einreiseverbot :

Die US-Regierung um Donald Trump ist mit dem Versuch gescheitert, das Einreiseverbot gerichtlich wieder in Kraft zu setzen. Das zuständige Berufungsgericht in San Francisco entschied jetzt, dass die Aussetzung des von Trump unterschriebenen Dekrets weiter Bestand hat. Eine endgültige Entscheidung steht aber noch aus - zunächst ging es nur um eine sofortige Umsetzung des Einreisestopps.

http://www.spiegel.de/politik/ausland/regierung-trump-verliert-vor-berufungsgericht-im-streit-um-einreiseverbot-a-1133217.html

was er wohl dazu twittenr wird ?

@querdenkerSZ
„Es gibt eine Menge Mörder. Wir haben eine Menge Mörder. Was glauben Sie? Dass unser Land so unschuldig ist?“

Trump sagt wie es ist, das geht doch einem bestimmten Menschschlag gewaltig auf den Zwirn.

Da ist uns der sympathische Obama, oder eine andere Figur aus dem demokratischen Lager lieber. Die heucheln in die Kamera wie furchtbar doch die Gewalt in Syrien sei, aber selber maßgeblich den Konflikt angeheizt haben. Und Mörder, ist im Zusammenhang mit derObama Administration ein treffendes Stichwort.

"Afghanistan, Pakistan, Somalia und im Jemen lässt Obama Ziele mit ferngelenkten Drohnen bombardieren. Tausende Tote, darunter auch viele Zivilisten, soll der neue Luftkrieg bisher gefordert haben. Die „Washington Post“ beklagt ein „beschämendes Erbe“. Zumindest produzieren die Drohnen keine Bilder von Särgen mit amerikanischen Soldaten mehr."
http://www.focus.de/politik/ausland/us-wahlen-2016/us-wahl-2016-das-bleibt-von-obamas-amtszeit_id_6008249.html

@querdenkerSZ
ich sagte ja schon, er schiesst sich ein Eigentor. Insbesondere, da Trump ja ankündigte "we'll win, we'll win" und das am Samstag.....na mal sehen, was Montag noch nachgereicht wird von beiden Seiten.....da kann Trump seinen Family trip jetzt gar nicht geniessen......wo der doch so teuer war

@yenredrose
einem "bestimmten Menschenschlag"? Was und wen meinst Du damit?

yenredrose schrieb:Trump sagt wie es ist

Da sagt er einmal die Wahrheit und schon hast du seine ganzen Lügen vergessen?

@Tussinelda
am besten war be dem Eilantrag ja das hier :

Die Regierung hatte ihren Einspruch damit begründet, dass durch die vorläufige Blockade der Visa-Sperre Trumps Autorität infrage gestellt werde

kann man sich denn noch besser selbst entlarven ?

@yenredrose
es ging um ermordete Jornalisten und Regimekritiker ....

In Anspielung auf Vorwürfe, nach denen Putin und enge Gefolgsleute für die Ermordung von Journalisten und Dissidenten verantwortlich seien, warf Interviewer Bill O'Reilly ein, dass Putin doch ein Mörder sei. Trump entgegnete darauf: „Es gibt eine Menge Mörder. Wir haben eine Menge Mörder. Was glauben Sie? Dass unser Land so unschuldig ist?“

Trumps Antwort war ne dämliche relativierende Aussage und btw im Jahr 2012 lag die Mordrate in Russland bei 9,2 pro 100.000 Einwohner in den USA bei 4,7....

Wikipedia: Tötungsrate nach Ländern

aber vielleicht weisst du wieviele davon kritische Journalisten waren ?

@querdenkerSZ

Also positiv ausgelegt könnte ich nun behaupten, er wirft nicht den ersten Stein.

Negativ wird daraus halt, dass er Auftragsmorde von Putin gut findet.

querdenkerSZ schrieb:eisst  du  wieviele  davon kritische  Journalisten  waren  ?

Lies nochmal den Satz: "warf Interviewer Bill O'Reilly ein, dass Putin doch ein Mörder sei."

Ich wüsste nicht, dass man Putin einen Mord in sener Amtszeit unterstellen kann. Endweder ist das ungenau übersetzt, oder der Übersetzer hat die "Putin Administration" gemeint aber nicht gesagt. Was Putin noch zu KGB Zeiten gemacht hat, weiß ich natürlich nicht.

@yenredrose
Was gibt es da bitte herumzudeuten? Jeder hier sollte des Englischen maechtig sein.

Hier ist der Ausschnitt:
https://www.youtube.com/watch?v=tDdkpKm_xsA


Ja, im Englischen unterscheidet man zwischen "Murderer" und "Killer". Im Deutschen haben wir nur ein Wort, wodurch der Sinn etwas abdriftet. Ein "Killer" ist nicht zwingend jemand, der selbst zur Waffe greift, sondern eben auch jemand, der bewusst Dinge unternimmt, die Todesopfer zur Folge haben werden. Sprachgebrauch eben. Trump relativiert das und findet nichts verwerfliches daran. Das ist widerlich.

@yenredrose
genau so "argumentiert" Trump auch. Da Putin nicht selbst "Hand anlegte", es dafür selbstverständlich (fürs selber Morden) dann keine Beweise gibt, hat Putin nicht gemordet, ist also kein Mörder, zumindest wisse Trump davon nichts.
Gleichzeitig weist Du dann aber darauf hin, wie viele Menschen Obama "ermordet" hat. Welch double standard.

@Tussinelda
@VirtualOutrage
naja ,
Trump soll ja auch Duterte gelobt haben der selbst gestanden hat ein Mörder zu sein ...

https://www.theguardian.com/world/2016/dec/03/philippines-rodrigo-duterte-donald-trump-white-house-invite

http://www.spiegel.de/politik/ausland/philippinen-rodrigo-duterte-will-kriminelle-eigenhaendig-getoetet-haben-a-1125845.html

und mit wem Duterte sich verglichen hat sollte ja bekannt sein .....


http://www.faz.net/aktuell/politik/ausland/philippinen-rodrigo-duterte-vergleicht-sich-mit-hitler-14460392.html

VirtualOutrageEin "Killer" ist nicht zwingend jemand, der selbst zur Waffe greift, sondern eben auch jemand, der bewusst Dinge unternimmt, die Todesopfer zur Folge haben werden. Sprachgebrauch eben. Trump relativiert das und findet nichts verwerfliches daran. Das ist widerlich.
Ja, dass ist widerlich, aber nicht heuchlerisch. Politik ist widerlich, vor allem dann wenn man Entscheidungen zu treffen hat, die Menschen und vor allem unbeteiligte Zivilisten als Kollateralschaden hinnehmen muss, um die Welt ein wenig sicherer zu machen, zumindest aus der Sicht von Politikern.

Trum ist kein diplomatisch aalglatter typ wie Obama. Trump blickt grimmig in die Kamera, Obama lächelt dir eiskalt in die Kamera und gibt den "Killer"-Befehl.

Da sind mir Typen wie Trump, auch wenn er eine Klatsche hat lieber als Obama, weil man weiß woran man ist.

Tussinelda schrieb:Gleichzeitig weist Du dann aber darauf hin, wie viele Menschen Obama "ermordet" hat. Welch double standard.

Das Trump eine moralische Schieflage aus der Sicht behüteter Wohlstandsbürger hat braucht man wohl nicht beweisen. Ich habe nur versucht das gerade Bild, mit dem Obama hier im Thread geradezu vergöttert wird ebenfalls in dieselbe Schieflage gehängt. Die unterscheiden sich nur in der Mimik. Auch wenn es dein verklärtes Bild von Obama zerstört,  Obama ließ Tausende Menschen ermorden. Beweisen musst du aber, dass Trump Menschen ermorden ließ.

Da bin ich jetzt mal gespannt. 

@yenredrose
Seltsam ich habe den Thread über weite Strecken verfolgt und kann mich an keinen Beitrag erinnern in dem Obama "geradezu vergöttert" worden wäre.

yenredrose schrieb:Da sind mir Typen wie Trump, auch wenn er eine Klatsche hat lieber als Obama, weil man weiß woran man ist.

Bei mir ist es umgekehrt. Typen wie Obama die keine an der Klatsche haben sind mir lieber als so krankhaft narzisstische Typen wie Trump.

Also mir ist auch lieber, ich weiß gleich, dass Scheiße bei rauskommt als wenn ich Gutes erwarte und es kommt dann Scheiße bei raus.

Dann weiss man jetzt das scheisse bei rauskommt .
Das Trump die USA auf eine Stufe stellt mit autoritären regimen und Diktaturen gibt dem ganzen nochmal eine neue Würze .
Und ganz nüchtern betrachtet kann man nicht einfach sagen das dem so ist - obwohl das zt in einigen Beiträgen so suggeriert wird .

Es ist Zeit, sich an die alte Weisheit zu erinnern, die unsere Soldaten niemals vergessen werden – dass, egal ob wir schwarz, oder braun oder weiß sind, in unseren Adern dasselbe, rote Blut von Patrioten fließt.

Wir alle genießen dieselben glorreichen Freiheiten und wir alle salutieren der gleichen, großartigen amerikanischen Flagge.

soweit Trump in seiner Antrittsrede: das istt ein Appell an die patriotischen GEfühle ALLER Amerikaner, unabhängig von Hautfarbe und Herkunft.

was die Zeit , bzw. ihr Artikelschreiber daraus macht, ist das vollständige Gegenteil.

Dies vor allem – das Blut, das Schicksal, die biologisch konnotierte Volkseinheit – gehört zum faschistischen Kernbestand und markiert die Trennlinie zum klassenkämpferischen Volksbegriff der revolutionären Linken...Das traditionell pluralistische, multiethnische Selbstverständnis der amerikanischen Nation wird durch eine Gemeinschaft von schicksalhafter, blutsgebundener Herkunft ersetz

wer versucht, amerikanischen Patriotismus mit dem deutschen Faschimus gleichzustellen und TRumps Antrittsrede in die Nähe von Hitlers Sportpalast Rede stellt, muss gefragt werden, wo seine journalistische Sorgfaltspflicht geblieben ist.

Nun gehört es seit je zum festen Bestandteil linker Neurosen, immer und überall Faschistisches zu wittern, weshalb man vor voreiligen Analogien zurückschreckt. Angesichts von Trumps Vereidigungsrede aber braucht man keine gesteigerte Hysteriebereitschaft, um einen Abgrund zu erblicken: Der Präsident spricht, als gelte es, sich als Volksgemeinschaft von den Ketten des Versailler Vertrages zu befreien

vielleicht liegt die Antwort tatsächlich im Bereich "linke Neurose"" .

http://www.zeit.de/2017/05/donald-trump-politische-kommunikation-rhetorik-sprache/komplettansicht

übrigens, die Zeit hat die Amtsantrittsrede von Trump im Wortlaut veröffentlicht.
zum Nachlesen, auch des Zitates, hier:

http://www.zeit.de/politik/ausland/2017-01/rede-amtsantritt-donald-trump-inauguration-komplett/komplettansicht

die FAZ titelte zu Trumps Antritttsrede

Trumps Amtsantritt Eine Kampfansage ohne Vorbild

Donald Trumps Rede zum Amtsantritt war eine Kampfansage, wie man sie an dieser Stelle noch nicht gehört hat. Europa und Deutschland sollten das als Weckruf verstehen

http://www.faz.net/aktuell/politik/trumps-praesidentschaft/trumps-amtsantritt-eine-kampfansage-ohne-vorbild-14709462.html

@yenredrose

yenredrose schrieb:Da sind mir Typen wie Trump, auch wenn er eine Klatsche hat lieber als Obama, weil man weiß woran man ist.

Wie bitte? Man weiss, woran man ist? Der Typ wechselt seine Meinungen wie seine Unterwaesche, widerspricht sich am laufenden Band, auf Video festgehaltene Aussagen will er nicht von sich gegeben haben. Und da weisst du, woran du bist? Deine Kristallkugel haette ich auch gern.

zu meinem Beitrag:

weder finde ich Trump sympatisch, noch teile ich alle seine Ansichten oder goutiere seine Art zu regieren.

was mich nicht daran hindert, die Berichterstattung über ihn kritisch zu verfolgen.