Donald Trump: 45. Präsident der USA

@A.I.

An eine VT denke ich jedenfalls im Moment noch nicht.

Als Erklärung reicht hier vollkommen Unvermögen oder Dummheit.


Venerdi

venerdi schrieb:Wie will eigentlich der Secret-Services auf den Präsidenten aufpassen wenn er noch nicht einmal für die Sicherheit seiner Ausrüstung sorgen kann.

Der Satz ist ja mal totaler Blödsinn. Der Präsident hat ja wohl die höchste Priorität. Ein Laptop ist kein Ding, bei dem man seinen Körper als Kugelfang benutzen wird. Zumal Dateien mit einer gewissen Geheimhaltungsstufe nicht auf mobile Geräte abgelegt und die dann irgendwann mal unbeobachtet liegen gelassen werden.

@Foss

Wie ich sehe hast Du den verlinkten Bericht nicht gelesen.

In wie weit der Verlust des Laptops kritisch werden kann, darüber gibt es unterschiedliche Angaben.
In so einem Fall muss jedoch aus Sicherheitsgründen vom maximal größtmöglichem Schaden ausgegangen werden.


Venerdi

Nun gut vielleicht wohnt er ja nun im Weissen Haus... ?
Donald first.

venerdi schrieb:Wie ich sehe hast Du den verlinkten Bericht nicht gelesen.

Das muss ich auch nicht, wenn ich deine Aussage kritisieren will. Es ist doch wohl für jeden nachvollziehbar, dass der Präsident wesentlich mehr Schutz und Fokus hat, als ein Laptop.

Ein Missverständnis ;-)

"Trump will Merkels Handschlag-Frage nicht gehört haben"

http://m.spiegel.de/politik/ausland/a-1139451.html#spRedirectedFrom=www&referrrer=

@Individudumm
Dass der das wieder aufs Ear-Piece schieben würde, sagten bereits vorher die Hälfte aller amerikanischen Twitteraccounts voraus, denen ich folge. Müssen alles Propheten sein.

Naja ich hatte auch den Eindruck, dass er nicht auf der Höhe war an diesem Tag... nicht bei der Sache. Da passt es eben auch, dass er das mit dem Handschlag nicht mitbekam... weil Gedanklich abwesend.
Ich empfand die Situation nicht als offene Ablehnung, sondern mehr als Desinteresse.  So ein Pflichtprogramm das er aussitzen musste, dabei wäre er lieber golfen gegangen.

egaht schrieb:die amerikaner haben 1789 die bill of rights ratifiziert.
damit haben die usa was grundrechte, freiheit und demokratie betrifft eine
sehr lange, stolze vergangenheit.

um 1789 haben deutsche adelige noch ihre untertanen ins ausland als
kanonenfutter/soldaten verkaufen dürfen.

die amerikaner haben ihre freiheiten, rechte und demokratie immer hochgehalten.
die deutschen haben in der zwischenzeit zwei weltkriege angezettelt.

Die Amerikaner haben Schwarze bis in die 60er von den Grundrechten ausgeschlossen. Ein ganzer Teil der Bevölkerung empfindet die Vergangenheit nicht als so stolz.
Bitte behalte das im Auge, wenn Du von der Verfassung der USA schreibst, und wie fortschrittlich die war.

egaht schrieb:und jetzt kommt merkel und erinnert trump an demokratie, grundrechte und freiheit!
das nenne ich einen klassischen affront.

Nunja, da hilft man einem Deutschland nach dem Krieg demkratiemäßig auf die Beine und dann kommen sie 70 Jahre später an und erinnern einen an die eigenen Grundwerte... das ist bitter, ja. Aber ein Affront? Kritik darf also nie wieder geäußert werden?

pisperss schrieb:Ach wie haben sich die meisten Deutschen dafür gefreut, das ein Deutscher US Präsident wird..

Wo ist denn der Unsinn her?

pisperss schrieb:sind die Mainstream Medien in den USA und Deutschland nicht gegen Trump?

Fox News ist ein Mainstream-Medium und ist ganz auf der Seite von Trump.

Du solltest beachten, dass auch Mainstream-Medien nicht immer die gleichen Meinungen vertreten, sondern durchaus unterschiedliche. Die Bild schreibt ja auch was anderes, als die Zeit oder der Spiegel.

Glünggi schrieb:Ich empfand die Situation nicht als offene Ablehnung, sondern mehr als Desinteresse.  So ein Pflichtprogramm das er aussitzen musste, dabei wäre er lieber golfen gegangen.

Was natürlich durchaus inszeniert gewesen ist, denke ich. Merkel ist nicht irgendwer von irgendwo, und steht auch deutlich gegen alles was er repräsentieren will. Da muss er für seine Fans zumindest eine Art Widerwillen und Abneigung zeigen, sonst wirkt er schwach. 

egaht schrieb:um 1789 haben deutsche adelige noch ihre untertanen ins ausland als
kanonenfutter/soldaten verkaufen dürfen.

und die Sklaverei wurde in den USA erst 1865 beendet, dafür gab es aber die Jim Crow Gesetze, die die Rassentrennung festlegten. Die wurde wiederum erst 1964 offiziell aufgehoben, also was erzählst Du

egaht schrieb:die amerikaner haben 1789 die bill of rights ratifiziert.
damit haben die usa was grundrechte, freiheit und demokratie betrifft eine
sehr lange, stolze vergangenheit.

hier eigentlich?

FF schrieb:Nunja, da hilft man einem Deutschland nach dem Krieg demkratiemäßig auf die Beine und dann kommen sie 70 Jahre später an und erinnern einen an die eigenen Grundwerte... das ist bitter, ja. Aber ein Affront? Kritik darf also nie wieder geäußert werden?

Erinnern? Also den Auftritt hätte die Frau Merkel sich sparen können . Das hat nichts mit erinnern zu tun sich hinzustellen und zu fordern . Vor allen gegenüber einen angehenden Präsidenten der noch nicht mal im Amt wahr. 

Wo waren den eigentlich die ermahnenden Word damals an  Erdogan? Ah stimmt ja ein Demokrat schlecht hin. Da hält man besser die Klappe und verhandelt weiter :D 

FF schrieb:Die Amerikaner haben Schwarze bis in die 60er von den Grundrechten ausgeschlossen. Ein ganzer Teil der Bevölkerung empfindet die Vergangenheit nicht als so stolz.
Bitte behalte das im Auge, wenn Du von der Verfassung der USA schreibst, und wie fortschrittlich die war.

Ernsthaft jetzt? Das Thema ist viel zu Komplex um es mit einen Satz einfach so hin zu stellen. Bürgerkrieg und vieles mehr ...... Was kommt noch die indianer?


LG

born_in_th_usa

@Philipp
Naja ich kann nicht mehr sagen, als dass ich es nicht als bewusste Provokation empfand.
Aber ist halt ne Empfindung und die kann man schlecht belegen... und was Trump empfand dabei, kann auch nur er alleine sagen.
So steht es halt vorerst im Raum.

@born_in_th_usa
ach, und auf die Aussage von @egaht gehst Du nicht ein, der einfach mal behauptet, dass die Amerikaner eine sehr lange und stolze Vergangenheit haben, was Demokratie, Grundrechte und Freiheit betrifft? Das war ja der Auslöser für das post von @FF
Da wurde ein sehr komplexes Thema in einem Satz zusammengefasst und dann auch noch vernachlässigt, dass es immer noch die Sklaverei gab, von Rassentrennung ganz zu schweigen. Also stolz zurückblicken? Auf was genau?

@Tussinelda

Kurz und Bündig: Für diese Junge Republik sind sie weiter wie Mutter Europa.

Was der User @egaht  mit Sicherheit ansprechen will sind ja auch die Umstände damals hier in Deutschland.
Am besten erkundigst Du dich mal bei den  Auswanderer  damals was so die Beweggründe waren auszuwandern dann wird ein Schuh draus.

Und ich denke mal fest den Armis ist das schon bewußt .  

LG

born_in_th_usa

@born_in_th_usa
ja, wenn man nur an die Weissen Amerikaner denkt, die Ureinwohner und alle anderen Nicht-Weissen außer acht lässt, dann vielleicht. Eine Demokratie, Grundrechte und vor allem Freiheit sollten aber doch für alle gelten, findest Du nicht? Und was genau meinst Du mit "damals"? Reden wir von der Zeit ab 1820? Später? Er schreibt von der Bill of Rights, kann also kaum die Zeit der großen Auswanderung aus Deutschland gemeint sein.

Tussinelda schrieb:und die Sklaverei wurde in den USA erst 1865 beendet, dafür gab es aber die Jim Crow Gesetze, die die Rassentrennung festlegten. Die wurde wiederum erst 1964 offiziell aufgehoben, also was erzählst Du
egaht schrieb:

Da sieht man eigentlich das Problem, wenn man die USA beurteilt. Man betrachtet es als Zentralstaat. Bis ins 20 Jahrhundert hinein waren die USA  sehr Föderal.  Weswegen man solche Aussagen schon immer auf Bundesstaaten beziehen muss, ebenso wie bzgl der Todesstrafe.

Tussinelda schrieb: gehst Du nicht ein, der einfach mal behauptet, dass die Amerikaner eine sehr lange und stolze Vergangenheit haben, was Demokratie, Grundrechte und Freiheit betrifft? D

Die Haben sie durchaus. Wobei die stärkste Ausprägung das Misstrauen gegen Zentralgewalten dar.


Und dann hat man immer den Zeitgeist "Wer ist Ameriakner" in dieser Denkweise.

Und da war der wirkliche Haken.

Tussinelda schrieb:Also stolz zurückblicken? Auf was genau?

Hmm gute Frage. Vielleicht darauf, dass die "Guten" in der Überzahl waren und die Sklaven in einem Bürgerkrieg befreit wurden.
Dass man innerhalb von nicht mal 300 Jahren von einem unziviliserten Kontinent zur (auf dem Papier) besten und stärksten Demokratie der Welt wurde, zum mächtigsten Land und zur grössten Volkswirtschaft des Planeten.
Die USA ist das einzige Land der Welt in dem massenhafte Zuwanderung aus allen Teilen der Welt wunderbar funktioniert hat. Dunkle Kapitel wie die Sklavenhaltung sind Kapitel die es überall auf der Welt gibt.
Schau nach China, Russland oder schau dir die arabische Welt an. Afrika, meine Güte. Wie viele Millionen Menschen wurden grausam weg gemetzelt, versklavt und vertrieben? Vielerorts HEUTE noch.
Darf demnach kein Land der Welt stolz auf seine Geschichte und Vergangenheit sein? Die USA hat sich von einem Skalvenhalter-Staat zu einem Apartheitsstaat gewandelt, wenn man denn so will.
50 Jahre nachdem die Rassentrennung Schritt für Schritt abgebaut wurde, saß ein schwarzer im weißen Haus.
Wenn man darauf nicht stolz sein kann, dann weiß ich auch nicht mehr.

Bezüglich der Bildungspolitik kann man in Michigan, dem Heimatstaat der neuen Bildungsministerin bereits jetzt sehen was in den USA zu erwarten ist, die Privatisierung der Bildung.
Bildung für diejenigen, die das Geld dafür haben...


http://www.spiegel.de/lebenundlernen/schule/usa-krise-im-bildungssystem-der-kampf-der-schulen-a-1136040.html

stellt.

Das_liebe_Gott schrieb:Die USA hat sich von einem Skalvenhalter-Staat zu einem Apartheitsstaat gewandelt, wenn man denn so will.

Einige Bundesstaaten praktizierten eine Apartheit.