Donald Trump: 45. Präsident der USA

SomertonMan schrieb:Wieder Schießerei an US-Schule. Wahrscheinlich 8 Tote.

Sie würden noch leben, wenn sie bewaffnet gewesen wären...

Wenn ich mir das Verhalten einiger Schüler und Studenten ansehe, dann wäre mir Angst und Bange, wenn sie alle mit Schusswaffen ausgestattet wären.
Oder was machen sie wohl, wenn sie im besoffenen Kopf herumlaufen und randalieren? Auch noch in der Gegend herumballern?

Zudem ist bei einer Massenbewaffnung auch noch die Zahl der Unfälle mit Schusswaffen sehr hoch und da sterben nicht nur Waffenbesitzer ...


Es gab ja mal eine Liste, die der FBI und andere Dienste erstellt haben mit Gefährdern, die keine Waffe erhalten sollten ... Die wurde von der NRA geschickt unter den Tisch gefegt ... Es sollte eben nicht jeder das Recht auf eine Waffe haben ...

@Issomad

Den Beitrag empfinde ich sarkastisch und so wird er auch gemeint sein.

Es ist doch immer so, dass nach einem Massaker die Stimmen laut werden, die Menschen würden noch leben, wenn doch mehr Menschen Waffen hätten und solche Täter sofort erschießen.
Also im Geiste der NRA wäre es wohl richtig und wichtig, wenn man schon die Grundschüler bewaffnet. Gibt doch so schicke kleine Kinderpistolen und für die kleinsten sogar in schicken Farben wie pink, blau, rot,...

Bone02943 schrieb:Den Beitrag empfinde ich sarkastisch und so wird er auch gemeint sein.

Korrekt. ;)

Das Dumme ist nur, dass sich die Pro's durch sowas immer weiter bestärkt sehen.

Ist wie bei den VT'lern. Je mehr man ihre Ansichten zerpflückt, desto überzeugter sind sie von dem Schwachsinn.

Sixtus66 schrieb:Der ist grauenhaft, beschäftigte mich schon mit dem als er dran kam. Genauso pervers und krank wie das meiste andere was Trump begnadigt oder für die Politik auswählt (man denke an den verurteilten Sheriff da oder Moore).

Trump gestaltet sein Umfeld immer mehr so, dass sein narzisstisches Weltbild so wenig wie möglich gestört wird. Das nutzen solche Speichellecker und "Geisteskranke" natürlich aus.

Trump ist vermutlich der erfolgreichste Aussenpolitiker seit George Bush dem Älteren. Das Atomabkommen mit dem Iran hat nie was getaugt, darum ist maximaler Druck richtig. Genauso wie er mit Korea daduch Erfolg hatte. Obama dagegen war ein Schwätzer, der ausser Drohnen schicken nie irgendwas aussenpolitisch richtig oder überhaupt gemacht hat. Trump zieht Dinge durch, und er steht zu dem, was er sagt. Das alte Europa (frei nach Donald Rumsfeld) dagegen kriegt ja eh nichts hin, streitet sich über alles und macht maximal was mit den USA zusammen (jedenfalls GB und FR). Trump ist nicht nur einer der erfolgreichsten Self Made Men der US Wirtschaft, er wird auch als großer Präsident in die Geschichte eingehen. Als erfolgreicher Präsident.

peterlee schrieb:Trump ist nicht nur einer der erfolgreichsten Self Made Men der US Wirtschaft

Vielleicht solltest Du Dich nochmal mit Herrn Trump und seiner Geschichte beschäftigen. Er war kein Tellerwäscher der es zum Milliardär gebracht hat.
Er ist auch kein besonders pfiffiger Geschäftsmann (auch wenn er seine Qualitäten hat), aber er weiß und wusste immer (wie sein Vater) wie man an öffentliche Gelder kommt.
Und seine Pleiten werde auch gerne vergessen:
zB:
Trump Airlines
Trump -The Game
Trump Casinos
Trump Wodka
usw, usf

Ob er ein erfolgreicher Präsident werden wird, das wir sich noch zeigen. Was er aber kann: Mit grossem Gelaber sich Dinge auf die Fahne schreiben, die ihm vielleicht garnich zutzuschreiben sind.

peterlee schrieb:Das Atomabkommen mit dem Iran hat nie was getaugt, darum ist maximaler Druck richtig.

Blödsinn, aber glaub Du ruhig an die Macht des maximalen Drucks... dabei schön beobachten, wie dadurch der Nahe Osten/Arabien weiter destabilisiert wird.

Ich hoffe sehr, das die USA keinen langfistigen Schaden davon trägt.

peterlee schrieb:Trump ist vermutlich der erfolgreichste Aussenpolitiker seit George Bush dem Älteren. Das Atomabkommen mit dem Iran hat nie was getaugt, darum ist maximaler Druck richtig. Genauso wie er mit Korea daduch Erfolg hatte.

Schwachsinn ...
In Korea hat sich Trump verarschen lassen von Kim Jong Un. Der macht schon seit einiger Zeit selbst Anstalten, wieder Kontakte zu Südkorea und China zu knüpfen für Handelserleichterungen. Auf Trumps Forderungen geht er gar nicht ein.

Das Abkommen gegen den Iran war das Beste, was man kriegen konnte, und es hat funktioniert.
Die angeblichen Beweise von Netanjahu und Trump sind Akten aus der Zeit vor dem Abkommen, die der Grund für das Abkommen waren ... Man kann wirklich meinen, dass Trump unbedingt den Krieg im Nahen/Mittleren Osten haben will ...

peterlee schrieb:Atomabkommen mit dem Iran hat nie was getaugt,

Es ist vielmehr so, dass kleine Geister wie Trump nicht begreifen, wie wichtig (und deshalb richtig) der Atomdeal mit dem Iran ist.

Issomad schrieb:Das Abkommen gegen den Iran war das Beste, was man kriegen konnte, und es hat funktioniert.
Die angeblichen Beweise von Netanjahu und Trump sind Akten aus der Zeit vor dem Abkommen, die der Grund für das Abkommen waren ... Man kann wirklich meinen, dass Trump unbedingt den Krieg im Nahen/Mittleren Osten haben will ...

das ist so nicht ganz richtig, wie international anerkannte fachleute bemerken:

https://www.bild.de/politik/ausland/atomprogramm-iran/macht-der-atom-deal-die-welt-sicherer-41783584.bild.html

https://www.cicero.de/aussenpolitik/donald-trump-usa-iran-atomabkommen-israel

Issomad schrieb:Man kann wirklich meinen, dass Trump unbedingt den Krieg im Nahen/Mittleren Osten haben will ...

Herrscht da nicht schon lange Krieg?!
Und keine Ahnung, aber die USA mischen da schon seit einiger Zeit mit. Man sollte die ganzen Waffenlieferungen nicht vergessen.
Und so wirklich friedlicher ist die Region seit dem Abkommen ja wirklich nicht geworden.

mchomer schrieb:Herrscht da nicht schon lange Krieg

Trump will aber offenbar aus Syrien raus und in den Iran rein ...
Naja, da gibt es ja auch Öl ...
Von dem jetzigen Abkommen hat Trump nichts, weil es kaum geschäftliche Beziehungen zwischen der USA und dem Iran gibt ...
Die Stellvertreterkriege der arabischen Staaten und die Unterstützung von Terroristen stören ihn wiederum nicht, weil er da auch Geschäfte macht ...

Issomad schrieb:Von dem jetzigen Abkommen hat Trump nichts, weil es kaum geschäftliche Beziehungen zwischen der USA und dem Iran gibt ...

Nicht nur das, ich meine mal gelesen zu haben, dass Iran und zB Russland die Ölgeschäfte nicht mehr in Dollar abwickeln (wollen), sondern in Gold. Ich glaube China hatte da auch was vor... da ich dazu keine "richtige" Quelle fand, in der Kürze, gebe ich das mal ohne Gewähr als Hörensagen hier wieder :D

peterlee schrieb:wie international anerkannte fachleute bemerken:

Plural?

Das ist beides derselbe Autor.
Eine Kurzrecherche ergab nicht, dass er diesbezüglich ein international anerkannter Fachmann ist, aber er ist in Tel Aviv geboren....
Und gute Argumente konnte ich in keinem der beiden Artikel entdecken.

Issomad schrieb:Trump will aber offenbar aus Syrien raus und in den Iran rein ...

Das möchte ich gerne belegt haben.
Selbst Trump ist nicht so dämlich, in ein Land einmarschieren zu wollen, dass doppelt so viele Einwohner hat wie der Irak (Irak ca. 37 Mio. und Iran ca. 80 Mio.). Aber gut, offenbar reicht es ja, dass es da Öl gibt. Ich bezweifle aber stark, dass sich das im Entferntesten für die USA rechnen würde.
Wie lange soll das denn dauern?

Der US-Präsident mischt sich direkt in die Aufklärung der Russlandaffäre ein: Er will die Rolle eines FBI-Informanten durchleuchten lassen, das Justizministerium folgt der Order. Was steckt dahinter?

Die Drohung des Präsidenten war klar und unmissverständlich. Die Ermittlungen des FBI und das Verhalten seines eigenen Justizministeriums in den Russland-Ermittlungen seien ungerecht, polterte er. Das ganze System sei "verkommen". Bald werde ihm keine andere Wahl mehr bleiben. Dann müsse er seine Macht nutzen - und eingreifen.

So verkündete es der Präsident am 2. Mai via Twitter.
Nun...ist es so weit: Donald Trump gibt eine Order und das US-Justizministerium folgt. Es lässt prüfen, ob das FBI das Wahlkampfteam von Trump im Jahr 2016 möglicherweise aus politischen Motiven mit einem Spion oder Informanten "infiltriert" haben könnte. Die angeblichen Auftraggeber: Mitarbeiter des damaligen Präsidenten Barack Obama.
.....

Trumps Tabubruch

Trumps direkter Eingriff in die Arbeit der Ermittler widerspricht allen Gepflogenheiten in Washington: Normalerweise mischen sich Präsidenten nicht in derartige Ermittlungen unter der Aufsicht des Justizministeriums ein. Vor allem dann nicht, wenn sie selbst davon betroffen sind. Formal ist der Präsident zwar der oberste Chef des Ministeriums und des FBI, doch spätestens seit dem "Watergate"-Skandal gelten diese politischen Eingriffe als Tabu.
Nicht so für Trump. Er zwingt dem Ministerium um den zuständigen Vizejustizminister Rod Rosenstein seinen Willen auf. Der Beamte steckt in einem Dilemma: Er könnte die Trump-Order verweigern und zurücktreten. Doch damit würde er dem Präsidenten erst recht einen Gefallen tun.
Bislang stellt Rosenstein als Oberaufseher sicher, dass der Sonderermittler in der Russlandaffäre, Robert Mueller, ungehindert seiner Arbeit nachgehen kann. Sollte Trump die Möglichkeit bekommen, einen anderen, genehmeren Aufseher als Rosenstein einzustellen, wäre die Mueller-Ermittlung wohl in Gefahr.

Also bleibt Rosenstein - und bringt die Untersuchung der Spionage-Vorwürfe durch einen internen Ermittler auf den Weg. Der Vorteil für Trump liegt auf der Hand. Selbst wenn bei den internen Ermittlungen zu dem angeblichen FBI-Spion in seinem Wahlkampfteam am Ende nicht viel herauskommt, könnte er so seinem Ziel wieder ein Stückchen näherrücken. Gemeinsam mit seinem Anwalt und Vertrauten Rudolph Giuliani versucht er derzeit praktisch alles, um die Aufklärung der Russlandaffäre durch Sonderermittler Mueller zu diskreditieren. Die Wähler sollen am Ende der Ermittlungen nicht mehr unterscheiden können, wer in der Sache die Wahrheit sagt und wer lügt.

Die Geschichte um den angeblichen "FBI-Spion" in seinem Wahlkampfteam kommt Trump da wie gerufen. Die Episode soll die Ermittlungen als einzige große Verschwörung einer Demokraten-Clique in den Sicherheitsbehörden gegen Trumps Wahlkampf und seine Präsidentschaft erscheinen lassen.
..........
Im Kongress versuchen einige Trump-Getreue wie der Abgeordnete Devin Nunes bereits seit Wochen, das FBI zur Herausgabe von Informationen über den Wissenschaftler zu zwingen. FBI-Chef Christopher Wray und Vizejustizminister Rosenstein lehnten dies bislang unter Hinweis auf den Informantenschutz und die nationale Sicherheit strikt ab.

Nun werden sie aber offenbar auf Trumps Geheiß ihren Widerstand aufgeben: Ende der Woche sollen ausgewählte Kongressmitglieder, darunter wohl auch Nunes, Einblick in streng geheimen Unterlagen der Ermittler zu dem Fall erhalten. Auch Vertraute von Trump aus dem Weißen Haus wären dabei. Gut für Trump: So könnte er womöglich ebenfalls Zugang zu diesen Informationen erhalten, bei der Ausarbeitung seiner eigenen Verteidigungsstrategie ist das sicherlich kein Schaden.



http://www.spiegel.de/politik/ausland/donald-trump-zwingt-russland-ermittlern-seinen-willen-auf-a-1208842.html

@frauZimt
und Deine Meinung dazu?

Tussinelda schrieb:@frauZimt
und Deine Meinung dazu?

Meine Meinung ist, dass Herr Trump kein Schamgefühl besitzt.
Er geht für seinen Vorteil über Leichen

Groucho schrieb:wie wichtig (und deshalb richtig) der Atomdeal mit dem Iran ist.

Wichtig & richtig wäre er 2006 gewesen ( Verhandlungsbeginn ) .... im Jahr 2015 bzw 2018 finden wir ein ganz neuen , "weiterentwickelten" nahen Osten wieder , und der halbe nahe Osten ist in Europa .
Heute weiss jeder das nachverhandelt werden muss , ist bloss schlecht was zu kündigen ohne was neues in der Hand zu haben .

Ei der daus,
da hat hat das Trumpeltier 400 Riesen von Poro kassiert für ein Treffen..........und oh wunder gleich darauf wurden die Ermittlungen gegen Manafort in der Ukraine eingestellt....

https://www.focus.de/politik/ausland/fuer-ein-treffen-mit-trump-ukrainischer-praesident-zahlte-400-000-dollar-an-trump-anwalt-cohen_id_8973713.html

Armer Klotzkopf,
Donny darf nicht mehr unliebsame Follower auf Twitter blockieren so hat ein New Yorker Bundesgerichts entschieden....

Ein Offizieller dürfe niemanden wegen seiner oder ihrer politischen Ansichten blockieren, schrieb die Richterin laut Gerichtsunterlagen zur Begründung. Das gelte auch für den Präsidenten.

https://www.n-tv.de/der_tag/Mittwoch-der-23-Mai-2018-article20445901.html