Verzeihung aber das sollte heissen: dass es vollkommen logisch ist, den Flüchtlingen und Banken Geld zu geben, während sie alles selbst bezahlen muss.KillingTime schrieb:dass es vollkommen logisch ist, den Flüchtlingen Geld zu geben, während sie alles selbst bezahlen muss.
Klar, man ist ja auch neidisch auf Harz4-Emfänger!1!! Du magst das zwar so lapidar abtun, aber bei der französischen Revolution haben sie die Adligen geköpft, weil sie "neidisch" auf sie waren.
"Verdient" haben sie es natürlich nicht, denn sie waren an keinem Wertschöpfungsprozess beteiligt. Aber im Gegensatz zu der Oma geben sie es vollständig wieder aus, und darum ist es sinnvoller, ihnen das Geld zu geben, statt der Oma.Nessi96 schrieb:Also haben Flüchtlinge, egal, ob Kriegsflüchtling oder Wirtschaftsflüchtling, das Geld eher verdient als eine alte Frau?
Natürlich kann das sein, du siehst doch, dass es passiert.
Weshalb, die Oma gibt es auch aus...vermutlich benötigt sie sogar mehr als ein Flüchtling.
Ein sehr 'frappierender' Vergleich - gingen doch aus der fr. Revolution unter anderem die Menschenrechte gestärkt hervor.Foss schrieb:Du magst das zwar so lapidar abtun, aber bei der französischen Revolution haben sie die Adligen geköpft, weil sie "neidisch" auf sie waren.
Meinst Du? Es ist doch seit Jahren nichts Neues, das beispielsweise das Pflegepersonal in den Heimen auch überlastet ist.lilit schrieb:Es gibt höchstens Menschen mit Durchblick und Empathie, die sich dort einsetzen , wo Not ist,
Gottseidank gibts die.
Das zeigt, dass du einige meiner Beiträge überlesen hast. Die Pflege zerrt ALLES auf. Was behält die Frau denn für sich? Von dem Bisschen, wovon sie lebt, kann sie logischerweise nichts zu der Pflege ihres Mannes beitragen.
Du weißt schon, wie ich das meinte. Natürlich "kann es sein". Aber ich meinte vielmehr, dass es unfair ist, am einen Ende zu sparen und am anderen Ende zu finanzieren. Wenn, dann müssten da feste Regelungen getrofen werden. Erstmal müsste abgeklärt werden, wie es mit europäischer Hilfe aussieht im Punkt Flüchtlingsunterbringung. Dann müsste nochmal genau abgeklärt werden, wie viel "Puffer" noch bis zum "gehtnichtmehr" besteht, sprich: Wann deutsche Kapazitäten erschöpft sind.
*Diese* Oma vielleicht, aber die meisten Omas entziehen das Geld dem Wirtschaftskreislauf, in dem sie es ansparen. Wenn du also das gesamte verfügbare Geld zirkulieren lassen willst, musst du es in möglichst viele Hände geben, zum Beispiel in die der Asylanten, anstatt es auf einige wenige Omas aufzuteilen. Viele arme Menschen geben mehr Geld aus als wenige reiche.
Ich helfe im Rahmen meiner Möglichkeiten, weil mir bestimmte Sachen am Herzen liegen. Ich hab keinem gesagt, was er zu tun oder lassen hat?aseria23 schrieb:Dann mach doch mal. Oder siehst du deine Aufgabe nur darin, Leuten zu sagen wofür sie sich einsetzen sollen? Was soll das denn bitte.
Falsch. Absolut falsch. Das ist ja eben der Punkt oder vielmehr die Misere.
sind auch die Gutmenschen die sich für Flüchtlinge einsetzen und irgendwie Flut in Griff kriegen wollen,
und sich für genügend Personal dafür einsetzen,
Ja.borabora schrieb:Erkenne ich da etwa eine Doppelmoral?
Andere Omas werden sich ebensowenig das Sparen "leisten" können als "diese Oma". Außerdem muss man ja gewisse Rücklagen schaffen, um im Alter nicht ohne Geld dazustehen.
Den Kapitalisten interessiert nur, wie er möglichst viel Umsatz machen kann. Ob dazu Menschen in Lager gepfercht werden oder die Oma ihre Windeln selber auskochen muss, interessiert ihn nicht.
Wozu, wenn Deutschland doch bezahlt? Wir sind das reichste Land der Welt. Hier ist noch viel Umsatz zu machen.
Diese Frage wollen ja nicht mal Linke beantworten, und den Kapitalisten interessiert es auch nicht. Der sucht sich einfach einen anderen Markt, wenn er alles abgesaugt hat.
Es schwappt nicht, aber immerhin haben wir professionelle umfassende Palliativpflege, mit Weiterbildung und drum und dran, sehr hoher Stand,
Nochmal, nein, aber es ist ein Notfall. Und seit 2.Weltkrieg hats nie soviele Flüchtlinge gegeben, und da müssen Kompromisse, Lösungen gesucht werden.
