Es ist doch auch wesentlich einfacher sich auf einer einheitlichen Gurkenform zu einigen, als auf eine einheitliche Asylpolitik. Wie viele haben denn ein großes Interesse daran, welche Norm bei Gurken gilt? Da gilt doch mehrheitlich das Prinzip: mir egal. Also lässt sich schnell ein Konsens finden. Bei der Asylpolitik gibt es erwartungsgemäß mehr Interesse. Mehr Befürchtungen, Ängste und Vorstellungen. Da gibt es auch sehr viele Unterschiede, da einige Leute weniger Probleme mit dem Fremden haben, als andere. Und die Diskussion wird auch emotional geführt, weil halt auch Ängste im Spiel sind. Damit sind nicht Existenzängste gemeint, sondern schlichte Befürchtungen, dass sich das Umfeld so verändert, durch Moscheen z.B., dass man sich nicht mehr heimisch fühlt. Man ist froh über seine Heimat und wie sie ist und will nicht, dass sie durch Fremde kaputt gemacht wird. Deshalb ist die Frage der richtigen Integration auch so wichtig. Und die anfangs behauptete Scheinabsurdität, man könne sich schneller auf eine einheitliche Gurkenform einigen, als auf eine einheitliche Asylpolitik, dementsprechend selbsterklärend und nachvollziehbar.wichtelprinz schrieb:Die uneinheitliche Asylpolitik der Mitgkiedstaaten welche sich auf Gurkenformen einigen können aber nicht auf eine gemeinsame Asylpolitik.
Ein Beitrag dazu könne sein, das Grundgesetz auf Arabisch zu übersetzen.Unfassbar, wenn das nicht schon längst geschehen sein sollte.
Damit sollte man zumindest solange warten, bis die Lage wirklich unter Kontrolle ist, sonst muss die Regierung nämlich auch direkt neben jede neue Moschee eine neue Feuerwache bauen, fürchte ich.kakaobart schrieb: Dabei war das doch wohl von Anfang an jedem klar, daß 2-3 Millionen eingewanderte Moslems bedeuten werden, daß es hier hunderte neue Moscheen geben wird...und das einige Interessenverbände darum ganz zufrieden mit dieser Entwicklung sind.
Ja, durchaus möglich. Und es stimmt eben auch, dass in diesem ganzen Flüchtlingswirrwarr Terroristen leichter einreisen können. Das müssen nicht mal viele sein - ein paar Verwirrte reichen aus, um große Anschläge vorzubereiten oder zumindest Anschläge, die eine große Signalwirkung haben. Das dürften dann auch jene sein, die über Kampferfahrung verfügen und völlig gehirngewaschen sind.Wolfshaag schrieb:Aus Sicht des IS wären Anschläge in Europa in mehrerer Hinsicht wünschenswert. Dann könnte der IS sich weiter aufspielen, nach dem Motto, schaut unser Arm reicht überall hin und es würde in Europa einen ordentlichen Rechtsruck geben, alle Muslime stünden dann unter Generalverdacht und würden von den Nazis tyrannisiert. Das würde dann wieder dem IS, bzw. seinen salafistischen Handlagern neue Anhänger bescheren und er könnte den Beschützer der wahren Muslime spielen.
Das musst du den Arabern fragen! Warum sie sich das noch nicht übersetzen lassen haben. Wenn du in den USA bist und von der Polizei festgenommen wirst, weil du dort gegen bestimmte Gesetze verstoßen hast und du dich rausreden willst, weil du keine Übersetzung deren Gesetze hast, dann ist noch das beste was dir passieren kann, dass die dich dafür nur auslachen.CurtisNewton schrieb:Gibt es das GG wirklich noch nicht auf arabisch?
@liaewenliaewen schrieb:Auch ohne die Flüchtlinge gab es bis jetzt in Europa Anschläge.
Ich denke nicht, dass es sich häufen wird. Zumal es mehr als genug Europäer zwischen den Islamisten gab.
Ich sehe keinen großen Aufwand darin, es proaktiv selbst zu tun, also durch eine Behörde.Foss schrieb:Das musst du den Arabern fragen! Warum sie sich das noch nicht übersetzen lassen haben.
Warum sollte es?
Gibt es das GG wirklich noch nicht auf arabisch?
Der Orban wurde aber genau von den Menschen gewählt, die das so sehen. Regeln und Gesetze werden von Menschen gemacht und wenn die Menschen es eben so sehen, dann ist es so.
