Flüchtlinge und Migration allgemein

Jetzt werden wohl neue Routen über Kroatien gesucht. Dort wird schon dagegen mobilisiert.

Ungarn schottet sich mit einem Grenzzaun gegen Flüchtlinge ab. Jetzt wenden sich die Menschen Richtung Kroatien. Doch der Weg ist gefährlich, die Route gilt seit dem Bürgerkrieg als vermint.

http://www.spiegel.de/politik/ausland/fluechtlinge-neue-route-ueber-kroatien-a-1053128.html

@canales

Nur trifft man mit einer Verbrauchssteuer keine Exporteure, keine Banken, keine Superreichen, die so oder so ihr meistes Geld Reinvestieren etc.

@canales
@interpreter


die gewinne durch den produktivitätsfortschritt müßten nur auch anteilig an der arbeitnehmer und die rentenkassen gehen. Ganz einfach.


bevor es jetzt um die spekulation über eine politische umsetzbarkeit geht. Ich wollte nur zeigen , dass es in der vergangenheit auch ging und dass migration keinesfalls so alternativlos ist , wie häufig behauptet wird.
Viel wichtiger als die demografie ist der technischer fortschritt.

@KillingTime

Okay, pleite nicht im Sinne von "There will be no Staatsbankrott" - aber mit Sicherheit ökonomisch nicht mehr wettbewerbs- und überlebensfähig.

Zur Korrektur empfehle ich den den Artiekel der der Sozialismus-Sympathie unverdächtigen "Welt":

http://www.welt.de/wirtschaft/article134088763/Die-DDR-war-in-Wahrheit-gar-nicht-pleite.html

@armleuchter

Die Umsetzbarkeit ist Teil des Problems. Und eine Politik zu Ungunsten der produzierenden Industrie ist wahrscheinlich sogar noch unwahrscheinlicher als eine zu Ungunsten der Rentner.

@interpreter
Das ist richtig...ist halt die Frage wie weit man die Wirtschaft belasten kann ohne, dass die Wettbewerbsfähigkeit Schaden nimmt.

@armleuchter
und wie willst Du den berechnen?
Und wenn eine Firma in den roten Zahlen ist, gehen die Gelder wieder zurück?

Doors schrieb:aber mit Sicherheit ökonomisch nicht mehr wettbewerbs- und überlebensfähig.

Aber sicher doch. Vielleicht gab es ab und zu keine Schuhsohlen mehr, und Bananen kannte man nur aus dem Westfernsehen, aber man lebte sicher. Man musste keine Angst vor muslimischen Extremisten haben, vor Nazis, oder vor der "Antifa".

@KillingTime

KillingTime schrieb:Man musste keine Angst vor muslimischen Extremisten haben, vor Nazis, oder vor der "Antifa".

Höchstens vorm Nachbarn von der Stasi. Aber in Bautzen oder Hoheneck war man dann sogar noch sicherer vor Muslimen.

KillingTime schrieb:Man musste keine Angst vor muslimischen Extremisten haben, vor Nazis, oder vor der "Antifa".

Nö .. nur vor seinen Nachbarn.
Ich musste mich noch nie vor meinen Nachbarn vorsehen, weder den Deutschen noch Ausländischen.

Party machen, in Urlaub fliegen usw. ist durch Geld sparen und dann ausgeben erledigt.
Ein Kind bekommen nicht. Das ist eine dauer Finanzielle belastung der man heute nicht mehr alleine gewachsen ist.
Schau dich mal um wie viele junge Menschen keinen unbefristeten Arbeitsvertrag haben. Bekommen solche dann ein Kind wird ihnen nachgesagt es wäre unverantwortlich, wenn sie dann arbeitslos werden.

Da liegst du einfach falsch. wenn ich alle 2 Jahre ein neues Auto will, wenn ich in Urlaub fliegen will, wenn ich Party machen will -> dann ist das kein MUSS. Es ist Vergnügen, es ist Luxus! Auf diesen zu verzichten für ein Kind wollen viele nicht, und wenn dann erst relativ spät. so das nach dem ersten/zweiten überhaupt kaum noch eine Möglichkeit besteht weitere zu bekommen.

Na und warum haben wir immer mehr Studenten?
Hat natürlich nichts mit der immer schlechteren Bezahlung "normaler" Arbeit zu tun...

mhh könnte es aber auch damit zu tun haben das es sich einfach immer mehr leisten können zu studieren?

@KillingTime

Vor Nazis und Antifa und Islamisten nicht. Aber ganz offensichtlich vor der Staatsmacht. Nicht umsonst gab es die Montagsdemos und eine Massenflucht in den Westen. Das Volk wollte den Wechsel. Und dies nicht, weil es in der DDR doch so schön sicher war.

Also lasst uns wieder zurück zur Diskussion kommen.

Doors schrieb:Höchstens vorm Nachbarn von der Stasi

Man hat doch gut gelebt in der DDR. Man hatte keinen Grund, vor dem Nachbarn Angst zu haben. Im Gegenteil, der hat dir Kacheln fürs Bad besorgt, wenn du ihm Autoreifen besorgt hast. Heute hingegen versteht mein Nachbar nicht mal mehr meine Sprache.

Wer fürchtet sich vorm Stasi-Mann?

NIEMAND!

Und wenn er kommt?

Dann laufen wir (nach Westen) - gern auch mit Schlepper-Hilfe.

@babykecks

Ich will das Gesetze eingehalten und umgesetzt werden. Wirtschaftsfluechtlinge abschieben, den Fluechtlingen gegenueber ehrlich sein das es Schutz auf Zeit ist und man irgendwann wieder gehen muss.

.... Fluechtlingen zu verstehen geben das sie Gesetze und Regeln einhalten muessen. Harte Strafen fuer Aufwiegler/Organisationen die Fluechtlinge fuer ihre Zwecke missbrauchen. Keine ausbeutung durch Firmen mittels lohndumping.

weils so gut war, stell ich ein Zitat von dir ein.

lawine schrieb:Harte Strafen fuer Aufwiegler/Organisationen die Fluechtlinge fuer ihre Zwecke missbrauchen.

Da sehe ich dann aber harte Zeiten für NPD, CSU, AFD und PEGIDA anbrechen!

@Forseti70

Forseti70 schrieb:Nicht umsonst gab es die Montagsdemos und eine Massenflucht in den Westen

Inwieweit der Umsturz in der DDR durch die westdeutsche CDU gesteuert wurde, lassen wir hier mal unangesprochen.

Forseti70 schrieb:Also lasst uns wieder zurück zur Diskussion kommen.

Wir sind absolut ontopic. @Doors hatte die DDR-Bürger mit fliehenden Afrikanern gleichgesetzt.

@lawine

Wenn es um Einhaltung der Gesetze geht, dann dürfte eigentlich keiner der Flüchtlinge (die über EU-Länder einreisen; und das sind ja fast alle) hier überhaupt einen Anspruch auf Asyl haben.

Deutsche Gesetze und EU Abkommen scheinen nur keinen zu interessieren. Nicht mal den Staat. Wieso sich dann Otto-Normalo noch an Gesetze halten soll ist die nächste Frage.

@KillingTime

OK sogesehen hast Du Recht. Das passiert aber doch täglich. Auch die Flucht von 1945 wird ja gleichgestellt von gewissen Ideologen. Nur dass diese Flüchtlinge nicht nach Syrien geflüchtet sind sondern sich innerhalb Gesamtdeutschland bewegt haben.

Aber da den Willkommenskulturisten offenbar so langsam die Argumente ausgehen, sind auch die krudesten Vergleiche nicht auszuschließen. Wenn auch das nichts hilft, dann kommt wieder die Nazikeule oder Dunkeldeutschland wird heraufbeschworen.

@Forseti70

Forseti70 schrieb:Wenn es um Einhaltung der Gesetze geht, dann dürfte eigentlich keiner der Flüchtlinge (die über EU-Länder einreisen; und das sind ja fast alle) hier überhaupt einen Anspruch auf Asyl haben.

Haben sie ja auch nicht. Aber das wird ja immer noch durcheinander geworfen. Jeder asylberechtigte ist ein Flüchtling aber nicht jeder Flüchtling ist asylberechtigt.

Doors schrieb:Dann laufen wir (nach Westen) - gern auch mit Schlepper-Hilfe.

Die DDR Bürger sind nicht in den Irak geflüchtet - dagegen fühlen sich viele Iraker aus irgendeinem Grund von Deutschland angezogen