Nur weils wohl nich illegal is, muss man das ja nich gut finden, wenn Steuergeld so schamlos abgeschöpft wird.vx110 schrieb:Es hat aber für mich schon einen leicht "faden" Beigeschmack.
Stimmt, eigentlich muss man Ihm gratulieren und applaudieren. Schuld sind die Macher der Gesetze. Werden die geändert? Wahrscheinlich nicht, so wie in meinem vorherigen Artikel zu entnehmen.
Da müssen die Regeln eben schnellstmöglich angepasst werden, um weiteren Missbrauch zu verhindern.
Na ja, wenn es denn seine Familie ist und nicht der Schleuser, der ihn noch Jahre abzockt.Negev schrieb:Ein Mensch will seiner Familie helfen, indem er von seinem Existenzminimum noch 50 Euro spart
Gehört Netflix denn auch zum Existenzminimum? Da kenne ich verdammt viele aus dem Bekannten-und Familienkreis, die unter dem Existenzminimum leben, einschließlich mir, denn mir ist da auch das Geld zu schade.
Zum Existenzminimum gehört auch Kultur, Unterhaltung und Freizeitaktivitäten.Frau.N.Zimmer schrieb:Gehört Netflix denn auch zum Existenzminimum?
dafür ist jedoch meines Wissens nach nur sehr wenig veranschlagt in der Berechnung des Bürgergeldes.
Klar, wenn man am Existenzminimum lebt, muss man wohl häufiger priorisieren.
Unbedingt. Dass es Netflix sein muss, wo es doch Arte für lau gibt, wenn wir von Kultur reden wollen, wage ich zu bezweifeln.
Das is eine Entscheidung, die ich jedem selbst überlassen würde.
Ich doch auch :) Trotzdem sehe ich Netflix nicht zum Existenzminimum gehörig, sondern als Luxus an. Wer sich das leisten WILL soll das eben von seinem Grundbedarf machen. Aber dann bitte nicht jammern, man müsse verhungern.
Büchereien sind bei uns kostenlos für BG-Empfänger und wo könnte man sich besser bilden?
so isses - wie gesagt, Prioritäten - das muss jeder für sich selbst entscheiden.
Dafür spar ich an anderer Stelle.
sehe ich genauso.
damit wäre allenfalls 1 Gaststättenbesuch aber ohne Beherbergung drin.
... dann kann man leider nicht im Hotel oder so übernachten, wenn man auf Hilfe angewiesen ist.
Netflix dürfte mit "andere Waren und Dienstleistungen" abgedeckt sein. Aber das ist eben die Freihet eines jeden einzelnen.
Wie gesagt, ich habe das "ohne Wertung" geschrieben.
Sowas gehört in meinen Augen eben nicht zu den Grundbedürfnissen.
da hast du Recht.
Bedeutet letztlich auch nur, dass du beim Empfang von Bürgergeld auf Netflix verzichten würdest, andere sehen dies möglicherweise anders. Bleibt jedem selbst überlassen.
Zu viel oder zu wenig, das wird auch jeder anders beurteilen.
Nein, es ist nicht zu viel…
Man muss doch auch nicht jeden Monat im Restaurant essen? Restaurant, ist für mich auch Luxus und wenn man die 15 Euro jeden Monat anspart, gibt das alle 3 Monate ein super Menue.
Deiner Argumentation zur Folge ist es meiner Ansicht nach nur folgerichtig, darüber nachzudenken, auch eine Bezahlkarte für Rentner einzuführen.
Wenn es bei Migranten darum geht, eine Bezahlkarte einzuführen, dann finde ich es folgerichtig, darüber auch bei Bürgergeld nachzudenken, weil das alles Transferleistungen sind
Tja, nun haben wir aber das Problem, dass die Bundesregierung keine Informationen darüber hat wie viel Geld Asylbewerber überhaupt ins Ausland schicken, weshalb sich auch die Sinnhaftigkeit einer Bezahlkarte für Asylbewerber stellt.
Ob die Bezahlkarte tatsächlich den erhofften Effekt hat, wird sich aber kaum nachweisen lassen. Denn bis heute hat die Bundesregierung keinerlei Informationen dazu, wie hoch die Rücküberweisungen durch Empfänger von Asylbewerberleistungen überhaupt ausfallen.Quelle: https://www.spiegel.de/wirtschaft/soziales/bezahlkarten-bundesregierung-weiss-nicht-wieviel-geld-asylsuchende-in-die-heimat-ueberweisen-a-0676bdd4-4da1-4036-9127-d37679cbf12e
So ist es. Vor allem muss man sich auch fragen, wie man alle 5,5 Millionen Bürgergeldempfänger in Jobs stecken will, wenn die Arbeitsagentur nur 700.000 Stellen ausgeschrieben hat.
