lawine schrieb:da muss man sich ja schon fast fürchten, wenn die SPD sich als Partei der sicheren Renten im Wakampf präsentieren will und die Berechungen just 2030 enden - sehr erhellend.
Ich fürchte mich vor Leuten, die das linke Spektrum wählen, die die dafür verantwortlich sind, das Griechenland zum großen Teil höhere Renten hat und von einem großen Teil unserer Renter mitalimentiert werden, seitdem unsere Renten von rot-grün besteuert werden.
Das die nur ein Gehirn haben, welches bei dem Jahr 2030 stopp zum weiterdenken sagt, berührt ich nicht. Mich wundert, das die überhaupt bis 2030 denken.
Mal nur so am Rande:
Gerhard Schröder hat die Renteninstabilität mit ins Leben gerufen, wahrscheinlich um die Bonität der BRD zu erhöhen, bei gleichzeitigem Lohndumping und höherem Renteneintrittsalter, ansteigender Rentenversteuerung und absinkender Rentenauszahlung und dann noch den Versicherungen mit Riester in die Hände gespielt.
Keiner weiss, was in fünfundvierzig Jahren Rentenanwartschaften passiert. Tatsache ist aber, das 20% die Rente nicht erreichen, obwohl sie eingezahlt haben. Weiterhin haben die Politiker immer ihre Finger in den Rentenkassen. Ist ja auch ein riesiger Batzen Kohle.
Wenn ich dann noch an die Pseudo Rentenbeiratswahl denke, wo christliche Gewerkschaften mitreden möchten, die in der Vergangenheit auch am Lohndumping beteiligt waren, wird mir schlecht.
Das ganz große Dilemma war, die hohen Rentenauszahlungen für die Millionen Ostdeutschen, deren Planwirtschaft es im Gros vorsah, 3 Stunden täglich zu arbeiten, während westdeutsche Mütter Teilzeit schon mehr gearbeitet haben und weniger Rente bekamen. Diese Regelung war damals der CDU und FDP zu verdanken, aber auch der SPD und deren Rentenausschüsse.
Hinzu kommt, das alles was man sich erspart hat auch politisch gekürzt wird, egal ob es sich um Zinsminimierung handelt oder um lukrative Sparanlagen, wo man mit politischer Duldung aus den bestehenden Verträgen rausgeschmissen wird.
Alle Parteien hätten dem einen Riegel vorschieben können. Haben sie aber nicht, weil es nicht ihrem Interesse ist. Nur - Altersarmut führt auch dazu, geht man von den perspektivischen 40% aus, die heimische Wirtschaft auch nicht leben kann. Für alles ist Geld da, nur für die nicht, die ihr ganzes Leben gearbeitet haben.
Weiterhin wird in der Rente nicht die Lebensleistung berücksichtigt.
An dem Rentenverrat war vornehmlich die SPD beteiligt, auch durch die Minister-Posten nach 2005.
sacredheart schrieb:Ansonsten beginne ich die konstante Nichtpräsenz des Kandidatendarstellers zu schätzen. Immerhin verschont er uns mit tollen Plänen, Erläuterungen seiner Positionen und ähnlich läßlichem Schnichschnack
