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G20 - Ausschreitungen in Hamburg

4.528 Beiträge ▪ Schlüsselwörter: Hamburg, Zerstörung, Krawalle ▪ Abonnieren: Feed E-Mail

G20 - Ausschreitungen in Hamburg

09.07.2017 um 23:03
Sogar Andreas Blechschmidt, der Sprecher der Roten Flora schrieb:
Nein, das Zerstören des eigenen Kiezes, Plünderungen und das Abfackeln von Kleinwagen ist kein „militanter Protest“ - es ist „sinnbefreite Gewalt“.
Das hat sich zuvor ja noch etwas anders angehört:

"Blechschmidt: Das autonome Spektrum erkennt das staatliche Gewaltmonopol nicht an. Wir haben auch den bewussten Regelbruch als politisches Mittel. (...) Ein leeres brennendes Polizeiauto ist eine militante Aktion, die sich gegen die repressive polizeiliche Taktik richtet. Das ist Teil unserer Politik."
http://derstandard.at/2000060845603/G20-Brennendes-Polizeiauto-ist-Politik

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G20 - Ausschreitungen in Hamburg

09.07.2017 um 23:03
Zitat von LDSLDS schrieb:Ein seltsamer Bericht im Übrigen bei Spiegel TV.
Den schaue ich auch gerade.

Allerdings kommt die Gegenseite ("Demonstranten") dabei auch nicht gut weg.


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G20 - Ausschreitungen in Hamburg

09.07.2017 um 23:05
ir sind aber im Gegensatz zu Ägypten eine Demokratie, in der die Gegensätze verbal ausgetragen werden und nicht auf dem Schlachtfeld.

Wie oft soll dieser Vergleich mit scharf schießen eigentlich noch kommen?
Und dadurch dass es in Englisch hier reingesetzt wird, wirds auch nicht besser.

Jetzt soll plötzlich die Kultur des Morgenlands vorbildlicher sein als die Kultur des jüdisch-christlichen Abendlands. Mir bleibt einfach die Spucke weg bei so viel Doppelmoral.

Ab morgen, spätestens übermorgen ist dann wieder der Islam an allem schuld. Dann wissen wir, dass wir wieder bei "business as usual" sind.
@Realo? Alles gut bei dir?

Das sieht so aus als hättest du dir mittlerweile reflexartige Standardsätze zurechtgelegt. Das ich einen Reutersartikel zitiert habe, hast du aber noch gesehen, oder? Und ehrlich gesagt; bleibt mit die Spucke weg.

Nochmal an @Flatterwesen und dich: Die multikulturelle Gesellschaft endet nicht an der nächsten Haustür. Du kannst doch nicht im Ernst hier deutschtümelei und eine quasi völlig deutschhomogene Diskussion gut finden. Der G20 Protest am WE war ein Armutszeugnis für die dtsch. linke. Der schwarze Block, überhaupt dieses rote Protestmilieu ist anscheinend einfach nicht so bunt, wie es sein sollte.

Flüchtlinge, Ausländer, Ausländerkinder gehören hier eigentlich mit rein. Sie sind Teil der dtsch. Gesellschaft und hätten am WE Seite an Seite mit Deutschen laufen, blockieren etc. sollen.

Zum Beispiel der Reuters Artikel. Warum kommt das bei Flüchtlingen nicht an, dass es Deutsche  gibt, die u.a für "open borders" ne Stadt zerlegen. Du bist doch selbst bekennender Linker. Bist du zu wenig in der migrantischen community unterwegs. Warum stehen Ausländer und ihre Kinder selbst mit dtsch. linken nicht Seite an Seite bei solchen Demos? Also Ausländer, die schon ein Weilchen in D leben.

Ich sach dir, wenn du dich ein bisschen mit deinem Wohnort, wie du sagst Mannheim, kommunalpolitisch auskennst? Der Migrationsbeirat der Stadt hat dieses Thema schon auf dem Schirm gehabt. Und in Hamburg scheint man es auch zu sehen. Wir kriegen migrantische Personen nicht in großer Zahl neben Deutsche bei sowas wie G20 Protest.


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G20 - Ausschreitungen in Hamburg

09.07.2017 um 23:08
Zitat von dSdS schrieb:Das hat sich zuvor ja noch etwas anders angehört:
Nicht wirklich, diese Aussagen widersprechen sich nicht. Allerdings kündigt die militante Linke ja bereits im Vorfeld gewalt an, daher ist es umso verwunderlicher, das sich die verantwortlichen Polizisten und Politiker hinstellen und behaupten, sie wären von allemdem total überrascht worden.


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Realo ehemaliges Mitglied

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G20 - Ausschreitungen in Hamburg

09.07.2017 um 23:09
Zitat von kofikofi schrieb:Das sieht so aus als hättest du dir mittlerweile reflexartige Standardsätze zurechtgelegt. Das ich einen Reutersartikel zitiert habe, hast du aber noch gesehen, oder?
ja, wenn ich aus einem Zitat von dir zitiere, taucht dein Name auf. Das ist nun mal so die Technik. Aber immer noch besser, als wenn der Urheber echter Zitate verschwiegen wird... ^^

Noch erstaunlicher ist es aber, ein ungenanntes Zitat von mir einem Text von dir vorzuspannen, der darauf gar nicht eingeht bzw. über was ganz anders schreibt. Aber ich wundere mich schon über gar nichts mehr.


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G20 - Ausschreitungen in Hamburg

09.07.2017 um 23:13
Endlich ist es vorbei!
Ein zerstörtes Stadtviertel, fast 500 zum Teil schwer verletzte Polizeibeamte,
ein Sachschaden in wohl nicht geringer Höhe etc. pp

Die Terroristen müssen ja echt stolz auf sich jetzt sein, ich für meinen Teil bin
entsetzt und angeekelt von so einem widerlichen Verhalten.
Eine Demo ist etwas schönes, nützliches, mit dem man eine Botschaft überbringen möchte;
aber Polizisten zu töten (bzw. es zu versuchen), Geschäfte ausrauben, Bomben bauen, dass ist keine Botschaft, dass ist Terrorismus!

Mein Mitgefühl und Dank geht an die Polizei, die mir in der Situation wirklich leid tat.
Hoffentlich müssen sich wenigstens einige der Täter verantworten und bekommen eine harte Strafe.

...das war mein Senf dazu...


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G20 - Ausschreitungen in Hamburg

09.07.2017 um 23:14
@wolke7
@dS
Es gibt durchaus verschiedene Formen von Protest.  Meistens denkt man an friedliche Demonstrationen, bei denen man ein bisschen Laut ist und Schilder hoch hält.

Es gibt aber auch die Direkte Aktion.  Einige direkte Aktionen sind gewaltfrei (Nicht-Zusammenarbeit, Boykott, Streik, Sit-in, Critical Mass, Transparentaufhängungen, etc.), einige eher weniger (Sabotage, Barrikaden).

Eine extreme Autonome sind vielleicht der Meinung, dass das Anzünden von leeren Polizeiautos als direkte Aktion zu sehen ist.

Die Diskussion, welche direkten Aktionen legitim sind, wird bereits sehr lange geführt.  Wichtig für die Diskussion ist aber, dass viele direkte Aktionen, selbst wenn sie gewaltfrei sind, in Deutschland strafbar sein können.


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G20 - Ausschreitungen in Hamburg

09.07.2017 um 23:14
Zitat von TerracottaPieTerracottaPie schrieb:Allerdings kommt die Gegenseite ("Demonstranten") dabei auch nicht gut weg.
Wohl wahr. Der ganze Bericht war aber irgendwie seltsam aufgebaut und wirkte immer als würde so einiges aus den Zusammenhängen gerissen. Naja, schwer zu erklären.


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G20 - Ausschreitungen in Hamburg

09.07.2017 um 23:17
Noch mal zu den Sprechern der Roten Flora:
„Wir sagen immer, dass die bewusste Regelübertretung Teil autonomer Politik sein muss“, sagte Sprecher Andreas Blechschmidt. „Aber wir sagen auch, es gibt Kriterien dafür und auch rote Linien. Die Art und Weise, wie letzte Nacht hier agiert worden ist, hat aus unserer Sicht diese rote Linie überschritten.“ Die Rote Flora sei an Gewalttaten nicht beteiligt gewesen.

Der andere Sprecher Andreas Beuth sprach von „sinnfreier Gewalt“. „Wenn man anfängt, die kleinen Läden zu zerlegen und die Autos der Anwohner, dann habe ich da kein Verständnis für. Das wollen wir nicht, das muss unterbleiben.“
https://www.merkur.de/politik/rote-flora-anwalt-andreas-beuth-g20-krawalle-okay-aber-nicht-im-linken-viertel-8468827.html

Das ist deren Stellungnahme ...


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G20 - Ausschreitungen in Hamburg

09.07.2017 um 23:18
"Blechschmidt: Das autonome Spektrum erkennt das staatliche Gewaltmonopol nicht an. Wir haben auch den bewussten Regelbruch als politisches Mittel. (...) Ein leeres brennendes Polizeiauto ist eine militante Aktion, die sich gegen die repressive polizeiliche Taktik richtet. Das ist Teil unserer Politik."
http://derstandard.at/2000060845603/G20-Brennendes-Polizeiauto-ist-Politik
Das ist doch ganz klar gegen das GG oder nicht?

Würde das rechtlich gesehen nicht ausreichen, solche Leute einzusperren?
Weshalb toleriert man soetwas?
Allerdings kündigt die militante Linke ja bereits im Vorfeld gewalt an, daher ist es umso verwunderlicher, das sich die verantwortlichen Polizisten und Politiker hinstellen und behaupten, sie wären von allemdem total überrascht worden.
Das kommt noch hinzu.

@Realo
Wie oft soll dieser Vergleich mit scharf schießen eigentlich noch kommen?
Und dadurch dass es in Englisch hier reingesetzt wird, wirds auch nicht besser.

Jetzt soll plötzlich die Kultur des Morgenlands vorbildlicher sein als die Kultur des jüdisch-christlichen Abendlands. Mir bleibt einfach die Spucke weg bei so viel Doppelmoral.

Ab morgen, spätestens übermorgen ist dann wieder der Islam an allem schuld. Dann wissen wir, dass wir wieder bei "business as usual" sind.

-->Kofi:
@Realo? Alles gut bei dir?
Das war trotzdem deine Aussage und ich finde Kofi hat mit seinen Argumenten völlig recht, aber darauf gehst du bezeichnenderweise nicht ein, z.B. das hier:
Flüchtlinge, Ausländer, Ausländerkinder gehören hier eigentlich mit rein. Sie sind Teil der dtsch. Gesellschaft und hätten am WE Seite an Seite mit Deutschen laufen, blockieren etc. sollen.
... denn DARUM ging es Kofi und nicht um deinen Strohmann


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G20 - Ausschreitungen in Hamburg

09.07.2017 um 23:19
Zitat von RosaBlockRosaBlock schrieb:Wichtig für die Diskussion ist aber, dass viele direkte Aktionen, selbst wenn sie gewaltfrei sind, in Deutschland strafbar sein können.
Und damit erübrigt sich die Diskussion nach Legitimität. Wenn es verboten ist, ist es kein legitimer Protest.
Man möchte es nicht für möglich halten, aber es gibt ja durchaus legale Methoden, sich in die Politik einzubringen und zu versuchen, Änderungen zu erschaffen anstatt nur zu zerstören.

Im Grunde ist das alles ein riesiger Knieschuss für alle Linken.


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G20 - Ausschreitungen in Hamburg

09.07.2017 um 23:20
@RosaBlock

stimmt, was geschrieben hast.

Ich finde eine freie Meinungsäusserung sehr wichtig. Auch wenn es dem weh tut, an den sie gerichtet ist.

Wenn jedoch niemand beleidigt oder despektierlich behandelt wird, müsste es eine Demokratie in jeglicher Form aushalten können.

Doch das, was in den letzten Tagen gelaufen ist, ist weit weg von friedlich und geht absolut nicht.


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G20 - Ausschreitungen in Hamburg

09.07.2017 um 23:21
Zitat von kofikofi schrieb:Wir kriegen migrantische Personen nicht in großer Zahl neben Deutsche bei sowas wie G20 Protest.
Mir scheint, als wäre die Brücke die man bräuchte zwischen den Werten angesprochener Minderheiten und den protestlern zu groß.

Die Frage die ich mir seit gestern stelle, wer passt hier besser dazu, wer braucht mehr Nachhilfe zur Integration? Eine(r) der Eigentum anderer besetzt und nimmt, zerstört, bedroht, verletzt bzw. es gut heißt ODER einer der es gewohnt ist daß einem nach solchen Aktionen die Hand abgeschlagen wird?
Zitat von RosaBlockRosaBlock schrieb:Wichtig für die Diskussion ist aber, dass viele direkte Aktionen, selbst wenn sie gewaltfrei sind, in Deutschland strafbar sein können.
Die einfachste Lösung ist stattdessen in gewalttätige und gewaltlose Aktionen zu unterteilen. Und erstere sind gar nicht erst diskussionsfähig.

@Issomad
http://www.focus.de/politik/deutschland/gewalt-bei-g20-gipfel-selbst-im-angesicht-tiefster-menschlicher-abgruende-setzen-autonome-noch-eins-drauf_id_7333333.html
Nummer zwei: Der Anwalt der Roten Flora, Andreas Beuth, sagte in einem Interview mit dem NDR, dass er durchaus Verständnis für die Krawalle habe. Nur, warum die Chaoten ihre eigene Nachbarschaft ausgesucht hätten, verstehe er nicht. Die Hamburger Stadtteile Blankenese – ein Villenviertel – oder Pöseldorf seien doch viel besser geeignet. Das ist so weltfremd, dass es eigentlich unkommentiert bleiben müsste. Doch angesichts dieser sinnlosen Gewalt gibt es Einblick in die menschenverachtende Weltsicht dieses Szenevertreters. Nach dem Motto: Solange es nicht die eigenen Leute trifft, sind Existenzzerstörung und Lebensbedrohung okay?

Im Video: Anwalt der „Roten Flora“ kritisiert Randale – entlarvt sich dann aber als Krawallmacher



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G20 - Ausschreitungen in Hamburg

09.07.2017 um 23:29
Zitat von dSdS schrieb:Wenn es verboten ist, ist es kein legitimer Protest.
So eine Einstellung halte ich für gefährlich.  In einigen Ländern sind Versammlungen/Demonstrationen verboten.  Ist das dann dort auch kein legitimer Protest?  Hier bei uns sind Hausbesetzungen, Blockieren der Infrastruktur (Kastor), Kranbesetzungen, etc verboten.  Ist das in deinen Augen auch kein legitimer Protest?  Oder nicht genehmigte Streiks?  
Zitat von dSdS schrieb:Man möchte es nicht für möglich halten, aber es gibt ja durchaus legale Methoden, sich in die Politik einzubringen
Ohne Streiks (von denen waren einige nicht gesetzlich legitimiert) würden Arbeiter*innen heute schlecht da stehen.  Ohne Blockaden und illegale Transparente wären Robin Wood und Greenpeace nicht halb so erfolgreich.

Protest der nicht unangenehm ist bringt keine Veränderung.  Und wenn man sich mal unsere Parteien anschaut, kann man einige Ziele nicht mit Wählen erreichen.
Zitat von dSdS schrieb:und zu versuchen, Änderungen zu erschaffen anstatt nur zu zerstören.
Wie schon geschrieben gibt es auch nicht-zerstörerische Aktionen, die trotzdem illegal sind.
Zitat von wolke7wolke7 schrieb:Doch das, was in den letzten Tagen gelaufen ist, ist weit weg von friedlich und geht absolut nicht.
Da stimme ich dir zu.  Das hatte nichts mehr mit Protest zu tun.


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G20 - Ausschreitungen in Hamburg

09.07.2017 um 23:31
Zitat von d.fensed.fense schrieb:Die einfachste Lösung ist stattdessen in gewalttätige und gewaltlose Aktionen zu unterteilen. Und erstere sind gar nicht erst diskussionsfähig.
Dazu muss ich dich einmal konkret fragen:  Wann genau ist für dich eine Aktion gewalttätig?  Zählt Vandalismus und Sachbeschädigung schon dazu?  Schon beschmieren von Wahlplakaten oder erst das anzünden von Mülltonnen?


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G20 - Ausschreitungen in Hamburg

09.07.2017 um 23:34
Zitat von RosaBlockRosaBlock schrieb:Zählt Vandalismus und Sachbeschädigung schon dazu? Schon beschmieren von Wahlplakaten oder erst das anzünden von Mülltonnen?
genau, das zählt für mich dazu.
Wahlplakate sind fremdes Eigentum und davon sind die Finger zu lassen.


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G20 - Ausschreitungen in Hamburg

09.07.2017 um 23:35
Und wenn man sich mal unsere Parteien anschaut, kann man einige Ziele nicht mit Wählen erreichen.
Natürlich könnte man das, wenn jetzt 51% die extreme Linke wählen. Da das nicht passiert, kann man beruhigt von einer Minderheit sprechen, die der Allgemeinheit hier ihre "Veränderungen" aufzwingen möchte. Und das noch dazu auf die dümmstmögliche Art - wahllos Eigentum zerstören.


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G20 - Ausschreitungen in Hamburg

09.07.2017 um 23:36
Zitat von RosaBlockRosaBlock schrieb:Protest der nicht unangenehm ist bringt keine Veränderung.  Und wenn man sich mal unsere Parteien anschaut, kann man einige Ziele nicht mit Wählen erreichen.
Das sind die Grundregeln, um etwas zu bekommen was man will darf man nict cheaten, schon gar nicht auf Kosten anderer. Sowas lernt man normalerweise in zivilisierten westlichen Ländern im Kindergarten. Nein davor. Im Elternhaus. Das eigene mit Dach und Miete oder Grundbucheintrag.
Zitat von RosaBlockRosaBlock schrieb:Dazu muss ich dich einmal konkret fragen:  Wann genau ist für dich eine Aktion gewalttätig?  Zählt Vandalismus und Sachbeschädigung schon dazu?  Schon beschmieren von Wahlplakaten oder erst das anzünden von Mülltonnen?
Also wenn mir jemand das als Bandbreite liefern würde und erwartet es wären grenzwertige Dinge dabei würde ich sagen "alter, aus welchem Loch kommst Du denn gekrochen?"
Dir antworte ich höflich: natürlich alles, gewalttätig ind em Sinne den ich eigentlich meinte ist es nciht, aber inakzeptabel.
Plakate kann man verhängen mit eigenen. Nciht legal afaik aber keine Zerstörung.

Jetzt weiß ich wieso die besetzten Häuser immer aussehen wie der Dampfer der smoker.


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G20 - Ausschreitungen in Hamburg

09.07.2017 um 23:36
Zitat von RosaBlockRosaBlock schrieb:Zählt Vandalismus und Sachbeschädigung schon dazu? Schon beschmieren von Wahlplakaten oder erst das anzünden von Mülltonnen?
War das Anbringen von Aufklebern an den Kästen und Häuschen der Versorger und Telekom nicht auch schon Sachbeschädigung?


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G20 - Ausschreitungen in Hamburg

09.07.2017 um 23:41
Zitat von d.fensed.fense schrieb:Nur, warum die Chaoten ihre eigene Nachbarschaft ausgesucht hätten, verstehe er nicht. Die Hamburger Stadtteile Blankenese – ein Villenviertel – oder Pöseldorf seien doch viel besser geeignet.
Selbst wenn das strafbar ist, hätte es wenigstens halbwegs Sinn gemacht (im Sinne 'Kampf gegen den Kapitalismus'), aber nicht diese bloße Zerstörungswut gegen Menschen (und deren Besitz), die selbst gegen G20 sind. Und das in so einer Vehemenz, dass diese Menschen sich von den Chaoten distanzieren ...

Allerdings hätte die Polizei mit Sicherheit härter durchgegriffen, um die Villenviertel zu schützen ... So lief man nur hinterher ...


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