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Jenny Böken - Tod einer Kadettin

1.311 Beiträge ▪ Schlüsselwörter: Marine, Gorch Fock, Jenny Böken ▪ Abonnieren: Feed E-Mail

Jenny Böken - Tod einer Kadettin

22.08.2019 um 11:28
@taren
davon habe ich noch nichts gelesen, hast Du eine Quelle?

Aber selbst wenn dem so sei, das hätte aber doch mit dem Tod von Jenny Böken nichts zu tun und wäre auch kein Indiz für die Richtigkeit der Aussage von der Zeugin.

Ganz simpel
- A stirbt
- B behauptet, C habe A getötet, C hätte das B gegenüber gesagt
- C bestreitet, derartiges B gegenüber gesagt zu haben, B behauptet dies jedoch weiterhin
- wenn nun C den B auffordert, diese Behauptung zu unterlassen und diese Aufforderung mit einer Drohung unterstreicht,
- dann ist das noch lange kein Beweis für die Richtigkeit der Behauptung des B
- weder für die Richtigkeit der Behauptung, dass C dies B gesagt habe
- und noch viel weniger für die Annahme, dass C tatsächlich A getötet habe

Es bleibt beim Hörensagen.

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Jenny Böken - Tod einer Kadettin

22.08.2019 um 11:43
Zitat von otternaseotternase schrieb:davon habe ich noch nichts gelesen, hast Du eine Quelle?
https://www.aachener-zeitung.de/nrw-region/jenny-boeken-weiterer-zeuge-fuer-verdacht-auf-mord_aid-33289853
Dazu kommt noch die angebliche Vergewaltigung, bei der der Zeuge ja selbst dabei war, also Morddrohung und Vergewaltigung sind direkte Aussagen und kein Hörensagen.


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Jenny Böken - Tod einer Kadettin

22.08.2019 um 11:48
Zitat von tarentaren schrieb:Wenn der Zeuge durch andere bedroht worden ist, dann handelt es sich nicht nur um Hörensagen, laut einer Zeitung soll ja auch eine Morddrohung gegen ihn gerichtet worden sein.
Äh doch. Worum soll es sich denn sonst handeln wenn er selber nicht "Zeuge" war?


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Jenny Böken - Tod einer Kadettin

22.08.2019 um 11:49
Zitat von tarentaren schrieb:Dazu kommt noch die angebliche Vergewaltigung, bei der der Zeuge ja selbst dabei war, also Morddrohung und Vergewaltigung sind direkte Aussagen und kein Hörensagen.
Direkte Aussagen für "Vegewaltigung" WObei auch da vieles anders aussieht, eher das sie was gemacht hat was sie später bereute..

Und eine Behauptete Mordrohung ist erstmal nur eine Behauptetet Mordrohung.


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Jenny Böken - Tod einer Kadettin

22.08.2019 um 11:54
@taren
dem Artikel von 2018 würde ich nicht trauen: dort steht zB drin "wie sie ein erst kürzlich aufgetauchter Zeuge an Eides statt versichert hat." Inzwischen ist aber sehr wohl bekannt, dass dieser Zeuge/diese Zeugin die gleiche Person ist, die gleiches bereits 2016 im versorgungsrechtlichen Verfahren behauptet hatte und dort als unglaubwürdig eingestuft wurde.
Wenn der Artikel hier an dieser Stelle irrt, würde ich den Rest auch nicht auf die Goldwaage legen...
Zitat von tarentaren schrieb:Dazu kommt noch die angebliche Vergewaltigung, bei der der Zeuge ja selbst dabei war,
war er das? War er selbst der Täter?

Könnte dort das Motiv des Zeugen/der Zeugin liegen, angebliche Mordgeschichten zu erfinden, Reue für die vorangegangene Tat, das Gefühl, JB etwas schuldig zu sein?


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Jenny Böken - Tod einer Kadettin

26.10.2019 um 02:06
https://web.de/magazine/panorama/tod-jenny-boeken-eltern-gorch-fock-kadettin-bestreiten-marine-angaben-34130156
Nach Angaben des Vaters hatte die Marine auf seine Bitte hin im Herbst 2008 den Ausschnitt einer Seekarte erstellt, in der Auffinde-Position und -Zeit eingetragen waren. Doch nach den Positionsdaten, die die Eltern aus zwei anderen Quellen erstellt haben, könnten diese Angaben nicht stimmen, stellte Böken fest.



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Jenny Böken - Tod einer Kadettin

26.10.2019 um 07:29
Da wurde schon so viel behauptet und unterstellt, ich warte mal ab ob da letztendlich was dran ist.
Man kann davon ausgehen, dass die Walter Herwig III über GPS verfügt und ihre Positionen sich einwandfrei nachvollziehen lassen. Was sollte es der Marine bringen sie falsch in eine Karte einzuzeichnen?
Klingt eher strange als sensationell.
Dass der Auffindeort sich nicht mit den Driftberechnungen deckt wurde ja schon ausgiebig thematisiert.
Alter Wein in neuen Schläuchen?
Es bleibt abzuwarten.


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Jenny Böken - Tod einer Kadettin

26.10.2019 um 09:52
Zitat von emanonemanon schrieb:Was sollte es der Marine bringen sie falsch in eine Karte einzuzeichnen?
Das ist genau die Frage: ich kann mir jedenfalls kein einziges zu den restlichen zweifelsfrei feststehenden Erkenntnissen widerspruchsfrei passendes Szenario vorstellen, bei dem der Auffindeort irgendeine Bedeutung hätte. Und daher fällt mir auch nichts ein, was Grund dafür sein könnte, dass irgendjemand dazu die Eltern bewusst belügt.


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Jenny Böken - Tod einer Kadettin

26.10.2019 um 10:58
Zitat von otternaseotternase schrieb:kann mir jedenfalls kein einziges zu den restlichen zweifelsfrei feststehenden Erkenntnissen widerspruchsfrei passendes Szenario vorstellen, bei dem der Auffindeort irgendeine Bedeutung hätte.
Sehe ich auch so. Es zeigt für mich viel mehr, daß die Eltern erneut in die - es ist alles eine große Verschwörung Kerbe hauen. Was haben wir da nicht alles, von gefakten Unterlagen bis hin zu schlampigen Ermittlungen, angeblicher Voreingenommenheit usw. Die Eltern tun mir leid. Sie haben ihre Tochter verloren und wollen unbedingt einen Schuldigen ausmachen, weil sie sich im Netz der angeblichen Verschwörungen verfangen haben.


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Jenny Böken - Tod einer Kadettin

26.10.2019 um 14:50
Gefunden wurde JB von der Walter Herwig III. Die fährt meines Wissens für das Thünen Institut und das gehört nicht zur Deutschen Marine, sondern zum Bundesministerium für Ernährung und Landwirtschaft.
Der Fundort wurde per GPS-Datensatz erfasst .
54°47,1'N 006°38,4'E
Gefunden bei http://www.jenny-boeken.de/ Unterpunkte "Merkwürdigkeiten" und "Auffindeort"

Wer den dann in eine Karte einträgt ist eigentlich wurscht. Etwas Ähnliches hat wohl jeder in Geometrie schon gemacht.

Hier sollte ein Bild stehen. :D Ist aber zu finden unter der oben angegebenen Quelle plus Unterpünktchen. (Driftkalkulation)


Die Marine kann also durch eine fehlerhafte Eintragung in irgendwelche Karten nichts gewinnen. Jeder Siebtklässler könnte das gegenprüfen.
Dann hat die Marine, bzw. ein Marinegutachter, einen "Driftplan" erstellt (s. o.), der vom Fundort abweicht. Sinnvoll wäre also wohl gewesen, hätte die Marine betrügen wollen, den Driftplan so anzufertigen, dass er sich mit dem Fundort deckt. Das hätte zudem den Vorteil gehabt, dass dabei Fehler wesentlich schwieriger nachzuweisen gewesen wäre.
Die Strömungsdaten der Nordsee sind natürlich nicht jedem Siebtklässler zugänglich und verständlich.
Zitat von marloncmarlonc schrieb:Doch nach den Positionsdaten, die die Eltern aus zwei anderen Quellen erstellt haben, könnten diese Angaben nicht stimmen, stellte Böken fest.
Hilfreich wäre es die Quellen zu kennen, die die Eltern herangezogen haben. Unverständlich auch, dass die "Fehler" der Marine erst nach so vielen Jahren erkannt wurden, vorausgesetzt es ist was dran. Haben da sämtliche beteiligten Ermittlungsbeamten und Fachleute Tomaten auf den Augen gehabt?
Halte ich für unwahrscheinlich, aber man hat ja schon Pferde ........


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Jenny Böken - Tod einer Kadettin

26.10.2019 um 14:55
Zitat von emanonemanon schrieb:Gefunden wurde JB von der Walter Herwig III. Die fährt meines Wissens für das Thünen Institut und das gehört nicht zur Deutschen Marine, sondern zum Bundesministerium für Ernährung und Landwirtschaft.
Der Fundort wurde per GPS-Datensatz erfasst .
Alternativ kann aber auch die Positionsangabe der Gorch Fock zum Zeitpunkt des Unfalls falsch sein.


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Jenny Böken - Tod einer Kadettin

26.10.2019 um 14:58
Zitat von tarentaren schrieb:Alternativ kann aber auch die Positionsangabe der Gorch Fock zum Zeitpunkt des Unfalls falsch sein.
Was hat denn die Positionsangabe der GF mit den Daten der Auffindeposition zu tun?
Zitat von marloncmarlonc schrieb:Nach Angaben des Vaters hatte die Marine auf seine Bitte hin im Herbst 2008 den Ausschnitt einer Seekarte erstellt, in der Auffinde-Position und -Zeit eingetragen waren. Doch nach den Positionsdaten, die die Eltern aus zwei anderen Quellen erstellt haben, könnten diese Angaben nicht stimmen, stellte Böken fest.
Hervorhebung durch mich.


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Jenny Böken - Tod einer Kadettin

26.10.2019 um 17:28
In dem Forschungsbericht sind lediglich Positionen bei bestimmten Tätigkeiten eingetragen und keinerlei Zeitangaben.

Meine Einschätzung Fake .


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Jenny Böken - Tod einer Kadettin

26.10.2019 um 20:15
Zitat von emanonemanon schrieb:Was hat denn die Positionsangabe der GF mit den Daten der Auffindeposition zu tun?
Die offizielle „Startposition“ passt, so wird gesagt, nicht zur offiziellen „Endposition“.
Die Driftberechnung richtet sich nach unumstößlichen Gegebenheiten. Eine der beiden Positionen müsste demnach nicht korrekt sein, entweder die Auffindeposition oder die, an der JB ins Wasser fiel und damit eben die Positionsangabe der GF.


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Jenny Böken - Tod einer Kadettin

26.10.2019 um 23:39
Zitat von IlvarethIlvareth schrieb:Die Driftberechnung richtet sich nach unumstößlichen Gegebenheiten. Eine der beiden Positionen müsste demnach nicht korrekt sein, entweder die Auffindeposition oder die, an der JB ins Wasser fiel und damit eben die Positionsangabe der GF.
Warum sollten denn die Ergebnisse der Driftberechnung unumstößlich sein ?


Einmal wird behauptet das JB tagelang von Seglern an einer Boje festgemacht wurde.
Sollte dies denn zutreffen hätte sie doch nur die halbe Strecke bis zum Fundort zurücklegen können, egal welchen man als richtig annimmt.
Des weiteren hätte die W.H.III sie dann auf ihrer Route niemals auffinden können.
Ebenso weiß keiner in welcher Tiefe J.B überhaupt abgetrieben wurde, an der Oberfläche oder zB in 40 Meter Tiefe ?
Es wird behauptet die GF war noch in holländischen Hoheitsgewässern während des Unfalls und nicht in der Nähe von Langeoog.

Die GF war also als Geisterschiff unterwegs ?

Sorry, da vertraue ich doch lieber den GPS Daten der GF,der W.H.III und allen beteiligten Schiffen und Flugzeugen sowie dem nationalen und internationalen Funk/Datenverkehr.

Warum und wieso sollen die alle an der Nase herumgeführt worden sein?

Was passiert bei einem Mann über Bord Manöver ( MOB)
Im MOB-Fall ist in jedem Fall sofort das nächste MRCC zu benachrichtigen, um nicht kostbare Zeit zu verlieren, während die Schiffsbesatzung erste Bergungsversuche unternimmt.

Die Alarmierung erfolgt über Seenotfunk (Sprechfunk oder DSC), über eine EPIRB-Notfunkbake oder über die weltweit und 24 Stunden erreichbare Telefonnummer des MRCC Bremen über Satellitentelefon. Vorrang hat die Übermittlung per SOS-Taste an DSC-Geräten, da hierdurch die exakte und aktuelle GPS-Position an das MRCC sowie – gleichzeitig – auch an sämtliche Fahrzeuge in der Nähe übermittelt wird. „Mann über Bord“ ist ein Seenotfall, da Lebensgefahr besteht, und wird daher bei einem Funkspruch über UKW-Kanal 16 mit dem einleitenden Wort „MAYDAY“ bekannt gegeben (Mann über Bord ist KEIN Dringlichkeitsfall, wie fälschlicherweise oft behauptet wird). Das MRCC entscheidet – gemeinsam mit dem Kapitän oder Schiffsführer – das weitere Vorgehen, leitet die notwendigen Maßnahmen ein und übernimmt die Koordination der Rettungsaktion (Schiffe, Suchflugzeuge, Helikopter, Notfallmedizin). Die Verfahren sind international im Rahmen von SOLAS (Internationales Übereinkommen zum Schutz des menschlichen Lebens auf See) im GMDSS geregelt.
Wikipedia: Mann-über-Bord-Manöver


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Jenny Böken - Tod einer Kadettin

27.10.2019 um 07:47
Zitat von IlvarethIlvareth schrieb:Die offizielle „Startposition“ passt, so wird gesagt, nicht zur offiziellen „Endposition“.
Was seit Jahren bekannt ist. Welchen Sinn macht es das jetzt aufzuwärmen?
Zitat von IlvarethIlvareth schrieb:Die Driftberechnung richtet sich nach unumstößlichen Gegebenheiten.
Nö. Eine Strömung im Meer ist nicht wie Wasser aus der Leitung. Die ist schon diversen Einflüssen unterworfen wie Salzgehalt (Dichte), bei Oberflächenströmungen auch durch Winde ect. Zudem werden sie durch kreuz und quer fahrende Schiffe durchgequirlt. Da sind eine Menge Variabeln die sich nicht erfassen lassen-
Eine Driftberechnung ist also immer nur ein Versuch die Drift nachzuziehen, keinesfalls etwas "Unumstössliches".
Zitat von marloncmarlonc schrieb:Nach Angaben des Vaters hatte die Marine auf seine Bitte hin im Herbst 2008 den Ausschnitt einer Seekarte erstellt, in der Auffinde-Position und -Zeit eingetragen waren. Doch nach den Positionsdaten, die die Eltern aus zwei anderen Quellen erstellt haben, könnten diese Angaben nicht stimmen, stellte Böken fest.
Hervorhebung durch mich.
Hier wird sich ganz klar auf die Auffindeposition und -zeit bezogen, nicht auf die Position der Gorch Fock. Auffindeposition und -zeit wurden aber wohl durch die WH III fixiert. Welchen Einfluss darauf die Marine haben soll ist mir immer noch nicht klar.
Möglich ist natürlich auch, dass dem Journalisten die sprachlichen Mittel fehlten sich zweifelsfrei auszudrücken.
Wie auch immer, man wird abwarten müssen.


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Jenny Böken - Tod einer Kadettin

27.10.2019 um 10:10
Zitat von emanonemanon schrieb:Nö. Eine Strömung im Meer ist nicht wie Wasser aus der Leitung. Die ist schon diversen Einflüssen unterworfen wie Salzgehalt (Dichte), bei Oberflächenströmungen auch durch Winde ect. Zudem werden sie durch kreuz und quer fahrende Schiffe durchgequirlt. Da sind eine Menge Variabeln die sich nicht erfassen lassen-
Eine Driftberechnung ist also immer nur ein Versuch die Drift nachzuziehen, keinesfalls etwas "Unumstössliches".
Da hast Du recht.

Ich glaube nicht das es damals überhaupt schon Erfahrungen/Richtwerte gegeben hat über das Schwimmverhalten/Drift beim Tragen dieses neuartigen Parka den sie getragen haben soll. Dieser soll ja die schwimmfähigkeit unterstützen.


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Jenny Böken - Tod einer Kadettin

26.11.2019 um 18:23
Die neue Zeugin, der Grund warum die Ermittlungen neu aufgenommen wurden, scheint wenig glaubwürdig zu sein.
Die Eltern haben wohl schon gegen die Einstellung des Verfahrens Beschwerde eingelegt.
Die Familie von Jenny Böken hat nach Angaben ihres Anwalts gegen den Beschluss der Staatsanwaltschaft Kiel, die Ermittlungen erneut einzustellen, Beschwerde eingelegt.
https://www1.wdr.de/nachrichten/einstellung-ermittlungen-tod-jenny-boeken-100.html
Auf den Seiten der Staatsanwaltschaft Kiel ist noch keine Stellungnahme zu finden.


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Jenny Böken - Tod einer Kadettin

26.11.2019 um 21:53
Zitat von emanonemanon schrieb:Die neue Zeugin, der Grund warum die Ermittlungen neu aufgenommen wurden, scheint wenig glaubwürdig zu sein.
Mal wieder viel heiße Luft, Hörensagen und dazu noch Widersprüche.
. Die Angaben der Zeugin wurden laut den Ermittlern unter anderem durch die Vernehmung einer weiteren Zeugin überprüft, die ebenfalls an der Feier teilgenommen haben soll. Dabei seien Tatsachen zu Tage getreten, die eindeutig im Widerspruch zu den Angaben der Belastungszeugin stünden.
https://www.spiegel.de/panorama/justiz/gorch-fock-staatsanwaltschaft-stellt-ermittlungen-im-fall-jenny-boeken-ein-a-1298259.html

Die erneute Einstellung ist nicht überraschend, die erneute Beschwerde der Eltern leider auch nicht.


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Jenny Böken - Tod einer Kadettin

30.11.2019 um 12:50
nun hat der Zeuge (bzw. nach Geschlechtsumwandlung die Zeugin) auch noch mit juristischen Konsequenzen zu rechnen:

https://www.t-online.de/region/kiel/news/id_86905224/fall-jenny-boeken-zeugin-drohen-konsequenzen.html
Ein Sprecher der Kieler Staatsanwaltschaft bestätigte am Freitag eine Prüfung, ob gegen die Zeugin ein Ermittlungsverfahren wegen Vortäuschens einer Straftat oder falscher Verdächtigung eingeleitet werde.
Bislang hatten wir unbewiesene und wenig glaubhafte Anschuldigungen durch den/die Zeugen/Zeugin, nun scheinen offenbar Indizien vorzuliegen, die belegen, dass es sich um nachweisliche Falschbeschuldigungen handelt, so jedenfalls würde ich die Meldung interpretieren.

PS: falls die Frage auftaucht, warum ich so betont die männliche und weibliche Form von "Zeuge" erwähne: als JB starb und auch noch bei der ersten Zeugenaussage im Prozess vor 3 Jahren handelte es sich um einen "Zeugen", nun ist es eine "Zeugin", es ist aber trotz unterschiedlichen Geschlechts zu verschiedenen Zeitpunkten weiterhin die gleiche Person und nicht etwa eine neue Zeugin


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