sidnew schrieb:Das wird ja immer interessanter. Du hast also falsche Angaben gemacht, um eine Studie zu verfälschen, um dich hinterher über die Verfälschung der Studie zu beschweren? Genau mein Humor...
warum nicht, so lässt sich die Manupulierbarkeit der "Studie" am besten nachweisen. Ich drück auch immer auf jeden Knopf, den ich finden kann, da lernt man immer dazu...
Tussinelda schrieb:afridiasporischer Mensch
was isch jetzt däs aber au scho wieder für ä neumodisch's Ziegs? (hochdt.= was ist das jetzt schon wieder für neumodisches Zeug)
Tussinelda schrieb:nö, warum sollte jemand daran teilnehmen, den es nicht betrifft, DAS sollte die Frage sein. Und warum sollten weiße Menschen dazu nötig sein, Rassismuserfahrungen von Schwarzen Menschen in Studien darzustellen?
martenot schrieb:sonst ist es sinnlos, sich auf solche Studien verlassen zu wollen.
Können wir bitte aufhören, dieses Ding noch als Studie zu bezeichnen? Das ist offenbar eine anonyme online-Umfrage gewesen ohne, dass man sich die Mühe gemacht hätte, wenigstens den Teilnehmerkreis zu verifizieren.
Tussinelda schrieb:wtf? Sag mal, geht es eigentlich noch? Weil man Schwarze Menschen sichtbarer machen will, einen Eindruck erhalten will, wie die Lebensrealität aussieht, Daten entsprechend versucht zu erheben, maßt Du Dir an, das als das Implementieren von amerikanischen Rassentheorien und wokem Aktivismus zu bezeichnen?
Wenn man sich bei der Erhebung der Daten so überhaupt keine Mühe gibt (oder eben keine Ahnung hat, was man tut), dann frage ich mich, möchte man sich da einfach nur selbst in Szene setzen? Nutzt man da nicht den Rassismus, den Schwarze erleben aus, um sich selbst über den Großteil der Gesellschaft zu erheben? Ist das nicht vielleicht billiger Aktivismus oder gar Rassismus?
Groucho schrieb:Zarathustra80 schrieb:
Ich leugne nicht Rassismus, den Schwarze in Deutschland erleben.
Nein, du kritisierst nur Studien darüber und versuchst die zu diskreditieren, das ist natürlich was gaaaaaaaanz anderes.
Sorry.
Wenn eine "Studie" methodisch das Niveau einer Drittklässler-Umfrage für die Kinderseite der Lokalzeitung hat, dann darf das kritisiert werden. Und diese Kritik mit dem Leugnen von Rassismus in Deutschland gleichzusetzen finde ich eine a) geistig recht konfus und b) einen Bärendienst gegenüber allen ernsthaften Bemühungen, Rassismus die Stirn zu bieten.
sidnew schrieb:Wirklich unverschämt von dir! Da weise ich dich mehrfach darauf hin, das Belege hier Pflicht sind, aber du so: "Pfüh, was interessieren mich schon Forumsregeln?"
Stattdessen das zigfach bekannte Geschwafel um den heissen Brei herum, das kennt man aus dieser Ecke.
Ich finde
@Zarathustra80 hat seinen Standpunkt sehr ausführlich erläutert und einige Belege gebracht. Aber kehren wir den Spieß doch um, diejenigen, die sich mit ihren Aussagen auf die "Studie" stützen, mögen doch bitte mal belegen, dass diese Studie methodisch überhaupt in der Lage ist, die gemachten Aussagen zu verifizieren!
Summa summarum: Ich hatte mir zunächst unter Afrozensus eine Studie mit gewissen methodischen Ansprüchen vorgestellt. In der Diskussion hat sich herausgestellt, dass dies nicht der Fall ist. Unberührt davon ist die Tatsache, dass Schwarze - oder insgesamt Minderheiten - in Deutschland bisweilen immer noch völliger Respektlosigkeit oder gar Anfeindungen ausgesetzt sind. Hier sehe ich aber nach der Lektüre der letzten Seiten in der Aussage von
@Tussinelda eine deutlich höhere Beweiskraft, als in einer aufgebauschten Online-Umfrage. Ach ja, noch was: Bei aller Streitlust hier: Im Ziel, dem Rassismus die Stirn zu bieten dürften wir uns wohl alle einig sein. Oder würde hier irgendwer einfach wegsehen, wenn Schwarzer im Bus angepöbelt würde? Was würdet ihr in so einem Fall tun?