Bitte unterlass die unsachliche Unterstellung!Gnatz schrieb:Du findest es also richtig einen Schwarzen mit Affe zu betiteln! Aha
Menschen noch viel weniger.
Jop, Köterrasse ging ja auch klar :Y:peekaboo schrieb:Ja, darfst du.
Du solltest dazu aber folgendes wissen.
Diese Form von Beleidigung nennt man Speziesismus.
Zumindest der Schiedsrichter gab an, diese vernommen zu haben.
Ja..... dann war es absolut richtig vom Schiri abzubrechen..... war sowieso überfällig das mal so zuhandhaben.behind_eyes schrieb:Zumindest der Schiedsrichter gab an, diese vernommen zu haben.
es gibt einen 3 Stufen Plan. Und auch dann entscheidet ja immer noch ein Sportgericht, wie dann weiter verfahren wird, das Spiel bzw. die Punkte betreffend.
Mag ja sein, aber andere nicht und ich kann es halt verstehen.
Dadurch würde man einer einzigen Person eine Plattform bieten. Sie würden dann mit ihrer Aktion über tausend andere Zuschauer bestimmen. Am Ende wollen wir Fußball sehen. Wir wollen zusammen für den Sport stehen", sagte Cacau iCacau befürwortet den hier erfolgten Spielabbruch explizit, spricht sich aber gegen diesen als Praxis aus.
Die derzeit medial verbreiteten Konsequenz-Befürwortungen kennen den hier thematisieren "für dieses Spiel OK, aber bitte keine Praxis" nicht.
Eine rassistische Beleidigung ist eine Unterart der Beleidigungen. Über die Schwere der Beleidigung macht das noch keine Aussage. Das ist dann auch immer davon abhängig, wie stark der beleidigte sich beleidigen lässt. Das Wort "rassitisch" gibt eine Auskunft darüber, wie, oder warum beleidigt wurde. Ja, es gibt Unterschiede, über die Eklatanz lässt sich sicher nichts allgemeingültiges sagen.
Ich habe niemanden einen Tipp gegeben. Resillienz baut man auf oder nicht, warum es der eine tut, der andere nicht, kann ich nicht sagen.
Das "Geschwafel" ist nicht unbedingt empathielos und hat eine gewisse Berechtigung. Es wäre gut, wenn der Spieler sich von sowas nicht angreifen lassen würde und eine Resillienz aufgebaut hätte.
ja nee, ist klar. Es wäre noch besser den Opfern gegenüber nicht irgendwelche Tipps abzugeben.
Der zitierte Beitrag von Tussinelda wurde gelöscht. Begründung: Der Beginn einer unnötigen Diskusion. Unterlässt diese Nebenkriegsschauplätze hier denn das stört die normale Diskusion. Macht das per PN aus.Das ist genau genommen sehr verzwickt, würde sich herausstellen, dass ein Spiel abgebrochen wurde weil man irrtümlicherweise gedacht hat, dass eine Beleidigung einem Schwarzen gegolten hat, diese aber in Wirklichkeit einem Weißen gegolten hat... Das wäre die absolute Zwickmühle. Würde man den Spielabbruch dann immer noch als gerechtfertigt sehen, würde künftig kein Spiel mehr fertig gespielt werden. Würde man ihn als ungerechtfertigt sehen, wäre die Frage, warum man ein Spiel bei Beleidigung eines Schwarzen abbrechen soll, wenn die gleiche Beleidigung einem Weißen gilt aber zum Weiterspielen führte...
Und nein..... hol erst gar nicht aus....
"Rassismus im Gesundheitswesen wird schlimmstenfalls verleugnet"Quelle: https://www.zeit.de/gesundheit/2021-12/rassismus-gesundheitssystem-schwarze-menschen-arzt-muna-aikins
Ärzte nehmen Schmerzen von Schwarzen Menschen weniger ernst – zuletzt berichtete eine Politikerin davon. Die Sozialforscherin Muna Aikins sieht darin rassistische Muster.
ZEIT ONLINE: Vor Kurzem ist auf Instagram ein Video viral gegangen, in dem die hessische Politikerin Mirrianne Mahn aus dem Klinikbett über Rassismus im Krankenhaus berichtet. Sie ist Schwarz. Mahn sagt, sie sei von einem Arzt rassistisch beleidigt worden. Sie sagt auch, ihre Schmerzen seien nicht ernst genommen worden. Wie kann es sein, dass so etwas in einem deutschen Krankenhaus passiert?Ich finde das Interview insgesamt recht schlamping, weil die Prämisse zunächst mal der Rassismus ist und somit andere Motive oder Ursachen ausgeschlossen werden. Oder wie will man das Motiv des Rassismus denn zweifelsfrei identifizieren, wenn man nur Erfahrungsberichte von Schwarzen heranzieht? Man hat doch gar keinen Vergleich. Meine Frau wurde mit ihren Schmerzen auch nicht ernst genommen, bis irgendjemandem aufgefallen ist, dass die Drainage, die man ihr gerade aus dem Hinterkopf gezogen hat noch mit ein paar Stichen in der Kopfhaut fixiert war. Aber meine Frau ist weiß, da ist das dann Schlamperei, wäre das einer Schwarzen passiert hätte man den hieb- und stichfesten Beweis für systemimmanenten Rassismus proklamiert? Hmmmmmm
Muna Aikins: Für eine Schwarze Frau ist so eine Erfahrung leider sehr naheliegend. Typisch daran sind zwei Dinge: Erstens, dass die Schmerzäußerungen von Schwarzen Menschen durch Ärzte relativiert werden. Dahinter steckt die Annahme, dass Schwarze Menschen mehr aushalten könnten als weiße. Das ist nicht richtig, sondern ein rassistisches Stereotyp.
ZEIT ONLINE: Woher kommt der Glaube, dass Schwarze Menschen weniger schmerzempfindlich seien?
Aikins: Schon während der Versklavung von Schwarzen Menschen wurde auf Schwarze Körper projiziert, dass sie eine höhere Leistungsfähigkeit hätten. Dass sie mehr aushalten könnten, unter anderem eben Schmerz.
ZEIT ONLINE: Im Afrozensus haben Sie unter anderem die Erfahrungen von Tausenden Schwarzen im deutschen Gesundheitssystem wissenschaftlich untersucht. Darin haben Sie erstmals systematisch Daten über antischwarzen Rassismus erhoben. Das hat es in Deutschland vorher nicht gegeben. Was sind die Ergebnisse?Aha, die online-Umfrage wird jetzt schon als wissenschaftliche Untersuchung herangezogen, interessant...
ZEIT ONLINE: Was Sie sagen betrifft medizinische Therapien. Wie sieht es mit der Diagnose von Krankheiten aus?OK, das ist ein interessanter Aspekt, aber hat m.E. erstmal nichts mit Rassismus zu tun, sondern stellt eher eine Lücke im aktuellen Stand von Wissenschaft und Lehre da. Da jetzt einen Vorwurf des Rassimus
Aikins: Da gibt es viele Denkmuster, die problematisch sind. Tendenziell sind Behandlungskonzepte und medizinische Instrumente auf weiße Menschen ausgerichtet – vor allem auf weiße cis Männer. Also Männer, die sich mit dem ihnen bei Geburt zugewiesenen Geschlecht auch identifizieren. Der Standard, der in medizinischen Ausbildungen gelehrt wird, basiert überwiegend auf deren Daten. Die Erkenntnisse daraus werden anschließend für alle anderen – Frauen, Nichtweiße, trans oder nicht binäre Personen – interpretiert. Dieser Standard ist aber problematisch bei der Diagnose von bestimmten Krankheitsbildern. Schwarze Ärztinnen haben in unserer Erhebung in diesem Zusammenhang besonders auf Hauterkrankungen aufmerksam gemacht.
Erläutere doch bitte mal konkret deine Kritikpunkte an der Studie.oldzambo schrieb:Aha, die online-Umfrage wird jetzt schon als wissenschaftliche Untersuchung herangezogen, interessant...
Das ist eigentlich das übliche Vorgehen.
Der zitierte Beitrag von SteinPapier wurde gelöscht. Begründung: Rassistischer Bullshit
also da gibt es eine Lücke, aber die hat dann nix mit Rassismus/Sexismus zu tun, sondern....?
weil Rassismus in der Medizin belegt ist. Da gibt es in dem Artikel sogar einen weiterführenden link.
für Nicht-Betroffene ist es doch eh nicht relevant.......
Da musste ich sich dran denken. Erst Riesen Theater und Aktion, dann haben Zeugen nix von Affenlauten mitbekommen.
Da liefen ja sogar Nachstellungen des Vorfalls, die Ergebnisse dieses wohl spektakulärsten Falles 2021 von mutmaßlichem Antisemitismus werden aber wohl erst 2022 da sein:
Auch hier wird zumindest seitens des Sportgerichtes erst nächstes Jahr ein Urteil gefällt.
naja
Sowohl Opoku als auch Linienrichter Fabian Schneider hatten Winter unmittelbar nach dem rassistischen Vorfall am Sonntag davon berichtet, Affenlaute von der Tribüne vernommen zu haben.Quelle: https://www.liga3-online.de/spielabbruch-affenlaute-im-dfb-sonderbericht-vermerkt/
Naja und andere Zuschauer in unmittelbarer Nähe zum Verdächtigen haben nichts mitbekommen. Da steht halt wieder Aussage gegen Aussage.
