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Rassismus

25.010 Beiträge ▪ Schlüsselwörter: Rassismus, AFD, Rechtsextremismus ▪ Abonnieren: Feed E-Mail

Rassismus

12.02.2019 um 10:33
Zitat von TussineldaTussinelda schrieb:dann hast Du Dich aber sehr missverständlich ausgedrückt. Wenn Du schreibst, etwas sei "nicht zweifelsfrei nachgewiesen", dann bedeutet dies, man hat sich damit beschäftigt, konnte aber nix zweifelsfrei nachweisen, dass es nicht "verworfen" wurde bedeutet, man geht aber davon aus, dass dem so sein kann und bleibt dran. Aber dem ist ja nicht so. Ok.
Ja, war wohl missverständlich ausgedrückt. Aber wir konnten das Missverständnis ja ausräumen.


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Rassismus

12.02.2019 um 11:16
Die Wurzeln des Rassismus reichen zurück bis in die frühe Geschichte der Menschheit. Der Historiker Imanuel Geiss sieht in den historischen Grundlagen des indischen Kastenwesens die „älteste Form quasi-rassistischer Strukturen“ (Geiss, S. 49 f.)

Der „moderne“ Rassismus entstand im 14. und 15. Jahrhundert


Dieser mittelalterliche Rassismus blieb jedoch zunächst eingebunden in den Zusammenhang mythischer und religiöser Vorstellungen


In der Wissenschaft existieren heute verschiedene Definitionen des Begriffs Rassismus.

Der marxistische Rassismusforscher Étienne Balibar stellte fest, „dass es nicht «einen» invarianten Rassismus, sondern «mehrere» Rassismen gibt,

Auch Soziologen wie Stuart Hall unterscheiden

„Es gibt keinen Rassismus als allgemeines Merkmal menschlicher Gesellschaften, nur historisch-spezifische Rassismen.“

Die Soziologen Loïc Wacquant und Albert Memmi empfehlen, „ein für alle mal auf die allzu dehnbare Reizvokabel Rassismus zu verzichten oder sie allenfalls zur Beschreibung empirisch analysierbarer Doktrinen und Überzeugungen von Rassen zu verwenden;“[36] bzw. den Terminus «Rassismus», wenn überhaupt, dann ausschließlich zur Bezeichnung des Rassismus im biologischen Wortsinne zu gebrauchen (Memmi, S. 121).[37]

Mit dem Begriff «Heterophobie» ließen sich nach Ansicht Memmis auch weitere terminologische Probleme lösen,

Historiker Georg Kreis
„Die Grenzen zwischen Rassismus und Fremdenfeindlichkeit sind nicht scharf zu ziehen.

Kurt Horstmann
hält es für angebracht, etwa in der Flüchtlingsforschung auf den Ausdruck „Rassismus“ zu verzichten und stattdessen auf die Begriffe „Fremdenfeindlichkeit“, „Xenophobie“, „Ausländerfeindlichkeit“ und dergleichen auszuweichen.[55]

In Norwegen wurde vom Gesetzgeber der Begriff „Rasse“ aus den sich mit Diskriminierung befassenden nationalen Gesetzen entfernt, da der Begriff als problematisch und unethisch gilt.[56][57]
Ich finde man sieht hier relativ deutlich wie verschieden der Begriff Rassismus definiert wird und wie kompliziert der Sachverhalt sich darstellen kann.
Die Wurzeln des Rassismus reichen zurück bis in die frühe Geschichte der Menschheit. Der Historiker Imanuel Geiss sieht in den historischen Grundlagen des indischen Kastenwesens die „älteste Form quasi-rassistischer Strukturen“ (Geiss, S. 49 f.)

Der „moderne“ Rassismus entstand im 14. und 15. Jahrhundert

Dieser mittelalterliche Rassismus blieb jedoch zunächst eingebunden in den Zusammenhang mythischer und religiöser Vorstellungen
Soweit ich das verstehe ist Rassismus nichts neues. Den 'modernen' Rassismus gibt es seit dem 14. und 15. Jahrhundert. Den 'alten' Rassismus gab es dementsprechend früher.
Für Memmi dient Rassismus primär der Herrschaftssicherung, Sinn und Zweck des Rassismus liegt in der Vorherrschaft (Memmi, S. 60).[37] Sekundär kompensiert er psychische Defizite, „man festigt die eigene Position gegen den Anderen. Psychoanalytisch gesprochen ermöglicht der Rassismus eine individuelle und kollektive Stärkung des Ichs“ (Memmi, S. 160).[37] „Um groß zu sein, genügt es dem Rassisten, auf die Schultern eines anderen zu steigen“ (Memmi, S. 202).[37]
Ich finde diesen Teil relativ interessant, weil er die psychischen Gründe anspricht.

Dabei kann wohl Rassismus als Instrument benutzt werden sein Ich zu stärken.

Dabei ist der Rassismus nicht das Ziel oder Zweck, sondern ein Hilfsmittel. Man fühlt sich womöglich schwach und unsicher und versucht es mit Rassismus und vergleichbar mit einer Droge, fühlt man sich evtl. stärker. Insbesondere wenn die Umgebung diesen Rassismus unterstützt. Man kann seine Schwächen sozusagen auf andere schieben und die Stärke
von anderen in sich projizieren.



Wikipedia: Rassismus


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12.02.2019 um 13:17
Zitat von epikurepikur schrieb:Die Wurzeln des Rassismus reichen zurück bis in die frühe Geschichte der Menschheit. Der Historiker Imanuel Geiss sieht in den historischen Grundlagen des indischen Kastenwesens die „älteste Form quasi-rassistischer Strukturen“ (Geiss, S. 49 f.)
Sogar noch weiter!
in
Wikipedia: Rassismus#Antikes Griechenland und Rom
Wikipedia: Rassismus#Zur Klima-Theorie
Wikipedia: Rassismus#Haut- und Haarfarben-Rassismus
Wikipedia: Rassismus#Gender-Aspekte, Dichotome und graduelle Abwertung
Wikipedia: Rassismus#Altertümliches Indien, China und Japan
Wikipedia: Rassismus#Mittelalter
Das nennt sich alles noch Protorassismus.
Benjamin Isaac benutzt für die Antike, neben „frühem Rassismus“ oder „antikem Rassismus“, hauptsächlich den Begriff „Proto-Rassismus“, der in den 1970er Jahren von dem französischen Ägyptologen Jean Yoyotte geprägt wurde.[65] Er will damit zweierlei zum Ausdruck bringen: Zwar habe es in der Antike eine Art von Rassismus gegeben, aber dieser habe sich vom klassischen Rassismus unterschieden, wie er sich im 18. und 19. Jahrhundert entwickelt hat. Doch ist der antike Rassismus insofern Proto-Rassismus, also Vorläufer des Rassismus, als er – nach Isaac – späteres rassistisches Denken beeinflusst hat.
Wikipedia: Rassismus#Proto-Rassismus

Wikipedia: Rassismus#Reconquista und Conquista
"Reconquista" kennen wir aus dem Mittelalter, wie auch von der NPD und jetzt von der Neuen Rechten, incl. der Identitären Bewegung und der AfD.
Zitat von epikurepikur schrieb:Soweit ich das verstehe ist Rassismus nichts neues. Den 'modernen' Rassismus gibt es seit dem 14. und 15. Jahrhundert. Den 'alten' Rassismus gab es dementsprechend früher.
@epikur
Das ist alles längst bekannt!
http://www.bpb.de/politik/extremismus/antisemitismus/37951/von-der-antike-bis-zur-neuzeit?p=all

Was nicht bekannt ist, @epikur , sind die Schicksale der Opfer.
Was ist mit ihnen geschehen?

Die Schicksale der Opfer werden kurz in Millionen gezählt, Fertig.


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12.02.2019 um 13:43
Zitat von eckharteckhart schrieb:Das ist alles längst bekannt!
Die Diskussion dreht sich doch ausschließlich um Sachen, die längst bekannt sind. Ich sehe das Problem nicht.
Zitat von eckharteckhart schrieb:Die Schicksale der Opfer werden kurz in Millionen gezählt, Fertig.
Das liegt leider in der Natur großer Zahlen. Solche Aussagen machen das individuelle Leiden ja nicht kleiner. Es steckt lediglich eine andere Fragestellung dahinter.


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12.02.2019 um 13:48
Zitat von AtroxAtrox schrieb:Es steckt lediglich eine andere Fragestellung dahinter.
Holocaust Überlebende sagen: Sechs Millionen spricht man: 1+1+1+ ... 6 Millionen mal! aus.
Dann hat man die richtige Frage gestellt!


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12.02.2019 um 13:52
@eckhart

Also kannst du hier über sechs Millionen Einzelschicksale berichten? Welcher Holocaust-Überlebende hat das denn gesagt?


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12.02.2019 um 13:58
Zitat von epikurepikur schrieb:Die Soziologen Loïc Wacquant und Albert Memmi empfehlen, „ein für alle mal auf die allzu dehnbare Reizvokabel Rassismus zu verzichten oder sie allenfalls zur Beschreibung empirisch analysierbarer Doktrinen und Überzeugungen von Rassen zu verwenden;“[36] bzw. den Terminus «Rassismus», wenn überhaupt, dann ausschließlich zur Bezeichnung des Rassismus im biologischen Wortsinne zu gebrauchen (Memmi, S. 121).[37]
Zitat von AtroxAtrox schrieb:Die Diskussion dreht sich doch ausschließlich um Sachen, die längst bekannt sind. Ich sehe das Problem nicht.
Zitat von epikurepikur schrieb:Mit dem Begriff «Heterophobie» ließen sich nach Ansicht Memmis auch weitere terminologische Probleme lösen,
Denke nicht, dass das bei vielen bekannt war. War mir so auch nicht bekannt.


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12.02.2019 um 13:59
Zitat von eckharteckhart schrieb:Die Schicksale der Opfer werden kurz in Millionen gezählt, Fertig.
Mit einer abstrakten Zahl geht es sich leichter und unbesorgter, ja, sorgloser um als mit Menschen, die einen Namen, ein Gesicht haben.

Deshalb finde ich diese Aktion auch so gut:

Wikipedia: Stolpersteine

Noch besser wäre es meiner Meinung nach sogar, wenn man an den Häusern Fotos dieser ermordeten Menschen anbringen könnte - was aber leider mangels Material nicht geht.

Gern hätte ich auch noch Namen und Fotos ihrer Denunzianten, ihrer Mörder und deren kleinster Mitmörder dazu.


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12.02.2019 um 14:04
Zitat von DoorsDoors schrieb:Gern hätte ich auch noch Namen und Fotos ihrer Denunzianten, ihrer Mörder und deren kleinster Mitmörder dazu.
Und am besten noch die Kontaktdaten ihrer Enkel?
Zitat von DoorsDoors schrieb:Mit einer abstrakten Zahl geht es sich leichter und unbesorgter, ja, sorgloser um als mit Menschen, die einen Namen, ein Gesicht haben.
Das hat nichts damit zu tun, dass man damit leichter umgehen kann. Es ist einfach ein historischer Fakt, wenn man sagt, es hat x Millionen Leben gekostet. Das wird nicht besser oder einfacher, als wenn man sechs Millionen Mal „eins“ sagt.


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12.02.2019 um 14:07
Zitat von AtroxAtrox schrieb:Und am besten noch die Kontaktdaten ihrer Enkel?
Das ist meines Erachtens nach nicht nötig.
Zitat von AtroxAtrox schrieb:Es ist einfach ein historischer Fakt, wenn man sagt, es hat x Millionen Leben gekostet.
Hinter jedem "historischen Fakt" stehen Menschen. Weil's gerade passt - sprecht, Herr Brecht:

FRAGEN EINES LESENDEN ARBEITERS

Wer baute das siebentorige Theben?
In den Büchern stehen die Namen von Königen.
Haben die Könige die Felsbrocken herbeigeschleppt?
Und das mehrmals zerstörte Babylon,
Wer baute es so viele Male auf ? In welchen Häusern
Des goldstrahlenden Lima wohnten die Bauleute?
Wohin gingen an dem Abend, wo die chinesische Mauer fertig war,
Die Maurer? Das große Rom
Ist voll von Triumphbögen. Über wen
Triumphierten die Cäsaren? Hatte das vielbesungene Byzanz
Nur Paläste für seine Bewohner? Selbst in dem sagenhaften Atlantis
Brüllten doch in der Nacht, wo das Meer es verschlang,
Die Ersaufenden nach ihren Sklaven.
Der junge Alexander eroberte Indien.
Er allein?
Cäsar schlug die Gallier.
Hatte er nicht wenigstens einen Koch bei sich?
Philipp von Spanien weinte, als seine Flotte
Untergegangen war. Weinte sonst niemand?
Friedrich der Zweite siegte im Siebenjährigen Krieg. Wer
Siegte außer ihm?
Jede Seite ein Sieg.
Wer kochte den Siegesschmaus?
Alle zehn Jahre ein großer Mann.
Wer bezahlte die Spesen?

So viele Berichte,
So viele Fragen.


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12.02.2019 um 14:10
Zitat von DoorsDoors schrieb:Hinter jedem "historischen Fakt" stehen Menschen.
Das stellt der historische Fakt auch nicht in Abrede. Ich denke historische Fakten und Einzelschicksale können auch sehr gut koexistieren.

Ich frage mich, woher immer dieses extreme Denken kommt, dass man sich zwanghaft für eine Sache entscheiden muss, obwohl diese sich garnicht ausschließen.


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12.02.2019 um 14:20
@Atrox

Ich habe nicht die nackten Zahlen in Abrede gestellt, sondern ich will nur klar machen, das hinter jedem zerstörten Leben ein Mensch steht.

Jahrzehnte der Präsentation "nackter Zahlen" die Opfer der Shoah haben in deutschland keinerlei nennenswerte Betroffenheit ausgelöst. Das vermochte offenbar erst die US-Serie "Holocaust". Offenbar lassen sich die meisten Mitmenschen eher von personifizierten Schicksalen beeindrucken als von grossen Zahlen. Das ist zwar bedauerlich, aber offenbar gebricht es vielen an eigener Vorstellungskraft. Denen muss man dann vielleicht listig mit Schindlers Liste kommen.


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12.02.2019 um 14:23
Zitat von AtroxAtrox schrieb:Das hat nichts damit zu tun, dass man damit leichter umgehen kann. Es ist einfach ein historischer Fakt, wenn man sagt, es hat x Millionen Leben gekostet. Das wird nicht besser oder einfacher, als wenn man sechs Millionen Mal „eins“ sagt.
Ansichtssache!
Zitat von AtroxAtrox schrieb:Also kannst du hier über sechs Millionen Einzelschicksale berichten? Welcher Holocaust-Überlebende hat das denn gesagt?
Deshalb hier keine Antwort!


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12.02.2019 um 14:31
Zitat von DoorsDoors schrieb:Ich habe nicht die nackten Zahlen in Abrede gestellt, sondern ich will nur klar machen, das hinter jedem zerstörten Leben ein Mensch steht.
Ja, aber eben das hat ja niemand irgendwie in Abrede gestellt. Verstehe deswegen eben den Einwurf von @eckhart nicht.
Zitat von eckharteckhart schrieb:Deshalb hier keine Antwort!
Weil es auch Ansichtssache ist, was Holocaust-Überlebende gesagt haben?


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12.02.2019 um 14:51
Zitat von AtroxAtrox schrieb:Weil es auch Ansichtssache ist, was Holocaust-Überlebende gesagt haben?
Nein! Ausschließlich wie Aussagen von Holocastüberlebende interpretiert oder befragt werden! (bzw. wurden - mittlerweile...
"Hat der Stuhl nun rechts oder links gestanden, während der Selektion!"


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Rassismus

12.02.2019 um 20:20
Zitat von AtroxAtrox schrieb:Eigentlich ist mir das ziemlich egal, was da jeder draus macht.
Das hat der Sarazzin sich auch gedacht, mit seinem "Juden-Gen" !

Dieses "Juden-Gen" ist auch so seine "Hypothese" !

Und dann noch das @Atrox:
Manche Leute schätzen auch einen Wissenstransfer, Abstraktion von Bekanntem und hypothetische Anwendung auf Neues. Lernt man zumindest in Anfangsschritten auf dem Gymnasium (sogar in NRW).
Die Hypothese, das Rassismus eine genetische Disposition beinhalten könnte, ist vergleichbar mit der Aussage, das es Morgen regnen könnte oder die Sonne scheint.


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12.02.2019 um 21:10
Zitat von che71che71 schrieb:Das hat der Sarazzin sich auch gedacht, mit seinem "Juden-Gen" !

Dieses "Juden-Gen" ist auch so seine "Hypothese" !
Bei der Qualität dieser Provokation kann man eigentlich nur froh sein, dass du unfallfrei eine Tastatur benutzen kannst. Dazu beglückwünsche ich dich ganz herzlich. Bis dir etwas raffinierteres einfällt, kannst dich ja zu den anderen gesellen, die Hypothesen in der Wissenschaft eher für ein VT oder UH-Thema halten. Was wäre der Trump happy mehr solcher Leute auf der anderen Seite des Teiches zu haben.

Aber hey, kluge Leute hatten es nie leicht sich gegen Populisten durchzusetzen und trotzdem wissen wir heute, dass die Erde keine Scheibe ist. Es kann also nur bergauf gehen.
Zitat von che71che71 schrieb:Die Hypothese, das Rassismus eine genetische Disposition beinhalten könnte, ist vergleichbar mit der Aussage, das es Morgen regnen könnte oder die Sonne scheint.
Ja geht so. Du kannst nochmal bei Wiki gucken, was eine Hypothese ist. Vielleicht wird es dir dann etwas klarer. Ansonsten stehe ich natürlich auch für Fragen zur Verfügung.
Zitat von eckharteckhart schrieb:Nein! Ausschließlich wie Aussagen von Holocastüberlebende interpretiert oder befragt werden! (bzw. wurden - mittlerweile...
"Hat der Stuhl nun rechts oder links gestanden, während der Selektion!"
Wärst du so gut und setzt das nochmal irgendwie in Kontext? Ich bin mir nicht sicher, ob ich deinen Gedankengang folgen kann. Was ist genau der Stein des Anstoßes?


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12.02.2019 um 21:44
Zitat von AtroxAtrox schrieb:Bei der Qualität dieser Provokation kann man eigentlich nur froh sein, dass du unfallfrei eine Tastatur benutzen kannst. Dazu beglückwünsche ich dich ganz herzlich. Bis dir etwas raffinierteres einfällt, kannst dich ja zu den anderen gesellen, die Hypothesen in der Wissenschaft eher für ein VT oder UH-Thema halten. Was wäre der Trump happy mehr solcher Leute auf der anderen Seite des Teiches zu haben.
So ist das halt, wenn man seine "Hypothese" nicht durch Fakten untermauern kann, dann kommt man mit persönlichen Beleidigungen daher.
Da werden auch keine Fakten kommen.
Du stellst ja nur Fragen oder behauptest etwas, das kennt man ja aus VT-Szene.
Zitat von AtroxAtrox schrieb:Aber hey, kluge Leute hatten es nie leicht sich gegen Populisten durchzusetzen und trotzdem wissen wir heute, dass die Erde keine Scheibe ist. Es kann also nur bergauf gehen.
Du glaubst also, ich wäre ein Populist ?!
Das sagst du, der hier behauptet Rassismus/die Faktoren dafür, seien irgendwie genetisch disponiert ?!
Ernsthaft ?

Wenn Rassismus genetisch bedingt wäre, laut deiner Hypothese, wäre das ja eine tolle Sache.
Dann brauchte man sich ja nicht mehr schämen, als Rassist ?!

Man wäre ja vielleicht sogar krank ?
Zitat von che71che71 schrieb:Atrox schrieb:
Eigentlich ist mir das ziemlich egal, was da jeder draus macht.

Das hat der Sarazzin sich auch gedacht, mit seinem "Juden-Gen" !
Darauf hast du geantwortet:
Zitat von AtroxAtrox schrieb:Bei der Qualität dieser Provokation kann man eigentlich nur froh sein, dass du unfallfrei eine Tastatur benutzen kannst.
Da du diesen Vergleich nicht verstanden hast, solltest du dich lieber nicht mit solchen Aussagen aus dem Fenster lehnen:
Zitat von che71che71 schrieb:Und dann noch das @Atrox:
Manche Leute schätzen auch einen Wissenstransfer, Abstraktion von Bekanntem und hypothetische Anwendung auf Neues. Lernt man zumindest in Anfangsschritten auf dem Gymnasium (sogar in NRW).



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Rassismus

12.02.2019 um 21:48
Zitat von che71che71 schrieb:Du glaubst also, ich wäre ein Populist ?!
Das sagst du, der hier behauptet Rassismus/die Faktoren dafür, seien irgendwie genetisch disponiert ?!
Ernsthaft ?
Und genau da fängt Populismus an: Indem man Aussagen ändert, sodass sie einem in den Kram passen.

Ich habe nicht behauptet, dass es eine genetische Disposition gibt, sondern dass ich die Existenz einer solchen nicht ausschließen kann. Das ist ein großer Unterschied.
Zitat von che71che71 schrieb:Dann brauchte man sich ja nicht mehr schämen, als Rassist ?!

Man wäre ja vielleicht sogar krank ?
Populismus Teil 2...wo habe ich das gesagt?

Und bitte lies doch mal nach, was eine Hypothese ist. Das schmerzt langsam.


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Rassismus

12.02.2019 um 22:00
@Atrox
Wessen Hypothese ist es denn? Hast Du entsprechende Hypothesen schon verlinkt, damit man sich die aufgestellten Bedingungen anschauen kann?


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