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Rassismus

24.989 Beiträge ▪ Schlüsselwörter: Rassismus, AFD, Rechtsextremismus ▪ Abonnieren: Feed E-Mail

Rassismus

17.01.2020 um 23:08
@Groucho @Tussinelda und @Atrox

Mir ist das jetzt völlig Humpe ob man das unter Rassismus, Kulturrassismus oder Fremdenhass einordnet. Zum Fremdschämen ist es allemal.

Ein Vater fordert, dass sein Sohn bei der Jugendfeuerwehr in Schlangen nicht neben einem syrischen Kind sitzen soll
Schlangen (WB). Nachdem ein Vater gefordert hat, dass sein Sohn bei der Jugendfeuerwehr in Schlangen nicht neben einem syrischen Kind sitzen soll , hat sich am Mittwoch Lippes Landrat Axel Lehmann (SPD) zu Wort gemeldet. „Ausgrenzung von Mitgliedern oder beleidigende Sprüche in einer Jugendfeuerwehr oder in Vereinen, die Jugendarbeit betreiben, sind besonders zu verurteilen. Dort sammeln junge Menschen schließlich erste Erfahrungen, die ihr Leben prägen werden.“
https://www.westfalen-blatt.de/OWL/Kreis-Lippe/Schlangen/4099463-Jugendfeuerwehr-und-Lippes-Landrat-lassen-besorgten-Vater-abblitzen-Mein-Sohn-soll-nicht-neben-einem-Syrer-sitzen

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17.01.2020 um 23:42
Vielleicht sollte man dem " besorgten " Vater anbieten , dass er sich bei evtl . Bedarf , demnächst seine Brände selbst löschen kann. Könnte ja durchaus sein, dass im Löschzug demnächst mal Nachwuchs mit migrantischem Hintergrund sitzt und nicht bei " besorgtem deutschem " Vater löschen will. Was dann ? Das Verhalten vom "Muster Papa " ist zudem noch beschämend für seinen eigenen Sprössling , dem es mit Sicherheit sch...egal ist wer neben im sitzt . Kinder werden nicht mit latentem Rassismus geboren , ihnen wird er vorgelebt.

Und wenn dann so ein Kind mit migrantischem Hintergrund älter wird und evtl studiert kann das folgende passieren

https://www.morgenpost.de/vermischtes/article228154149/Bitte-keine-Araber-E-Mail-geht-versehentlich-an-Bewerber.html

Zu dumm aber auch, wenn das Personalbüro eines renommierten unternehmens( Büros ) , seinen Postausgang nicht im Griff hat .
Ein netter Einblick in eine Geisteshaltung .
Die natürlich im Nachgang als peinlicher Irrläufer und mit einem oh sorry oh sorry, war so nicht gemeint....korrigiert wird.

Und natürlich betont man jetzt, wie international man sich global bewegt usw usw .
Ist ähnlich der standardsätze vieler Menschen: ich kann kein rassist sein, weil ich zwei drei Ausländer gut kenne .....und evtl noch ne Putzfee mit migrantischem Hintergrund beschäftige....


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17.01.2020 um 23:59
@calligraphie

Es gab hier mal einen interessanten Thread, der bedauerlicherweise eingeschlafen ist, wahrscheinlich da dieser in der falschen Rubrik "Menschen" und nicht in der Rubrik "Politik" geführt wurde.
Eigentlich gehören diese Themen aber genau auch in den Thread hinein Sind die Deutschen ausländerfeindlich?
Wäre eine Aufgabe für die Moderation das mal zu verschieben @Lepus @Libertin oder wer da auch immer.

Und ja, das mit der Absage an den Araber habe ich auch schon gelesen. Das einzige was man dem abgewinnen kann ist, dass es strukturellen Rassismus, bzw. strukturelle Ausländerfeindlichkeit nachweislich gibt, wird ja immer wieder bestritten.


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18.01.2020 um 00:18
Und ja ich sehe gerade, dass das Thema bereits verschoben wurde. Gut so. Lasen wir die Themen also zukünftig entsprechend behandeln.
Gruppenbezogene Menschenfeindlichkeit ist eh unter aller Sau.


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18.01.2020 um 01:19
Zitat von individualistindividualist schrieb am 19.12.2019:Man muss schon ziemlich Naiv sein dass ein sächsicher Opa der gewalttätig gegen einen tunesischen Dreijährigen ist, zu glauben er hätte es nicht aus rassistischen Motiven gemacht hat.
Eigentlich reicht es, Anhänger rechtstaatlicher Prinzipien zu sein, um einen solchen Sachverhalt vorurteilsfrei angehen zu wollen.


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18.01.2020 um 08:12
@tudirnix

Das Architektenbüro begründet es damit, dass die Bewerbung einem Projekt in China zugeordnet wurde. Wenn dem so wäre, und man den Umgang Chinas mit den Uiguren bedenkt, ist die Begründung sogar fast nachvollziehbar.

Gut, dass der Bewerber eigentlich Ägypter und kein Araber ist, spricht jetzt nicht unbedingt dafür, dass sich da differenziert mit möglichen Risiken auseinander gesetzt wurde, aber man weiß ja nie.


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18.01.2020 um 09:13
Zitat von AtroxAtrox schrieb:Das Architektenbüro begründet es damit, dass die Bewerbung einem Projekt in China zugeordnet wurde. Wenn dem so wäre, und man den Umgang Chinas mit den Uiguren bedenkt, ist die Begründung sogar fast nachvollziehbar.
nur war das nicht die Erklärung, das mit den Uiguren ;)
Der Mann habe sich für ein Praktikum beworben. Die Bewerbung sei versehentlich einer laufenden Stellenanzeige für Projekte in China zugeordnet worden. Für diese seien aber sehr gute Chinesischkenntnisse und Projekterfahrung in China zwingend erforderlich.
https://www.morgenpost.de/vermischtes/article228154149/Bitte-keine-Araber-E-Mail-geht-versehentlich-an-Bewerber.html
von daher muss man das jetzt auch nicht dazu erfinden, finde ich

Es zeigt auf, wie unsensibel Menschen sich ausdrücken, sie denken gar nicht darüber nach (was noch die netteste Auslegung wäre)

@tudirnix
warum willst Du das trennen? Also da eine Unterscheidung machen zwischen Ausländerfeindlichkeit und Rassismus? Ersteres ist meines Erachtens falsch.


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18.01.2020 um 09:31
@Tussinelda

Ich denke auf die Begründung selbst sollte man auch nichts geben. Ein in China tätiges Unternehmen wird halt auch nicht öffentlich sagen, dass man keinen Araber möchte, weil China Muslime in KZ-ähnliche Internierungslager sperrt. Da muss man auch etwaige andere Mitarbeiter vor Repressalien schützen.

Mir geht es auch eher darum, dass ein einzelner Satz für einen Shitstorm sorgt, noch bevor sich das Unternehmen erklären konnte. Man verurteilt ohne ein faires Verfahren. Mein Rechtsempfinden sträubt sich da. Ich denke es ist eine Errungenschaft unserer Zivilisation, dass sich auch schlechte Menschen für ihre Taten verantworten können. Das wird im Zuge von Social Media öfter mal außer Kraft gesetzt.

Meine persönliche Einschätzung dazu: Die Frau hat keinen Bock auf Araber. Punkt. Und das ist rassistisch, keine Frage. Ich bin aber kein Richter. Ich sehe auch ein, dass es, rein objektiv, Gründe gibt, Menschen bestimmter Nationalität nicht einzustellen. Dass man das, in so einem Fall auch intern, anders kommunizieren sollte, steht außer Frage, denke ich.


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18.01.2020 um 10:01
Zitat von AtroxAtrox schrieb:Mir geht es auch eher darum, dass ein einzelner Satz für einen Shitstorm sorgt, noch bevor sich das Unternehmen erklären konnte.
den Satz kann man nicht schön reden, egal was da Dein Rechtsempfinden sagt. Mein Rechtsempfinden reagiert bei dem Satz, nicht bei der Rechtfertigung, die es eh kaum geben kann.
Zitat von AtroxAtrox schrieb:Ich sehe auch ein, dass es, rein objektiv, Gründe gibt, Menschen bestimmter Nationalität nicht einzustellen.
hm, welche denn?


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18.01.2020 um 12:34
Zitat von TussineldaTussinelda schrieb:hm, welche denn?
Wie schon gesagt, in einem international tätigen Unternehmen. China ist ein wichtiger Markt, aber manchen Gruppen nicht gerade wohlgesonnen. Ich würde wohl auch nicht unbedingt einen Iraner einstellen für eine Zweigstelle in Tel Aviv.
Zitat von TussineldaTussinelda schrieb:den Satz kann man nicht schön reden, egal was da Dein Rechtsempfinden sagt. Mein Rechtsempfinden reagiert bei dem Satz, nicht bei der Rechtfertigung, die es eh kaum geben kann.
Wie ich auch schon sagte, ich denke auch, dass die Aussage zu verurteilen ist. Mit der Art und Weise, wie der Internetmob agiert, bin ich aber nicht so happy.


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18.01.2020 um 12:47
Wir vermieten gerade eine Wohnung, und es kam letztens eine Bewerbung rein mit dem Anfangssatz "Hallo, ich bin Deutscher...". Da wir auch eine teure Küche abzulösen haben, war unser erster Gedanke "dann bezahl auch wie ein Deutscher."

Wir sind selbst beide deutsch, meine Frau und ich.


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18.01.2020 um 12:51
Zitat von AtroxAtrox schrieb:Ich würde wohl auch nicht unbedingt einen Iraner einstellen für eine Zweigstelle in Tel Aviv.
weil Du Vorurteile hast? Es gibt iranische Juden, es gibt Iraner, die in Israel leben, warum sollte also die Nationalität für die Firma eine Rolle spielen?


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18.01.2020 um 12:54
Er benutzt doch die von der PR-Stelle der Firma mehr schlecht als recht zusammengeschusterte Erklärung als Legitimation für deren Handeln.
Durchschaubares sich im Kreis drehen,um der Diskussion die Luft auszulassen.


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18.01.2020 um 14:21
Zitat von TussineldaTussinelda schrieb:weil Du Vorurteile hast? Es gibt iranische Juden, es gibt Iraner, die in Israel leben, warum sollte also die Nationalität für die Firma eine Rolle spielen?
Nein, nicht weil ich Vorurteile hätte, sondern weil ich Rücksicht auf politische und gesellschaftliche Zustände nehmen würde. Da ginge es eher um die Sicherheit meiner Mitarbeiter. Und für den Rassismus in anderen Ländern kann ich ja nun wirklich nichts


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18.01.2020 um 14:26
@Atrox
sollten das die betreffenden Mitarbeiter denn nicht selbst entscheiden können?


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18.01.2020 um 14:58
Zitat von AtroxAtrox schrieb:Ich würde wohl auch nicht unbedingt einen Iraner einstellen für eine Zweigstelle in Tel Aviv.
Was vermutlich völlig unproblematisch wäre und höchstens mit einer intensiveren Beleuchtung von statten ging.
Während es im Iran bereits ausreichen würde, einen israelischen Stempel im Pass zu haben.

Vllt ist das Bsp vice versa sinnvoller.

Obwohl ich auch der Bevölkerung im Iran das nicht unterstellen würde, da sind halt nur wahnsinnige Mullahs.


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18.01.2020 um 15:17
Zitat von FiernaFierna schrieb:Vllt ist das Bsp vice versa sinnvoller.
Kann sein. Will ich nicht abstreiten.
Zitat von TussineldaTussinelda schrieb:ollten das die betreffenden Mitarbeiter denn nicht selbst entscheiden können
Das ist eine vielschichtige Frage, unabhängig davon wen man jetzt genau wohin schicken will. Bleiben wir doch der Einfachheit halber beim Araber in China.

Ich denke schon, dass jeder diese Entscheidung selber treffen kann. Zumindest vom Prinzip her. Nun nehmen wir an wir schicken unseren Araber nun nach China und ihm widerfährt dort was schlimmes: Würdest du dir dabei nicht schlecht vorkommen? Insbesondere, wenn du dir vorher bewusst warst, dass was passieren kann?

Zweiter Teil der interessanten Fragestellung ist der unternehmerische Erfolg. Wenn ich jetzt weiß, dass Chinesen nicht zu einem Araber gehen, wenn sie Produkt X brauchen, soll ich das einfach hinnehmen, wenn ich mit einem Nicht-Araber mehr verdienen könnte? Ich meine, die Entscheidung fällt ja nicht aufgrund rassistische Vorurteile, sondern anhand objektiver Zahlen.


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18.01.2020 um 15:27
@Atrox
also mal ehrlich, man kann Mitarbeiter auch im Bewerbungsgespräch auf Risiken hinweisen. Und es leben UND arbeiten auch Araber in China.....also würde ich das nicht verstehen, wenn Firmen aufgrund dessen irgendwelche Nationalitäten ausgrenzen würden...ich würde auch eine Firma, die aus Umsatzgründen Rassismus unterstützt ehrlich gesagt richtig scheisse finden. Das ist für mich nicht weniger diskriminierend. Aber einem "shitstorm" regt sich Dein Rechtsempfinden...aha....


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18.01.2020 um 23:35
Zitat von TussineldaTussinelda schrieb:@Atrox
also mal ehrlich, man kann Mitarbeiter auch im Bewerbungsgespräch auf Risiken hinweisen. Und es leben UND arbeiten auch Araber in China.....also würde ich das nicht verstehen, wenn Firmen aufgrund dessen irgendwelche Nationalitäten ausgrenzen würden.
Also würdest du dich selbst komplett aus der Verantwortung ziehen, wenn einem jungen Menschen, was zustößt, weil du ihn als seine Chefin in ein Land schickst, welches unter Umständen nicht sicher ist? Weil du ihn auf die Risiken hingewiesen hast? Puh...
Zitat von TussineldaTussinelda schrieb:ich würde auch eine Firma, die aus Umsatzgründen Rassismus unterstützt ehrlich gesagt richtig scheisse finden.
Unterstützung ist ein aktiver Prozess. Ich würde es eher Unterordnung nennen. Das bildet eher den passiven Charakter ab. Aber es stimmt schon, auf den ersten Blick wirkt es nicht wirklich schmeichelhaft für eine Firma. Auf der anderen Seite trägt man ja auch unternehmerische Verantwortung für andere Mitarbeiter.
Zitat von TussineldaTussinelda schrieb:Aber einem "shitstorm" regt sich Dein Rechtsempfinden...aha....
Ja, natürlich. Das bedeutet ja nicht, dass ich bei allen anderen Sachen Hurra schreie. Das ein Grund objektiv ist, heißt ja nicht, dass er nicht rassistisch ist.

Viel mehr ist ja genau das die Frage, die mich interessiert. Ich bin da zwiegespalten. Nehmen wir mal die drei Aussagen:

„Bitte keine Araber, ich habe Sicherheitsbedenken bei einem Einsatz in Land XYZ“

„Bitte keine Araber, die sind alle kriminell“

„Bitte keine Araber, es wirkt unglaubwürdig, wenn sie Dirndl verkaufen. Das wäre negativ für den Umsatz und passt nicht zu unserem bayrischen Image“

Sind die drei Aussagen genau gleich zu bewerten?

Wie gesagt, ich habe da noch keine abschließende Meinung.


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19.01.2020 um 06:18
Zitat von TussineldaTussinelda schrieb:warum sollte also die Nationalität für die Firma eine Rolle spielen?
Wenn ich mal den jeweiligen Kontext aussen vor lasse und mich rein an den Worten des Zitats orientiere:

Wenn ich ein Unternehmen oder eine Stelle mit "kritischem Wissen oder Know-How" bin, stelle ich keine chinesischen/iranischen/nordkoreanischen/wasweißich Austauschstudenten ein, weil gewisse Staaten Wirtschaftsspionage betreiben und so über diese Personen einen Fuß in die Tür kriegen. Ich lauschte mal einem Social Engineering Vortrag irgendeines bekannten Schweizers/Österreichers dessen Name mir entglitt. Die Person gibt aber solche Vorträge und berät Unternehmen in genau solchen Themen. Da wurde die Story des chinesischen Austauschstudenten genau so runtergebetet. Der liebste Kerl, überall da wo er eingesetzt wurde Liebling, wie auch im Sekretariat. Als sich seine Zeit dort dem Ende neigte geschah, oh Wunder, zur späten Stunde ein Missgeschick das er verursacht hatte. Irgendwelche Unterlagen wurden schmutzig, irgendwas verschüttet oder kaputtgemacht. Es war spät und es waren nicht mehr viele da, er war noch irgendwo bei irgendeinem Sekretariat mit Zugriff zu wichtigen Unterlagen. Er bot sich natürlich selbstlos an länger zu bleiben und alles nochmal sauber zu machen oder neu abzuheften - hatte er ja auch verursacht. Die letzte Sekretärin ging sodann, der nette Kerl würde es richten. Am morgen als man wiederkam? Alles verwüstet/durchsucht und der Typ war spurlos verschwunden. Social Engineering gepaart mit Wirtschaftsspionage und die Unternehmen haben das Nachsehen.


In solchen Fällen kommt es halt auf die genaue Konstellation an. Chinesischer Austauschstudent, also statusrechtlicher Ausländer eines gewissen Staates + Zugriff / Zeit bei Firma + ggf. wichtiges know-how oder Unternehmensdaten gefährdet, das ist was anderes als wenn jemand der in sagen wir mal Deutschland ewig lange in x-ter Generation mit chinesischem Migrationshintergrund lebt, also hier geboren wurde, und sich fürn Job bewerben will - und mit China auch nix mehr am Hut hat. Oder unabhängig davon sich für einen Job (als Bürger des Landes) bewerben will der mal so gar nix mit kritischen Bereichen zutun hat.


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Um nochmal auf das Eingangszitat zu kommen:
Zitat von TussineldaTussinelda schrieb:warum sollte also die Nationalität für die Firma eine Rolle spielen?
Es gibt folglich Konstellationen, wo das durchaus eine Rolle spielt und wo man (natürlich nicht mit "Bitte keine XY" als Antwort) von einer Anstellung oder einem Austauschprogramm einer Person mit Nationalität X lieber Abstand nehmen sollte. Das mögen exotische oder seltene Fälle sein, aber es gibt sie.

Wie der Jurist sagen würde "Kommt immer darauf an".

Solche Gründe tangieren meines Erachtens aber auch nicht mehr wirklich das Thema Rassismus sondern Sicherheitsinteressen oder sonst was. Es wird daher schlicht informativ erwähnt, weil es mit Bezug auf die Frage oben nunmal eine Rolle spielen kann.


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