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Rassismus

24.989 Beiträge ▪ Schlüsselwörter: Rassismus, AFD, Rechtsextremismus ▪ Abonnieren: Feed E-Mail

Rassismus

13.02.2018 um 10:27
@neugierchen

Belege den Quark, wenn du irgendwelche Thesen aufstellen willst, ich nehme hier sicher nicht an neugierchens Es-könnte-doch-sein-dass-Stunde teil.


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13.02.2018 um 10:29
@neugierchen
Zitat von FiernaFierna schrieb:Also alles gelogen, was sich Historiker und Etymologen bzw Sprachwissenschaftler so zusammenreimen und du trittst da jetzt in der Uni-Bibliothek den Beweis an?

Ich halte euer fundamentalistisches und argumentationsloses Abstreiten von Belegen langsam für Getrolle.
Hast schon Recht, wehr dich :D
Denn natürlich ist die Jahreszahl 1442 dem 16. Jahrhundert zuzurechnen.
Alles andere ist getrollt.


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13.02.2018 um 10:29
Zitat von FiernaFierna schrieb:"Endsieg" ist "Fußballjargon" :D?

Ja, das wird ja immer beknackter hier...
Scheint so ne Art Wettbewerb zu sein den linksversiften Gutmenschen, Betroffenheitsschlümpfen und Nazikeulenschwingern mal so richtig in die Synapsen zu stuhlen.

Wir lernen
- Stereotypisierte Logos mit Mohren, andere würden auch Neger sagen wenn sie könnten, sind kein Problem da schon seit dem Mittelalter so.
- Mohren ist ein Eigenname, wie Neger - wenn er an einer Apotheke steht.
- Besonders von Rassismus nicht Betroffene sollten sich keine Gedanken über Rassismus machen müssen.
- Rassismus gibts nicht weil ein Subjekt, meinst nicht Betroffene, ihn gar nicht sehen, wahrnehmen oder wahrhaben können.
- Wird Rassismus angesprochen ist es eh so ein kleines Problem, nur wenige fühlen sich betroffen, also auch da lohnt sich keine Gedanken zu investieren, denn ein Investment müsste einem ja was bringen, aber wie soll es was bringen wenn es Rassismus gar nicht mehr gibt bzw man selbst ja nicht davon betroffen ist


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13.02.2018 um 10:30
@Fierna
ich spreche vom fussballjargon der fans und da ist es geläufiger. aber ich denke ich beende die diskussion darüber, du hast es mit fussball in zusammenhang gebracht und das wird wohl seinen grund haben. ;)


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13.02.2018 um 10:30
Zitat von FiernaFierna schrieb:Belege den Quark, wenn du irgendwelche Thesen aufstellen willst, ich nehme hier sicher nicht an neugierchens Es-könnte-doch-sein-dass-Stunde teil.
Das ist jetzt echt schon eine Aussage. Ich fragte
Zitat von neugierchenneugierchen schrieb:ob du ausschließt das im Mittelalter viele Menschen aus dem arabischen und afrikanischen Raum zu uns kamen , die in der medizinischen Forschung viel weiter waren als wir.
und Du schreibst
Zitat von FiernaFierna schrieb:Belege den Quark
Ein Schelm der jetzt weiter denkt.

Ja, ich werde es belegen das es kein Quark ist. Das wirklich Heilkräuter aus Afrika importiert worden. Auch wenn Du Dir das scheinbar nicht vorstellen kannst.

Erst mal eins aus dem 19. Jahrhundert, Bücer aus dem 16. Jahrhundert sind nicht im Internet abrufbar ...
Der Engländer Charles Henry Stevens machte um 1900 die Pflanze in Europa bekannt, nachdem er mit einer Umckaloabo-Kur in Südafrika seine Tuberkulose heilte.
http://www.heilkraeuter.de/lexikon/umckaloabo.htm


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13.02.2018 um 10:32
@emz

Willst du jetzt meine Aussage bestätigen? Ich habe dir gerade einen Beitrag verlinkt, der belegt, dass die Apotheke erst im 16 Jhr in "Mohren-Apotheke" umbenannt wurde.
Dennoch liest du es nicht und postest jetzt wieder denselben Quark.

Das ist einfach unfassbar...


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13.02.2018 um 10:34
Zitat von neugierchenneugierchen schrieb:Ja, ich werde es belegen das es kein Quark ist. Das wirklich Heilkräuter aus Afrika importiert worden. Auch wenn Du Dir das scheinbar nicht vorstellen kannst.
Kein Mensch hat danach gefragt, ob Heilkräuter aus Afrika importiert wurden.

Du postulierst eine positive Konnotation dieser ganzen Geschichte, das ist der Fall.

Jetzt wird die Aussage einfach zu einer anderen gemacht, zu der du natürlich einen Beleg finden kannst, um dann hier User zu diskreditieren.

Was liefert ihr hier eingentlich gerade für einen fadenscheinigen Dreck ab?


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13.02.2018 um 10:35
Zitat von neugierchenneugierchen schrieb:Der Engländer Charles Henry Stevens



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13.02.2018 um 10:35
Zitat von FiernaFierna schrieb:Dennoch liest du es nicht und postest jetzt wieder denselben Quark.

Das ist einfach unfassbar...
Du mutest mir doch jetzt nicht zu, dass ich den ganzen, ellenlangen Text durchforste, um nach dieser Aussage zu suchen?
Werde konkret, oder lass es so stehen.


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13.02.2018 um 10:36
@emz

Nein, nein, man kann niemandem zumuten, einen Text zu lesen.

Mir ist das ehrlich auch langsam zu dumm. Fakt ist: Du erzählst Unsinn.


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13.02.2018 um 10:37
Zitat von FiernaFierna schrieb:Was liefert ihr hier eingentlich gerade für einen fadenscheinigen Dreck ab?
Das frage ich mich gerade. Ich finde es sehr fadenscheinig zu argumentieren das scheinbar Inhaber ihre Apotheke Mohren Apotheke genannt haben um Dunkelhäutige zum Beispiel als nicht gleichwertig zu diskriminieren.
So quer kann man echt nicht denken.
What the fuck sollte einen Apotheker veranlassen so etwas zu machen. In der Regel soll der Firmenname etwas positives ausdrücken .... aber die Apotheker werden wohl alle blöd gewesen sein. In Wikipedia steht ja das es im 16. Jahrhundert Schimpfworte waren.


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13.02.2018 um 10:38
Zitat von TussineldaTussinelda schrieb:man aber Bezeichnungen wie "Mohr" oder "Neger" für unbedenklich hält
wir sprechen von der mohren apotheke, den kontext immer beachten, ist hier aber nachzulesen wie ich etwas meine. deine interpretationen sind deshalb obsolet.


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13.02.2018 um 10:38
Zitat von mr.bigmr.big schrieb: mr.big fragt nach quellverzeichnissen
Ich hatte die Quelle ein paar Zeilen weiter oben angegeben.
Zitat von mr.bigmr.big schrieb: 5 beschweren sich deshalb
Quelle dazu? Oder ist das eine Schätzung frei Schnauze?
Zitat von neugierchenneugierchen schrieb:In Köln wohnen Freunde von mir in der Judengasse.
Und seit wann ich das eine rassistische Bezeichnung?
Zitat von neugierchenneugierchen schrieb:In unserem Raum gibt es Berliner, das sind die Berliner Pfannkuchen.
Lies den von mir verlinkten Text:
https://maedchenmannschaft.net/political-correctness-fleischhauers-trottelargumentation/
Und seit wann ist "Berliner" rassistisch?
Wenn das gleichzusetzen mit "Neger" oder "Maure" ist: wo ist "Negern", wo die "Neger" herkommen? Hach ja, das ist sooo kompliziert mit Sprache...

Ich hatte das schon mal angesprochen: Sagst Du auch noch "Ich hülle mich in meine Kotze", wenn Du einen Mantel umlegst? Wenn nein: Warum nicht?
Zitat von OptimistOptimist schrieb:Auch zu DDR-Zeiten hatte ich gehört, dass es Rassismus gab - vor allem in anderen Ländern. Aber halt in meinem Umfeld gabs den nicht.
Es gab keinen Rassismus in der DDR? Du meinst, was dann in Rostock-Lichtenhagen passierte, das war erst nach der Maueröffnung importiert worden, und "Fidschis" war keine rassistische Bezeichnung? Hast Du mal mit ehemaligen Vertragsarbeitern gesprochen oder gab es in Deinem Umfeld keinen Rassismus, weil es niemanden gab, den man diskriminieren konnte?
Ich habe da was gefunden, das könnte Dir neu sein. Ist ja nicht so, als hätte die Presse damals über alles berichtet...
Ich sage dazu ausdrücklich, dass ich nicht der Meinung bin, dass es in Westdeutschland sehr viel besser war. Das relativiert aber in keiner Weise das, was in der DDR passierte. Ich zitiere mal etwas ausführlicher, der Text ist noch viel länger und auch noch viel erschreckender in der Gesamtheit.
https://psychosputnik.wordpress.com/2015/07/24/antisemitismus-rassismus-und-neonazismus-in-der-ddr/
Für jeden Beschäftigten galt eine 4-jährige Aufenthaltsdauer, es gab ein Verbot des Zuzugs von Familienangehörigen und jeder Arbeitsvertrag konnte nur mit der Zustimmung der jeweiligen Regierungsvertreter gekündigt werden. Schwangere Ausländerinnen hatten die DDR zu verlassen. In den Wohnheimen für die Arbeiter aus dem Ausland konnten in einem Raum bis zu vier Personen leben und jeder Person standen mindestens 5 qm zu — das im Gegensatz zu den für Deutsche üblichen 12 qm. Frauen und Männer hatten in getrennten Unterkünften zu leben und Besuche von Frauen bei Männern bzw. umgekehrt wurden nicht erlaubt. Wohnheime wurden oft überbelegt und gelegentlich mussten sich bis zu 40 Personen fünf Kochstellen teilen. Es wurden nächtliche Kontrollen durchgeführt, die Leitungen der Wohnheime besaßen Schlüssel zu allen Räumen und konnten so zu jeder Zeit Durchsuchungen vornehmen. Zu den ersten Migranten gehörten algerische Arbeiter, die Mitte der 1970er Jahre in fünf Betrieben der Kohle- und Baustoffindustrie sowie im Landmaschinenbau eingesetzt wurden. So waren im Kombinat Schwarze Pumpe (Bezirk Cottbus) ca. 300 Algerier tätig, die zu jeweils 30 Mann in Baracken lebten, die im Sommer heiß und im Winter kalt waren. Zwei oder drei Personen wohnten in einem Raum, in dem sich eine Toilette und eine Dusche befanden. Gekocht wurde in Gemeinschaftsküchen. Die Baracken befanden sich weit außerhalb des Stadtzentrums und öffentliche Verkehrsmittel waren rar. Die ausländischen Arbeiter wurden durch das Personal von Wohnheimen bevormundet, es wurden ihnen Pässe abgenommen, Linienbusse fuhren an wartenden Afrikanern vorbei, auf Ämtern wurden sie ignoriert und von Ärzten ungleich behandelt. Diese rassistische Segregation von Ausländern am Arbeitsplatz und im Wohnheim beförderte die in der ost-deutschen Gesellschaft latent vorhandenen rassistischen Aggressionen. In vielen Bereichen der Gesellschaft, an den Universitäten oder in Betrieben wurden Deutsche genötigt zu erklären, dass sie keine Kontakte zu Ausländern aufnehmen oder das sie unvermeidbare Kontakte melden.
(...)
Ausländische ArbeiterInnen wurden von ihren Arbeitgebern bezahlt und mit betriebskulturellen Angeboten versorgt, jedoch wurden ihre eigenen sozialen und kulturellen Bedürfnisse und Gewohnheiten völlig missachtet. Formal gleichgestellt mit den Deutschen, waren sie in ihrem Leben weitgehend rechtlos und am untersten Ende der sozialen Hierarchie eingeordnet. Niemand in der DDR wollte ihre Integration in die Gesellschaft, im Gegenteil sie waren ständig von Sanktionen bedroht, gegen ihren Willen in ihre Heimat abgeschoben zu werden.
(...)
Die Ausländer wurden zum Ziel rassistischer Aggressionen und Ressentiments, gespeist aus Sozial-Neid und sozial-darwinistischen Anschauungen. Immer wieder wurde ihnen von Deutschen eine mangelnde Einstellung zur Arbeit vorgeworfen oder ihre Ordnungs und Sauberkeitsgewohnheiten wurden wieder und wieder als „Ekel erregend“ abqualifiziert. Die Unzufriedenheit vieler Deutscher über ihre eigene politische und ökonomische Situation, entlud sich in offenen Aggressionen gegen die Migranten. Die kleinmütigen und ängstlichen Deutschen, die es nicht wagten gegen die tatsächlichen Urheber der Misere zu kämpfen, benutzten die Ausländer als Sündenböcke für die Abfuhr ihrer Frustrationen.
(...)
Im Januar 1976 wurde In der Gemeinde Spergau im Kreis Merseburg (Bezirk Halle) organisierte eine Oberschülerin (16 Jahre) eine Unterschriftensammlung mit dem Ziel, dass die in Spergau wohnenden Algerier aus der DDR ausgewiesen werden sollten. Die Leitung der Schule dieser Aktivistin entdeckte die Liste mit 117 Unterschriften, u. a. hatten dort Lehrer und Mitglieder des Gemeinderates unterschrieben und übergab sie an die Kreisleitung der SED.
(...)
Obwohl die Repräsentativität der demoskopischen Untersuchung „Politisch-historische Einstellungen bei Jugendlichen 1988″, mit über 1.900 Befragten, durch einen zu hohen Anteil von Mitgliedern der SED bei Studenten, Arbeitern und Angestellten nicht gewährleistet war, waren die Ergebnisse „eher positiv verzerrt“.
Deutschtümelnde bzw. nationalistische Überheblichkeiten traten deutlich hervor und bei einem nicht unerheblichen Teil der Befragten waren „größere Erkenntnisdefizite in Bezug auf Wesen und Funktion des Faschismus und der Rolle Hitlers“ zu konstatieren. 64 % der Befragten gaben an, stolz zu sein auf ihr „Deutschtum“, 67 % hielten die Deutschen für besser als Polen und 40 % waren der Ansicht, es wäre am besten, „wenn alle Ausländer das Land verlassen würden“.



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13.02.2018 um 10:39
Zitat von neugierchenneugierchen schrieb:Das frage ich mich gerade. Ich finde es sehr fadenscheinig zu argumentieren das scheinbar Inhaber ihre Apotheke Mohren Apotheke genannt haben um Dunkelhäutige zum Beispiel als nicht gleichwertig zu diskriminieren.
Du wirst vermutlich nicht ein einziges Zitat von jemandem finden, der das hier so dargestellt hätte.


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13.02.2018 um 10:39
Zitat von FFFF schrieb:Quelle dazu? Oder ist das eine Schätzung frei Schnauze?
wende dich an @Tussinelda, der user hat die quellen hier eingebracht.


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13.02.2018 um 10:40
Zitat von FFFF schrieb:Und seit wann ich das eine rassistische Bezeichnung
Wäre dann eine Mohrengasse keine? Aber die Mohrenapotheke schon?

Antisemitismus und Rassismus gehen eigentlich Hand in Hand.


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13.02.2018 um 10:41
Zitat von FiernaFierna schrieb:Nein, nein, man kann niemandem zumuten, einen Text zu lesen.
Für dich, die du diesen Text verfasst hast, wäre es eine Kleinigkeit, die entsprechende Passage auf Anhieb zu finden. Statt dessen fährst du die "Trotz-Schiene", und ergehst dich in einer Wortwahl, "Dreck", die eher selten meiner entspricht.


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13.02.2018 um 10:42
@FF
Zitat von OptimistOptimist schrieb:Auch zu DDR-Zeiten hatte ich gehört, dass es Rassismus gab - vor allem in anderen Ländern. Aber halt in meinem Umfeld gabs den nicht.
Zitat von FFFF schrieb:Es gab keinen Rassismus in der DDR?
wo hatte ich das denn bitte geschrieben?
ich sprach von MEINEM Umfeld -> mein Umfeld ist NICHT die gesamte DDR gewesen.
Und ja, ich kann wirklich nichts dafür, dass ich in meiner Gegend nichts davon bemerkte (also bei mir nahestehenden Menschen nicht) - und nun durch Bone z.B. immer mal wieder erfahre, dass es wohl in Ostsachsen diesbezüglich ziemlich schlimm war und wohl noch ist.


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13.02.2018 um 10:43
@emz

Der Beitrag war schon ursprünglich an dich gerichtet, du hast ihn jetzt 2x nicht gelesen.
Ist das irgendeine Zermürbungstaktik?


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13.02.2018 um 10:45
Zitat von FiernaFierna schrieb:Du wirst vermutlich nicht ein einziges Zitat von jemandem finden, der das hier so dargestellt hätte.
Doch
Zitat von FiernaFierna schrieb:Diese Apotheken stammen alle frühstens aus dem 16 Jhr, als der Begriff auschließlich als Synonym für "Neger" genutzt wurde.
Guck mal 1621 gegründet


Logo Mohrenapotheke

Da war doch Neger


Ab dem 16. Jahrhundert galt „Mohr“ ausschließlich als Synonym für einen „Neger“, „Menschen mit dunkler Hautfarbe
Wikipedia: Mohr

Also Traditionen sind wohl doch nicht so einfach ....


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