Nächste Runde im Kampf der Kulturen

neugierchen schrieb:Rente, kann man privat machen.

Ich denke ein Mann kann seine Familie allein schon nicht mehr ernähren, nun soll er auch noch die private Rente seiner arbeitslosen Hausfrau aufbringen? Haut iwie nicht ganz hin oder?

neugierchen schrieb:Rente, kann man privat machen.

Wieviel soll der Mann denn noch verdienen um auch noch die private Rente der Frau zu bezahlen?

Langsam kommen wir in Verhältnissen an wie sie ein winziger Prozentsatz in Deutschland überhaupt hat :D

Bone02943 schrieb:Ich denke ein Mann kann seine Familie allein schon nicht mehr ernähren, nun soll er auch noch die private Rente seiner arbeitslosen Hausfrau aufbringen? Haut iwie nicht ganz hin oder?

Was verstehst Du jetzt gerade nicht an

neugierchen schrieb:Politisch korrekt heißt es natürlich das ein Verdiener mit einer Vollzeitstelle eine Familie ernähren können sollte

und das zweite damit nicht im Zusammenhang stehende

neugierchen schrieb:Ich persönlich finde ein traditionells Familienbild passender

Wenn sich eine Frau darauf einlässt, gut, wenn nicht werde ich niemanden dazu zwingen. Und wenn ich es mir nicht leisten könnte würde ich keine Frau suchen. Meine eigene Entscheidung, oder?

@neugierchen

Vorhin hattest du halt noch behauptet das ein Mann allein eine Familie nicht ernähren kann. Dann kam dazu der Mindestlohn und jetzt ist es eine Vollzeitstelle, ohne nähere Angaben. Aber ich bin ja nicht der einzige der hier einen Wiederspruch deinerseits sieht.

@Optimist

Okay. Diese Lebenserfahrung habe ich noch nicht, fremde Länder mal wirklich bereist zu haben. Es mal mit eigenen Augen zu sehen. Ich hab einen Kumpel, der war beispielsweise paar Monate im Libanon. Ein strammer linker und SPD Wähler. Er hatte mir erzählt, dass seine Zeit im Libanon so ein bisschen seine Einstellung verändert hat. Er ist einer, der glaubt an Homo/Gender/Feminismus und hat, nach seiner Aussage, Frauen mit "Maulkorb" im Libanon gesehen. Ich weiß aber heute nicht mehr, ob er eine Art der Verschleierung, wie bei der Burka, gemeint hat.

Aber im Libanon haben die Menschen oder ein großer Teil der Bevölkerung eben nunmal auch eine eingespielte Art und Weise zu leben, an das glauben sie und können sich kaum einen alternativen Lebensstil vorstellen.

Optimist schrieb: klar. Dennoch sehe ich es so, dass dieses beschi... Leben seine Kultur ist/war - und wenn es nur in einem Viertel seines Landes war.

Weiß ich nicht. Hier wäre "Kultur" vielleicht der Umgang der oder einer Mehrheitsgesellschaft mit Menschen, die in Armut leben oder wie allgemein der Mensch in welcher Art und Weise "arm"ist oder lebt. Zur brasilianischen Kultur gehören ja die "Favelas" und ihre spezifischen sozialen Probleme.

Aber die interessantere Frage ist ja, wie lebt ein Mensch aus den "Favelas" in D, wenn er einwandert? Was gehört noch zu Kultur (aus oder in den Favelas) und was zu individuellen Eigenschaften.

@Bone02943

Bone02943 schrieb:Aber ich bin ja nicht der einzige der hier einen Wiederspruch deinerseits sieht.

Lese doch einfach von Anfang an. Der erste Post von 15.01 ...

neugierchen schrieb:Zum Glück dürfen Frauen, schlimm finde ich immer noch das ein Mann nicht mehr seine Familie alleine ernähren kann.

Auf Nachfrage konkretisierte ich

neugierchen schrieb:neugierchen schrieb:Politisch korrekt heißt es natürlich das ein Verdiener mit einer Vollzeitstelle eine Familie ernähren können sollte

Da ist kein Wiederspruch, sonst zeige ihn bitte auf.

Was ich persönlich über Familien denke hat doch damit nichts zu tun.

neugierchen schrieb:ist. Für mich zählt es noch.

das passt zwar zu den männlichen Verfechtern eines traditionellen Familienmodels, es wird aber wegen dem nicht wahrer.

@neugierchen

Der Wiederspruch ist der, dass wenn ein Mann allein seine Familie nicht ernähren kann, er wohl auch kein Geld hat für seine arbeitslose Hausfrau noch die private Rente zu bezahlen, weil die Frau seiner Meinung nach daheim sein sollte. Weshalb sich aber die Frau nun in eine enorma Abhängingkeit des Mannes begibt, wenn sie nur eine Hausfrau ist.

@kofi

kofi schrieb:Aber die interessantere Frage ist ja, wie lebt ein Mensch aus den "Favelas" in D, wenn er einwandert? Was gehört noch zu Kultur (aus oder in den Favelas) und was zu individuellen Eigenschaften.

Ich denke mal, es wird eine Mischung aus beidem sein.
Und wenn ihm die hiesige Kultur gefallen sollte, wird er manches davon übernehmen.
Und wenn nicht, wenn er also seine Kultur besser finden würde, dann wird er nach dieser weiter leben wollen, versuchen dies hier umzusetzen.

wichtelprinz schrieb:das passt zwar zu den männlichen Verfechtern eines traditionellen Familienmodels, es wird aber wegen dem nicht wahrer.

Was ist daran verwerflich das eine Frau nicht arbeiten braucht? das erkläre mir mal- Weil es früher immer so war das Männer das Geld verdienten? Weil alles falsch ist was früher war?

@neugierchen

neugierchen schrieb:Was ist daran verwerflich das eine Frau nicht arbeiten braucht?

es könnte jetzt von Leuten das Argument kommen, weil sie dadurch weniger soziale Kontakte hat :)

@neugierchen

Was heißt "braucht"? Es geht dem Mann dabei doch um sein Ego und die Abhängigkeit der Frau zu sich. Denn eine Frau die auf zwei Beinen steht, ihr eigenes Geld verdient, die ist eben schneller weg, als eine Hausfrau die dann nichts mehr hat.

@neugierchen

"Was ist daran so verwerflich das in muslimischen Kulturkreisen die Frau nicht zu arbeiten braucht?"

Merkste selbst ne?

Bone02943 schrieb:Der Wiederspruch ist der, dass wenn ein Mann allein seine Familie nicht ernähren kann, er wohl auch kein Geld hat für seine arbeitslose Hausfrau noch die private Rente zu bezahlen, weil die Frau seiner Meinung nach daheim sein sollte. Weshalb sich aber die Frau nun in eine enorma Abhängingkeit des Mannes begibt, wenn sie nur eine Hausfrau ist.

Das man von einem Gehalt leben können sollte ist meine einstellung. Muss nicht wenn die Mehrheit besser findet das beide arbeiten müssen. Man muss nicht immer Mainstream sein .

Wenn Frauen arbeiten wollen? Les mal den ersten Post. Abhängikeit, dies Wort ist in einer Beziehung für mich nicht existent. Dann ist es keine Beziehung wenn jemand abhängig ist. Wenn Frau Angst hat das der Mann sie ausnutzt ist es der falsche Mann.

neugierchen schrieb:Was ist daran verwerflich das eine Frau nicht arbeiten braucht?

die nicht bereitschaft ganz viele gesellschaftliche Nachtteile auf sich zu nehmen und es als heroische Eigenschaft abzufeiern jemand in die Abhängigkeit zu führen.

Nerok schrieb:"Was ist daran so verwerflich das in muslimischen Kulturkreisen die Frau nicht zu arbeiten braucht?

Habe ich so etwas jemals behauptet? Was willst du mir hier unterschieben?

neugierchen schrieb:Was ist daran verwerflich das eine Frau nicht arbeiten braucht?

Puuuh dann will ich als Mann auch nicht arbeiten brauchen, kann eh genauso die Frau machen oder :ask: Aber dann mache ich mich abhängig von einer Frau und umgekehrt genauso wenn ich arbeite und die Frau nicht.

neugierchen schrieb:Was ist daran verwerflich das eine Frau nicht arbeiten braucht?

Was macht denn die Frau, wenn der Mann nicht mehr da ist (verlassen, wegen einer Jüngeren, hübscheren) oder krank ist und nicht arbeiten kann. Von welchen Geld lebt die traditionelle Familie dann?

Bone02943 schrieb:Was heißt "braucht"? Es geht dem Mann dabei doch um sein Ego und die Abhängigkeit der Frau zu sich. Denn eine Frau die auf zwei Beinen steht, ihr eigenes Geld verdient, die ist eben schneller weg, als eine Hausfrau die dann nichts mehr hat.

Was für eine verquere Denke. Wer möchte eine Frau die aus Abhängigkeit bei einem ist? Das ist doch krank. Beziehung: Liebe und Achtung

Träumt ihr davon euch eine Frau zu kaufen? Krank, echt.

@neugierchen
Das bezog sich auf deine Lobhudelei, wie früher alles besser war:

neugierchen schrieb:Was ist daran verwerflich das eine Frau nicht arbeiten braucht? das erkläre mir mal- Weil es früher immer so war das Männer das Geld verdienten? Weil alles falsch ist was früher war?

Denn da waren die Gründe warum eine Frau nicht arbeitete noch andere, vorallem in Zeiten wo eine Frau nicht arbeiten durfte, was in der BRD ja ziemlich lange so üblich war.