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Erdoğans Krieg in Syrien gegen die Kurden

2.221 Beiträge ▪ Schlüsselwörter: Krieg, Syrien, Kurden ▪ Abonnieren: Feed E-Mail

Erdoğans Krieg in Syrien gegen die Kurden

02.03.2018 um 11:15
@lawine
@Bishamon
Grundsätzlich bedeutet der Märtyrertod, "für seine Überzeugung sterben."
Diese Überzeugung ist oftmals religiöser Natur, kann aber auch politischer Natur sein.
Erdogan gibt sich nicht nur religiös sondern noch viel mehr nationalistisch.
Vermutlich ist es auch im doppeltem Sinne gemeint.

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Erdoğans Krieg in Syrien gegen die Kurden

02.03.2018 um 12:19
Zitat von GlünggiGlünggi schrieb:Er ist für die türkische Sache gestorben, das macht ihn zum Märtyrer des Vaterlandes... da muss nicht zwingend Allah im Spiel sein.
Na bei Erdogan nicht so abwegig, das ganze wird ja wie ein Heiliger Krieg inszeniert.


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Erdoğans Krieg in Syrien gegen die Kurden

02.03.2018 um 12:22
@Glünggi
Neueste Propagandalüge der türkischen Presse.

Diesmal sollen PKK Jeziden aus Sindschar Irak nach Afrin zwangsrekrutieren.
Sprecher ist Kasım Şeşo, KDP.
PKK/PYD benutzt Jeziden als Schutzschild in Afrin
http://www.trt.net.tr/deutsch/welt/2018/02/27/pkk-pyd-benutzt-jeziden-als-schutzschild-in-afrin-919470

"Auch von anderen kurdischen Parteien, etwa im Irak, hat die PYD nichts zu erwarten. Sie sind geschwächt von den Folgen eines undurchdachten Unabhängigkeitsreferendums im September vorigen Jahres und zumindest die von Massoud Barzani angeführte Kurdische Demokratische Partei (KDP) ist mit der PKK verfeindet."
https://jungle.world/artikel/2018/05/es-gibt-nur-verlierer

Tatsache ist das die Peshmerga der KDP die Jeziden in Sindschar schmerzlichst im Stich gelassen hat und deren Präsenz unerwünscht ist.
Am 3. August 2014 überfiel die Terrormiliz Islamischer Staat das Hauptsiedlungsgebiet der Jesiden in Sindschar und verübte einen Völkermord an der Bevölkerung. Über 5000 Männer und Jungen wurden ermordet, über 7000 Frauen und Kinder entführt, über 400.000 aus ihrer Heimat vertrieben und weitere tausend werden vermisst. Zudem verübt die Terrormiliz IS noch immer sexuelle und geschlechterspezifische Gewalt an jesidischen Frauen.[24]

Vorausgegangen war der Abzug kurdischer Peschmerga aus der Stadt Baschiqa. Als die Peschmerga noch vor der Zivilbevölkerung geflohen waren und damit die Jesiden schutzlos und ohne Waffen zurückgelassen hatten, begann die IS-Organisation in der Stadt den Völkermord an den Jesiden.[25][26] Den kurdischen Volksverteidigungseinheiten (YPG), dem syrischen Arm der PKK, gelang es hingegen 30.000 Jesiden das Leben zu retten, indem sie einen Korridor zum Sindschar-Gebirge freikämpften.[27]
Wikipedia: Verfolgung der Jesiden
Wahn des Machtanspruchs

Barzanis Herrschaft ist umstritten. Hört man Flüchtlingen aus dem Norden Iraks zu, so erfährt man einiges über das Wirken seiner Geheimdienste und Foltermethoden. Die Korruption, abzulesen an den Schulden, die seine Regierung bei ausländischen Ölgesellschaften angehäuft hat - trotz der ergiebigen Ölfelder, die er nun verloren hat - ist atemberaubend. Seine Vetternwirtschaft ist unübersehbar. Den Posten als Premierminister hält sein Neffe.

Anzunehmen ist, dass Barzani darauf setzte, mit dem Unabhängigkeitsvotum eine Einigkeit herzustellen, die Kritik an seiner Herrschaft wie auch interne Konflikte zwischen den Kurden vor der Fahne Kurdistans in den Hintergrund drängt. Jetzt wird allerdings vor allem seine Maßlosigkeit sichtbar.
Jesiden feiern einen "monumentalen Tag"

In Sindschar freuten sich die Jesiden (Eziden) am Dienstag über einen "monumentalen Tag", wie der Kenner der Region und der Jesiden, Matthew Barber, in einer längeren Serie von Kurznachrichten schildert. Es ist die Freude über den Abzug der Peschmerga-Einheiten Barzanis aus den Dörfern und dem Gebiet der Jesiden. Barzani reklamierte die Jeziden-Gebiete als zur Autonomen Region Kurdistans gehörend; auf die Autonomie einer anderen Gemeinschaft legte er keinen Wert.

Zum Hintergrund des Konflikts zwischen den Jesiden und den Barzani unterstellten Peschmerga muss man wissen, dass diese die Flucht ergriffen, als ihre Dörfer 2014 in einer Großoffensive des IS angegriffen wurden. Zigtausende Männer wurden getötet, zigtausende Frauen und Mädchen der Jesiden verschleppt, um als "Sex-Sklavinnen" für die IS-Dschihadisten verteilt und verhökert zu werden, erschütternde Schicksale.

Hilfe kam damals von YPG-Einheiten, von syrischen Kurden, die in Verbindung mit der PKK stehen. Sie halfen später dabei mit, jesidische Selbstverteidigungseinheiten (YBS) aufzubauen, die - nach dieser Vorgeschichte kein Wunder - nicht gut auf die Peschmerga-Kräfte Barzanis zu sprechen waren, was laut Barbers Ausführungen auf einen Großteil der Jesiden zutrifft.

Über drei Jahre lang habe die Gemeinschaft der Jesiden auf den Moment des Abzugs der Peschmerga hingefiebert und dafür gekämpft, fasst er die Lage zusammen. Unglücklich seien nur die Minderheit, die von der "Patronage" der KDP (Demokratische Partei Kurdistans, Partei Barzanis) profitiert habe.
https://www.heise.de/tp/features/Unabhaengigkeitsvotum-Barzani-hat-verloren-3864613.html?seite=all


Tatsache auch dass in Afrin Jezidendörfer von "FSA"-Kämpfer eingenommen werden und Bewohner die konnten flüchteten.
Die türkische Propaganda soll wohl dazu dienen, tote Jeziden zu erklären, die Schuld der YPG zuschieben, dass es sich um menschliche Zwangsschutzschilder gehandelt habe.

Allahu akbar rufende "FSA" in Jezidendörfer, es ist einfach nur zum kotzen.
Êzîdîsche Aktivisten sprechen von „ethnischen Säuberungen“ mithilfe der Türkei. Der Zentralrat der Êzîden in Deutschland hatte in den vergangenen Tagen bereits mehrfach vor solchen Folgen gewarnt. In Afrin und Umgebung leben schätzungsweise rund 10.000 Êzîden – andere Schätzungen gehen von bis zu 25.000 Êzîden aus. Die Dörfer der Êzîden liegen zumeist in der Umgebung von Afrin und sind damit direkte Ziele der türkischen Militäroffensive. Auch die êzîdîschen Dörfer Basûfan und Bircike seien von türkischen Bombardements betroffen, berichtet der Zentralrat der Êzîden, der mit der örtlichen Bevölkerung in Kontakt steht.

Bereits 2016 versuchte die Türkei von der Stadt Azaz aus mithilfe radikal-islamischer Milizen das Dorf Qastel Jindo einzunehmen. Mehrere Mörsergranaten trafen das Dorf und verwundeten mehrere Menschen.

In den vergangenen Tagen gab es unterschiedliche Informationen darüber, wer die Kontrolle über Qastel Jindo hat. Seit gestern ist klar, dass türkische Soldaten und radikale Islamisten die Kontrolle übernommen haben. Angaben zu Opfer oder Verletzten in Qastel Jindo fehlen bisher.

Türkische und türkeinahe Accounts verbreiten seit gestern auf sozialen Netzwerken Bilder und Videos aus Qastel Jindo – deutlich zu sehen sind dabei die Islamisten, die offen von der Türkei finanziert und bewaffnet werden. Mit „Allahu Akbar“-Rufen feiern sie die Einnahme des Dorfes.
http://www.ezidipress.com/blog/ethnische-saeuberung-in-afrin-tuerkische-luftwaffe-bombardiert-ezidisches-dorf-islamisten-uebernehmen-kontrolle/


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Erdoğans Krieg in Syrien gegen die Kurden

02.03.2018 um 12:28
Zitat von GlünggiGlünggi schrieb:. Das würde den Konflikt auf eine religiöse Ebene hieven was durchaus bedenklich wäre. Insofern es dann nicht Erdogans Wille sondern Allahs Wille ist.
DU hast das schon mitbekommen mit dem Beten für den Sieg etc?

Gerade Erdogan bemüht doch gerne mal die Religoin.


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Erdoğans Krieg in Syrien gegen die Kurden

02.03.2018 um 12:45
@Fedaykin
Ja aber es ist ein Unterschied ob man die Religion bemüht oder ob man einen heiligen Krieg führt und sein eigenes Handeln als Gottes Wille deklariert.
Ich mein die Religion bemühen sehr viele, auch westliche Staaten.. aber nicht alle halten sich für den Papst. ;)


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Erdoğans Krieg in Syrien gegen die Kurden

02.03.2018 um 12:54
@Bishamon
spätestens im kommenden Wahlkampf (ich bin überzeugt, früher) wird Erdogan selbst erklären, dass der KAmpf in den er seine Soldaten derzeit schickt, ein religiöser und durchaus auch nationalistisch geprägter Kampf ist.

nicht zu vergessen: Erdogans Nähe und Sympathie zu den radikalislamistische Muslimbrüdern
diese Tendenz ist ohnehin klar zu erkennen:
Dem Staatschef sei es gelungen einen noch nie da gewesenen Nationalismus zu entfachen und das mit einem religiösen Überbau: "Dieser Dschihad ist alarmierend. Ich habe Angst um meine Heimat und meine Landsleute." In den Moscheen würden die Menschen beten für einen erfolgreichen Feldzug, auf den Straßen dafür mit Fahnen und dem Koran in der Hand marschieren. "Ich kann diese türkische Mentalität einfach nicht mehr verstehen", zeigt sich Asli Erdoğan fassungslos.
https://kurier.at/politik/ausland/tuerkische-autorin-alarmiert-ueber-dschihad-erdoans/308.123.002


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Erdoğans Krieg in Syrien gegen die Kurden

02.03.2018 um 14:37
@lawine
@Glünggi
@Fedaykin
Ich denke die mangelnde Taktik aufgrund der Säuberungen innerhalb des türkischen Militär wird durch brachiale Gewalt der islamistischen "FSA" und auf Häuserkampf trainierte türkische "Sicherheitskräfte" kompensiert. Den Rest kann man sich vorstellen. Es ist grauenhaft.
Säuberungen machen sich auch in Syrien bemerkbar

Letzteres ist eine Konsequenz der Säuberungen seit dem Putschversuch im Juli 2016. «Die Säuberungswelle ist mit enormen Einschnitten in den militärischen Reihen einhergegangen», sagt Steinberg. «Intellektuelle Fähigkeiten gingen verloren, im Kampf gegen die kurdischen Milizen fehlen jetzt das Know-how und der militärische Sachverstand erfahrener Offiziere. Das merkt man nun auch in Syrien.»

Nicht, dass eine Einnahme der kurdischen Stadt militärisch besonders knifflig wäre, doch: «Die türkische Armee kann das nur mit schierer Feuerkraft und massiver Gewaltanwendung tun. Das dürfte auch mit unverhältnismässig grossen Verlusten für die Türkei einhergehen», sagt Steinberg. «Darüber hinaus muss Ankara nach der Einnahme Afrins damit rechnen, dass die Kurdenpartei PYD und ihr militärischer Arm YPG in den Untergrund gehen und eine Kampagne starten werden, der das türkische Militär nicht unbedingt gewachsen ist.»
http://www.20min.ch/ausland/news/story/Ein-Monat--Operation-Olivenzweig----die-Bilanz-28833874
Kurden sind eingekeilt und kämpfen wieder allein

Mit den brutalen Bildern von der Kämpferin Amina Omar rückt der Fokus auf die Täter: Anhänger der FSA, die nun Seite an Seite mit Erdogans Armee in den Krieg gegen die Kurden ziehen. Die FSA hat sich gewandelt – so wie sich der Krieg immer wieder gewandelt hat. 2011, zu Beginn der Revolution, stand die FSA an der Seite der Widerstandsbewegung. Sie sei von Deserteuren der syrischen Armee gegründet worden, sagt Nahost-Expertin und Buchautorin Kristin Helberg. Sie schützten die Demonstrationen gegen Assad. Eine echte Armee war die FSA nie, hatte nie eine zentrale Kommandostruktur. Ihre Gruppen versorgten sich vor Ort mit Waffen, nutzten Bündnisse. Mal half ihnen die USA im Kampf gegen den IS, mal kamen Waffen und Geld aus Saudi-Arabien, Katar und der Türkei. "Dadurch radikalisierten und islamisierten sich manche Verbände. Beim Angriff auf Afrin sehen wir jetzt gehirngewaschene, extremistische Kämpfer, die mit den Ursprüngen der FSA nichts mehr zu tun haben", sagt Helberg.
https://www.morgenpost.de/politik/article213572363/Tod-einer-kurdischen-Kaempferin.html


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Erdoğans Krieg in Syrien gegen die Kurden

02.03.2018 um 15:54
Zitat von FedaykinFedaykin schrieb:Na bei Erdogan nicht so abwegig, das ganze wird ja wie ein Heiliger Krieg inszeniert
Der Kämpfer von der ypg stirbt auch offiziell als Märtyrer , selbst der weisshelm von den white Helmets ?

Heiliger / religiöser Krieg , naja wow, wegen was knallt es sonst dort unten .
Gestern war ein schlechter Tag für die Türken
Für assad noch ein schlechterer.
Aber ja , solangsam bekommen wir die " gewünschte " grundstimmung zwischen der Türkei &Syrien.
Kann da nicht genug Tote geben...


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Erdoğans Krieg in Syrien gegen die Kurden

02.03.2018 um 16:02
Zitat von GlünggiGlünggi schrieb:Ja aber es ist ein Unterschied ob man die Religion bemüht oder ob man einen heiligen Krieg führt und sein eigenes Handeln als Gottes Wille deklariert.
Ich mein die Religion bemühen sehr viele, auch westliche Staaten.. aber nicht alle halten sich für den Papst
Also Religion bemühen definitv, vielleicht auch Heiliger Krieg, das weiß ich nicht, die Floskel gibt es recht häufig in dem Teil der Welt


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Erdoğans Krieg in Syrien gegen die Kurden

02.03.2018 um 16:06
Zitat von JedimindtricksJedimindtricks schrieb:Der Kämpfer von der ypg stirbt auch offiziell als Märtyrer , selbst der weisshelm von den white Helmets ?
Jo, aber ist schon ein Unterschied meiner Meinung nach wer sich da inzeniert. Ne Freiwilligen Miliz, oder eine vermeidlcihe proffesionelle Armee und ein Professioneller Staat.
Zitat von JedimindtricksJedimindtricks schrieb:Heiliger / religiöser Krieg , naja wow, wegen was knallt es sonst dort unten .
Wegen vielerlei Dinge, der Sunniten Shiiten Konflikt bildet natürlich immer ein Hintergrund in den eigentlichen Konflikten.
Zitat von JedimindtricksJedimindtricks schrieb:Für assad noch ein schlechterer.
Aber ja , solangsam bekommen wir die " gewünschte " grundstimmung zwischen der Türkei &Syrien.
Kann da nicht genug Tote geben...
in der Region scheint man durch Tot und Niederlage zu lernen. Etwas was Europa auch mal durchlaufen musste.

Und naja hier geht es um die Afrin offensive, Assad interessiert da nur soweit es im zusammenhang mit der Türkei geht.

ich merke auch du entkommst nicht der Parteilichkeit.


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Erdoğans Krieg in Syrien gegen die Kurden

02.03.2018 um 16:14
Zitat von FedaykinFedaykin schrieb:Jo, aber ist schon ein Unterschied meiner Meinung nach wer sich da inzeniert.
Geb ich dir recht .
Die Rhetorik ist aber in dem Teil der Welt immer die gleiche , Tote sind märtyr.
Zitat von FedaykinFedaykin schrieb:Assad interessiert da nur soweit es im zusammenhang mit der Türkei geht.
Ja gut , meinste der ist da mit seiner baqir brigade unabgesprochen reinmarschiert in Afrin?

Genauso kann man dir parteilichkeit vorwerfen weil du USA fixiert bist und ihre vitale Interessen vorbetest.
Menschen sind halt keine vitale Interessen wo ich heute der King bin um landebahnen zu nutzen für den luftkrieg auf den Irak und im nächsten Moment besteht kein vitales Interesse mehr.

Damals hätte man sich vital einbringen können als es im Zuge der friedensverhandlungen mit der PKK um die entwaffnung der ypg ging - da hätte man als schutzmacht und Garantie für die Kurden wirken können .
Letztenendes sind die Kurden irgenwann auch nichtmehr vital genug, dann interessiert es auch niemanden mehr .


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Erdoğans Krieg in Syrien gegen die Kurden

02.03.2018 um 16:35
Zitat von JedimindtricksJedimindtricks schrieb:Heiliger / religiöser Krieg , naja wow, wegen was knallt es sonst dort unten
Manchmal hat man den Eindruck, manchen Gruppen da unten geht es lediglich ums Abschlachten.

Oder um was geht es solchen Typen, die mal ein halbes Jahr da runter fahren und dann wieder herkommen (wenn sie nicht selber Kanonenfutter geworden sind)?


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Erdoğans Krieg in Syrien gegen die Kurden

02.03.2018 um 16:54
Zitat von JedimindtricksJedimindtricks schrieb:Ja gut , meinste der ist da mit seiner baqir brigade unabgesprochen reinmarschiert in Afrin?
Meinst du mit der Türkei abgesprochen? Oder mit den Kurden?
Zitat von JedimindtricksJedimindtricks schrieb:Genauso kann man dir parteilichkeit vorwerfen weil du USA fixiert bist und ihre vitale Interessen vorbetest.
Ich bete nicht, ich zeige den ungeübten auf. Hilft gegen Vt`s, immerhin kämpft die Türkei ja laut einigen dort um ihre Eigene Existenz und die böse CIA will sie spalten weil sie so wichtig ist und und und.
Zitat von JedimindtricksJedimindtricks schrieb:Menschen sind halt keine vitale Interessen wo ich heute der King bin um landebahnen zu nutzen für den luftkrieg auf den Irak und im nächsten Moment besteht kein vitales Interesse mehr.
Da ist ja der Haken, im letzten luftkrieg konnte man die Türkei nicht nutzen sie hat die Zusammenarbeit verweigert.

Und Allein daran zeigt sich das die Türkei nicht Vital für die USA oder NATO ist, wie es manche es gerne hätten das die USA Manbidsch räumen und Erdogan machen lassen.
Zitat von JedimindtricksJedimindtricks schrieb:Letztenendes sind die Kurden irgenwann auch nichtmehr vital genug, dann interessiert es auch niemanden mehr .
Hat niemand behauptet ausser den Vt lern das die USA große Pläne mit den Kurden hätten oder gar einen Kurdenstaat planen.

Die Kurden und USA sind erstmal Allierte gegen den IS.


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Erdoğans Krieg in Syrien gegen die Kurden

02.03.2018 um 22:59
Zitat von FedaykinFedaykin schrieb: Ne Freiwilligen Miliz, oder eine vermeidlcihe proffesionelle Armee und ein Professioneller Staat.
vielleicht unterscheiden sie sich nur noch hinsichtl des Materials und der militärischen Asubildung.


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Erdoğans Krieg in Syrien gegen die Kurden

03.03.2018 um 00:11
https://www.dailysabah.com/deutsch/kampf-gegen-terror/2018/03/02/afrin-operation-zweite-phase-eingeleitet



Bisher sind somit insgesamt 41 türkische Soldaten und 116 Kämpfer der Freien Syrischen Armee bei der Afrin-Operation gefallen.

Auf der anderen Seite wurden laut den türkischen Streitkräften bis heute mindestens 2.295 Terroristen „neutralisiert".



In der ersten Phase hat man die Grenzregion um Afrin gesichert und jetzt kommt phase 2.
Die Einwohner Afrins werden seit wochen aufgerufen die Stadt zu verlassen.

Es gibt auch meldungen darüber das viele zivilisten als Schutzschilde missbraucht werden, hoffen wir das viele abhauen können bis es zum Häuserkampf kommt.

Die türkische Luftwaffe könnte die ganze Stadt auch erdboden gleich machen, man tut es aber nicht und geht den schweren weg, damit Kolleteral schäden minimal bleiben.


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Erdoğans Krieg in Syrien gegen die Kurden

03.03.2018 um 00:15
Die türkische Luftwaffe wird nicht eingesetzt um schlimmere Konflikte mit dem Rest der Welt zu vermeiden...


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Erdoğans Krieg in Syrien gegen die Kurden

03.03.2018 um 00:16
@cejar
Wie komnst du auf sowas?

Die Luftwaffe kommt fast jedentag zum zug, auch mit kampfhubschrauber und Drohnen


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Erdoğans Krieg in Syrien gegen die Kurden

03.03.2018 um 01:01
"Bei den YPG handele es sich um den militärischen Arm der PYD, die als syrischer Zweig der PKK gelte.
https://www.bundestag.de/presse/hib/2014_12/-/350110 (Archiv-Version vom 02.05.2015)
«Die YPG unterstehen direkt dem Befehl der PKK.» Die Führung der regierenden PYD, ebenso wie diejenige der Miliz PYD bestehe aus Kadern und Kommandanten der PKK. Ashti Amir, ein syrischer Kurde aus Aleppo, der seit mehr als 15 Jahren in der Schweiz lebt und im kurdischen Afrin im Nordwesten Syriens Verwandte hat, sagt: «Die Kurden möchten ihr Gebiet gern verteidigen, aber nicht unter der Flagge der PYD.» Denn in der Bevölkerung seien längst nicht alle für Öcalan und die PKK.
https://www.tagesanzeiger.ch/ausland/eingesperrt-in-syrien/story/14600279
Zitat von SilberrückenSilberrücken schrieb:Die Einwohner Afrins werden seit wochen aufgerufen die Stadt zu verlassen.
Die PKK/YPG lässt sie aber nicht.
Zitat von SilberrückenSilberrücken schrieb:Auf der anderen Seite wurden laut den türkischen Streitkräften bis heute mindestens 2.295 Terroristen „neutralisiert".
Ich muss dich korrigieren, die aktuelle Zahl liegt bei 2348.


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Erdoğans Krieg in Syrien gegen die Kurden

03.03.2018 um 10:48
Zitat von SilberrückenSilberrücken schrieb:Bisher sind somit insgesamt 41 türkische Soldaten und 116 Kämpfer der Freien Syrischen Armee bei der Afrin-Operation gefallen.

Auf der anderen Seite wurden laut den türkischen Streitkräften bis heute mindestens 2.295 Terroristen „neutralisiert".
ja wer es denn glaubt.
Zitat von SilberrückenSilberrücken schrieb:Die türkische Luftwaffe könnte die ganze Stadt auch erdboden gleich machen, man tut es aber nicht und geht den schweren weg, damit Kolleteral schäden minimal bleiben.
jaja die Herzensgute Offensive der FSA und der Türkei

Natürlich haben alle die Theoretische Möglichkeit Städte platt zu machen, die USA könnten auch einfach DAmaskus einäschern, aber das sind eben keine realistischen Optionen.


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Erdoğans Krieg in Syrien gegen die Kurden

03.03.2018 um 12:18
Zitat von SilberrückenSilberrücken schrieb am 23.02.2018:@lilit
Erdogan hat es ernst gemeint als er sagte das man ganz nordsyrien "säubern" will.

Man hat auch nicht vor schnell abzuziehen. Die Türlei wird so lange weitermachen bis es die ypg in Nordsyrien nicht mehr gibt.

Sie werden wenn die operation erfolgreich verläuft in den süden flüchten müssen und das wars dann erstmal mit ypg.

@lilit
Also ich hab auf videos gesehen wie dutzende Leichen auf lkws geladen wurden. Wer weis in ein paar monaten oder jahren werden massengräber gefunden.

Was glaubst du was man mit den IS leuten gemacht hat?

Tote werden begraben.
..
Zitat von SilberrückenSilberrücken schrieb:Bisher sind somit insgesamt 41 türkische Soldaten und 116 Kämpfer der Freien Syrischen Armee bei der Afrin-Operation gefallen.

Auf der anderen Seite wurden laut den türkischen Streitkräften bis heute mindestens 2.295 Terroristen „neutralisiert".


In der ersten Phase hat man die Grenzregion um Afrin gesichert und jetzt kommt phase 2.
Die Einwohner Afrins werden seit wochen aufgerufen die Stadt zu verlassen.

Es gibt auch meldungen darüber das viele zivilisten als Schutzschilde missbraucht werden, hoffen wir das viele abhauen können bis es zum Häuserkampf kommt.

Die türkische Luftwaffe könnte die ganze Stadt auch erdboden gleich machen, man tut es aber nicht und geht den schweren weg, damit Kolleteral schäden minimal bleiben.
...
Zitat von cherokscheroks schrieb:Ich muss dich korrigieren, die aktuelle Zahl liegt bei 2348.
So so, die Einwohner Afrins werden seit wochen aufgefpordert, die Stadt zu verlassen?

2348 Tote? Alles PKK?
Noch wenns , wie von euch behauptet, so widerliche Terroristenbanden wären wie IS, wäre es Kriegsverbrechen.
Irak:
Dem Bericht zufolge wurden die getöteten IS-Kämpfer in einem Massengrab nahe der Ortschaft Sumar verscharrt. HRW beruft sich auf die Aussagen eines früheren Mitglieds der kurdischen Sicherheitskräfte sowie von sechs Anwohnern. Einem Zeugen zufolge wurden an einem Tag bis zu 150 Menschen erschossen, was ein Kriegsverbrechen sei.

Die irakischen und ausländischen IS-Kämpfer sollen zunächst von kurdischen Peschmerga in einer Schule in Sahel al-Maliha festgehalten worden sein. Von dort aus seien sie in ein Gefängnis in Schiglia gebracht worden, bevor sie an zwei Orten nahe Sumar erschossen wurden. Die Tötungen erfolgten laut HRW zwischen 28. August und 3. September vergangenen Jahres.
http://www.zeit.de/politik/ausland/2018-02/human-rights-watch-nordirak-sicherheitskraefte-isis-gefangene-verdacht
Ihr feiert hier unreflektiert möglichst viele Tote ab, 2348!
und lässt gleichzeitig Terroristen, die diesen Namen verdienen, auf Afrin los,
und feiert diese als Helden.

thumbs b c fa3200e2d1d5fce5ee491d6d24ecf
Free Syrian Army 'only targets PKK/PYD' terrorists
With Allah’s help, we will enter Afrin city center soon, says Free Syrian Army commander
https://aa.com.tr/en/middle-east/free-syrian-army-only-targets-pkk-pyd-terrorists/1037681?amp=1


101637
Erdoğan praises the Free Syrian Army (FSA), but who are they?

..

The most ambiguous point regarding groups named as ‘FSA’ by Erdoğan is that is not clear who is on the field. Faylaq al-Sham (Damascus Legion) seem to be the strongest jihadist group on the field where signs of Tawhid and Bozkurt [Turkish nationalist hand gesture] are intertwined. Ahrar al-Sham, in close links with Ankara, does not appear to be taking part in the operation as a group. However, Tahrir al-Sham, which currently controls Idlib, stated that 5 thousand jihadis went to Afrin after the beginning of the operation. According to official statements, only Syrians and Turks are a part of the operation. Besides Faylaq al-Sham and Turkmen groups made up overwhelmingly of Turkish nationalists, groups that seem to be prominent are the Jabhat al-Shamiyah (which includes members previously of Ahrar al-Sham), Hamza Division, The Northern Storm Brigade, Jaysh al-Nukhba and Ahrar al-Sharqiya.

In short, the most useful adjective of the 7-year-old Syrian crisis, the FSA, is more a camouflage than reality. It camouflages being a pawn to imperialism, jihadism and sectarian violence based on religion. Whether all this information is necessary, following the words of Erdoğan shared at the beginning of this article is a matter for you to decide.
https://www.evrensel.net/daily/344568/erdogan-praises-the-free-syrian-army-fsa-but-who-are-they


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