Politik
Menschen Wissenschaft Politik Mystery Kriminalfälle Spiritualität Verschwörungen Technologie Ufologie Natur Umfragen Unterhaltung
weitere Rubriken
PhilosophieTräumeOrteEsoterikLiteraturAstronomieHelpdeskGruppenGamingFilmeMusikClashVerbesserungenAllmysteryEnglish
Diskussions-Übersichten
BesuchtTeilgenommenAlleNeueGeschlossenLesenswertSchlüsselwörter
Schiebe oft benutzte Tabs in die Navigationsleiste (zurücksetzen).

SPD

6.050 Beiträge ▪ Schlüsselwörter: Deutschland, Europa, SPD ▪ Abonnieren: Feed E-Mail

SPD

16.10.2018 um 14:45
Dennoch werden die Grünen nicht eine SPD der Vergangenheit ersetzen können, weil sie zwar keinen sozialistischen Ballast mit sich rumtragen, aber eben auch sonst nichts.

Sie stehen für Atomausstieg und das war der glaubwürdige Teil ihrer Politik, aber wie oft sollen wir denn noch aussteigen.

Sie stehen für Pazifismus und maßregeln Polizisten, die irre Attentäter stoppen, gleichzeitig war es ihre Politik, die bewaffnete deutsche Soldaten nach Afghanistan geführt hat. Während der rotgrünen Bundesregierung haben Waffenexporte in Krisenregionen zugenommen, nicht ab.

Sie stehen für Umweltschutz, aber auch für die Rohdung des Hambacher Forstes, das hatten die abgenickt. Sie stehen in der Gesundheitspolitik auch für Homöopathie, also für erwiesenen Schwachsinn.

Bildungspolitisch stehen sie für Gemeinschaftseinrichtungen für alle, mit anderen Worten für eine Reduktion der Bildung auf höherem Niveau.

Sie stehen undifferenziert für alles, was an Forderungen aus der Gender- und LGBQT Ecke kommt und sonst: für nichts.

Um Stromberg verfremdet zu zitieren: Die Grünen sind nur das Kloschild, die SPD war immerhin das richtige Scheisshaus.

Anzeige
3x zitiertmelden

SPD

16.10.2018 um 14:51
Zitat von RealoRealo schrieb:Für mich liegt die einzige Rettung für die SPD darin, die Koalition platzen zu lassen und sich in der Opposition "neu zu erfinden". Sie sollte sich 1-2 Themen zum Markenimage machen, und da sehe ich nur die Punkte soziale Gerechtigkeit und Menschenrechte.

Der beste Zeitpunkt für eine Kündigung des Koalitionsvertrags wäre wohl nach der Hessenwahl, bei der die SPD nach den Auguren einigermaßen gut abschneiden soll und die CDU wohl weiter Boden verlieren dürfte.

Ein Koalitionsbruch würde wohl zu Neuwahlen führen, deren Ergebnis im extremsten Fall Merkel (und Seehofer) wegfegen und der SPD ein 20+% Startkapital in der Opposition einbringen könnte. Endlich käme wieder Bewegung in die deutsche Politik nach 3 1/2 Jahren Asyldebatte.
Das unterschreibe ich so. Ich denke die SPD hat uns allen einen Bärendienst erwiesen, indem sie der GroKo zugestimmt hat. Nach dem Platzen der Jamaika-Koalition hätte man es auf eine Minderheitsregierung von Schwarz-Grün ankommen lassen sollen (zumindest vernimmt man aus Reihen der FDP, dass die Grünen ein größeres Entgegenkommen gegenüber Angela Merkel zeigten). Dann hätte man jetzt eine oppositionsführende SPD.

Den Koalitionsvertrag platzen zu lassen würde dann allerdings ein gewisses Kalkül erkennen lassen, wenn man Hessen noch abwartet. Außerdem befürchte ich als Folge einen weiteren Anstieg der Politikverdrossenheit, was zu einer niedrigeren Wahlbeteiligung führt und dann den falschen in die Hände spielt. Ich sehe die SPD also in einer sehr üblen Zwickmühle. Ich denke mittelfristig werden die Grünen auf die Prozentzahlen kommen, die die SPD gerne hätte, denn dort ist das Profil klar erkennbar.


melden

SPD

16.10.2018 um 15:03
Zitat von sacredheartsacredheart schrieb:Die Grünen sind nur das Kloschild, die SPD war immerhin das richtige Scheisshaus.
Hehe, das ist nicht schlecht :) Ich sag mal so: Wenn von nationalen bzw. bürgerlichen Parteien genügend Arbeitnehmerrechte abgebaut worden sind und es ein strukturelles Prekariat gibt (keine hippen hungernden Freelancer) dann, möglicherweise, wenn die Kacke am Dampfen ist, wird man das Scheisshaus suchen.


melden

SPD

16.10.2018 um 15:52
@Atrox
Zitat von AtroxAtrox schrieb:Die SPD steckt für mich in einer schweren Identitätskrise, da sie einfach schon sehr viel erreicht hat.
An Dir scheint Die Agenda 2010 und deren Folgen völlig geräuschlos vorübergezogen zu sein! Hast Du Dich mal mit der Agenda 2010 und deren Folgen eingehend beschäftigt? Offensichtlich nicht, denn sonst hättest Du keine völlig falschen Schlußfolgerungen gezogen!

Die SPD steckt mitnichten in einer Identitätskrise, sondern vielmehr aufgrund der Politik der letzten 20 Jahre in einer Glaubwürdigkeitskrise, weil sie mit ihrer Agenda-Politik Sozialabbau im großen Stil betrieben hat, was zu einem massiven Wählerverlust für die Partei geführt hat!
Kommst Du da nicht in's Grübeln, daß eine Partei, die sich angeblich so sozial für die Bürger des Landes eingesetzt solche massiven Stimmenverluste hat?
Es gab mal eine Reportage in den Spartenprogrammen von ZDF oder ARD über die Agenda 2010. Die Reportage endete mit dem Satz:
Die Agenda 2010 war das größte Sozialabbau in der Geschichte der Bundesrepublik Deutschland!
Und hier noch ein Originalzitat von Gasgerd aus seiner Rede vor dem Weltwirtschastforum in Davos 2005, das mit zynischen Worten seine zurückliegende Politik sehr treffend charakterisiert:

"Wir haben unseren Arbeitsmarkt liberalisiert. Wir haben einen der besten Niedriglohnsektoren aufgebaut, den es in Europa gibt."

Nicht nur "einen der besten", sondern auch einen der größten! Ein "Erfolg", den sich die SPD ganz alleine auf die Fahne schreiben darf!
Zitat von AtroxAtrox schrieb:Heute, gute 20 Jahre später, geht es dem Arbeitnehmer recht gut. Der soziale Standard ist in Deutschland verhältnismäßig hoch und es gibt wenige Stellschrauben, wo man noch publikumswirksam drehen kann.
Eine Frage: Bist Du Arbeitnehmer, tariflich bezahlt, Durchschnittseinkommen, Mietwohnung in einem der Ballungszentren, mit Kindern und Auto um zur Arbeit zu kommen und soviel am Ende des Monats übrig, damit Du im Alter ohne große Abstriche leben kannst?

Nach dem Sozialabbau durch die Agenda 2010 eröffnet sich ein üppiges Feld für soziale Politik!
Da gibt es übereichlich Stellschrauben zum "nachjustieren"!
Zitat von AtroxAtrox schrieb:Die Arbeitsbedingungen im Sinne der Arbeitnehmerrechte sind recht gut ausgebaut in Deutschland. Natürlich wird der ein oder andere Minijobber dies anders sehen, aber man muss ja immer im Mittel betrachten.
Rein theoretisch ja, also zumindest auf dem Papier.
Aus eigener Erfahrung kann ich Dir sagen, daß vielen Arbeitgebern gesetzliche Bestimmungen bezüglich Arbeitszeit, Arbeitsschutz und Mitbestimmung am verlängerten Rücken vorbeigehen. Es werden Betriebratswahlen verboten, bei Nichtbeachtung mit arbeitsrechtlichen Konsequenzen gedroht, mit unzureichenden und gesundheitsgefährdenden Werkzeugen gearbeitet und massiv gegen das Arbeitszeitgesetz verstoßen. Übrigens, 2/3 aller Fälle vor den Arbeitsgerichten behandeln Verstöße gegen das Arbeitszeitgesetz.
Und damit diese Klagen gegen die Arbeitgeber nicht überhand nehmen, haben die angeblich "Sozialen" 2004 kräftig die Gebühren für Anwälte und Gerichtsgebühren erhöht. Dazu paßt der abgebaute Kündigungsschutz der Schröder-SPD wie die Faust auf's Auge!

So viel zu den "sozialen Errungenschaften" der letzten 20 Jahre, die wir der SPD zu verdanken haben!
(Und das war jetzt nur die Kurzform!)


1x zitiertmelden

SPD

16.10.2018 um 16:16
Zitat von RealoRealo schrieb:Ach bei den Grünen brauchst du dir um die 5%-Hürde keine Sorgen zu machen. Aktuell geht es da eher um die 20%-Hürde, die sie in die Nähe der CDU bringen könnte.
Das wird auch nur eine Zeiterscheinung bleiben, genau wie der derzeitige Erfolg der AFD.

Wer langfristigen Erfolg mit seiner Politik haben will, der muß ein soziales Konzept vorlegen, denn daran hapert es am meisten in unserem Land!
Die CDU war das noch nie, die FDP erst recht nicht, die SPD schon lange nicht nicht mehr und die AFD hat so etwas gar nicht im Programm.
Für die Grünen gab es hierzu schon treffende Kommentare.
Zitat von sacredheartsacredheart schrieb:Um Stromberg verfremdet zu zitieren: Die Grünen sind nur das Kloschild, die SPD war immerhin das richtige Scheisshaus.
Ein bißchen boshaft, ansonsten aber sehr zutreffend, nicht nur dieser eine Satz! :D


1x zitiertmelden

SPD

16.10.2018 um 16:52
Zitat von ChrestChrest schrieb:"Wir haben unseren Arbeitsmarkt liberalisiert. Wir haben einen der besten Niedriglohnsektoren aufgebaut, den es in Europa gibt."
Arbeit muss sich lohnen. Da bin ich prinzipiell voll bei dir. Im Niedriglohnsektor zu arbeiten halte ich jedenfalls für besser als garnichts zu tun.
Zitat von ChrestChrest schrieb:Eine Frage: Bist Du Arbeitnehmer, tariflich bezahlt, Durchschnittseinkommen, Mietwohnung in einem der Ballungszentren, mit Kindern und Auto um zur Arbeit zu kommen und soviel am Ende des Monats übrig, damit Du im Alter ohne große Abstriche leben kannst?
Ja, ja, nein, ja, ja, nein. Daran ist aber nicht die SPD schuld.
Zitat von ChrestChrest schrieb:So viel zu den "sozialen Errungenschaften" der letzten 20 Jahre, die wir der SPD zu verdanken haben!
Schau dir doch an, wie sozialdemokratisch Deutschland zur SPD Gründung war. Es geht nicht immer um einzelne Dekaden, sondern auch um das Bigger Picture. Mal als anderes Beispiel: Stell dir vor im Jahr 2118 gibt es keine Tierversuche mehr, alle leben vegan und der Klimawandel ist abgewendet. Wer wählt dann noch die Grünen? So sehe ich die SPD im Moment platziert. Die linken Themen machen die Grünen im Moment besser, alle anderen Themen macht die CDU besser (aus Sicht der Wählerschaft).


1x zitiertmelden
Realo ehemaliges Mitglied

Link kopieren
Lesezeichen setzen

SPD

16.10.2018 um 17:19
Zitat von ChrestChrest schrieb:Wer langfristigen Erfolg mit seiner Politik haben will, der muß ein soziales Konzept vorlegen, denn daran hapert es am meisten in unserem Land!
Die CDU war das noch nie, die FDP erst recht nicht, die SPD schon lange nicht nicht mehr und die AFD hat so etwas gar nicht im Programm.
Für die Grünen gab es hierzu schon treffende Kommentare.
Du hast die Linke vergessen.


1x zitiertmelden

SPD

16.10.2018 um 17:39
Zitat von staplesstaples schrieb:ie Guten" sind und der Pöbel da unten einfach zu dumm ist um die Botschaft zu begreifen. Obwohl sie die Botschaft selbst oft nicht ganz durchschauen, aber wenigstens tut man so um dazu zu gehören.
Ja, eine gewisser Snobissmus ist nicht zu leugnen.
Zitat von sacredheartsacredheart schrieb:Sie stehen für Pazifismus und maßregeln Polizisten, die irre Attentäter stoppen, gleichzeitig war es ihre Politik, die bewaffnete deutsche Soldaten nach Afghanistan geführt hat. Während der rotgrünen Bundesregierung haben Waffenexporte in Krisenregionen zugenommen, nicht ab.
Ja wobei das mit Afgahnistan ja erstmal eine Kluge entscheidung war, nur dann hat man die Truppe allein gelassen, den Auftrag nicht ersnstgenommen und die politische Komponente an der Aktion war ziemlich armseelig. Und siehe da fährt man sogar das bischen runter, dann kommen sie die Flüchtlinge aus Afgahnistan.

Schwer denn die Pazifisten die dort eine Engagement für Falsch hielten, müssen dann zwei Möglichkeiten wählen, A) die ganzen Flüchltinge aus Afgahnistan aufnehmen, b) Hoffen das die Taliban wieder den Laden in einen Gefängniss verwandeln.
Zitat von sacredheartsacredheart schrieb:Bildungspolitisch stehen sie für Gemeinschaftseinrichtungen für alle, mit anderen Worten für eine Reduktion der Bildung auf höherem Niveau.
Nicht das die Kinder von durchschnittlichen Grünenwähler, an den Schulen eingeschrieben sind wo der hohe Migrantenanteil vorherrscht, noch wohnt da der Grünenwähler


melden

SPD

16.10.2018 um 17:44
Zitat von RealoRealo schrieb:Du hast die Linke vergessen.
Visonen sind keine reale Politik, vor allem wenn sie auf falschen Annahmen beruhen.

Aber ja die Linken könnten die SPD nach vorne bringen, wenn sie den Zustand einer DDR 1989 wieder errichtet haben.


melden

SPD

16.10.2018 um 17:54
@Atrox
Zitat von AtroxAtrox schrieb: Im Niedriglohnsektor zu arbeiten halte ich jedenfalls für besser als garnichts zu tun.
Fast jeder 4. Arbeitnehmer in unserem Land ist in einem prikären Arbeitsverhältnis beschäft und damit auch schlecht bezahlt!
Müssen wir in der reichsten Industrienation einen derart großen Niedriglohnsektor haben? Möchtest Du mit Deinen Steuern und Abgaben diese Arbeitnehmer unterstützen müssen, damit die Arbeitgeber sich die Taschen füllen können?
Ist es das, was Du willst?


Natürlich ist arbeiten besser als zuhause zu sitzen, aber nicht um jeden Preis, und es stößt mir übel auf, daß Arbeitnehmer so schlecht bezahlt werden, daß man davon nicht leben kann! Denn die Arbeit sollte dazu dienen den Lebensunterhalt zu bestreiten . Ansonsten stellt diese Form der Arbeit eine besonders perverse Form der Bereicherung durch die Arbeitgeber da, was ja ganz offensichtlich durch die Politik so gewollt ist. Sonst hätten wir diese Verhältnisse nicht und das ist ganz bewußt so von der SPD herbeigeführt worden.
Die SPD braucht sich da über Stimmenverluste nicht zu wunder ...
Zitat von AtroxAtrox schrieb: Es geht nicht immer um einzelne Dekaden, sondern auch um das Bigger Picture.
Im bigger Picture ist aber ganz deutlich zu sehen, daß die SPD, entgegen ihren Wurzeln, in den vergangen 20 Jahren massiven Sozialabbau betrieben hat, anstatt die sozialen Errungenschaften zu verteidigen. Auch für die Verteidigung von Errungenschaften kann man eine Partei wählen! Wenn man jedoch das Gegenteil praktiziert, dann hat man ganz offensichtlich seine Wurzeln vergessen, oder ganz einfach eine andere Mission! Ein Gerd Schröder ist nunmal kein Willy Brandt und zwischen deren Politik liegen Welten!
Zitat von AtroxAtrox schrieb:Schau dir doch an, wie sozialdemokratisch Deutschland zur SPD Gründung war.
Zu der Zeit hatten wir noch nicht einmal einen Kaiser! Willst Du diese Zeit ernsthaft mit heute vergleichen?
Früher waren Arbeiter die Führer der SPD, heute sind es Anwälte, Lehrer und Beamte und so sieht das auch die Politik der SPD heutzutage aus!
Zitat von AtroxAtrox schrieb: Stell dir vor im Jahr 2118 gibt es keine Tierversuche mehr, alle leben vegan und der Klimawandel ist abgewendet. Wer wählt dann noch die Grünen?
Du meinst also, man bräuchte dann nicht mehr zur Wahl zu gehen, oder getrost die FDP oder AFD wählen?
Das würde ich mir noch mal doch den Kopf gehen lassen!
Zitat von AtroxAtrox schrieb:Daran ist aber nicht die SPD schuld.
Hatte ich auch nicht behauptet! Ich wollte nur den Hintergrund erfahren für Dein Pauschalurteil, den Arbeitnehmern ginge es gut in unserem Land! Das hat die gleiche undifferenzierte Aussage wie von Merkel: "Deutschland geht es gut"

Was ist denn nun mit der Agenda 2010? Soziale Errungenschaft oder nicht?


2x zitiertmelden

SPD

16.10.2018 um 18:14
Zitat von ChrestChrest schrieb:ast jeder 4. Arbeitnehmer in unserem Land ist in einem prikären Arbeitsverhältnis beschäft und damit auch schlecht bezahlt!
Müssen wir in der reichsten Industrienation einen derart großen Niedriglohnsektor haben? Möchtest Du mit Deinen Steuern und Abgaben diese Arbeitnehmer unterstützen müssen, damit die Arbeitgeber sich die Taschen füllen können?
Da müsste man sich die Betroffenen Tätigkeiten mal genauer Ansehen. Und naja trägt der Arbeitnehmer das Risiko? Nein. Diese uralte Die und Wir denken greift wie immer zu kurz.

Man kann natürlich schauen ob gewisse Lohnsteuerungen nötig wären.

Aber ein Blick nach Frankreich zeigt uns ein anderes Problem. Was nützen die die Tollsten Vergünstigungen wenn solche Arbeitsverhältnisse schlichtweg nicht mehr geschaffen werden.
Zitat von ChrestChrest schrieb:Denn die Arbeit sollte dazu dienen den Lebensunterhalt zu bestreiten . Ansonsten stellt diese Form der Arbeit eine besonders perverse Form der Bereicherung durch die Arbeitgeber da, was ja ganz offensichtlich durch die Politik so gewollt ist.
Wenn du meinst die Arbeit reicht für deinen Lebenanspruch nicht, such dir ne andere, oder mach dich Selbständig. Wenn alles os einfach ist.

Ein Unternehmen ist keine karikative Einrichtung.
Zitat von ChrestChrest schrieb:Sonst hätten wir diese Verhältnisse nicht und das ist ganz bewußt so von der SPD herbeigeführt worden.
Die SPD braucht sich da über Stimmenverluste nicht zu wunder ...
eigentlich nicht, bei allen Fehlern der Harz IV reform, bzgl der Löhne und co hat das recht wenig Einfluss gehabt. Ist ja nicht so als würde man per Gesetz übertrafiliche unbefristete ARbeitsverhältnisse erstellen können. Das Problem an Harz IV liegt eher darin da es Leute nötigt enorme Summen des Eigenkapitals zu verflüssigen bevor sie ALG 2 bekommen. Das führt dann wieder zu Armut, zu weniger was in die nächste Generatione kommt etc. Sprich schlechte Umstände können das Lebenswerk komplett auflösen.


1x zitiertmelden

SPD

16.10.2018 um 19:40
Zitat von DestructivusDestructivus schrieb am 12.10.2018:Aber ist das Schicksal, dem es kein Entrinnen gibt? Weil es keine breite Arbeiterschicht mehr wie weiland nach dem Kriege gibt? Weil sie sich durch ihre Erfolge (egal ob positiv oder negativ bewertet) selbst entbehrlich machte? Oder weil sie aus moralischer Überlegung heraus selbst auf große Teile der Wählerschaft verzichtet, weil sie den Wählern in der Migrationsfrage nicht folgen möchte?
Und weil die SPD eine Arbeitsministerin gestellt hat die noch nie gearbeitet hat... Bätschi

Mit solch einem Personal vergrault man sich den letzten Wähler mit Hirn. Und die Partei ist so kaputt, dass nahles wie Merkel bejubelt wird.

5 Prozent, nahles schafft das


1x zitiertmelden

SPD

16.10.2018 um 19:47
Zitat von TheBarbarianTheBarbarian schrieb:Und weil die SPD eine Arbeitsministerin gestellt hat die noch nie gearbeitet hat... Bätschi
Das ist nicht nur bei der SPD der Fall. Jens Spahn ist auch so ein Fall, ist gleich nach Abschluß seiner Banklehre mit 22 Jahren, in den Bundestag entschwunden.

Und damit- seine eigene Aussage- bei ihm nicht evtl. eine ähnliche Diskussion aufkommt, wie bei Martin Schulz a la "Kann ein Nichtakademiker" Kanzler- hat er an der Fernuni Hagen noch seinen Bachelor und Master in Politikwissenschaft gemacht.


Auch Julia Klöckner hat es ja nicht wirklich in ihren studierten Beruf- das Lehramt- gezogen. Das Referendariat hat sie sich gespart.

Immerhin hat sie zumindest für kurze Zeit mal bei einer Zeitung gearbeitet und es zur Weinkönigin gebracht.


melden

SPD

16.10.2018 um 19:54
Zitat von ChrestChrest schrieb:Fast jeder 4. Arbeitnehmer in unserem Land ist in einem prikären Arbeitsverhältnis beschäft und damit auch schlecht bezahlt!
Müssen wir in der reichsten Industrienation einen derart großen Niedriglohnsektor haben? Möchtest Du mit Deinen Steuern und Abgaben diese Arbeitnehmer unterstützen müssen, damit die Arbeitgeber sich die Taschen füllen können?
Ist es das, was Du willst?
Ich sehe den Niedriglohnsektor nicht so kritisch. Es kann halt nicht nur Top-Gehälter geben in einer Marktwirtschaft. Mit der Einführung des Mindestlohns wurde das ja auch schon etwas entschärft. Wenn ein Student, ein Rentner oder sonst wer sich mit einem Minijob was dazu verdienen möchte, ist das ja auch nicht schlecht. Wikipedia definiert den Niedriglohn wie folgt: "„Niedrig“ ist ein Bruttolohn, wenn er selbst aus Vollzeitbeschäftigung nicht ausreicht, um die Existenz des Arbeitnehmers zu sichern. Der Niedriglohn liegt somit am Rande der Armutsgrenze, welche als absolute Grenze in Deutschland zum Beispiel das Sozialhilfeniveau (siehe Arbeitslosengeld II) darstellt." Es wird ein Monatsbrutto von 2.000 € als Grenze zum Niedriglohn angegeben. Wenn das die Grenze zur Armut ist, dann Halleluja, dann geht es uns in Deutschland wirklich nicht schlecht. Wenn ich das ganze jetzt mal in Relation setze: Ich bin MINT-Doktorand mit einer 50 % Stelle (arbeite trotzdem voll), meine Frau Krankenschwester mit 75 %, weil Kind. Damit sind wir echt nicht weit weg von dieser Grenze. Wenn zwei Partner arbeiten ist das ein Jahreseinkommen von 48.000. Davon kann man sich keinen Ferrari leisten, aber man kommt über die Runden.

Also ja, ich sehe das, was als Niedriglohn angesetzt ist eigentlich als ganz okay an.
Zitat von ChrestChrest schrieb:Natürlich ist arbeiten besser als zuhause zu sitzen, aber nicht um jeden Preis, und es stößt mir übel auf, daß Arbeitnehmer so schlecht bezahlt werden, daß man davon nicht leben kann!
Das ist eine andere Problematik. Oder sogar zwei Probleme. Es gibt Situationen in denen es sich lohnt zuhause zu sitzen. Jeder Euro, der erarbeitet wird, muss sich lohnen. Alles andere führt das System ad absurdum. Leider scheiterte das liberale Bürgergeld an der angeblich fehlenden Finanzierbarkeit.
Zitat von ChrestChrest schrieb:Im bigger Picture ist aber ganz deutlich zu sehen, daß die SPD, entgegen ihren Wurzeln, in den vergangen 20 Jahren massiven Sozialabbau betrieben hat, anstatt die sozialen Errungenschaften zu verteidigen.
Mir ist noch nicht klar, was du genau als Sozialabbau siehst. Was wäre denn deine Vorstellung von einem funktionierenden Sozialstaat?
Zitat von ChrestChrest schrieb:Auch für die Verteidigung von Errungenschaften kann man eine Partei wählen!
Das denke ich nicht. Die CSU hätte jetzt in Bayern nicht so eine Schlappe davongetragen, wenn es so wäre. In Bayern läuft es ja nun wirklich nicht schlecht unter der CSU.
Zitat von ChrestChrest schrieb:Willst Du diese Zeit ernsthaft mit heute vergleichen?
Natürlich. Du hast doch gerade selber gesagt, dass man seine Errungenschaften verteidigen darf. Und ich finde, dass wir in Deutschland eine gute Entwicklung genommen haben. Ich kann behaupten, dass ich hier gerne lebe.
Zitat von ChrestChrest schrieb:Du meinst also, man bräuchte dann nicht mehr zur Wahl zu gehen, oder getrost die FDP oder AFD wählen?
Das würde ich mir noch mal doch den Kopf gehen lassen!
Als bekennender FDPler fände ich es sogar ganz vorzüglich, wenn die FDP gewählt werden würde. Von der AfD würde ich aber Abstand halten.
Zitat von ChrestChrest schrieb:Hatte ich auch nicht behauptet! Ich wollte nur den Hintergrund erfahren für Dein Pauschalurteil, den Arbeitnehmern ginge es gut in unserem Land! Das hat die gleiche undifferenzierte Aussage wie von Merkel: "Deutschland geht es gut"
Ich kloppe mich durch irgendwelche Jobs seitdem ich 14 bin. Ich habe einiges kennengelernt. Von Zeitungen austragen für 30€ für 8 Stunden, über Aushilfe im Supermarkt, Azubi in einem größeren Unternehmen, hin zum Studium und jetzt als Angestellter im ÖD. Dabei habe ich auch viele Arbeitnehmer kennengelernt, die eine ähnliche Sicht hatten wie du. Es geht hier auch nicht darum, ob die Zeitarbeitsfirma von einem Arschloch geführt wird oder nicht. Da kann die Agenda 2010 auch nichts zu. In meinen Augen ist das aktuelle System aber fair und es verhungert niemand. Es ist auch fair gegenüber denen, die die Sozialleistungen zahlen.
Zitat von ChrestChrest schrieb:Was ist denn nun mit der Agenda 2010? Soziale Errungenschaft oder nicht?
Ja, gemessen daran, wie es uns in unserem Sozialstaat geht verglichen zu anderen Industriestaaten möchte ich meinen, dass wir es hier nicht so schlecht machen.


melden

SPD

16.10.2018 um 21:18
Zitat von RealoRealo schrieb:Für mich liegt die einzige Rettung für die SPD darin, die Koalition platzen zu lassen und sich in der Opposition "neu zu erfinden".
um noch mal darauf zurück zu kommen:

Seehofer wird ja ständig kritisiert, u.a. dafür, die GroKo an den Rand des Zusammenbruches gebracht zu haben.

komisch, das Gleiches (den Zusammenbruch der GroKo zu verursachen) bei der SPD als "Rettung" zu verkaufen.


2x zitiertmelden

SPD

16.10.2018 um 23:24
Zitat von RealoRealo schrieb:Den Grünen fehlt aber die Programmatik der sozialen Gerechtigkeit; dieser parteiinterne Kampf wurde schon vor Jahrzehnten zwischen den "Fundis" (Dittfurth retc.) und den "Realos" (Fischer etc.) ausgefochten und zu Gunsten der Realos entschieden. Danach hat das Thema soziale Gerechtigkeit die Linke (Partei) übernommen. Aus diesem Grund sind also nicht die Grünen die "moderne SPD", sondern eher die Linke.

Eine moderne Partei müsste diese beiden "Enden der Parabel" Umweltschutz und Menschenrechte (Grüne) und soziale Gerechtigkeit (Linke) wieder zusammenführen. Daher hatte ich ja mal an anderer Stelle die Gründung einer Menschenrechtspartei vorgeschlagen, die diese drei Kernelemente übernimmt und sich auf die Fahnen schreibt. Sie wäre dann allerdings mehr als jede andere Partei die natürliche Gegnerin der AfD, die im Kern die Menschenrechte entsorgen möchte.
Die Grünen sind damit aber scheinbar recht gut gefahren, sie haben jedenfalls ordentlich zugelegt seit diesen Zeiten.
Es sind viele Leute von der SPD zu den Grünen gewandert, und das sicher nicht, weil die grünen linker oder sozialistischer auftreten.

Daran liegt es nun wirklich nicht.


melden

SPD

16.10.2018 um 23:25
Zitat von lawinelawine schrieb:um noch mal darauf zurück zu kommen:

Seehofer wird ja ständig kritisiert, u.a. dafür, die GroKo an den Rand des Zusammenbruches gebracht zu haben.

komisch, das Gleiches (den Zusammenbruch der GroKo zu verursachen) bei der SPD als "Rettung" zu verkaufen.
Naja da sehe ich schon einen Unterschied. Seehofer betreibt populistische Aktionen die seine eigene Union spalten und seine eigene Kanzlerin in Bedrängnis bringen, komplett ohne Not.

Die SPD lässt sich in eine Koalition hinein zwingen, obwohl sie weiß, dass ihr da snicht gut tut, nachdem ihr damaliger Kandidat sowas ausgeschlossen hat und wohlwissend, dass ihre Basis das nicht will und ihre Wählerschaft auch nicht.

Ich respektiere, dass die SPD aus verantwortungsbewusstsein ind ei koalition reingegangen ist, aber gutgetan hat ihr das nunmal nicht.


1x zitiertmelden

SPD

16.10.2018 um 23:26
Zitat von FedaykinFedaykin schrieb: Chrest schrieb:
ast jeder 4. Arbeitnehmer in unserem Land ist in einem prikären Arbeitsverhältnis beschäft und damit auch schlecht bezahlt!
Müssen wir in der reichsten Industrienation einen derart großen Niedriglohnsektor haben? Möchtest Du mit Deinen Steuern und Abgaben diese Arbeitnehmer unterstützen müssen, damit die Arbeitgeber sich die Taschen füllen können?
Was ist an meiner Aussage sachlich falsch??
Ein schlechtbezahlter Arbeitnehmer, der nicht genug zum Leben hat, muß bei der Arge ergänzend Hartz 4 beantragen. Dieser Zuschuß wird aus den Arbeitslosenbeiträgen, die jeder Arbeitnehmer entrichten muß gezahlt! Hier wird also der Arbeitgeber über die Sozialgemeinschaft subventioniert, die den Teil übernimmt, den eigentlich der Arbeitgeber hätte zahlen müssen! Das ist schlichtweg asozial!
Oder hat sich an dieser gesetzlichen Regelung etwas geändert?

https://www.t-online.de/finanzen/jobs/loehne-gehaelter/id_63376534/nach-daimler-doku-ueber-leiharbeiter-strafanzeige-gegen-zetsche.html
Beispiele wie dieses kritisierte der Arbeitsmarktforscher Stefan Sell gegenüber dem SWR heftig: "Wir haben allein im Jahr 2011 8,7 Milliarden Euro Steuergelder nur für die Aufstocker im Hartz-IV-System ausgegeben. Das bedeutet, wir finanzieren mit unseren Steuergeldern die Lohndumping-Strategien auch von solchen Premium-Herstellern." (-> Daimler Benz)
Zitat von FedaykinFedaykin schrieb:Und naja trägt der Arbeitnehmer das Risiko?
War das schon mal anders? Das Risiko geht jeder ein, der sich selbständig macht. Das weis man vorher! Dafür braucht man auch nicht den Gewinn zu teilen der recht üppig ausfallen kann, sondern muß lediglich die Gehälter seiner Angestellten zahlen! Es soll aber auc Arbeitgeber geben, die ihre Arbeitnehmer am Gewinn teilhaben lassen! Aber das ist eher die ganz große Ausnahme!
Zitat von FedaykinFedaykin schrieb:Diese uralte Die und Wir denken greift wie immer zu kurz.
Meinst Du das jetzt bezüglich Arbeitgeber und Arbeitnehmer? Deine Formulierung ist etwas sparsam und schwammig!
Zitat von FedaykinFedaykin schrieb:Man kann natürlich schauen ob gewisse Lohnsteuerungen nötig wären.
Diese "gewisse Lohnsteigerungen" bzw. Lohnuntergrenzen hat man schon mit der Einführung des Mindestlohnes etabliert, weil die Arbeitgeber den Hals nicht voll genug bekamen und das Lohndumping übertrieben!
Zitat von FedaykinFedaykin schrieb:Aber ein Blick nach Frankreich zeigt uns ein anderes Problem. Was nützen die die Tollsten Vergünstigungen wenn solche Arbeitsverhältnisse schlichtweg nicht mehr geschaffen werden.
Auch hier hilft ein Blick hunter die Kulissen:
https://www.zeit.de/2013/45/niedriglohn-schlachthof-frankreich
"In Frankreich sehen sich 900 entlassene Arbeiter als Opfer deutscher Niedriglöhner.
Nur fünf Euro Bruttolohn beziehen laut den Gewerkschaften die etwa 7000 Arbeiter, die in deutschen Schlachthöfen tätig sind. Fast alle stammen aus Osteuropa. Auch die NGG spricht deshalb von Lohndumping. In Frankreich sind solche Löhne aufgrund des Mindestlohnes verboten."
Was hier noch unerwähnt blieb ist die Tatsache, daß die südosteuropäischen Wanderarbeiter mit Werksverträgen arbeiten und die Unternehmen obendrein auch keine Sozialabgaben entrichten müssen, eine Spezialität des deutschen Arbeitsrechtes, extra von der SPD verabschiedet. Da kann natürlich kein Unternehmen mithalten egal wo, welches seine Mitarbeiter anständig bezahlt und krankenversichert!

Dieser Umstand hat zu einem großen Sterben von Schlachthöfen nicht nur in Frankreich sondern auch in Belgien geführt, wo die Unternehmen ebenfalls nicht mit den deutschen Billiglöhnern konkurieren können. Belgien hatte schon 2009 überlegt eine Klage wegen Sozialdumpings gegen Deutschland beim europäischen Gerichtshof einzureichen. Hatte die Klage aber wieder zurückgezogen weil man keine Chance gegen Deutschland sah.
Auch in Elsaß-Lothringen mußte schon viele Betriebe aufgeben, weil sie nicht mit den deutschen Billiglöhnen konkurieren konnten, auch nicht nach Einführung des Mindestlohnes in Deutschland, da der in Frankreich deutlich höher is!
Zitat von FedaykinFedaykin schrieb: Chrest schrieb:
Denn die Arbeit sollte dazu dienen den Lebensunterhalt zu bestreiten . Ansonsten stellt diese Form der Arbeit eine besonders perverse Form der Bereicherung durch die Arbeitgeber da, was ja ganz offensichtlich durch die Politik so gewollt ist.

Wenn du meinst die Arbeit reicht für deinen Lebenanspruch nicht, such dir ne andere, oder mach dich Selbständig. Wenn alles os einfach ist.
Na, kommst Du nicht mit den Begriffen Lebensunterhalt und Lebenanspruch klar? Ich hatte übrigens den Begriff Lebensunterhalt benutzt!

Definition: https://www.duden.de/rechtschreibung/Lebensunterhalt >
gesamter finanzieller Aufwand für die lebensnotwendigen Dinge (Ernährung, Kleidung, Wohnung usw.)
Deinen Kommentar hättest Du dir also schenken können weil am Thema vorbei!

Bei Dir muß man wirklich ganz unten anfangen!

Wo holst Du eigentlich Deine Weisheiten her? Informierst Du Dich gar nicht? Falls ja, wo? Nur Merkels Regierungserklärungen?

Den Rest mach ich morgen ...


1x zitiertmelden

SPD

16.10.2018 um 23:28
Das allgemeine Problem der Sozialdemokratie (überall) scheint mir zu sein, dass sie kein Alleinstellungsmerkmal mehr haben.

Wer wirklich veränderung will wählt eine extremere Partei (die sind ja leider heutzutage beliebt).
Wer auf Sozialismus steht wählt die Linke, wer die völkische revolution will die AfD.
Wer mehr so der Öko ist wählt die Grünen.
UNd wer eigentlich ganz zufrieden ist und will, dass die sachen bleiben wie sie sind, der wählt die CDU.

für die SPD bleibt nicht mehr viel übrig, sie ist die etwas linkere CDU, der aber keiner mehr glaubt, was sie sagt (und das meiner ansicht nach zu unrecht, aber trotzdem).

Warum sollte ich die SPD wählen, wenn ich weiß, dass sie maximal junior partner werden wird und ein paar kleine reförmchen (irgendwas was eh keiner so richtig versteht, obwohl es vernünftig ist) durchbringt?

Wenn ich unzufrieden bin ist das ein weiter so und selbst wenn ich zufrieden bin würde meine Stimme wohl eher eine anderen Partei nutzen die mehr eigenes Profil hat.


1x zitiertmelden

SPD

16.10.2018 um 23:30
Zitat von lawinelawine schrieb:Seehofer wird ja ständig kritisiert, u.a. dafür, die GroKo an den Rand des Zusammenbruches gebracht zu haben.

komisch, das Gleiches (den Zusammenbruch der GroKo zu verursachen) bei der SPD als "Rettung" zu verkaufen.
Sehr gut gesehen! Die Rettung hat die SPD verpaßt weil ein paar postengeile Funktionäre der SPD unbedingt die GroKo wollten!


Anzeige

1x zitiertmelden