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6.050 Beiträge ▪ Schlüsselwörter: Deutschland, Europa, SPD ▪ Abonnieren: Feed E-Mail

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22.12.2019 um 21:39
Zitat von shionoroshionoro schrieb:Nö. Dies zu beruteilen liegt beim Wähler, und da stehen die zeichen eher auf nein, langfristig. Die bösen dummen wähler.
Nein, das liegt eher nicht bei den Wähler. Wäre mir neu das die Tarifautonomie und vertagsfreiheit aufgelöst wurden. Heute morgen war auch noch das gg gültig
Zitat von shionoroshionoro schrieb:Genau. Es gibt aber immer mehr links tendierende wähler.
Komisch die beiden roten Parteien haben keine Zuwächse

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22.12.2019 um 21:41
Zitat von shionoroshionoro schrieb:und das, obwohl man zu lasch an die Immobilienbesitzer ranging.
Du weißt aber schon, warum das so war, oder? :D


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Bauli ehemaliges Mitglied

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22.12.2019 um 21:44
Zitat von bgeowehbgeoweh schrieb:Was passiert, detailliert bitte, wenn in heute (in 5 Jahren) ein Sturm Teile der Pflanzung zerstört?
Wer zahlt die Gutachter, die das ermitteln, im Friedensfall (im Falle eines Streits vor Gericht ist ja eh klar)?
Das kann ich nur ergänzen mit weiteren Fragen an @shionoro

Wenn umliegende Forstwirtschaft gerodet wird und der Grundwassersiegel sinkt, für ein Nichteingreifen aber die untere oder mittlere Naturschutzbehörden zuständig sind, also der Staat....(...)

wenn irgendein Vollidiot im Sommer Feuer entfacht

oder eine angrenzende Industrieanlage durch Schäden den Wald in Mitleidenschaft zieht. Wiie sieht dann die Bewertung aus?

Hier kann nur derjenige solchen Neid auf Besitztümer haben, der nie mit Pflege, Wiederaufforstung und dergleichen mehr zu tun hatte.


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22.12.2019 um 21:48
Zitat von FedaykinFedaykin schrieb:Nein, das liegt eher nicht bei den Wähler. Wäre mir neu das die Tarifautonomie und vertagsfreiheit aufgelöst wurden. Heute morgen war auch noch das gg gültig
Natürlich liegt es am wähler, parteien zu wählen, die gesetze ändern.
Zitat von FedaykinFedaykin schrieb:Komisch die beiden roten Parteien haben keine Zuwächse
Komisch, die grünen fordern:
Für mehr Gerechtigkeit und Fairness

Wenn Erfolge weiterhin mit hohen Boni belohnt werden, Misserfolge aber auf die Allgemeinheit verlagert werden können, dann fördert dies kurzfristiges, risikoreiches Denken und Handeln in den Führungsetagen der Unternehmen. Wir wollen Chancen und Risiken wieder stärker zusammenbringen und solche Fehlanreize beseitigen. Dazu sollen Erfolgsbeteiligungen auf ein Viertel des Gesamtgehalts begrenzt, generell langfristig ausgerichtet und immer auch durch Beteiligungen an Verlusten ergänzt werden. Bis hin zu Rückzahlungen von bereits gezahlten Boni, für den Fall das Ziele massiv verfehlt werden.

Wir fordern die Mitfinanzierung von überhöhten Managerbezügen durch die Bürgerinnen und Bürger zu beenden. Denn die überhöhten Vergütungen gehen auch zu Lasten der Allgemeinheit. Weil sie als Betriebsausgaben absetzbar sind, schmälern sie das Steueraufkommen. Für mehr Gerechtigkeit fordern wir den Betriebsausgabenabzug für Jahresgehälter auf 500.000 Euro und für Abfindungen auf eine Million Euro zu deckeln. Bei Versorgungszusagen für die Altersvorsorge sollen diese nur bis zum Höchstbeitrag in die Gesetzliche Rentenversicherung steuerlich abziehbar sein.
Einkommensschere in den Unternehmen entgegenwirken

Fälle, in denen Vorstandmitglieder das Über-160fache des durchschnittlichen Lohns eines Facharbeiters erhalten, sorgen für soziale Spaltung. Wir fordern, dass Aufsichtsräte in ihrer Vergütungspolitik für das Unternehmen ein faires Verhältnis zwischen Vorstandsgehältern und den Einkommen der Belegschaft festlegen. Diese Relation soll als Teil der Vergütungspolitik auch den Anteilseignern zur Abstimmung vorgelegt werden und im Anhang des Jahresabschlusses veröffentlicht werden, um für mehr Transparenz zu sorgen.
Und die werden bald mitregieren.
Zitat von bgeowehbgeoweh schrieb:Du weißt aber schon, warum das so war, oder?
Warum sollte das relevant sein? Der Punkt war, dass hier behauptet wurde, man würde die armen immobilienbesitzer zu stark besteuern wollen.


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22.12.2019 um 21:49
@shionoro

Ich löse mal auf:

"Zu lasch" an die Grundbesitzer wurde gehandelt, weil die Bewertung der Grundstücke (bebaut und unbebaut) wie auch bei der Grundsteuer über die sogenannte Einheitswerttabelle erfolgte (bei der Grundsteuer noch mit einem Hebesatz, aber wayne) - diese wurde in Westdeutschland das letzte Mal 1964 (rund 30 Jahre vor dem Urteil), für Ostdeutschland letztmals 1935, also noch vor dem 2. Weltkrieg, ermittelt. Auf Basis dieser Werte zahlt man noch heute die Grundsteuer, was natürlich praktisch ist, wenn man damals billig ein Landgrundstück erworben hat, das heute in München, Dresden oder Berlin eingemeindet wurde.

Warum wurden diese Tabellen nicht mehr erneuert?

Weil der Gutachten- und Bewertungsaufwand zu hoch ist, die Kosten der Wertermittlung stehen in keinem Verhältnis zu den Steuereinnahmen.

Damit ist meine Argumentation nochmal gestärkt :D


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22.12.2019 um 21:49
Zitat von BauliBauli schrieb:Das kann ich nur ergänzen mit weiteren Fragen an @shionoro

Wenn umliegende Forstwirtschaft gerodet wird und der Grundwassersiegel sinkt, für ein Nichteingreifen aber die untere oder mittlere Naturschutzbehörden zuständig sind, also der Staat....(...)

wenn irgendein Vollidiot im Sommer Feuer entfacht

oder eine angrenzende Industrieanlage durch Schäden den Wald in Mitleidenschaft zieht. Wiie sieht dann die Bewertung aus?

Hier kann nur derjenige solchen Neid auf Besitztümer haben, der nie mit Pflege, Wiederaufforstung und dergleichen mehr zu tun hatte.
Wie wurde das denn vorher in der scheinbar absoluten unrechtsrepublik BRD gemacht?


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Bauli ehemaliges Mitglied

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22.12.2019 um 21:56
@shionoro

Ich verstehe die Frage nicht. Hier geht es Dir darum vorhandene Vermögenswerte höher zu besteuern, wenn ich die letzten Seiten lese. Gefordert von Dir.

Meine Frage bezog sich auf die Wertermittlung des Vermögens und den damit verbundenen Risiken, wenn man welches hat, es zu erhalten und abzusichern. Das kostet Unterhalt. Immer schon.

Die Umstände, Vermögen zu erhalten werden immer schwieriger. Die Frage ist, was zur Wertmittlung/zuwachs gehört, Deiner Meinung nach. Warum willst Du noch mehr davon haben?

Was hat das jetzt mit Deiner Frage zur Unrechtsrepublik zu tun?


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22.12.2019 um 22:10
@Bauli

Mein Punkt ist, dass man nichts als undurchführbar darstellen kann, was so vor 25 Jahren ganz einfach gemacht worden ist.
Die hürden, die ihr aufzählt, sind wohl kaum unbewältigbar, wenn sie schon einmal bewältigt worden sind.

Ich sagte, dass man die kosten, die sicherlich ein problem (aber kein make it or break it problem) sind, senken könnte, wenn man a) nur sehr hohe vermögen besteuert (weil man dann weniger ermittlungen insgesamt durchführen muss) b) zu not bei diesen sogar eine höhere vermögenssteuer als die damaligen 1% ansetzt, was zusätzlich die ermittlungskosten relativ verkleinert (die SPD spricht von 1.5%).

Wenn man sich nur auf die Vermögen ab 2 millionen Euro konzentriert, so wie die SPD das vorhat, hat man auch nicht 30% verwaltungskosten oder sonst solche hohen zahlen.


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23.12.2019 um 07:48
Zitat von AbahatschiAbahatschi schrieb:Das ist schon ein Witz dass man arbeiten gehen soll, damit andere die das nicht so mögen Geld haben.
Hä? Es ging um "Mindestlöhner" (Arbeitende), nicht um Hart-vier-Bezieher (nicht Arbeitende). So eine Verzerrung spricht nur dafür, dass hier eine erhebliche Feindbild-Ideologie als Subroutine im Hintergrund läuft.
Zitat von FedaykinFedaykin schrieb:Das zu beurteilen liegt bei den Besitzer.
Und das nimmst du einfach so hin?


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23.12.2019 um 07:51
Zitat von postcrysispostcrysis schrieb:So eine Verzerrung spricht nur dafür, dass hier eine erhebliche Feindbild-Ideologie als Subroutine im Hintergrund läuft.
Sehe ich auch so, der neidgetriebene Hass auf Reiche ist in jeder Zeile zu lesen.
Zitat von postcrysispostcrysis schrieb:Und das nimmst du einfach so hin?
Nein, wir sollten ein Bürgertribunal ad hoc einberufen, die sollen das beurteilen. Oder Münze werfen.
Oder real: die gesetzliche Vertragsfreiheit beachten.


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23.12.2019 um 08:40
Zitat von shionoroshionoro schrieb:Natürlich liegt es am wähler, parteien zu wählen, die gesetze ändern.
Die Löhne und Gehälter werden dennoch nicht von Wähler bestimmt... und solange das GG gilt wird sich das auch nicht einfach ändern.

bei der BMW debatte geht es ja nicht um den Mindestlohn.
Zitat von shionoroshionoro schrieb:Ach den link ganz vergessen zum zitierten: https://www.gruene-bundestag.de/themen/wirtschaft/managergehaelter-am-langfristigen-unternehmenserfolg-orientieren
Wünschen können sie sich viel.. aber nicht einfach bestimmen.
Zitat von shionoroshionoro schrieb:Ach den link ganz vergessen zum zitierten: https://www.gruene-bundestag.de/themen/wirtschaft/managergehaelter-am-langfristigen-unternehmenserfolg-orientieren
Wünschen können sie sich viel.. aber nicht einfach bestimmen.
Zitat von postcrysispostcrysis schrieb:Und das nimmst du einfach so hin?
Ja weil ich selber auch über mein "Aktiva" bestimmen will und nicht das Politiker das tun.


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23.12.2019 um 08:57
@shionoro
Ich würde behaupten, dass die überwiegende Mehrheit nach "was bringt mir was" wählt.
Und die SPD hat das Problem, dass sie Vertrauen ihrer Wähler so missbraucht hat, dass sie noch Jahre darunter leiden wird, egal wie sie strampeln.


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23.12.2019 um 09:33
Zitat von AbahatschiAbahatschi schrieb:Sehe ich auch so, der neidgetriebene Hass auf Reiche ist in jeder Zeile zu lesen.
weil man denen 1% ihres vermögens nehmen will?
Nö. Missgunst auf arme, die dann vielleicht 100 Euro mehr Hartz 4 bekommen oder ein bisschen mehr mindestlohn, das sehe ich hier dann doch wesentlich öfter.


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23.12.2019 um 09:39
Zitat von FedaykinFedaykin schrieb:Die Löhne und Gehälter werden dennoch nicht von Wähler bestimmt... und solange das GG gilt wird sich das auch nicht einfach ändern.

bei der BMW debatte geht es ja nicht um den Mindestlohn.
Aber es wird durchaus ggf. von einer vom wähler gewählten partei bestimmt, dass ein manager nicht viel mehr verdienen darf.
https://www.faz.net/aktuell/wirtschaft/wirtschaftspolitik/managergehaelter-was-schweizer-abzocker-initiative-brachte-14906270.html
Da hat man sich zwar auch für die zahmere Form entschieden (nicht 1 zu 12), trotzdem hat die Initiative dort, laut dem Artikel, Wirkung gezeigt. Genausogut hätte man die 1 zu 12 Initiative einführen können. KÖnnte mana uch in Duetschland, oder inwiefern soll das GG etwas dagegen haben?
Zitat von FedaykinFedaykin schrieb:Wünschen können sie sich viel.. aber nicht einfach bestimmen.
Auch nicht, wenn man in der Regierung ist und da in der Opposition Linke und SPD sitzen? Die Grünen haben reale Chancen, in zwei Jahren den Kanzler zu stellen. Sollte man nicht vergessen.


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23.12.2019 um 09:42
Zitat von shionoroshionoro schrieb:weil man denen 1% ihres vermögens nehmen will?
Wo hast Du diese Zahl her? Aktuell nimmt man den besseren Verdiener um die Hälfte mit dem ganzen Gedöns!


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23.12.2019 um 09:43
Zitat von abberlineabberline schrieb:Ich würde behaupten, dass die überwiegende Mehrheit nach "was bringt mir was" wählt.
Und die SPD hat das Problem, dass sie Vertrauen ihrer Wähler so missbraucht hat, dass sie noch Jahre darunter leiden wird, egal wie sie strampeln.
Das würde ich eben stark bestreiten wollen. Die wählen vielleicht noch ein bisschen nach 'was tut mir nicht persönlich weh', also ich würde denken, dass studenten gegen studiengebühren stimmen.
Aber nicht nach: Wo kommt für mich am meisten am Ende raus.

Die letzten Großen Themen waren Griechenland, dann Migration, dann Klima.

Da ging es immer ums Prinzip. Bei Griechenland hat die Presse hochgeschrieben wie gemein uns die PLeitegriechen ausnehmen wollen.
Bei der Migration bemühte man den angeblichen Bevölkerungsaustausch.
Bei der Klimakrise das Ende der Welt.

Da war immer die Emotion im Fordergrund, nicht, was einem persönlich das bringt.
Die ganzen FFF kids wirst du nicht damit von den Grünen weglocken als CDU, wenn du denen sagst, dass die CDU ganz viel Geld in Schulkantinen stecken will oder sowas.

Die die Leute, die AfD wählen, wirst du auch nicht von der AfD wegholen nur weil du ihnen mehr Rente versprichst oder sowas.


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23.12.2019 um 09:44
Zitat von AbahatschiAbahatschi schrieb:Wo hast Du diese Zahl her? Aktuell nimmt man den besseren Verdiener um die Hälfte mit dem ganzen Gedöns!
Wir sprachen über die Vermögenssteuer, da geht es um 1% oder bei sehr großen vermögen um 1.5%.


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23.12.2019 um 09:45
@shionoro
Einmalig oder jährlich?


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23.12.2019 um 09:47
@Abahatschi

Na pro jahr natürlich, sonst würde das doch gar nichts bringen.


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