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6.050 Beiträge ▪ Schlüsselwörter: Deutschland, Europa, SPD ▪ Abonnieren: Feed E-Mail

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05.12.2019 um 13:54
Hallo @Kurzschluss , hallo @alle !
Zitat von KurzschlussKurzschluss schrieb:Da sieht man, dass die SPD bis zur Jahrtausendwende so erfolgreich war, dass sie sich selber eingespart hat.
Das ist eine zulässige, aber eine sehr "selbstgerechte" interpretation der Sachlage.


Gruß, Gildonus

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05.12.2019 um 16:42
Zitat von abberlineabberline schrieb:Die Alternative hieß früher mal, dass man als Politiker eigentlich einen erlernten Beruf hatte, in den man zurückgehen konnte, wenn man nicht mehr gewählt wurde.
Zitat von abberlineabberline schrieb:Abgesehen davon hatte gerade die SPD eine Menge Politiker, die auch selbst aus dem Handwerk etc kamen und die wirklich wussten, was abging.
Kannst du mal konkret paar Beispiele bringen ? Vorallem solche die zurück gingen " ins Handwerk " nachdem sie nicht mehr gewählt wurden !

Ansonsten willste hier die Zeiten nachm zweiten Weltkrieg mit dem 21 . Jahrhundert vergleichen? War tatsächlich alles besser damals ? So ganz ohne Frauenrechte, Emanzipation und Handy. Ja , da war man als Mann noch einer , son richtig toller handwerkerhecht.heute heißt man kevin und hat allein wegen des Namens den Mob gegen sich .


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05.12.2019 um 17:23
Zitat von JedimindtricksJedimindtricks schrieb:eute heißt man kevin und hat allein wegen des Namens den Mob gegen sich .
Und der Mob arbeitet sich an Kevin ab und vergisst die restlichen 80.000 Mitglieder (2018).

Das halte ich für am Lustigsten!


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05.12.2019 um 19:19
Zitat von abberlineabberline schrieb:Die Alternative hieß früher mal, dass man als Politiker eigentlich einen erlernten Beruf hatte, in den man zurückgehen konnte, wenn man nicht mehr gewählt wurde.
1. Leben wir in einer arbeitsteiligen Gesellschaft und der Beruf des Politikers bringt nunmal ganz besondere Anforderungen mit sich. Eine Spezialisierung ist da wohl einfach notwendig.
2. Sehe ich auch nicht wieso das vorherige Arbeiten in irgendeinem Beruf einen nun zum besseren Politiker macht? Früher war man halt ein paar Jahre Jurist und wurde dann Politiker. Das sehe ich als historisch begründetes Phänomen ohne offensichtlichen Vorteil. Man muss auch bedenken, dass es nicht das Ziel sein kann, den eh schon zu hohen Altersdurchschnitt in der Politikerkaste noch weiter anzuheben.


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05.12.2019 um 19:31
Zitat von paranomalparanomal schrieb:. Leben wir in einer arbeitsteiligen Gesellschaft und der Beruf des Politikers bringt nunmal ganz besondere Anforderungen mit sich. Eine Spezialisierung ist da wohl einfach notwendig.
Nicht wirklich.. denn Politiker ist weder kein Ausbildungsberuf... Die Sofskills überwiegen da einfach.. ( Nein Politikwissenschaft macht einen nicht zu einem Berufspolitiker)

Logischerweise finden sich viele Politiker aus dem Bereich Jura, denn Politik heißt: Gesetze verabschieden..

Im Sinne Politiker als Repräsentanten des Volkes haben wir natürlich nicht mehr auf den oberen Ebenen. (Soweit zur Räterepublik)
Zitat von paranomalparanomal schrieb:2. Sehe ich auch nicht wieso das vorherige Arbeiten in irgendeinem Beruf einen nun zum besseren Politiker macht
Nicht? Nun wie gesagt Grundsätzlich Sofskills, und natürlich auch mehr "Lebensrealitätskontakt" über den man dann Gesetze verabschieden soll...


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05.12.2019 um 20:16
Zitat von FedaykinFedaykin schrieb:Nicht wirklich.. denn Politiker ist weder kein Ausbildungsberuf...
CEO auch nicht, trotzdem erwartet man da bestimmte Qualitäten.
Zitat von FedaykinFedaykin schrieb:( Nein Politikwissenschaft macht einen nicht zu einem Berufspolitiker)
Ja, ach...
Zitat von FedaykinFedaykin schrieb:Logischerweise finden sich viele Politiker aus dem Bereich Jura, denn Politik heißt: Gesetze verabschieden..
Jo, aber hier ist das Studium die Voraussetzung und nicht das jahrelange rumdödeln in irgendwelchen oft sehr spezialisierten Kanzleien.
Zitat von FedaykinFedaykin schrieb:Nicht? Nun wie gesagt Grundsätzlich Sofskills, und natürlich auch mehr "Lebensrealitätskontakt" über den man dann Gesetze verabschieden soll...
Der Berufsalltag vermittelt einem auch nur nen sehr kleinen Ausschnitt. Was weiß der Rechtsanwalt schon vom Bäcker.


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Bauli ehemaliges Mitglied

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05.12.2019 um 22:10
Zitat von Rick_BlaineRick_Blaine schrieb:Hier hat die SPD wirklich einen Kardinalfehler begangen und ich sehe nicht, dass sie irgendwo versuchen diese alte Allianz wiederzubeleben.
Ich denke mal, der Kardinalfehler wird ein nicht zu unterbietendes Ergebnis bei den nächsten BTW nach sich ziehen, wenn jetzt mit den Plänen aus dem SPD Umweltministerium die Pendler und andere Arbeitnehmer verstärkt zur Kasse gebeten werden. Dann sind nicht mal mehr 5% drin. ( Wenn der Sprit bis zu 70 Cent/Ltr. teurer würde)

Aber Tatsache ist auch, nachdem die Gewerkschaften quasi heimatlos geworden sind, dass die AfD zwar auch gute Ansichten vertritt, (neben ihren Ausreissern) ich befürchte aber nur so lange, bis sie zu groß geworden, nicht mehr zu kontrollieren sind.

Solange Parteien klein genug sind, fressen sie Dir aus der Hand bis sie irgendwann zu groß und zu fett sind und die Hand wegschlagen, die sie gefüttert hat.

Die SPD hat mit ihrer Agenda 2010 sämtliche hart erkämpfte Arbeitnehmerrechte mit den Füßen getreten und/oder abgeschöpft. Auch hier galt: Schlage nie die Hand, die Dich füttert.

Die SPD hat sich von den Grünen vorführen lassen und von Schröder, anstatt zu hinterfragen und Analysen anzustellen.

Desweiteren beobachte ich hier gegenwärtig einen Trend, der den Englands in den 1980er Jahren nicht unähnlich ist. Frau Thatcher hat genau wie die Grünen die Schwerindustrie in großen Teilen lahmgelegt oder aus dem Land gescheucht. Die Gewerkschaften schrumpften, genau wie hier.
In der Folge war die Kassenlage der NHS in den darauffolgenden Jahren desaströs. Die Leistungen bleiben hinter allen Erwartungen bis heute. Aber genau hier will die SPD zusammen mit Grünen und Linken eine Bürgerversicherung einführen, die wahrscheinlich alle Erwartungen ins Negative übertreffen. Dann wollen sie das BGE thematisieren.

https://www.krankenkassenzentrale.de/wiki/buergerversicherung# (Archiv-Version vom 20.09.2020)


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06.12.2019 um 08:08
Zitat von JedimindtricksJedimindtricks schrieb:heißt man kevin und hat allein wegen des Namens den Mob gegen sich .
Das war aber wegen dem süßen Kevin, der immer allein irgendwo war zu Weihnachten. Unserem SPD-Jünger entstammt sein Name aber von Kevin Keegan.

Davon abgesehen ist für mich als selbstständigem Handwerker dieser Kevin Kühnert mit seiner Vita ne glatte Niete. Hat nichts in der Tasche, nichts geleistet, aber labern.


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06.12.2019 um 08:22
@SomertonMan
Ich kann dir nur zustimmen , als selbständiger Dienstleister (,mit mehreren Angestellten , die schon lange über 12€ SPD Forderung bezahlt werden ) erscheint einem so ein Laber Knabe irgendwie unwirklich . Der würde auf dem freien Arbeitsmarkt keinen Headhunter finden , der sich für ihn bemüht..
Dazu müsste er erstmal ne spitzen Position in der SPD und beste connections in die Wirtschaft haben. Sozusagen ein Netzwerk spinnen , zu den großen in der Branche. aber dank seiner linken Attitüde wird das wohl nichts. Wer enteignungs Phantasien hat, dem öffnet kein Konzern die Pforten .
Kevin , als Name ist trotzdem die Höchststrafe heutzutage. Aber vor dreißig Jahren, war das zB in Berlin " der Name" .
Its a boy - its Kevin .
Der Name kommt gleich nach Justin , Alles Namen aus der Ära rund um den Mauerfall . Verbunden mit blühenden Landschaften oder wahlweise mit marzahner Hochhaus oder märkischem Viertel in Berlin .


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06.12.2019 um 09:35
Zitat von calligraphiecalligraphie schrieb:Der würde auf dem freien Arbeitsmarkt keinen Headhunter finden , der sich für ihn bemüht..
Ja und? Soll das jetzt die Voraussetzung für die Eignung sein?


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06.12.2019 um 09:44
Zitat von SomertonManSomertonMan schrieb:Hat nichts in der Tasche, nichts geleistet, aber labern.
Das zu denken ist so in etwa nach dem Schema: "Solange du die Füße unter meinen Tisch stellst, hast du nichts zu sagen" - zum Glück interessiert mich dieses realpolitische Schach nicht. Mir egal, wer da irgendwo seine Spielchen spielt.


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06.12.2019 um 11:58
SPD schafft Platz für Heil und Kühnert
Die SPD will eine Kampfabstimmung bei den Posten der stellvertretenden Vorsitzenden vermeiden. Erwartet worden war zunächst, dass die Delegierten zwischen Juso-Chef Kevin Kühnert und Arbeitsminister Hubertus Heil als einen Stellvertreter entscheiden müssen. Wie die Deutsche Presse-Agentur am Freitagvormittag aus Parteikreisen erfuhr, wird nun angepeilt, dass es künftig fünf Stellvertreter gibt. Damit wäre der Weg für Kühnert und Heil frei. Damit wäre ein zentraler Konflikt des Konvents aus dem Weg geräumt.
Heil steht für den Regierungskurs der SPD, Kühnert gilt als führender Kritiker der großen Koalition in der SPD. Zusätzlich ist noch die Landesvorsitzende der SPD in Schleswig-Holstein, Serpil Midyatli, als Stellvertreterin vorgesehen.

Klar nominiert als Stellvertreterinnen sind stattdessen die Brandenburgerin Klara Geywitz und die Saar-SPD-Chefin Anke Rehlinger. Zuvor hatten ein Journalist der Funke-Mediengruppe auf Twitter und die Zeitungen des Redaktionsnetzwerks Deutschland darüber berichtet. Ursprünglich sollte die Zahl der Stellvertreter von sechs auf drei reduziert werden.
https://www.welt.de/politik/deutschland/live204059400/SPD-Parteitag-Hubertus-Heil-kandidiert-als-Vize-Ich-trete-an.html

Na wenn das kein Zeichen dafür ist wie sehr man an die neue Geschlossenheit in der Partei glaubt. 😄

Lieber "35 Posten" schaffen als das es eine kritische Diskussion gibt.


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06.12.2019 um 12:05
@Larry08
Die machen wirklich alles falsch, was man falsch machen kann. Es scheint wirklich nur noch darum zu gehen, einen guten Posten zu bekommen oder krampfhaft zu behalten. Von der grossen Revolution und einem Neuanfang bleibt... scheinbar nichts...


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Bauli ehemaliges Mitglied

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06.12.2019 um 12:17
Zitat von Larry08Larry08 schrieb:Lieber "35 Posten" schaffen als das es eine kritische Diskussion gibt.
Ja, auch diskutieren kann anstrengend sein, vor allen Dingen dann, wenn man durch selbst geschaffene Fakten, auch in der Vergangenheit in die Defensive gedrängt wird. Die finden sich einfach nicht. Ist aber auch gleichzeitig ein Indiz dafür, dass der geschaffene Wasserkopf die verschiedenen Gruppierungen näherungsweise angleichen soll.

Naja so übt man Regierung im Kleinen 425.000-Member-Kreis.
Zitat von abberlineabberline schrieb:Von der grossen Revolution und einem Neuanfang bleibt... scheinbar nichts...
Die SpD hat sich ein Jahr lang mit parteiinternen Querelen befasst, um dann dem Bürger zu offerieren 70 Cent mehr Sprit/Ltr. zu bezahlen, Pendlerpauschale ersatzlos streichen zu wollen. Man erträgt das Gezänk nicht mehr.

https://www.deutschlandfunk.de/klimaschutz-im-verkehr-umweltbundesamt-fuer-abschaffung-der.1939.de.html?drn:news_id=1077155 (Archiv-Version vom 06.12.2019)
Was genau schlägt das Umweltbundesamt vor?

Laut „Süddeutscher Zeitung“ empfiehlt das Umweltbundesamt, alle Privilegien für Dienstwagen und Dieselkraftstoffe sowie die Pendlerpauschale abzuschaffen. Außerdem sollten die Lkw-Maut steigen und auf Autobahnen ein Tempolimit von 120 Kilometern pro Stunde eingeführt werden.
Was würde das für die Benzinpreise bedeuten?

Die Steuer auf Diesel und damit wohl auch der Preis an der Zapfsäule würde um 70 Cent pro Liter steigen. Benzin würde um 47 Cent teurer. Das Umweltbundesamt betont aber gleichzeitig, dass soziale Härten ausgeglichen werden müssten.



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06.12.2019 um 20:33
Ein guter Redner ist er schon, der Kevin. Außerdem schafft er es sich nirgends hin festnageln zu lassen. Mal schauen, wie es dann wird wenn er sich auf etwas festlegen muss.


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06.12.2019 um 20:50
Habe ich es richtig verstanden ? 5 !!! Neue Vizechefs für die Spitze ? Quasi zwei für jeden und einer als Reserve ? Für den Notfall ? Falls ein Grippe grassiert?
Oder ist je ein Vize pro Strömung in der Partei? Damit sich keiner benachteiligt fühlt . Ich kenne keinen Chef , der 5 Vize hat , nicht mal unsere Kanzlerin , keine Schuldirektorin . Aber die SPD . Na ja wenigstens haben Sie mal wieder ein
Alleinstellungsmerkmal .

Das kommt dann auf die Wahlplakate demnächst : wir sind 5 x Vize - plus zwei x
Spitze , macht 7 x Spitzenleistung .

so klappts dann auch mit der 5% Hürde beim nächsten Anlauf. Toi toi


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06.12.2019 um 20:55
@calligraphie

Tatsächlich hat die Partei ihre Spitze trotzdem verkleinert, das schreibt nur leider kaum ein Medium.

Bisher war es so, dass jeder Ministerpräsident auch gleichzeitig Vize-Parteichef ist, das waren teilweise sieben oder acht Vize.


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06.12.2019 um 21:00
5 Stellvertreter sind für eine Parteispitze nichts Ungewöhnliches.


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06.12.2019 um 21:01
@Destructivus

Habe ich auch nicht behauptet.

Vorher waren es übrigens 6 Vize, literally die einzige Änderung, die heute beschlossen wurde war, dass es jetzt statt 1x Vorsitz und 6x Vize jetzt 2x Vorstand und 5x Vize geben kann und aktuell auch tut.

Die Partei hat immer noch ca. 450 000 Mitglieder, da kommt schon Arbeit zusammen.


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07.12.2019 um 00:14
Ich bin ja schon sehr gespannt darauf, wie der Koalitionsvertrag jetzt nachverhandelt wird. Ich sehe keine wirkliche Verhandlungsmasse von Seiten der SPD. Ein Ausstieg aus der GroKo, und der damit verbundenen Möglichkeit von Neuwahlen, kann aktuell kaum das Ziel der SPD sein. Insbesondere da man mit dem aktuellen Koalitionsvertrag und der Ressortverteilung -gemessen am Kräfteverhältnis- schon sehr gut fährt.


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