SPD

@SomertonMan

Wo ist die SPd denn anti nato und anti eu?

Frau.N.Zimmer schrieb:Ja, DAS ist jetzt der Gipfel der Ungerechtigkeit. Und das dann noch schön mit der Gießkanne verteilt.

So, genau so verprellt man seine Wähler, die Ungerechtigkeit trifft genau ihre Wähler.
Wenn die Details anschaut, wird keiner der Empfänger "Nutzniesser" einen Euro mehr in der Tasche haben...Grundrente steigt, Wohngeld, Pflegegeld, GEZ Befreiung etc. sinken oder fallen weg, Plus =0.

Die SPD hat schlechte Ideen und setzt sie auch noch katastrophal um.

Abahatschi schrieb:Die SPD hat schlechte Ideen und setzt sie auch noch katastrophal um.

Weißt du was noch fehlt? Dass bei diesen 35 Jahren Hartz4-Bezug angerechnet wird. Aber, das kommt bestimmt noch :D

Die Grundrente halte ich für eine gute und wichtige Sache. Allerdings hat die SPD mit H4, Zeitarbeit, Minijobförderung, katastrophale Bildungs- und Familienpolitik etc ihren Wählern so dermaßen auf die Nase gehauen, dass sie für viele nicht einfach so wieder wählbar wird. Der jetzige Weg könnte richtig sein, aber die beiden Neuen müssen ganz schnell an Profil gewinnen, sonst fährt der Schlafwagen ganz ins Abseits

Frau.N.Zimmer schrieb:Weißt du was noch fehlt? Dass bei diesen 35 Jahren Hartz4-Bezug angerechnet wi

Kommt! Schließlich stand man dem Arbeitsmarkt zur Verfügung! Gut man hatte keinen Job, aber das ist kein Hinderungsgrund.

calligraphie schrieb:Stimme ist die Eintrittskarte für vieles.

Ja, da gebe ich Dir recht. Uneingeschränkt.

Die SPD mit ihrer Gleichmacherei und Umverteilungsprozessen ist irgendwann auch noch sauer auf angenehme Stimmen.
Das ist kein Scherz.

calligraphie schrieb:Nur die Stimme , da müssten sie mit zurechtkommen . Aber wer mit Frau Giffey's Stimmlage klarkommt ..... Ich muss immer den Ton stumm stellen , ich habe direkt Aversionen gegen die Stimne .

Ich ertrage die geifernden grellen Stimmen auch nicht, auch nicht die der geifernden Kipping von der Linken.

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Was mich beschäftigt: Wenn die SPD so verankert in den Gewerkschaften war, wer übernimmt diesen Part? Die Grünen können es ja wohl nicht werden? Rein theoretisch können die Gewerkschaften es nicht mehr verantworten, eine Wahlempfehlung für die SPD abzugeben.

Bauli schrieb:Ich ertrage die geifernden grellen Stimmen auch nicht, auch nicht die der geifernden Kipping von der Linken.

Ganz ehrlich. Diese Kipping allein, hat mich abgehalten, die Linke zu wählen. -.- Frau Eskens kommt, für mich, rüber wie eine überalterte Domina: " Wähl MICH JETZT!" Zu drollig wie sie sich den " NoWa Bo" , nach ihrer Wahl, unter den Arm geklemmt hat :D Ein Bild für Götter...

Frau.N.Zimmer schrieb:Frau Eskens kommt, für mich, rüber wie eine überalterte Domina:

Ich für mich habe ähnlich gedacht. Die entpuppt sich vielleicht auch noch als eine Solche. Da bekommt man ein beklemmendes Gefühl.

Ich bin manchmal erstaunt, inwieweit Gesicht und Charakter zusammenpassen. Aber ich irre auch manchmal. Hoffentlich auch in diesem Fall.

Bauli schrieb:Ich bin manchmal erstaunt, inwieweit Gesicht und Charakter zusammenpassen. Aber ich irre auch manchmal. Hoffentlich auch in diesem Fall.

Glaub ich nicht, dass du dich irrst. Charakter, brennt sich ins Gesicht, da kann man nichts machen. Falten heissen ja nicht umsonst auch " Lebenslinien".

Ein bisschen was haben wir ja schon erfahren. :D Die Elternbeiratsgeschichte ist sooo peinlich, ich hätte die wirklich weggelassen. Sie ist da so stolz drauf :D

Man diese Partei ist doch einfach nur noch lächerlich:

Im Hinblick auf die Zukunft der SPD hat Juso-Chef Kevin Kühnert die Partei vor einem vorschnellen Ausstieg aus der großen Koalition gewarnt. "Wer eine Koalition verlässt, gibt einen Teil der Kontrolle aus der Hand, das ist doch eine ganz nüchterne Feststellung", sagte er der Rheinischen Post. Das sollten die SPD-Delegierten des Parteitags am Wochenende in Berlin berücksichtigen. "Nicht weil sie Angst bekommen sollen, sondern weil Entscheidungen vom Ende her durchdacht werden müssen", sagte Kühnert.

Der 30-jährige Kühnert war bisher einer der einflussreichsten Groko-Gegner in der SPD. Beim Parteitag in Berlin kandidiert er für das Amt eines stellvertretenden SPD-Vorsitzenden. Er wies in der Rheinischen Post den Vorwurf zurück, den Koalitionsvertrag von Union und SPD neu schreiben zu wollen. "Wir wollen den Koalitionsvertrag nicht neu verhandeln, niemand hat das je gefordert", sagte Kühnert. Aber in der Klausel für eine Revision zur Halbzeit stehe, neue Vorhaben zu vereinbaren, wenn sich die Rahmenbedingungen geändert hätten. "Auf diese Klausel berufen wir uns."
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https://www.zeit.de/amp/politik/deutschland/2019-12/kevin-kuehnert-juso-chef-spd-koalition-union-wolfgang-thierse

Erst über der Wahl der neuen Parteispitze die Aussicht des GroKo Aus schweben lassen und kaum ist die Wahl durch und ein neues Pöstchen in Aussicht, neeeein gaaanz langsam Leute.

Und da wundert sich die SPD das ihr die Wähler davonlaufen.

Aber keine Angst, Kevin kann nichts Kühnert und das neue "Spitzen"Duo werden es schon richten.

Also mit dem Gesicht voran in den Abgrund zu fahren.

@Larry08
Da stimm ich Dir zu. Sowas ist Doppelmoral. Natürlich müssen sie raus aus der GroKo und einige Jahre mit 15% oder weniger in die Opposition. Sich komplett neu aufstellen, zugeben, dass in der Vergangenheit vieles Mist war und dann aber mit fähigen Leuten, die auch Begeisterung entfachen, mal an die Sache rangehen. Jetzt müssen die fähigen und neuen Chrakterköpfe ran, die auch Feuer im Hintern haben und rhetorisch wie programmatisch was auf dem Kasten haben. Da finden die bei über 400.000 Mitgliedern keinen?

@Larry08
So so Kevin " allein in the Haus" ....der gute Kevin . Das ist der Junge, mit dem man früher nicht zum Tanzstunden abschluß ball gegangen wäre. Zu uncool, zu klein, zu unsichtbar . Ein Junge zum übersehen .
Und nun ein Kind im Kostüm eines Politikers . Er hat sich ein sonniges Gemüt bewahrt . Will nun aber am Tisch für die Erwachsenen mitspielen .
Wovon lebt er eigentlich ? Bisher hieß es , er arbeitet im Büro eines Abgeordneten . Das würde bedeuten er bekommt sein Gehalt aus den Bezügen eines Abgeordneten ? Nun aber will er Vize werden und hat angeblich den Bürojob gekündigt ? Arbeitet er dann pro Bono , oder bekommt er ne Transferleistung für' s Ehrenamt Vize ?

Oder lebt er noch im Hotel Mama und ist dann ein soggn privatier ?
Rätsel über Rätsel .

https://www.bild.de/politik/inland/politik-inland/kuehnert-will-in-spd-vorstand-verdient-kevin-jetzt-geld-mit-politik-machen-66424074.bild.html

Von Luft und liebe kann ein SPD Mitglied ja nun auch nicht leben .

Hallo @eckhart , hallo @alle !


Du denkst also hinter Kevin steht , Singular oder Plural, ein Konzept. ^^

Ich erkenne nur den Ehrgeiz Chef zu werden anstelle der Chefs und den Versuch "erfahrenere Leute" links zu überholen. Seine Parolen waren eigendlich schon reichlich "retro" als er geboren wurde. Früher, unter Kanzler Brand und Schmitt, brachte das "Leben in die Bude", heute gibt es dafür andere Parteien, die autentischer rüber kommen.

Da ich vermute, das er irgendwann einmal die Statur eines Peter Altmeier bekommt, treten seitlich von ihm irgendwann die Speckröllchen hervor, aber keine weiteren Konzepte.


Gruß, Gildonus

abberline schrieb:Jetzt müssen die fähigen und neuen Chrakterköpfe ran, die auch Feuer im Hintern haben und rhetorisch wie programmatisch was auf dem Kasten haben. Da finden die bei über 400.000 Mitgliedern keinen?

Naja, Böhmermann wollen sie ja nicht an der Spitze.

Frau.N.Zimmer schrieb:Die Elternbeiratsgeschichte ist sooo peinlich, ich hätte die wirklich weggelassen. Sie ist da so stolz drauf :D

Ich war auch im Elternbeirat. Zu was befähigt mich das dann?

Im Übrigen ist ihr Deutsch ( Esken) nicht unbedingt das, was ich von einer Politikerin erwarte, um signifikante Interessen zu vertreten. Sie sprach so auswendig gelernt. Aber sie kriegt bestimmt einen Coach, der ihr zur Seite steht.

Ich glaube Frau Nahles hatte keinen, sonst wäre nicht "gibts was auf die Fresse" und dergleichen mehr in die Öffentlichkeit geraten. Hier sind wir übrigens bei dem rauhen Ton, der von Politikern selbst gescholten wird. Es fing an mit Gabriel und Fahimi, die Wähler als "das Pack" tituliert haben. ( Arbeitnehmern, denen sie immer weniger Geld zum Leben liessen)

Die Dreckssprache kann man weiterführen mit Müntefering, der klar zum Ausdruck gebracht hatte, was er von den Wählern hielt.

https://www.zeit.de/online/2006/20/Schreiner

Zitat:

Was bedeutet Hartz IV? SPD-Arbeitsminister Franz Müntefering hat es auf seine Weise erklärt. „Wer nicht arbeitet, soll auch nicht essen“, sagte er

Dieser verächtliche Sprech galt dann auch wohl für Rentner, Studenten und Arbeitslose.

Die haben eine unterirdische Prollsprache am Leib, das man sich wirklich fragen muss, aus welchem Rattenloch die kommen. Ich möchte nicht wissen, inwieweit diese Sprache intern bei Diskussionen geführt wird, um etwas zum Ausdruck zu bringen.

Diese Partei ist nur noch iiiiggggiiittttt

Bauli schrieb:Es fing an mit Gabriel und Fahimi, die Wähler als "das Pack" tituliert haben.

Was in dem eigentlichen Kontext eine treffende Bezeichnung war. Wenn man sich für xenophobe und deutschidentitäre "Arschlöcher" (ebenfalls ein Zitat) unwählbar macht, dann ist das wohl eher kein Problem.

Bauli schrieb:Die haben eine unterirdische Prollsprache am Leib, das man sich wirklich fragen muss, aus welchem Rattenloch die kommen. Ich möchte nicht wissen, inwieweit diese Sprache intern bei Diskussionen geführt wird, um etwas zum Ausdruck zu bringen.

Sich aber über ein " Wir werden sie jagen" aufregen, diese Doppelmoralisten. Ich finde " Wir geben ihnen auf die Fresse" jetzt nicht wirklich besser . Mit " Auf die Fresse" ging es ja los.

Wir sollten uns als Berater bei denen melden :) Elternbeiratsvorsitzende waren wir auch. :D Dass es mit Frau Nahles bergab geht, die Frau ist einfach zu prollig, hab ich damals auch gesagt. Wir können uns als Hellseher/Beraterduo bewerben.

Larry08 schrieb:Erst über der Wahl der neuen Parteispitze die Aussicht des GroKo Aus schweben lassen und kaum ist die Wahl durch und ein neues Pöstchen in Aussicht, neeeein gaaanz langsam Leute.

Und da wundert sich die SPD das ihr die Wähler davonlaufen.

Ist aber ein klassisches Beispiel von framing , sätze aus dem Kontext reissen um eine ganz andere Aussage zu bekommen als das was mitgeteilt wurde.
In dem Interview mit der rheinischen Post geht es nicht wirklich drum in der GroKo zu bleiben.
Bin ja nicht der Verteidiger von kühnert aber soviel Zeit muss sein .

abberline schrieb:Sowas ist Doppelmoral.

Eher ganz schwaches Verständnis für Aussagen von Politikern . Hauptsache der moralfinger ist oben .

Kevin "Kevin" Künnert ist in der Tat der eigentliche und wohl einzige "Sieger" in der SPD. Ist halt die Frage ob es noch was zu verteilen gibt, wenn er in ein paar Jahren übernimmt.

paranomal schrieb:Was in dem eigentlichen Kontext eine treffende Bezeichnung war. Wenn man sich für xenophobe und deutschidentitäre "Arschlöcher" (ebenfalls ein Zitat) unwählbar macht, dann ist das wohl eher kein Problem.

Nein, war es nicht. Das ist eine in meinen Augen sehr unterbelichtete Annahme. Denn damit haben sich die Wähler nur gesagt: Jetzt erst recht." Die SPD hätte schon viel früher auf ihre Versäumnisse achten sollen. Sie hat aber, wie man jetzt sieht keine Lücke hinterlassen, aber dazu beigetragen, zusammen mit der CDU, dass es den Rändern gelungen ist, Einzug in den Bundestag zu halten.

Die AfD als auch die SED Nachfolgepartei sind sich sehr nah in ihren Meinungen.. Nur der eine ist für mehr Nato, der andere für mehr China. ( noch mehr Kommunismus und Überwachungen). Wenn dieser Punkt geklärt wäre, könnten sie sich zusammentun.

Frau.N.Zimmer schrieb:Wir sollten uns als Berater bei denen melden :) Elternbeiratsvorsitzende waren wir auch. :D Dass es mit Frau Nahles bergab geht, die Frau ist einfach zu prollig, hab ich damals auch gesagt. Wir können uns als Hellseher/Beraterduo bewerben.

Bei welchem Gehalt fangen wir an? :) Wir könnten es spielend meistern, denn mit Ausschreibungen hat es die SPD ja nicht so.

Wikipedia: Norbert Walter-Borjans

Zitat:

An seinem letzten Arbeitstag als Kölner Kämmerer kündigte Walter-Borjans den umstrittenen Mietvertrag mit dem Oppenheim-Esch-Fonds über die neuen Messehallen aus dem Jahr 2003, nachdem der Europäische Gerichtshof die fehlende Ausschreibung des Projekts moniert hatte.