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Anti-Islamismus

2.679 Beiträge ▪ Schlüsselwörter: Islam, Anti-islamismus ▪ Abonnieren: Feed E-Mail

Anti-Islamismus

08.01.2014 um 18:58
Zitat von kofikofi schrieb:Pakistan wie auch Länder wie Syrien und Ägypten haben nicht wirklich Ölmilliarden, sind aber krasser als alle Ölstaaten in der arabischen Region zusammen.
sicher? in pakistan, syrien und ägypten gibt es immer wieder versuche der modernisieung, in den sklavenhalter staaten am golf sieht man davon nichts, dabei haben die es viel einfacher, mit den öl mrd könnte man ohne probleme bildung für alle bezahlen.
Zitat von kofikofi schrieb:Der alte Despot Pinochet aus Chile wäre heute bestimmt erstaunt, dass selbst die grausamen Foltermethoden in seiner Herrschaft gegenüber Oppositionellen wahrscheinlich nicht mal ansatzweise an die Foltermethoden in Ländern wie Syrien und/oder Ägypten heran reichen.
hey, sag das nicht, pinochet war doch kein despot, und seine foltermethoden waen auch nicht chilenisch sondern deutsch und damit nur robuste verhörmethoden, du kannst doch nicht sagen das ein politiker der der csu so nahe stan ein despot war, die csu hätte den doch nie unterstütz wenn er wirklich faschist gewesen wäre, die csu und vorallem strauß waren doch überzeugte demokrten und antifaschisten.
f.j. strauß war kein Nationalsozialist. Im Gegenteil: Er war ein Gegner des NS-Regimes. Allerdings konnte er sich den Zwängen des Regimes ebenso wenig entziehen wie Millionen Andere.
Zitat von muselhumanistmuselhumanist schrieb:In Lateinamerika ist es kein bisschen besser. Die Kriminalitätsraten sind nirgends höher (von ein paar weiteren Staaten abgesehen) und die Skrupellosigkeit der Mafiabosse, ihrer Auftragskiller, von korrupten Polizeichefs, Großgrundbesitzern und ihren Todesschwadronen ist unvorstellbar.
aber das sind doch unsere großgrunbesitzer und unsere todeschwadrone die gegen die bösen bösen kokakleinbauern vorgehn.
Zitat von muselhumanistmuselhumanist schrieb:Mit "Islamismus" hat Saudi Arabien nichts zu tun, das ist eine feudale Monarchie.
und wieso dürfen frauen dann kein autofahren?

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Anti-Islamismus

08.01.2014 um 18:58
@kravmaga

Also mittlerweile weiß ja so gut wie jeder, dass die Amerikaner so manchen "Terroristen" ja phasenweise sogar selber ausgebildet und bewaffnet haben. Aber so manche dieser "Terroristen" eben die Seiten gewechselten haben. Shit happens.

Und "Mehr Terror" hat wahrscheinlich auch mehr mit Armut zu tun, als einem tatsächlichen Kampf gegen den Westen. Al-Qaida wie sie alle heißen rekrutieren ja nicht gerade gebildete, selbstbewusste, aus wohlhabenden Familien stammende (junge) Menschen. Arme und wenig gebildete Menschen gibt es eben wie Sand am Meer, die einfache Losungen wie "scheiss westen" sich indoktrinieren lassen, und für diesen Kampf sterben (wollen).


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09.01.2014 um 01:29
Zitat von 25h.nox25h.nox schrieb:sicher? in pakistan, syrien und ägypten gibt es immer wieder versuche der modernisieung, in den sklavenhalter staaten am golf sieht man davon nichts, dabei haben die es viel einfacher, mit den öl mrd könnte man ohne probleme bildung für alle bezahlen.
Für diese 3 Länder braucht man erstmal ne geeignete Messlatte für "Modernisierung". Das weniger gefoltert wird? Das es für Folter erstmalig erst ne richterliche Genehmigung braucht? Das Oppositionelle ein Recht auf Meinung haben? Straffreiheit für Regimekritiker?

Pakistan hat seine Milliarden, die dem Land dauernd aus dem Westen zugeschustert werden. Zwar hauptsächlich zur Sicherung seiner Atomanlagen vor Fundamentalisten, aber mit dem vielen Geld aus dem Entwicklungshilfetopf lassen sich bestimmt auch paar mehr Schulen bauen, und paar mehr Kinder zur Schule schicken. Ägypten bekommt ja auch Entwciklungshilfe, aber wenn das Geld halt immer in der Kriegskasse landet. Anders als bei den Saudis könnte hier der Westen auf innere Reformen und Schulen etc. drängen (glaube ich), oder sagen es gibt kein Geld mehr.

Und in Sachen "Sklavenhalterei" stehen die 3 Länder (oder auf jeden Fall Pakistan) den Staaten am Golf in nichts nach.


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Anti-Islamismus

09.01.2014 um 11:38
Mal ein guter Bericht von Christof Voigt, der sich zu einer Veranstaltung der salafistischen Terroranwerber in die Höle der Wölfe begeben hat
Die Eventhalle in der Dortmunder Nordstadt ist am 1. September 2013 gut gefüllt. Normalerweise werden hier türkische Hochzeiten gefeiert, heute sitzen etwa 400 Männer in dem dicht bestuhlten Raum. Halb soviel Frauen sitzen in einem Nachbarraum, es herrscht strikte Geschlechtertrennung.

Wirklich wohl fühle ich mich im Männersaal nicht, auch wenn hier - noch - alle freundlich zu mir sind. Irgendwie scheine ich zu ahnen, dass dieser Tag Veränderungen für mich bedeutet. Neben mir sitzt ein Mann, den ich gebeten hatte mich zu begleiten, weil er arabisch spricht. Ich werde seinen Rat heute nicht brauchen, die Redner die gleich auftreten werden, sprechen alle deutsch. Und sie sprechen eine deutliche Sprache. Geredet wird aber nicht über Brunnenbauprojekte in Afrika, wie es Besucher der Veranstaltung eigentlich hätten erwarten können, schließlich hat der Osnabrücker Verein Afrikabrunnen e.V. heute nach Dortmund geladen. Geredet wird über den Islam, über den salafistischen Islam.

Die ersten beiden Redner treten noch relativ gemäßigt auf. Es sind Abu Adam (der deutsche Konvertit Sven Lau) und Abu Dujana. Es geht um die Umma, also die islamische Weltgemeinschaft. Die gelte es zusammenzuführen, im Sinne des Propheten Mohammed und der islamischen Sitten und Gebräuche des 7. Jahrhunderts, der Zeit zu der Mohammed gelebt hat.

Kampf für den salafistischen Islam

Salafisten, der Begriff leitet sich vom arabischen Wort Salafiya, was "die frommen Altvorderen" oder "die Vorgänger" bedeutet, ab, akzeptieren nur den Koran und die islamische Vers-Sammlung der Sunna als Rechtsquellen und Vorgabe, wie ein Mensch zu leben hat. Was das bedeutet, macht der dritte Redner den Anwesenden dann unmissverständlich klar. Es ist der Deutsche Abu Abdulla, der an diesem Nachmittag so konkret wird, wie ich es mir im Rahmen einer solchen Veranstaltung niemals hätte vorstellen können.

Von einem Hadith, das ist ein Vers der Anweisungen, Empfehlungen und Berichte des Propheten Mohammed überliefert, leitet Abu Abdulla ab, dass eine entscheidende Schlacht zwischen Muslimen auf der einen und Christen und Juden auf der anderen Seite unmittelbar bevorstehe. Er fordert die Besucher des Brunnenfestivals immer wieder auf, sich an dieser Schlacht zu beteiligen, nicht weiter untätig zu bleiben, sondern für den salafistischen Islam zu kämpfen, in den Dschihad zu ziehen. Und damit meint dieser Mann nicht nur die Bemühung für den Islam, auch das kann nämlich Dschihad bedeuten, er meint den bewaffneten, den militanten Dschihad, anders lassen sich seine Worte nicht interpretieren.

In der Zeit Mohammeds seien die Römer der Feind gewesen, sagt Abu Abdulla, heute sind die Römer Amerika, Europa, die Christen und gegen die müsse die muslimische Gemeinschaft in den Krieg ziehen. Das ist Volksverhetzung denke ich, und es wird Zeit, den Veranstalter dieses so genannten Brunnenfestivals damit zu konfrontieren. Der Zeitplan meint es gut, nach der Rede Abu Abdullas ist ein Pause angesetzt.

Journalisten unter Polizeischutz

Ich bin für das WDR-Fernsehen hier, habe es aber erst einmal vorgezogen, die Veranstaltung ohne ein Kamera-Team zu besuchen. Trotzdem existieren Videoaufzeichnungen vom dem, was ich da gerade gehört habe, darauf werde ich zurückgreifen können. Jetzt, vor der Halle, rufe ich den Kameramann an, der einige Straßen weiter auf diesen Anruf wartet. Vorher bitte ich den Einsatzleiter der Polizei, die seit Stunden vor Ort ist, gleich besonders achtsam zu sein, schließlich gibt es Kollegen, die schon schlimme Erfahrungen machen mussten, nachdem sie über die Salafisten-Szene berichtet hatten. Dazu gehört auch ein WDR-Kollege aus Bonn, er steht seit mittlerweile zwei Jahren unter Polizeischutz. Noch ahne ich nicht, dass mir diese zweifelhafte Ehre nach dem heutigen Tag auch zuteil wird.

Als der Kameramann vor der Veranstaltungshalle auftaucht, wird es unruhig. Die meisten Besucher sind jetzt hier draußen, es ist eine öffentliche Straße, kein Privatgelände. Trotzdem werden wir aufgefordert, nicht zu drehen, ziemlich schnell bildet sich eine Menschentraube um uns. Die Polizei ist auf Zack und erklärt den Menschen, dass wir uns im öffentlichen Raum befinden, der WDR hier drehen darf. Ich versuche mit dem Veranstalter zu sprechen und frage auch nach dem Redner Abu Abdulla, aber die Ablehnung wird immer größer, ein Gespräch mit einem der beiden wird verweigert. Stattdessen kommt plötzlich ein Mann mit einer Kamera auf mich zu. Es ist der Kölner Salafist Sabri Ben Abda.

Vertauschte Rollen

So wie die drei Redner, die ich in der Halle gehört habe, kommt Ben Abda aus dem Umfeld der salafistischen Gruppierung "Die wahre Religion". Begleitet wird er von etwa 20 Männern und plötzlich bin ich derjenige, der interviewt wird. Ich lasse mich darauf ein, ich bin ja hier, um mit den Menschen ins Gespräch zu kommen. Allerdings merke ich schnell, dass ein echtes Gespräch mit Ben Abda kaum möglich ist. Er fragt mich, für welchen Sender ich arbeite und ob auch ich vorhabe schlecht über diese Veranstaltung zu berichten. Das verneine ich, für den WDR sei ich dort, ich merke an, dass mich die Inhalte der Reden sehr nachdenklich gestimmt haben und dass ich mich frage, was das alles mit Brunnenbauprojekten in Afrika zu tun habe.

Ben Abda wird schnell beleidigend, schleudert mir entgegen, für einen zionistischen Lügensender zu arbeiten, der Muslime per se schlecht machen wolle und bei dem ja vor allem Rassisten arbeiten. Wieder verneine ich, frage ihn wie er darauf kommt und ernte noch mehr Hass. Vor laufender Kamera beleidigt mich Ben Abda als "Schweinehund, Lügner und rassistisches Schwein", ich solle mich zu "meinem WDR verpissen". Das alles wollte ich eigentlich nicht hören, aber irgendwie bestätigt es mich, hier genau richtig zu sein.

Während des gesamten "Dialogs" sind mein Kameramann und ich von Menschen umringt, sie halten mir Handys ins Gesicht, filmen und fotografieren, wollen ganz offensichtlich einschüchtern. Der einzige, der bereit ist ein halbwegs normales Gespräch mit mir zu führen ist der Mönchengladbacher Konvertit Sven Lau, der sich Abu Adam nennt. Ich frage ihn, ob Christen und Juden für ihn keine Gläubigen seien. Er antwortet ausweichend, sie hätten nicht den richtigen Glauben, am jüngsten Tag würden alle Nicht-Muslime in der Hölle landen, das sei der einzige Grund warum er versuche, alle Menschen davon zu überzeugen zum Islam zu konvertieren, Sven Lau glaubt an das, was er mir da sagt.

Beleidigungen im Netz

Drei Tage nach der Veranstaltung entdecke ich ein Video im Internet. Dort sind mein Kameramann und ich zu sehen, aus der Perspektive der Kamera, die Sabri Ben Abda geführt hat. Dieses Video hat Ben Abda produziert, es ist 15 Minuten lang, zeigt nicht nur mich, sondern auch Außenaufnahmen von WDR-Gebäuden in Köln, alle WDR-Mitarbeiter werden dort pauschal als "Schweine" beleidigt. Es ist Teil 1 einer Hetzkampagne.

Eine Woche später erscheint Teil 2, dort hetzt Ben Abda weiter gegen den WDR und den Zentralrat der Muslime, denn der hat sich mittlerweile vom Salafistenauftritt in Dortmund distanziert. Der Dortmunder Staatsschutz nimmt vor allem Teil 1 dieses Videos sehr ernst, dieses Video wird in nur zwei Tagen mehr als 10.000 mal abgerufen, jetzt stehe auch ich unter Polizeischutz. Auch die Dortmunder Staatsanwaltschaft interessiert sich sehr für den 01. September 2013, es laufen Ermittlungen gegen den Prediger Abu Abdulla wegen Volksverhetzung, ein Strafverfahren gegen Sabri Ben Abda wegen Beleidigung ist eingeleitet.

Es sind nicht die einzigen juristischen Konsequenzen, die Ben Abda drohen (siehe hier, hier und hier). Die Hetzvideos aus Dortmund sind mittlerweile auf allen Internetplattformen gelöscht, sowohl der NDR als auch der WDR hatte sein Justitiariat damit beauftragt.

Verfassungsfeindliche Ziele

Zwei Wochen später tritt wieder eine Salafisten-Gruppe in Dortmund auf. Die Furkan-Gemeinschaft kommt ursprünglich aus der Türkei und versucht in erster Linie, in Deutschland lebende türkischstämmige Menschen anzusprechen. Diese Gruppe ruft anders als Redner und Prediger von Vereinen wie "Die wahre Religion", "Helfen in Not" oder "Afrikabrunnen e.V." nicht offen zum gewaltsamen Dschihad auf, verfolgt aber die gleichen verfassungsfeindlichen Ziele: eine weltweite islamische Zivilisation zu errichten.

Burkhard Freier, Leiter des nordrhein-westfälische Verfassungsschutzes, ordnet die Furkan-Gemeinschaft dem salafistischen Spektrum zu und bestätigt, dass diese Organisation von seiner Behörde beobachtete wird. Auch zu dieser Veranstaltung soll ich einen Fernsehbeitrag für den WDR produzieren. Als ich dort ankomme, ist die Begrüßung freundlich aber bestimmt, ich sei doch der WDR-Reporter aus dem Sabri-Film. Obwohl ich ohne Kamera unterwegs bin, die sollte erst zum Einsatz kommen, nachdem ich mir ein Bild von der Furkan-Konferenz gemacht hatte, wird mir der Zugang verwehrt. Also rufe ich wieder meinen Kameramann an und versuche direkt mit den Besuchern ins Gespräch zu kommen. Viel bringt das aber nicht, die Mitarbeiter der Furkan-Gemeinschaft gehen immer wieder dazwischen, bitten die Besucher vor der Halle darum einfach weiterzugehen und nicht mit mir zu reden. Offenheit sieht anders aus.

Einen Tag danach suche ich die Buchhandlung eines der Prediger vom Vortag auf. Ohne Kamera ist er bereit mit mir zu sprechen. Gewalt lehne er ab, das glaube ich ihm sogar, es gehe ihm um die schlechte Lage der Welt. Er könne den Dschihad in vielen Ländern verstehen und betont ausdrücklich, dass es ihm um die Anstrengung für den Islam gehe, nicht um den gewaltsamen Dschihad. Auch sieht er keinen Kampf der Religionen gegeneinander, sondern einen Kampf der Systeme. Das westliche System sei eine Quelle für viele Ungerechtigkeiten, er strebe eine gerechte, islamische Zivilisation für alle Weltenbürger an (siehe: Die Muslime übernehmen sehr bald die Weltherrschaft).

Viele Verschwörungstheorien

Auf die darauf folgende Berichterstattung im WDR, in der der Leiter des NRW-Verfassungsschutzes seine Bedenken bezüglich der Furkan-Gemeinschaft äußert, reagieren auch diese Salafisten im Internet. Das religiöse Oberhaupt dieser Gruppe, Alparslan Kuytul Hocaefendi, schickt ein Video aus der Türkei und nimmt Stellung. Er vermutet unter anderem, dass ein Geheimdienst den WDR animiert hat, diesen Beitrag zu produzieren, stellt die Behauptung auf, der WDR habe berichtet, es sei wahrscheinlich, dass die Furkan-Gemeinschaft sich an bewaffneten Aktivitäten beteilige. Das war aber nicht der Fall. Eine Verschwörungstheorie jagt die nächste, etwa, dass hinter den Terroranschlägen vom 11. September 2001 auf die Türme des World Trade Centers und das Pentagon die USA steckten, um in der westlichen Welt die Angst vor Muslimen zu schüren.

Die Zahl der Salafisten in Deutschland steigt rasant, ging das Bundesamt für Verfassungsschutz 2011 noch von bundesweit 3.800 Anhängern dieser islamischen Gruppe aus, lautet die diesjährige Schätzung 5.500. Allein in Nordrhein-Westfalen sind es etwa 1.500 Salafisten. Nicht alle sind gewaltbereit, aber auch die Zahl derjenigen, die zum bewaffneten Kampf gegen Andersgläubige aufrufen, steigt.

Immer mehr junge Menschen zieht es ins Ausland, um dort für einen salafistischen Islam zu kämpfen, allein 250 bis 300 Deutsche sind zurzeit in Syrien und beteiligen sich auf Seiten der al-Qaida nahen Gruppe Jabhat al-Nusra am Kampf gegen das Regime von Baschar al-Assad. Ihr Ziel ist es aber nicht, dem syrischen Volk zu helfen, sondern einen islamischen Gottesstaat auf syrischem Boden vorzubereiten.

Der Verfassungsschutz fürchtet vor allem die Gewaltbereitschaft dieser Männer, wenn sie nach Deutschland zurückkehren. Ein Staatsschützer aus dem Ruhrgebiet sagte mir in einem Hintergrundgespräch, dass er nicht hoffe, dass es in nächster Zeit zu einem Anschlag in Deutschland kommt, er und seine Kollegen glauben aber, dass wir schon längst "überfällig" seien.

Eine Warnung für junge Menschen

Über den Salafismus zu berichten, seine Ziele zu beleuchten und die Protagonisten im Blick zu haben, kann nur präventiven Charakter haben und eine Warnung vor allem für junge Menschen sein, die anfällig sind für diese Ideologie, die Halt und Werte zu vermitteln scheint. In einem Interview mit WDR.de fordert der Medienwissenschaflter und -ethiker Professor Christian Schicha nicht nur über dieses Thema zu berichten, wenn es einen Anschlag oder Ausschreitungen bei einer Veranstaltung der salafistischen Szene gegeben hat, sondern über "die Hintergründe, die Motive, die Finanzierung und die weiteren Ambitionen zu recherchieren und diese aufzudecken".

Wer also in wessen Fokus steht, spielt erst einmal keine Rolle. Als Journalisten haben wir die Ambition, aufzuklären und zu informieren über die Ziele von Menschen, die anderen ihren Glauben und ihre Lebensweise - auch mit gewalttätigen Aktionen - aufzwingen wollen. Genau das sollte der Anspruch von Journalismus sein, auch an diesem Thema weiter dranzubleiben.
http://www.vocer.org/de/artikel/do/detail/id/633/journalisten-im-fokus-der-salafisten-oder-salafismus-im-fokus-des-journalismus----.html


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Anti-Islamismus

09.01.2014 um 11:44
@_Themis_
das sind schon natürlich sehr hässliche zustände, und man darf sich durchaus auch mal fragen, warum hier wenig dagegen unternommen wird.

die motivation der leute die solche "hassprädiger" aufsuchen wäre auch mal interessant. wie enttäuscht von unserer art zu leben müssen menschen sein, die sich für solches gedankengut erwärmen..


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Anti-Islamismus

09.01.2014 um 11:51
@rockandroll

Ich denke es ist falsch verstandene Toleranz, denn die Salafisten spielen ja sehr bewusst damit dass man bei Maßnahmen gegen sie die Religionsfreiheit beschneiden würde. Dann gab es in der jüngsten Vergangenheit etliche Spinner die sich für diese Idioten auch noch stark gemacht haben, indem sie ihnen auch Rückendeckung wegen der Religionsfreiheit gegeben haben.
Hier muss eine breite Aufklärung stattfinden, dass diese Salafisten mehr eine Terroranwerbeorganisation ist als eine religiöse Vereinigung. Und sie müssen, vor allem durch islamische Verbände, die gleiche Ächtung erhalten wie zB die NPD.
Die Intoleranz die der Salafismus in sich trägt, darf keine Toleranz erfahren!
Zitat von rockandrollrockandroll schrieb:die motivation der leute die solche "hassprädiger" aufsuchen wäre auch mal interessant. wie enttäuscht von unserer art zu leben müssen menschen sein, die sich für solches gedankengut erwärmen..
Einfach gestrickte und auf der Verliererseite des Lebens stehende waren schon immer leicht zu ködern mit vermeintlich einfachen Antworten auf komplexe Fagestellungen. Mit dem gleichen Schema arbeiten doch alle radikalen Vereinigungen


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Anti-Islamismus

09.01.2014 um 11:58
@_Themis_
jepp, terroristen die mit der religion ansich gar nichts zu tun haben, sondern sie halt für die politik missbrauchen

und hier gilt es eben auch zu unterscheiden..
soweit mir bekannt, distanzieren sich auch die oberhäupter der religion von solchen splittergruppen, also gibt es da auch nichts zu tolerieren. mit teroristen braucht man nicht verhandeln


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Anti-Islamismus

10.01.2014 um 15:31
Was soll man dazu sagen wenn die heiligen Kriegs-Freunde die europäischen Sozialsysteme ausnutzen und uns als Sklaven bezeichen.Hier der Islamprediger Anjem Choudary aus Großbritanien in einer Rede.Der Mann lebt vom Sozialsystem und ist stolz darauf.Mehr dazu einfach googeln.

https://www.youtube.com/watch?v=4f6oZnZ4rt0


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Anti-Islamismus

11.01.2014 um 07:24
Mit Toleranz hat die Gewährung salafistischer Hetzpropaganda nichts zu tun. Die Dienste lassen die machen, um an wichtige Erkenntnisse zu gelangen (wer interessiert sich für die? wie weit trauen sie sich zu gehen?) und um den Islam noch mehr in Verruf zu bringen.

In einer Moschee in meiner Stadt (die Moscheegemeinde war ahnungslos; das sind pakistanische Sufis, welche salafistisches Takfiri- Gedankengut mehr fürchten als Nichtmuslime) hat einmal ein solcher "Prediger" Bin Laden durch die Blume verherrlicht (ich war nicht anwesend). Mir kann keiner sagen, dass der Verfassungsschutz darüber nicht bestens Bescheid weiß.

Ja ich weiß "Verschwörungstheorie". Aber auch diese "Verschwörungstheorie" wird irgendwann raus kommen, ebenso wie die "Verschwörungstheorie" über den Geheimdienst, der die Nazis aufrüstet (in Form von agitierenden V-Männern) oder gar deckt (NSU- Skandal).


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Anti-Islamismus

11.01.2014 um 12:48
Wenn ich sowas sehe und hören dann kann ich sagen, ja ich bin ein Anti-Islamist:

https://www.youtube.com/watch?v=fLhTt-mSkEs (Video: Ibrahim Abou Nagie - Salafisten - Islam-Unterricht an deutschen Schulen)

https://www.youtube.com/watch?v=p4hacImHzrM

Youtube: Islamismus: Salafisten auf Konfrontationskurs | SPIEGEL TV
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Schade nur das vorallem moderate Muslime die nichts mit einem angestrebten Gottesstaat am Hut haben wollen durch solche Idioten von vielen Leuten mit in einen Topf geworfen werden.


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Anti-Islamismus

11.01.2014 um 12:50
Selbst die meisten Moslems sind "Anti Islamisten" :D ...von daher.


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Anti-Islamismus

11.01.2014 um 15:36
Zitat von muselhumanistmuselhumanist schrieb:Mir kann keiner sagen, dass der Verfassungsschutz darüber nicht bestens Bescheid weiß.
Der Verfassungsschutz ist keine eigenständige Organisation, sondern als staatliche Instition dem jeweiligen Innenministerium bzw. der Landesregierung/Bundesregierung unterstellt. Und Politiker haben wie bekannt zumeist andere Interessen, als irgendein staatliches Organ.

Und wenn du mir noch erzählst, deine Stadt liegt irgendwo in Nordrheinwestfalen, Berlin, Niedersachsen oder Hamburg, dann ist die Sache ohnehin klar. Gerade diese 4 Bundesländer gehen derzeit stark auf eine Gleichberechtigung zwischen dem Islam und dem Christentum zu, was auch nachvollzieharbar ist, aber deswegen nicht unbedingt ehrlich ist.

Niedersachsen ist derzeit der interessanteste Fall. Der SPD-Chef von Hannover und bis 2011 Vorsitzender der Türkischen Gemeinde Niedersachsen ist türkischstämmiger Abstammung, und der Wahlkreis Hannover gehört zu dem Landtagsabgeordneten Stephan Weil, der gleichzeitig auch Ministerpräsident ist.
Seit Weil Ministerpräsident ist wird "PI-News" vom Verfassungsschutz NDS beobachtet, der Islamunterricht gefördert, und ein Staatsvertrag zwischen dem Land Niedersachsen und Muslimen geschlossen. Ich möchte betonen, alles rechtens und wichtig für die Integration von Muslimen, nur eben nicht sehr transparent.

Aus der Hannoveraner Connection geht auch die neue SPD-Generalsekretärin (die im Vorstand der SPD-Hannover war) Yasemin Fahimi hervor.

Über die ganze Sache kann man jetzt denken wie man will, und lässt genauso viel Interpretationsspielraum zu.

Soviel auch zu:
Zitat von muselhumanistmuselhumanist schrieb:Ja ich weiß "Verschwörungstheorie". Aber auch diese "Verschwörungstheorie" wird irgendwann raus kommen, ebenso wie die "Verschwörungstheorie" über den Geheimdienst, der die Nazis aufrüstet (in Form von agitierenden V-Männern) oder gar deckt (NSU- Skandal).
Hintertürpolitik macht sich halt immer verdächtig. Von wem sie auch immer ausgeht, und Inhalt ist.


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Anti-Islamismus

11.01.2014 um 15:53
@muselhumanist

Ich freue mich über die Türkische Gemeinde Niedersachsen, in anderen Bundesländern und im Bund, die anscheinend die richtigen Leute an den richtigen Positionen haben. Vielleicht bewegt sich wirklich was in Sachen Integration. Aber wenn das der Fall ist
Zitat von muselhumanistmuselhumanist schrieb:Mit Toleranz hat die Gewährung salafistischer Hetzpropaganda nichts zu tun. Die Dienste lassen die machen,
dann stimmt was nicht.

Denn ich bin auch dieser Meinung:
Zitat von _Themis__Themis_ schrieb: Und sie müssen, vor allem durch islamische Verbände, die gleiche Ächtung erhalten wie zB die NPD.
Und das sollte man auch sachlich bereden können, möglichst ohne den Vorwurf
Zitat von muselhumanistmuselhumanist schrieb: Islam noch mehr in Verruf zu bringen.



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Anti-Islamismus

11.01.2014 um 17:09
Niedersachsen ist meinem Bundesland in der Tat Lichtjahre voraus.


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Anti-Islamismus

11.01.2014 um 18:08
@muselhumanist

Ja. Aber was bringt so eine (zumindest sehr vermutbare) Kuhhandelpolitik durch die Hintertür?
Ich geh davon aus, dass Politik mehr Überzeugung sein sollte, dass "multikulturelle Gesellschaft" tatsächlich Vielfalt sein soll. Dass "Islamisten" schwarze Schafe sind, die die Idee der multikulturellen Gesellschaft kaputt machen, und man sie gemeinsam bekämpfen muss.

Ein lokaler SPD Chef ist mitnichten demokratisch legitimiert, ein Nebenministerpräsident zu sein.
Keine Bürgerin und kein Bürger Niedersachsens hat diesen Mann für ein öffentliches Amt gewählt. Wenn also der Ministerpräsident etwas für Türken oder Muslime tut, dann bitte aus einer eigenen Überzeugung heraus, aus einer Notwendigkeit. Zur Verbesserung des Zusammenlebens.

Wobei Niedersachsen ja in diesem Punkt speziell ist, da die letzte Landtagswahl so knapp ausgegangen ist, und wer weiß wo die wichtigsten Stimmen herkamen.

Und seien wir doch mal ehrlich, unter Salafisten sind auch türkischstämmige Menschen. Die wahrscheinlich noch da und da organisiert sind, wie eben in einer "Türkischen Gemeinde Niedersachsen" oder so. Man kennst sich unter Umständen. Gegen die eigenen Brüder vorzugehen, ist dann wohl No-Go.

Vor zwei Tagen hab ich auf Facebook ein Posting von einem befreundeten jungen türkischstämmigen SPD Mitglied gesehen. Auf einem Bild war er da auf einer Veranstaltung zu sehen, die ein Vortrag bzw. ein Treffen von einem Mitglied des türkischen Parlamentes beinhaltete. Der türkische Abgeordnete, hat man lesen können, war ausgerechnet ein Mann von der AKP.

Von daher ist es schon mal eine Dreistigkeit, sich auf so einem Bild überhaupt verlinken zu lassen, wenn man Mitglied einer demokratischen Partei ist. Vor allem, wenn der junge Mann sich schon einmal intern erklären musste wegen fast offen zur Schau gestellter Sympathie mit Erdogan, als die Randale in der Türkei waren. Wenn die AKP zum Teil radikalislamisch ist, und enge Verbindungen zu Gülen hat, wie geht das dann als Sympathisant gegen "Islamisten" zu sein?

Die Frage ist: Was soll das alles?


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Anti-Islamismus

11.01.2014 um 20:13
Zitat von _Themis__Themis_ schrieb:Dann gab es in der jüngsten Vergangenheit etliche Spinner die sich für diese Idioten auch noch stark gemacht haben, indem sie ihnen auch Rückendeckung wegen der Religionsfreiheit gegeben haben.
Hier muss eine breite Aufklärung stattfinden, dass diese Salafisten mehr eine Terroranwerbeorganisation ist als eine religiöse Vereinigung
oder man schränkt einfach die religionsfreiheit ein. bei allen anderen freiheiten ist das auch möglich wenn es gegen "terrorismus" geht
Zitat von kofikofi schrieb:Seit Weil Ministerpräsident ist wird "PI-News" vom Verfassungsschutz NDS beobachtet, der Islamunterricht gefördert, und ein Staatsvertrag zwischen dem Land Niedersachsen und Muslimen geschlossen. Ich möchte betonen, alles rechtens und wichtig für die Integration von Muslimen, nur eben nicht sehr transparent.
aber alles schritte in die falsche richtung, der isla braucht nicht meh sonderrechte sondern das christentum weniger, islamunterricht ist genauso falsch wie christlicher religionsunterricht.
Zitat von kofikofi schrieb:Auf einem Bild war er da auf einer Veranstaltung zu sehen, die ein Vortrag bzw. ein Treffen von einem Mitglied des türkischen Parlamentes beinhaltete. Der türkische Abgeordnete, hat man lesen können, war ausgerechnet ein Mann von der AKP.
vlt sollte die spd endlich mitglieder ausschließen die in unterstützungs vereinen von parteien sind die nicht zur progressiven allianz gehören


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Anti-Islamismus

11.01.2014 um 20:29
@25h.nox

Weder muss man die Religionsfreiheit einschränken um effektiver gegen religiöse Extremisten vorzugehen, noch muss man das Autofahren verbieten um Geschwindigkeitsübertreter besser ahnden zu können.


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Anti-Islamismus

14.01.2014 um 09:27
Zitat von 25h.nox25h.nox schrieb:vlt sollte die spd endlich mitglieder ausschließen die in unterstützungs vereinen von parteien sind die nicht zur progressiven allianz gehören
Ja. Ergeben sich im Politbetrieb recht skurrile Anekdoten.

Wenn man neu in diesem Geschäft ist und so unverfroren ist wie ich, fragt man dumm nach, ob das alles nicht ein bisschen skurril ist. Konservativ im einen Land, und im anderen Land (pseudo)links, dass passt irgendwo nicht zusammen. Es geht ja auch um so einen Themenkomplex wie Feminismus, Gleichberechtigung und Homosexualität, also die Lieblingsthemen der politischen Linken. Ich kann mir selber immernoch nicht vorstellen, wie unter diesen Umständen gemeinsam ein Christopher Street Day unterstützt und vorbereitet werden soll, oder überhaupt diese Themen behandelt werden.

Wie ich mitbekommen hab gibt es in einzelnen Fällen dann skurrile Geschichten, wo es um die Lieblingsthemen plötzlich Unsicherheiten und Streit gibt. Hast du dann eben einzelne, die teilen dir ins Gesicht mit, dass sie diese Themen nicht mitmachen und eine möglichst geringe Konzentration auf solche Themen wünschen. Wenn es ganz krass ist, gibt es zwischen Homosexuellen und den Einzelnen dann konkrete Konflikte. Wir leben ja in einer Zeit, wo es schwierig ist zu sagen, inwiefern sich gerade die muslimische Jugend radikalisiert. Sie nennen sich "links" oder wie auch immer, treten SPD/Grünen oder DerLinke bei, damit sie einem homosexuellen Gegenüber den Handschlag verweigern, und dermaßen konservativ auftreten, dass es ihnen schon aus den Ohren raus kommt.

Skurril ist auch, dass einzelne stalken, Scheiben einschlagen und mit Mord drohen, weil ein Mädchen "nein" gesagt hat, sie möchte keine Beziehung. Anscheinend sagt eine Frau in diversen Machokulturen wohl niemals nein. Zuletzt gab es den Fall, dass das Männlein das Hauptquartier der linkesten linken, der sozialistischen Jugend praktisch gestürmt hat, einem Afrikaner ein Faustschlag ins Gesicht gegeben hat, und dann noch mit einer kaputt geschlagenen Flasche verletzt hat. Was ist denn das? Alle paar Tage schickt er seine E-Mails, dass das Mädel ihm gehört, aber sie ihm "verweigert" wird. Da haste aber mal ne Partei reagieren sehen, der gute ist sofort raus geschmissen worden. Und die Grünen sowie dieLinke informiert bzw. gewarnt worden, vor Aufnahme dieser Person.

Zum Glück gibt es genug Gegenbeispiele, bei dem man gut zusammenarbeiten kann.


Aber ansonsten brauchst du erstmal jemand, der dieses Thema auf die Tagesordnung setzt. In diesem Punkt kommt die Feigheit/Unsicherheit bei vielen noch vor Pragmatismus oder Ideologie.

Es ist ja an sich auch kein reines SPD/Grüne oder DieLinke Phänomen, als dass man es nur auf "Barrieren linker Idelogie" schieben könnte. CDU/CSU/FDP sind davon genauso betroffen, und äußern sich ja auch öffentlich nicht zu diesem Thema, nichtmal um SPD/Grüne oder der DieLinke damit zu schaden. Was aber wiederum sicherlich ihre Wahlergebnisse steigern würde, weil sie damit ihre konservativen Wählerschichten umschmeicheln könnten. Also müssen sie ja selber irgendwie eine besondere Prioritätenliste aus irgendwelchen Gründen haben.


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Anti-Islamismus

14.01.2014 um 09:49
Zitat von kofikofi schrieb:Wir leben ja in einer Zeit, wo es schwierig ist zu sagen, inwiefern sich gerade die muslimische Jugend radikalisiert. Sie nennen sich "links" oder wie auch immer, treten SPD/Grünen oder DerLinke bei, damit sie einem homosexuellen Gegenüber den Handschlag verweigern, und dermaßen konservativ auftreten, dass es ihnen schon aus den Ohren raus kommt.
"Muslimische Jugend" weil ich derzeit konkret denn Fall eines 17jährigen oder halt mittlerweile 18jährigen kenne, der zwar das SPD Parteibuch mit sich herumschleppt, aber seinen homosexuellen Juso Vorsitzenden "ekelhaft" nennt, den Handschlag verweigert, und sich auch dem Thema verweigert. Er wurde jetzt mittlerweile so oft angesprochen darauf, aber er bleibt dabei, weigert sich nochmal eine Mitgliederversammlung mitzumachen, und geht lieber in eine eigens von türkischstämmigen Mitgliedern eingerichtete abgetrennte "AG", wo man wohl frei von schwulen ist. Der Leiter dieser "AG" möchte unbedingt lokaler Juso Chef werden, na hallo, wenn er es dieses Jahr mal schafft, dann will ich ihn mal den Christopher Street Day unterstützen sehen :D


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Anti-Islamismus

06.06.2014 um 23:57
BTW an alle :)

Wir muslime lernen aus unseren hadithen, also dokumentierten aussprüchen des Propheten, dass auch seine Frauen (jaaa, polygamie war damals üblich, auch unter nichtmuslimen, heutzutage doch auch, bloß keiner gibts zu ;)) .... daaaass auch seine Frauen auf Kamelen geritten sind.
Als eine einmal Traurig war das sie ein langsames Kamel hatte, gab er ihr sein schnelleres.

Heutzutage gibts Autos, keine Kamele, aber auch: fortbewegungsmittel.

Also, jeder jude, christ und moslem sowie alle anderen religionen haben meiner meinung nach das recht darauf deren Religion zu Praktizieren.
Und bloß weil die Medien gerne alles pushen, sind muslime nicht böse.

Ein 08/15 Muslim in deutschland, auch einer mit langem bart und langem gewand, oder eine frau im niqab, wird dir ehr wassermelone anbieten anstatt dich mit handgranaten oder nem schwert zu attackieren.

Jeder sieht nur das was er sehen will, wäre mal schön das ganze zu betrachten, ohne vorurteile.

Frieden!


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