Präsidentschaftswahl in den USA 2020

Jorkis schrieb:Man kann ja durchaus unterstellen, dass diese "ungültigen Stimmen" ziemlich gleichverteilt zwischen den Kandidaten wären.

Da Trump ja zum Wahlbetrug aufgerufen hatte sind sie womöglich eindeutiger verteilt. :-)

@GhOuTa

Woher hast Du bitte die Zahl von 10 Millionen?

Deputy Assistant to the President JaRon Smith is leaving the WH, a WH official confirms. The official said Smith was already planning to leave before the election, regardless of the outcome.

Quelle: https://twitter.com/Acosta/status/1324814996526825473?s=19

Hier der Abgang von Smith und sein Rat an die verbliebenen Mitarbeiter.



😄

Und da es ja immer wieder angezweifelt wird.

Am Donnerstag hatten sich rund hundert Trump-Anhänger vor dem Maricopa-County-Wahlzentrum in Phoenix versammelt, mehrere trugen Gewehre und Pistolen bei sich. Dies ist in Arizona legal. Verantwortliche errichteten um das Zentrum Zäune, der Eingang zu dem Gebäude blieb jedoch geöffnet. Aus der Menge tönten Rufe wie "Vier weitere Jahre!".

Quelle:

https://www.spiegel.de/politik/ausland/us-wahl-2020-wahlhelfer-bangen-um-ihre-sicherheit-a-6e950d31-a24f-4e8c-ab20-293756facf96

Zur Rückdatierung von Briefwahlzetteln:

https://twitter.com/JamesOKeefeIII/status/1324538248165756929 (Archiv-Version vom 06.11.2020)
Unterhaltung eines Whistleblowers (bzw. Mitarbeiter in einem Postamt) aus Pennsylvania mit einem Investigativjournalisten:

Vorschau:

Whistleblower:
I don't think I - I wasn't supposed to hear that. I was one of the last carriers in the building. I don't even think he realized, i was still there.

Unterhaltung (Ergänzung in den Klammern sind von mir bzw. aus dem Videotext, Ähhm und so habe ich nicht genau übernommen):

Journalist:
Okay, tell me where you work.

Whistleblower:
I work at the post office in Erie, PA.

Journalist:
Tell us what happened this morning, November the 5th.

Whistleblower:
This morning i was casing my route, and i saw the postmaster pull one of our supervisors to the side, and as he was pulling the supervisor it was - and it was really close to where my new case was. So, i was able to hear - listen in and I heard him say to the supervisor that they messed up yesterday.
And i was - so, I was like, oh, what did they mess up on?
And he told the...the supervisor that um...they had postmarked one of the ballots the 4th (November), instead of the 3rd (November). Cause they were supposed to put them for 3rd (November).

Journalist:
Why was he (supervisor) upset?

Whistleblower:
Because he's, honest to God, he's actually a Trump hater. But, because they were - wanted it cause it may have came from Pittsburgh. I don't know the whole details because I'm not a supervisor.
All these ballots that are coming in today, tomorrow, yesterday (ballots) are all supposed to be postmarked the 3rd (November).

Journalist:
Do you believe that order still stands?

Whistleblower:
Yes. I - no doubt. Considering that they still want us to pick up ballots tomorrow. They had a specific meeting, a safety meeting where one of the higher ups. Rob (Weisenbach) and Stephanie basically told us to make sure we pick up them ballots and give them directly to the supervisor.

Journalist:
Rob (Weisenbach) the postmaster?
And you're telling me that they're still asking people to pick up ballots tomorrow, November 6th?

Whistleblower:
Yes.

Journalist (telefoniert nun mit Rob):
There's a whistleblower inside your office that says that you have been ordering employees to back-date ballots to November 3rd from November 4th and 5th.

Rob:
That's untrue, and I don't talk to reporters like you.

Journalist:
Okay, but we've had multiple sources say that this is happening... He hung up the phone on me.

Wenn das wirklich stimmt wird sich das richtige Ergebnis nur mit einer Neuwahl ermitteln lassen.

menari schrieb:Das liegt nicht an den Kandidaten.

Das liegt an Trump
@menari

menari schrieb:Auch hier im Forum sind doch viele User nicht in der Lage miteinander zu diskutieren,

Ich denke schon, dass Trumps Auftreten auch Auswirkungen über die USA hinaus hat. In den USA aber ganz bestimmt.
Wenn es der Häuptling vormacht, ist es wohl richtig.

Pergamon schrieb:Und da es ja immer wieder angezweifelt wird.

Das wurde von niemanden angezweifelt. Es wurde angezweifelt, dass die Waffen zur Einschüchterung genutzt wurden und es wurde angezweifelt, dass die Trump-Anhänger das Wahlcenter angegriffen hätten.
Beides wurde unter anderem von dir behauptet bis jetzt aber nicht belegt.

frauZimt schrieb:Ich denke schon, dass Trumps Auftreten auch Auswirkungen über die USA hinaus hat. In den USA aber ganz bestimmt.
Wenn es der Häuptling vormacht, ist es wohl richtig.

Ich sehe hier so gut wie keinen, der hier irgendwelche Gräben aufmacht außer die User, die auf jeden stürzen, der sich nicht dem allgemeinen Trump- und Republikaner-Gebashe anschließen will.

Und dazu zählt auch deine auch wieder mal völlig unbelegte und unreflektierte Behauptung, dass das an Trump liegt. Trump ist nicht dafür verantwortlich, wie irgendein User in diesem Forum mit seinen Mitdiskutanten umgeht.

@menari

Ich verstehe das einfach nicht. Es mag welche geben, die ihren Brief sehr spät eingeworfen haben. Vielleicht gibt es auch welche, die ungültig sein müssten. Womöglich gibt es auch irgendwo einen Chef in einem Postamt, der Briefe zurückdatieren lässt (Beweise, außer dieses ominöse Video - Fehlanzeige). Aber es bleibt zu belegen, dass dies auch nur in irgendeiner Weise eine signifikante Auswirkung auf die Wahl hat. Hier wird so getan, als würden da nach dem 3.11. noch hundertausende plötzlich auf die Idee kommen, zu wählen. Und das sollen auch noch alles Biden-Wähler sein.

Das wurde von niemanden angezweifelt. Es wurde angezweifelt, dass die Waffen zur Einschüchterung genutzt wurden und es wurde angezweifelt, dass die Trump-Anhänger das Wahlcenter angegriffen hätten.
Beides wurde unter anderem von dir behauptet bis jetzt aber nicht belegt.

Nun, da versammeln sich größere Gruppen von Trump-Anhängern und fordern lautstark den Abbruch der Zählung. Und einige von den Leuten tragen ihre Accessoires, also Sturmgewehre und Pistolen, mit sich - was man eben so bei Demos dabei hat. Manche reisen sogar von ganz weit weg an und werden nach einem anonymen Tipp von der Polizei aufgehalten. Ja, die Erklärung, dass die alle nur ihre Waffen dabei haben, weil sie sich mit ihr wohlfühlen (Sledge Hammer hatte auch seine "Susi"), ist möglich. Aber ist sie plausibel? Soll halt jeder für sich entscheiden..

AOC strebt die Erstellung einer Liste mit "unerwünschten Personen" an. Sie möchte sicherstellen, dass nach der Wahl Trump-Unterstützer ihre "Mitschuld" nicht leugnen können.

Quelle: https://twitter.com/AOC/status/1324807776510595078 (Archiv-Version vom 07.11.2020)

Puuh, diese Rhetorik erinnert an finstere Zeiten...

Jorkis schrieb:Womöglich gibt es auch irgendwo einen Chef in einem Postamt, der Briefe zurückdatieren lässt

@Jorkis

Kaum. Das wäre ein schweres Vergehen.
Wer sollte seinen Job dafür aufs Spiel setzen?

Ich hab früher bei der Post gearbeitet und kann dir sagen - unmöglich ist nichts- für mich aber nahezu ausgeschlossen.

Jorkis schrieb:Aber es bleibt zu belegen, dass dies auch nur in irgendeiner Weise eine signifikante Auswirkung auf die Wahl hat. Hier wird so getan, als würden da nach dem 3.11. noch hundertausende plötzlich auf die Idee kommen, zu wählen. Und das sollen auch noch alles Biden-Wähler sein.

Vollkommen richtig. 👍

Aber es ist ja jetzt keine Story zu schade um die ganze Wahl in Frage zu stellen.

Wird bestimmt alles in den großen "Beweiskatalog" von Trump mit aufgenommen.

Jorkis schrieb:Ich verstehe das einfach nicht. Es mag welche geben, die ihren Brief sehr spät eingeworfen haben. Vielleicht gibt es auch welche, die ungültig sein müssten. Womöglich gibt es auch irgendwo einen Chef in einem Postamt, der Briefe zurückdatieren lässt (Beweise, außer dieses ominöse Video - Fehlanzeige). Aber es bleibt zu belegen, dass dies auch nur in irgendeiner Weise eine signifikante Auswirkung auf die Wahl hat. Hier wird so getan, als würden da nach dem 3.11. noch hundertausende plötzlich auf die Idee kommen, zu wählen. Und das sollen auch noch alles Biden-Wähler sein.

Bei einem Gesamtaufkommen von teilweise mehreren Millionen Wählern in einem Staat, wo denen ein großer Teil per Brief gewählt hat, gehe ich persönlich davon aus, dass die zu spät eingegangen Briefe in die Zehntausende gehen können, wenn nicht mehr.

Leider wird sich das nie überprüfen lassen, da sich im Nachhinein nicht feststellen lässt, welcher Brief wirklich zu spät ankam oder nicht.

Und nein, es muss auch nicht belegt werden, dass dies in irgendeiner Weise eine signifikante Auswirkung auf die Wahl hat. Das muss es auch garnicht. Es ist Wahlbetrug bzw. Wahlmanipulation und das sollte einfach NIE passieren. Sollten sich diese Vorwürfe als wahr herausstellen, muss die Wahl mMn wiederholt werden, wobei die Wahlbeobachter auch in den Postämtern eingesetzt werden müssen, um das Vertrauen der Bevölkerung wieder her zu stellen.

Larry08 schrieb:Vollkommen richtig. 👍

Nein, das ist nicht vollkommen richtig. Wahlbetrug bleibt Wahlbetrug und das Bekanntwerden solcher Machenschaften ist dazu geeignet, das Vertrauen der Bürger in eine faire Wahl nachhaltig zu beschädigen. Auf beiden Seiten.

@menari

können diese Tausenden Biden-Wähler alle den Kalender nicht lesen und haben kein TV sodass sie den Brief zu spät einwerfen?

menari schrieb:Bei einem Gesamtaufkommen von teilweise mehreren Millionen Wählern in einem Staat, wo denen ein großer Teil per Brief gewählt hat, gehe ich persönlich davon aus, dass die zu spät eingegangen Briefe in die Zehntausende gehen können, wenn nicht mehr.

Belege bitte.

menari schrieb:Es ist Wahlbetrug bzw. Wahlmanipulation und das sollte einfach NIE passieren. Sollten sich diese Vorwürfe als wahr herausstellen, muss die Wahl mMn wiederholt werden, wobei die Wahlbeobachter auch in den Postämtern eingesetzt werden müssen, um das Vertrauen der Bevölkerung wieder her zu stellen.

Genau dafür müsste so etwas passieren sein. Bisher Fehlanzeige.

menari schrieb:Wahlbetrug bleibt Wahlbetrug und das Bekanntwerden solcher Machenschaften ist dazu geeignet, das Vertrauen der Bürger in eine faire Wahl nachhaltig zu beschädigen. Auf beiden Seiten.

Richtig. Nur wie gesagt, dafür müsste dieser erst mal stattgefunden haben.

RayWonders schrieb:können diese Tausenden Biden-Wähler alle den Kalender nicht lesen und haben kein TV sodass sie den Brief zu spät einwerfen?

Es müssen nicht Biden-Wähler sein. Wieso nimmst du an, ich könnte denken, das seien alles Biden-Wähler?
Passt etwas anderes nicht in dein Weltbild?

Nein, aber es ist realistisch anzunehmen, dass sich viele Wähler durch den Verlauf einer Wahl beeinflussen lassen können, um sich dann verspätet dazu zu entscheiden, ihre Stimme doch abzugeben.

Genau aus diesem Grund gibt es z.B. in Deutschland recht strenge Vorgaben dazu, was am Wahltag berichtet werden darf und was nicht und auch eine feste Frist, nämlich nur die Briefe zählen, die bis 18 Uhr am Wahltag eingegangen sind.
Später nicht mehr.

Genau WEIL man weiß, dass der Verlauf einer Wahl Menschen beeinflussen kann, doch noch zu wählen oder doch anders zu wählen, als sie eigentlich wollten.

Durch die strenge und konsequente Fristsetzung wird für Fairness gesorgt.

Interessant auch die Argumentation von vielen Usern hier.

Seitenweise wird behauptet, es gäbe keine Wahlmanipulation, das sei alles ausgedacht.

Sobald dann Beweise auftauchen, heißt es auf einmal

Jorkis schrieb:Womöglich gibt es auch irgendwo einen Chef in einem Postamt, der Briefe zurückdatieren lässt (Beweise, außer dieses ominöse Video - Fehlanzeige). Aber es bleibt zu belegen, dass dies auch nur in irgendeiner Weise eine signifikante Auswirkung auf die Wahl hat.

Nein, das muss eben nicht belegt werden.

menari schrieb:Bei einem Gesamtaufkommen von teilweise mehreren Millionen Wählern in einem Staat, wo denen ein großer Teil per Brief gewählt hat, gehe ich persönlich davon aus, dass die zu spät eingegangen Briefe in die Zehntausende gehen können, wenn nicht mehr.

Leider wird sich das nie überprüfen lassen, da sich im Nachhinein nicht feststellen lässt, welcher Brief wirklich zu spät ankam oder nicht.

Und nein, es muss auch nicht belegt werden, dass dies in irgendeiner Weise eine signifikante Auswirkung auf die Wahl hat. Das muss es auch garnicht. Es ist Wahlbetrug bzw. Wahlmanipulation und das sollte einfach NIE passieren. Sollten sich diese Vorwürfe als wahr herausstellen, muss die Wahl mMn wiederholt werden, wobei die Wahlbeobachter auch in den Postämtern eingesetzt werden müssen, um das Vertrauen in die Bevölkerung wieder her zu stellen.

DU gehst davon aus. Hast aber keinerlei Belege dafür. Ich halte das für ziemlich abwegig. Was genau soll denn da passiert sein? Die Leute sitzen am 3.11. den ganzen Tag rum und merken dann gegen 18 Uhr, dass heute ja Wahltag ist - dann rennen sie noch schnell zum Briefkasten und werfen den Brief ein? Und das zehntausendfach? Also etwa jeder 100ste? Die Spitze, dass dies dann vermutlich eher Trump-Wähler waren, kann ich mir hier leider nicht verkneifen ;)

Die Wahl sollte wiederholt werden, wenn das Wahlergebnis durch Betrug signifikant beeinflusst wurde. Wenn es dafür keine Belege gibt, gibt es auch keinen Grund, sie zu wiederholen. Warum "signifikant"? Weil du sonst jede Wahl für ungültig erklären lassen könntest, denn irgendwo lässt sich immer eine Stimme ausgraben, die ungültig ist. Was glaubst du, wie viele von den Briefwählern zwischenzeitlich verstorben sind?

menari schrieb:Es ist Wahlbetrug bzw. Wahlmanipulation und das sollte einfach NIE passieren. Sollten sich diese Vorwürfe als wahr herausstellen, muss die Wahl mMn wiederholt werden, wobei die Wahlbeobachter auch in den Postämtern eingesetzt werden müssen, um das Vertrauen der Bevölkerung wieder her zu stellen.

Wahlbetrug ist, wenn Stimmzettel gefälscht werden.

Wählerbetrug ist, wenn gültige Stimmzettel mit juristischen Finten für ungültig erklärt werden und damit dem Wähler sein Wahlrecht genommen wird.