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Wie findet ihr die Aktivistengruppe "Letzte Generation"

14.907 Beiträge ▪ Schlüsselwörter: Klima, Generation, Letzte ▪ Abonnieren: Feed E-Mail

Wie findet ihr die Aktivistengruppe "Letzte Generation"

12.01.2023 um 12:07
Hm, sich sogar einzubetonieren finde ich schon ziemlich schräg. Da sehe ich nun ehrlich gesagt gar keinen Sinn darin und wirkt auf mich schon recht stark wie Selbstbestrafung und Selbstkasteiung. Als Nächstes werden sich die Ersten wahrscheinlich lebendig irgendwo einmauern (lassen).


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12.01.2023 um 12:07
Seid mal nicht so gehässig. Diese Menschen tun wenigstens etwas für die Umwelt! Ihr seht alle nur lachend dem Ende entgegen. Das sind tapfere Helden


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12.01.2023 um 12:09
Zitat von SchnapspralineSchnapspraline schrieb:Diese Menschen tun wenigstens etwas für die Umwelt! Ihr seht alle nur lachend dem Ende entgegen.
Tun sie das? Tun wir das? Ich kann mich nicht erinnern, diesbezüglich regelmäßig zu lachen oder gelacht zu haben. Andererseits sehe ich nicht so recht den Nutzen für die Umwelt, wenn man sich einbetoniert. Dass man Einbetoniermaßnahmen auch kritisch kommentiert, sehe ich überdies eigentlich nicht als Gehässigkeit an. Ich würde meinen, wer sich mit solchen Aktionen publik macht, rechnet wohl absichtlich mit einer öffentlichen Reaktion, die nicht ausschließlich wohlwollend ausfallen muss.


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12.01.2023 um 13:27
Zitat von SchnapspralineSchnapspraline schrieb:Seid mal nicht so gehässig. Diese Menschen tun wenigstens etwas für die Umwelt! Ihr seht alle nur lachend dem Ende entgegen. Das sind tapfere Helden
Helden wären für mich Menschen, die sich tatsächlich für Klimaschutz engagieren. Emanon hatte Beispiele aufgeführt, was sie könnten.
Das Ankleben ist schon wenig zielführend, aber in Beton, das sind ja Auswüchse. Haben die vorher gar nicht nachgedacht, wie schwer das Befreien wird?
Oder wollen die einfach nur - koste es was es wolle - als Märthyrer in die Geschichte eingehen?
Vielleicht ist es auch das (evtl. auch alles zusammen):
Zitat von martenotmartenot schrieb:... Da sehe ich nun ehrlich gesagt gar keinen Sinn darin und wirkt auf mich schon recht stark wie Selbstbestrafung und Selbstkasteiung. ...



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12.01.2023 um 13:49
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Zitat von martenotmartenot schrieb:Hm, sich sogar einzubetonieren finde ich schon ziemlich schräg. Da sehe ich nun ehrlich gesagt gar keinen Sinn darin und wirkt auf mich schon recht stark wie Selbstbestrafung und Selbstkasteiung. Als Nächstes werden sich die Ersten wahrscheinlich lebendig irgendwo einmauern (lassen).
Wie ich bereits - recht zu Beginn der Diskussion - schrieb, erinnern mich persönlich die Mitglieder der LG an die Flagellanten. Und ich gehe tatsächlich davon aus, dass sich ihr Eifer noch steigern wird, denn ein "Aufgeben" ist schließlich keine Option (zumindest jetzt noch nicht, ohne nennenswerte Intervention des Rechtsstaates), im Angesicht eines Zieles wie "der Welt- alias Klimarettung".

LG Marina


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12.01.2023 um 15:00
Zitat von martenotmartenot schrieb:Naja, ich denke nicht, dass man das auf alle Kritiker der LG-Aktionen verallgemeinern kann. Auch die Zuschreibung zu diversen Personengruppen (Rechte, Bürgerliche, Konservative) dürfte nicht auf jeden Kritiker zutreffen und scheint mir eine schablonenhafte Vereinfachung zu sein. Wobei ich ehrlich gesagt gar nicht so genau wüsste, woran man "Bürgerliche" und "Konservative" eigentlich eindeutig identifizieren könnte. Heutzutage sind meinem Eindruck nach viele Leute stärker diversifiziert und haben oft sowohl bürgerlich-konservative als auch progressive Tendenzen gleichzeitig.
Ja toll, dann kannst du überhaupt nicht irgendetwas benennen, wenn man es so definiert. Es geht um die Hauptströmung, um den Leitgedanken. Dass die Menschen in ihren Weltbilder zum teil sehr divers sind, und auch zt ambivalent ist jetzt kein Geheimnis. Wir leben nicht in den 60er Jahren. Es gibt allerlei Menschen, die man gerade im Internet gut bestaunen kann.
Es bleibt wie es ist, die Diskussion dreht sich um Geld und die, die sich am meisten aufregen, passen in etwa in diese Beschreibung. Soll ich etwa anfangen, alle möglichen politischen Spektren bei jeder politischen Diskussion aufzuzählen?
Wenn ja, wird das eine lustige Unterhaltung, weil ich dann meinerseits überall reinhaken werde, weil die Sprache nicht genau genug ist.


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12.01.2023 um 15:08
Zitat von IngwerteeImkeIngwerteeImke schrieb:Ja toll, dann kannst du überhaupt nicht irgendetwas benennen, wenn man es so definiert.
Man kann halt bestimmte Aspekte/Teilbereiche benennen, so wie sie sich gerade zeigen.
@martenot hat doch völlig recht. Ein Mensch ist viel zu komplex, um ihm mit ein paar Schablonen gerecht werden zu können. Je grober deine Schubladen und je großzügiger deine Zuordnung umso ungerechter wird sie sein.


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12.01.2023 um 15:24
Zitat von IngwerteeImkeIngwerteeImke schrieb:Es bleibt wie es ist, die Diskussion dreht sich um Geld und die, die sich am meisten aufregen, passen in etwa in diese Beschreibung.
Wie gesagt, bei weitem nicht jedem der Diskutanten geht es bei der Diskussion hier ums Geld. Es wurden doch schon diverse Aspekte angesprochen, die keinen vorrangig monetären Aspekt beinhalten, sondern sich eher um die Sinnhaftigkeit der Klebeaktionen oder der konkret genannten Forderungen (Stichwort 9-Euro-Ticket) drehten.

Vielleicht magst du ja mal die wesentlichen Kriterien nennen, die deiner Ansicht nach einen bürgerlich-konservativen Menschen ausmachen? Dann kann man mal konkret gegenchecken, ob und in wieweit man selbst in die Schablone passen würde.


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12.01.2023 um 23:50
Zitat von emanonemanon schrieb:Das reicht dir ja nicht. Es müsste am besten gestern erfüllt worden sein. Die Erkenntnis, dass sich ein Staatsapparat nicht leiten lässt wie eine Einzelperson, scheint in Teilen der Bevölkerung völlig abhandengekommen zu sein.
Wer nicht völlig behummt ist, hat wahrscheinlich mitbekommen, dass der Ausstoß der Treibhausgase massiv reduziert wurde, alternative Energien gefördert werden etc. Da wird Verantwortung übernommen. Wer das leugnet, naja ... siehe oben.
Richtig, wir sind zu spät dran und das liegt nicht daran das sich der Staatsapparat nicht leiten lässt wie eine Einzelperson. Sondern das die Leitung versagt hat. Die "massive" Reduzierung ist leider nicht ausreichend, alternative Energien machen 16% der Primärenergieverbrauchs aus, was mir sagt es fehlen noch 84%. Also 16% in über 20 Jahren seit 2000 scheint mir dann nicht so viel... nicht einmal 1% pro Jahr, mit dem Tempo brauchen wir noch über 100 Jahre.
Zitat von emanonemanon schrieb:Quark. Im Hintergrund steht immer "wir werden die Schwelle XY reissen ..." garniert mit den entsprechenden Horrorstories, kennt man ja.
Die "Klimakatastrophe" wird nicht geleugnet, aber wie sinnvoll ist es, die Globalität des Problems nicht in Gänze zu berücksichtigen und sich da auf ein Land zu beschränken? Als ob das Klima an Landesgrenzen haltmachen würde.
Zudem gibt es größere Stellschrauben, als in Deutschland auf Teufel komm raus irgendwelche Panikknöpfe zu drücken.
Der "Alarmismus" sollte da eingesetzt werden, wo er mehr bewirken kann.
Ist den Schul- und Studienabbrechern aber wahrscheinlich zu unbequem, der Unterstützerklientel vielleicht nicht "moralisch" genug.
Ich komme ja gerade aus Mexiko zurück.
Da gibt es keine Katalysatoren, kein TÜV kümmert sich darum, ob die Autos Öl verlieren etc. Ein riesiges Betätigungsfeld für unsere Windelvandalen. Stattdessen versuchen sie es hier, in einem Land, dass schon große Schritte unternommen hat und weiter am Ball bleibt, es auf die Spitze zu treiben.
Macht sie nicht und ja wenn die anderen nicht mitmachen wird sich vielleicht nicht viel ändern, ändert aber nichts daran das wir Verantwortung für unser Land haben und wir unseren Job machen müssen.
Zitat von emanonemanon schrieb:Mit der Katastrophe im Hintergrund und der schwindenden Zeit sollte man halt an den größeren Stellschrauben drehen. Eigentlich einleuchtend.
Man könnte von heute auf morgen Emissionen einsparen, wenn entsprechend viele AKWs am Netz blieben und die Kohleverstromung zurückgefahren bzw. ausgesetzt werden könnte und sei es nur für die Zeit bis die erneuerbaren Energien die Lücke füllen können. Will man nicht.
Der Umstieg auf erneuerbare Energien braucht halt Zeit, schon jetzt gestaltet es sich schwierig Handwerker zu finden, die in absehbarer Zeit Fotovoltaikanlagen und/oder Wärmepumpen installieren können.
Die Katastrophe ist nicht im Hintergrund sie ist schon da, sie wird nur mit mit jedem Jahr schlimmer. Die AKWs in Deutschland waren nie wirklich bedeutend, wenn dann wird eine Entscheidung zu Neubauten benötigt und in einer deutlich höheren Anzahl an Reaktoren als je in Deutschland existiert hat. Ich hab schon mehrfach dargelegt das die fehlenden Handwerker eine Folge unserer Politik sind, im Bereich PV waren wir schon einmal deutlich besser aufgestellt.


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13.01.2023 um 06:49
Zitat von SchnapspralineSchnapspraline schrieb:Diese Menschen tun wenigstens etwas für die Umwelt!
In dem sie Feuerwerkskörper schmeißen und ein Polizeiauto anzünden? Sehr Umweltfreundlich.


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13.01.2023 um 09:40
Zitat von tarentaren schrieb:Richtig, wir sind zu spät dran und das liegt nicht daran das sich der Staatsapparat nicht leiten lässt wie eine Einzelperson.
Ich bin sicher, du hast genügend Erfahrung in der Leitung ähnlich komplexer Apparate und bei der Umsetzung ähnlich ambitionierter Ziele.
Es ist eine Schande, dass es derart kompetente Menschen zu selten in die Positionen schaffen, an denen wirklich etwas bewegt werden muss und kann.
Zitat von tarentaren schrieb:Macht sie nicht und ja wenn die anderen nicht mitmachen wird sich vielleicht nicht viel ändern, ändert aber nichts daran das wir Verantwortung für unser Land haben und wir unseren Job machen müssen.
Ja, wir müssen unseren Job machen. Da den Panikknopf zu drücken in einem Land dass nichtzu den größten Verschmutzern zählt und zudem an Verbesserungen arbeitet, ist halt vor dem Hintergrund der weitaus größeren Stellschrauben grenzdebil.
Zitat von tarentaren schrieb:Die AKWs in Deutschland waren nie wirklich bedeutend, wenn dann wird eine Entscheidung zu Neubauten benötigt und in einer deutlich höheren Anzahl an Reaktoren als je in Deutschland existiert hat.
Quatsch. Jedes laufende AKW reduziert den Anteil der Stromgewinnung aus Kohle, Gas und Öl.
Zitat von tarentaren schrieb:Ich hab schon mehrfach dargelegt das die fehlenden Handwerker eine Folge unserer Politik sind, im Bereich PV waren wir schon einmal deutlich besser aufgestellt.
Und was hilft das jetzt im Moment? Nichts.
Wie albern, in einer Katastrophe auf andere zu zeigen. Wir müssen mit dem leben, was wir gerade vorfinden und da sieht es nun mal so aus wie von mir beschrieben.


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13.01.2023 um 09:48
Manchmal denke ich, dass es mehr bringen könnte, die bereits erreichten Verbesserungen stärker zu würdigen und ins Bewusstsein zu bringen, und darauf aufbauend weitere Motivation schaffen. Wahrscheinlich ist da jeder anders gestrickt, aber bei mir ist es so, dass ich mich viel stärker mitreißen lasse, wenn ich das Gefühl bekomme, dass man bei einer Sache schon auf einem guten Weg ist und man noch besser werden muss. Die von den LG verbreitete Panikstimmung führt zumindest bei mir eher zu einem gewissen Gefühl der Lähmung und Resignation, und möglicherweise geht es auch anderen so.


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13.01.2023 um 10:42
Zitat von emanonemanon schrieb:in einem Land dass nichtzu den größten Verschmutzern zählt
In der Relation gesehen, spielen alle (post)industriellen Staaten da ganz oben mit. Besonders dann, wenn man die ausgelagerten Emissionen mit einbezieht. Die Erzählung vom "Wir können ja eh nichts ändern", ist noch fataler als jede Panikmache.


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13.01.2023 um 10:53
Zitat von paranomalparanomal schrieb:In der Relation gesehen, spielen alle (post)industriellen Staaten da ganz oben mit.
Um zügig etwas zu ändern, sollte man an den größten Stellschrauben drehen.
Deshalb wären die Proteste der Windelvandalen, vorausgesetzt die infantilen Aktionen entfalten irgendwann tatsächlich einmal eine positive Wirkung für die Sache, woanders angebrachter.
Zitat von paranomalparanomal schrieb:Die Erzählung vom "Wir können ja eh nichts ändern", ist noch fataler als jede Panikmache.
Wer erzählt das denn?
Ich sehe schon einen Unterschied zu "Wir alleine können es nicht aufhalten".
Dann sind wir bei den größeren Stellschrauben, den Ländern, die noch erheblich mehr in die Waagschale zu werfen haben etc.
Wer nicht zugibt, dass hier im Land an der Problematik gearbeitet wird, die Emissionsreduzierung leugnet, die Kats, Rauchgasentschwefelung, Förderung erneuerbarer Energien etc. der hat halt den Knall nicht gehört.
Natürlich geht immer alles zu langsam, ist zu wenig und ... und ... und ...
Dass es in komplexen Systemen nicht so einfach ist, Wünsche von heute auf morgen umzusetzen, hat sich in Teilen der Bevölkerung wahrscheinlich noch nicht herumgesprochen.
Aber vermutlich werden wir uns da nicht einig.


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13.01.2023 um 10:57
Zitat von paranomalparanomal schrieb:Die Erzählung vom "Wir können ja eh nichts ändern", ist noch fataler als jede Panikmache.
Leere Rhetorik. Reiner Strohmann. Und geradezu zynisch, wenn man sieht, wie sich Deutschland auf der internationalen Bühne als Musterknabe und Öko-Vorreiter geriert hat. Was daraus gewordne ist - eine andere Sache. Aber fatalistische Resignation kann man Deutschland nun nicht vorwerfen. Dem Deutschland*in, wer auch immer das im einzelnen ist.


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13.01.2023 um 11:04
Klima-Kleber-Tagesthema aus Berlin (mit Video):

Autos fahren durch Kleber, die sich gerade als solche betätigen wollen.
Die Protestgruppe veröffentlichte im Internet ein Video von der Aktion, das zeigt, wie ein Demonstrant sich vor ein noch fahrendes Auto stellt. Der langsam fahrende Wagen blieb nicht stehen, sondern schob den Demonstranten vor sich her, bis der zur Seite sprang. Eigentlich setzen sich die Blockierer meist auf Kreuzungen, wenn die Autos bereits an roten Ampeln stehen, und springen nicht in den laufenden Verkehr hinein.

Die Polizei will der Sache nachgehen und das Verhalten von Autofahrern anhand der Videos untersuchen. Die Demonstranten sollen „mit Autos bedrängt, genötigt & angefahren worden sein“, twitterte die Polizei. Aus Videoaufnahmen seien zwei Anzeigen wegen versuchter gefährlicher Körperverletzung erstellt worden.
Quelle: https://www.focus.de/politik/deutschland/demonstration-in-berlin-autofahrer-fahren-klimaschuetzer-von-letzter-generation-an_id_182874074.html

Man kann nicht mit dem Auto durch Menschen fahren. So viel ist klar. Aber wie sehen das jetzt Juristen? Die Nötigung geht ja von den Fußgängern aus, die in den laufenden Verkehr eingreifen. Ich nehme an, die Polizei hat die Anzeigen gestellt ... wäre ja ansonsten doof, sich in den Verkehr zu stellen und dann noch juristisch daherkommen zu wollen. :ask:


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13.01.2023 um 11:16
Zitat von NemonNemon schrieb:Ich nehme an, die Polizei hat die Anzeigen gestellt ... wäre ja ansonsten doof, sich in den Verkehr zu stellen und dann noch juristisch daherkommen zu wollen. :ask:
doch doch, das traue ich den Klebern zu.
Würde ich höchst ungerecht finden, wenn die dann in einem Verfahren auch noch Recht bekämen.

Habe kein Video davon gesehen, aber ich nehme an so ein Fahrer wird wohl höchstens mit Schrittgeschwindigkeit weiter gefahren sein.
Was soll dabei denn passieren? Da kann man doch nicht von Körperverletzung (auch nicht von versuchter) reden mMn.
Das ist allenfalls ein Wegschieben ohne gesundheitliche Folgen.

Und wenn es Gerichte als Nötigung sehen würden, dann könnte ich die Rechtsprechung nicht mehr verstehen. Denn solch ein Autofahrer fordert mit sanftem Druck nur sein Recht ein, die Fahrbahn zu benutzen.
Welches Recht hat dagegen ein Kleber, den Autofahrer zu behindern? Die nehmen sich immer mehr raus, hoffentlich wird mit entsprechenden Urteilen ein Zeichen gesetzt.


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13.01.2023 um 11:20
Zitat von NemonNemon schrieb:Die Nötigung geht ja von den Fußgängern aus, die in den laufenden Verkehr eingreifen.
Ein Kollege hat einen , durch einen Typen besetzten Parkplatz so "geräumt" und ist langsam eingefahren bis der Mann zur Seite ging, das wurde nicht bestraft. Wird wieder so eine Einzelfallentscheidung sein.


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13.01.2023 um 11:23
Zitat von OptimistOptimist schrieb:Habe kein Video davon gesehen, aber ich nehme an so ein Fahrer wird wohl höchstens mit Schrittgeschwindigkeit weiter gefahren sein.
Was soll dabei denn passieren? Da kann man doch nicht von Körperverletzung (auch nicht von versuchter) reden mMn.
Das ist allenfalls ein Wegschieben ohne gesundheitliche Folgen.
Das ist aber definitiv Nötigung...

ich sag's nur. Keine Wertung.


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13.01.2023 um 11:25
Zitat von stereotypstereotyp schrieb:Das ist aber definitiv Nötigung...
okay, dann aber eben auch seitens des Fußgängers.
Dann stünde ja quasi Nötigung gegen Nötigung - oder?

Und nun kann ich mir natürlich vorstellen, dass die Nötigung durch das Auto höher bewertet wird, auch wenn der Fahrer den gar nicht wirklich verletzt, richtig?


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