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Wie findet ihr die Aktivistengruppe "Letzte Generation"

14.907 Beiträge ▪ Schlüsselwörter: Klima, Generation, Letzte ▪ Abonnieren: Feed E-Mail

Wie findet ihr die Aktivistengruppe "Letzte Generation"

19.06.2023 um 16:18
Zitat von F.EinstoffF.Einstoff schrieb:Mag sein, das LG mehr Mitglieder und Spendengelder bekommt, aber ihr Ansehen leidet mit jeder unsinnigen Aktion. LG könnte viel größer sein, wenn ihre Aktionen besser durchdacht wären.
Wie darf ich mir das vorstellen? Wann wurden sie denn höher angesehen? Sie werden in mehr Talkshows eingeladen und mehr gruppen verlieren Berührungsängste mit ihnen.
Zitat von Phantom_773Phantom_773 schrieb:Sehe ich anders!
Es Braucht handeln der Benutzter/Gesellschaft!
Denn wer mehr gegen die Politik handelt, wie es die LG machen möchte, der kann die Politik ändern!
Aber nicht die LG an sich, ändert oder kann was ändern, sondern die Bürger.
Aber nicht die Bürger, die durch die Staus der LG aufgehalten werden.
Denn die haben Ängste, die jetzt zu tragen kommen und wer kein/ kaum Geld hat, wird wird wohl eher nicht zum, Wechsel tendieren.

Der wird eher Essen für die Familie auf den Tisch bringen wollen.
Das basiert dann aber nicht auf der Faktenlage. Wie sollen denn die Bürger Windräder bauen, wie sollen sie Lieferkettengesetze einführen, wie sollen sie den ÖPNV ausbauen?
Zitat von Phantom_773Phantom_773 schrieb:Es ist ZEIT ZU HANDELN!
Erstmal jeder für sich.
Und Je mehr für sich handeln umso größer wird der Druck auf die Politik. Meiner Meinung Nach.
Nein. Jeder für sich ist das Dümmste, was man machen kann. Es ist Zeit, im großen Stil zu handeln und das geht nur politisch, weil Politik nunmal die Art ist, wie unsere Gesellschaft sich organisiert.
Ohne eine andere Organisation unserer Gesellschaft kann es kein klimafreundlicheres Leben geben. Wenn Lützerath abgebaggert wird, wird Kohle verfeuert, unabhängig von den einzelnen Konsumenten. So einfach ist das.
Wenn viele Produkte klimaunfreundlich hergestellt werden, werden sie auch gekauft.
Wenn der ÖPNV schlecht ausgebaut ist, sind Leute auf Autos angewiesen.
Zitat von FellatixFellatix schrieb:Es wird schon seine Gründe haben, warum Tarek Al-Wazir sich im Wahlkampf distanziert.
Dass Mitglieder von Parteien (zumal die Grünen eine sehr konsensorientierte, eher zentristische Partei sind) sich nicht unbedingt zu zivilen Ungehorsam hingezogen fühlen und schon gar nicht zu solchem, der auch sie kritisiert, ist jetzt ja eher logisch, oder nicht?

In Österreich sieht das mittlerweile anders aus: https://www.vienna.at/babler-solidarisiert-sich-mit-klima-klebern-ja-zu-tempo-100-auf-autobahnen/8140882
Mit den Anliegen der Klimaschützer, die Straßen blockieren, solidarisierte sich Babler ausdrücklich, auch wenn man darüber streiten könne, "ob das immer die besten Protestformen sind". Kritik an den "Klimaklebern" aus den eigenen Reihen, etwa vom Tiroler SPÖ-Chef Georg Dornauer, entgegnete Babler, dass der Kampf gegen die Erderhitzung "oberste Priorität" habe. Dass die Regierung seit 900 Tagen kein Klimaschutzgesetz zusammenbringt, kritisierte er.
Babler ist seines Zeichens der neue Chef der SPÖ, also der österreicher Sozialdemokraten.


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Wie findet ihr die Aktivistengruppe "Letzte Generation"

19.06.2023 um 16:32
Zitat von shionoroshionoro schrieb:Nein. Jeder für sich ist das Dümmste, was man machen kann
So eine Aussage und du hast dich für weitere Diskussionen, bei mir, Disqualifiziert.


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Wie findet ihr die Aktivistengruppe "Letzte Generation"

19.06.2023 um 16:57
Zitat von F.EinstoffF.Einstoff schrieb:Das schöne an der Letzten Generation ist ja, das die sich mit jeder schwachsinnigen Aktion immer weiter selber ins Abseits schießen. Das Problem LG wird sich daher irgendwann von selber erledigt haben. Ausser LG sieht ein, das es der eigentlichen Sache nichts nützt wenn man bei der Bevölkerung unbeliebt ist. Aber bis es zu dieser Erkenntnis kommt wird es noch dauern.
Durch diese "Unbeliebtheit" wird es so weit kommen, dass es zu Körperveletzungen gegen die "Aktivisten" der LG kommen wird.
Ich persönlich wäre stark dazu geneigt, einem "Aktivisten" herzhaft eins auf die Fresse zu hauen, wenn er mein persönliches Eigentum beschädigt, weil ich aus seine Sicht zu den "Bösen" gehöre. Recht muss sich nicht dem Unrecht beugen, Sachbeschädigung IST Unrecht!
Zitat von Phantom_773Phantom_773 schrieb:Aber das erreicht man nicht mit sich auf den Straßen festkleben, sondern mit Handeln!
genau! Und dieses Handeln fängt im Kleinsten an: LED statt Glühbirne, Blumenwiese statt englischer Rasen, Wäsche mit 40° statt mit 60° waschen, kurze Strecken mit dem fahrrad, ÖPNV oder zu Fuß statt mit dem Auto, etc. etc.
Jeder kleine Beitrag zählt! Und die Masse an kleinen Beiträgen kann unheimlich viel bewirken.

Was viele ausblenden oder nicht wissen:in den letzten 30-40 Jahren wurde schon sehr viel getan für den Umweltschutz. Ich könnte hier jetzt dutzende Beispiele aufzählen, aber wer sich selbst schlau macht, wird vieles finden.


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19.06.2023 um 17:13
Zitat von Phantom_773Phantom_773 schrieb:So eine Aussage und du hast dich für weitere Diskussionen, bei mir, Disqualifiziert.
Du hast ja auch gar nicht an einer Diskussion teilgenommen, da du deine Aussagen zu keinem Zeitpunkt begründet hast und ansonsten lediglich einen Themenwechsel versucht hast (als du nicht erklären konntest, inwiefern ein Suppenwurf Kinder die hungern beeinträchtigt).


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19.06.2023 um 18:19
@Tripane
Wer im kleinen anfängt, der großes bewirken!

Heute ein Bäumchen hier und morgen ein Wäldchen dort.
Und übermorgen einen ganzen Wald!

Aber davon ist die LG noch weit weg, leider...


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19.06.2023 um 18:21
Zitat von Phantom_773Phantom_773 schrieb:Es ist ZEIT ZU HANDELN!
Erstmal jeder für sich.
Und Je mehr für sich handeln umso größer wird der Druck auf die Politik. Meiner Meinung Nach.
Falsch, es ist seit 20 Jahren Zeit zu handeln, kaum einer hat gehandelt, daher ist dein Ansatz schon längst gescheitert. Das ist Träumerei, von der Bevölkerung kommt nichts und wird nichts kommen, vielleicht von einer kleinen Minderheit das war es. Entweder die Politik macht es oder keiner.


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19.06.2023 um 18:57
Zitat von SuppenhahnSuppenhahn schrieb:genau! Und dieses Handeln fängt im Kleinsten an: LED statt Glühbirne, Blumenwiese statt englischer Rasen, Wäsche mit 40° statt mit 60° waschen, kurze Strecken mit dem fahrrad, ÖPNV oder zu Fuß statt mit dem Auto, etc. etc.
Jeder kleine Beitrag zählt! Und die Masse an kleinen Beiträgen kann unheimlich viel bewirken.
Ohne hier persönliches Engagement kleinreden zu wollen, aber die genannten Beispiele sind eher ein Furz im Wind. Nehmen wir Blumenwiese statt englischer Rasen - großartige Sache, macht das.
Aber seid euch bewusst, dass selbst wenn das alle Bundesbürger tun würden, es das Insektensterben nicht aufhält und wahrscheinlich nicht mal merkbar verlangsamt.
Zitat von tarentaren schrieb:Falsch, es ist seit 20 Jahren Zeit zu handeln, kaum einer hat gehandelt, daher ist dein Ansatz schon längst gescheitert. Das ist Träumerei, von der Bevölkerung kommt nichts und wird nichts kommen, vielleicht von einer kleinen Minderheit das war es. Entweder die Politik macht es oder keiner.
Jep. Auf ein bisschen Feel Good Mülltrennung zu setzen - dafür ist es zu spät. Und an vielen Stellen wurden und werden Bürger/Verbraucher auch einfach mal veräppelt.


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19.06.2023 um 19:00
Zitat von Phantom_773Phantom_773 schrieb:Aber davon ist die LG noch weit weg, leider...
Bei denen stimmt schon die Richtung nicht.


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19.06.2023 um 19:11
@Phantom_773
@Suppenhahn
Zitat von SuppenhahnSuppenhahn schrieb:genau! Und dieses Handeln fängt im Kleinsten an: LED statt Glühbirne, Blumenwiese statt englischer Rasen, Wäsche mit 40° statt mit 60° waschen, kurze Strecken mit dem fahrrad, ÖPNV oder zu Fuß statt mit dem Auto, etc. etc.
Jeder kleine Beitrag zählt! Und die Masse an kleinen Beiträgen kann unheimlich viel bewirken.

Was viele ausblenden oder nicht wissen:in den letzten 30-40 Jahren wurde schon sehr viel getan für den Umweltschutz. Ich könnte hier jetzt dutzende Beispiele aufzählen, aber wer sich selbst schlau macht, wird vieles finden.
ich empfehle mal eine globalere Betrachtung, damit man erkennt, daß
Zitat von Phantom_773Phantom_773 schrieb:Erstmal jeder für sich.
eventuell doch nur noch eine Verzögerungstaktik ist!
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19.06.2023 um 19:11
@Tripane
Das ist doch absurd, LG tritt nicht mit dem Anspruch an Bäume zu pflanzen oder aktiv Klimaschutz zu betreiben. Das ist eine Organisation die politischen Protest zum Ziel hat.
Da kann man deren Mittel und Ziele kritisieren (und dann bin ich dabei), aber nicht deren fehlende Wirksamkeit in einem ganz anderen Feld.
Wir kritisieren doch auch nicht die wpd AG dafür, dass ihre Mitarbeiter so selten protestieren gehen, statt Windräder zu bauen.


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19.06.2023 um 19:15
Zitat von paxitopaxito schrieb:Jep. Auf ein bisschen Feel Good Mülltrennung zu setzen - dafür ist es zu spät. Und an vielen Stellen wurden und werden Bürger/Verbraucher auch einfach mal veräppelt.
Die wirklich "großen Taten" werden meist auf Regierungsebene geplant:

https://www.finanznachrichten.de/nachrichten-2023-06/59370633-irland-koennte-zehntausende-kuehe-toeten-fuers-klima-095.htm

[Zynismus] Natürlich darf man von unserer Regierung weitaus weisere Lösungen erwarten... [/Zynismus]


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19.06.2023 um 19:22
Zitat von paxitopaxito schrieb:Das ist doch absurd, LG tritt nicht mit dem Anspruch an Bäume zu pflanzen oder aktiv Klimaschutz zu betreiben. Das ist eine Organisation die politischen Protest zum Ziel hat.
Da kann man deren Mittel und Ziele kritisieren (und dann bin ich dabei), aber nicht deren fehlende Wirksamkeit in einem ganz anderen Feld.
Wir kritisieren doch auch nicht die wpd AG dafür, dass ihre Mitarbeiter so selten protestieren gehen, statt Windräder zu bauen.
Ich finde eigentlich nur den Vergleich der LG mit der wpd AG absurd.

Wenn das Ziel (!) der LG politischer Protest ist, dann sind sie noch verrückter, als ich sie jetzt schon einstufe. Ich gehe aber mal davon aus, so hast du es nicht gemeint.


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19.06.2023 um 19:24
Zitat von TripaneTripane schrieb:Die wirklich "großen Taten" werden meist auf Regierungsebene geplant:
Du kannst diese Meldung gerne lustig oder absurd finden, aber im Grunde ist das nur folgerichtig was die Iren tun. Um ihre selbst gesetzten Ziele einzuhalten sind es schlicht zu viele Kühe. Das ist nicht überraschend, man hätte den Bestand schon viel früher anfangen müssen zu reduzieren (dann hätte man nicht Keulen müssen und viel Geld gespart). Hat man nicht, also bleibt jetzt nur noch diese Lösung.
Gleiches gilt für Deutschland. Bis 2045 CO2 neutral schließt die Landwirtschaft mit ein. Dafür gibt es in Deutschland zu viele Kühe. Ist ein offenes Geheimnis, worauf das am Ende hinausläuft.
Zitat von TripaneTripane schrieb:Ich finde eigentlich nur den Vergleich der LG mit der wpd AG absurd.
Da ist kein Vergleich der LG mit der wpd AG. Darum geht es doch.
Zitat von TripaneTripane schrieb:Wenn das Ziel (!) der LG politischer Protest ist, dann sind sie noch verrückter, als ich sie jetzt schon einstufe.
Ich werde bestimmt nicht widersprechen, wenn du LG als verrückt einstufst.


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19.06.2023 um 19:41
Zitat von paxitopaxito schrieb:Du kannst diese Meldung gerne lustig oder absurd finden, aber im Grunde ist das nur folgerichtig was die Iren tun.
Folgerichtigkeit alleine heiligt eine Handlung noch lange nicht.

Man ruft idealerweise keine verbindlichen Ziele aus, ohne zu wissen, ob und wie man sie einhalten kann. Das gilt nicht nur für Irland.


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19.06.2023 um 20:11
@Tripane

Warum soll denn Klimaschutz als Ziel nicht ok sein, um Tiere zu schlachten, aber Fleischgewinn schon? Wenn Irland so seine Klimaschutzziele einhalten kann, macht das doch absolut Sinn, selbst wenn es vielleicht mit mehr Voraussicht bessere Lösungen gegeben hätte.


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19.06.2023 um 20:17
Zitat von TripaneTripane schrieb:Folgerichtigkeit alleine heiligt eine Handlung noch lange nicht.
Die Zielsetzung der CO2 Neutralität ist mehr als gut begründet.
Zitat von TripaneTripane schrieb:Man ruft idealerweise keine verbindlichen Ziele aus, ohne zu wissen, ob und wie man sie einhalten kann. Das gilt nicht nur für Irland.
„Man“ weiß ziemlich gut, wie man diese Ziele einhalten kann. Das ist weder überraschend, noch unklar oder Ähnliches. Es ist nur extrem unpopulär das dann auch umzusetzen. Siehe Zahl der Kühe in Deutschland und CO2 Neutralität. Es ist klar und berechenbar wieviele Kühe du in Deutschland halten CO2 kannst und wie.
Trotzdem wurde und wird genau das Gegenteil forciert, auch nach dieser Zielsetzung.
Und was dann? Politischer Protest natürlich. Wenn die Politik ihre selbstgesetzten Minimalziele nicht nur nicht einhält sondern sie proaktiv sabotiert, dann muss das deutlich sichtbar gemacht werden. Womit wir wieder bei den Verrückten von LG sind - denn genau an der Stelle treffen sie einen wunden Punkt.


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19.06.2023 um 20:26
Zitat von shionoroshionoro schrieb:sucht auch keine Adressen von irgendwelchen Leuten raus für Hausbesuche.
Stattdessen suchen sie sich Adressen von z. B. "Luxus"geschäften heraus.
Zitat von shionoroshionoro schrieb:Für mich ist es in Ordnung, einzelne Lebenmittel zum protest zu nutzen,
Nein. Ist es nicht. Schon rein aus moralischen Gesichtspunkten heraus.
Jedes Lebensmittel muss erzeugt, geerntet, weiterverarbeitet, verpackt, gekühlt transportiert, eingelagert werden ... usw.
Das kostet Ressourcen, Energie und verursacht auch Emissionen.
Zitat von shionoroshionoro schrieb:Es ist aber letztendlich ein Problem das von politischen Lösungen abhängt, nicht vom Konsum einzelner.
Viele Einzelne machen ein großes Ganzes. Wenn sich die Bevölkerung nun komplett dazu durchringt vegan/vegetarisch zu leben, Energie einzusparen wo möglich, ÖPNV zu benutzen ect. pp, dann hilft das mehr wie politische Entscheidungen die ewig brauchen bis sie umgesetzt werden. Ich merke noch einmal an: Es fehlt an Infrastruktur und vor allem an Facharbeitern. Ohne die passiert gar nichts und dann sollte man froh sein das Einzelne etwas für das Klima, rsp. für die Umwelt und Tierwohl tun.
Zitat von shionoroshionoro schrieb:inwiefern ein Suppenwurf Kinder die hungern beeinträchtig
Man spende die Dosensuppe lieber der Tafel, da kann man direkt hungernden Menschen ( auch Kindern ) helfen.
Zitat von shionoroshionoro schrieb:In Österreich sieht das mittlerweile anders aus
Und in GB sind sie genervt:
Auch in England erhitzen Klima-Aktivisten die Gemüter der Bevölkerung. Die Gruppe „Just Stop Oil“ ist inzwischen so unbeliebt, dass ihre Mitglieder selbst von Kindern auf der Straße beschimpft werden. Also genau von der Generation, von der die Demonstranten behaupten, sie würden deren Zukunft mit ihrer Kampagne retten wollen.

Am Montag wurden die Aktivisten etwa von einem Schüler zurechtgewiesen, der gerade auf dem Weg in die Schule war und drohte, sich zu verspäten. In einem Video ist zu sehen, wie er wütend den Aktivisten ihre Banner aus den Händen reißt. Die Aktivisten hingegen bleiben ruhig und setzen ihren Protest unbeirrt fort. Zu den Aktionen kam es am Montagmorgen im Osten und Westen Londons.

Während in Deutschland die Aktivisten der Gruppe „Letzte Generation“ weitläufig als Klima-Kleber betitelt werden, nennt die britische Presse und Bevölkerung die Mitglieder von „Just Stop Oil“ inzwischen „Eco Clowns“, zu deutsch „Öko Clowns“.
Quelle: https://www.focus.de/panorama/welt/in-england-sind-schon-die-kids-genervt-wuetender-schueler-reisst-eco-clowns-banner-aus-den-haenden_id_196839016.html


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19.06.2023 um 20:44
Zitat von shionoroshionoro schrieb:Warum soll denn Klimaschutz als Ziel nicht ok sein, um Tiere zu schlachten, aber Fleischgewinn schon?
Ich gehe mal davon aus, dass man das Eine mit dem Anderen verbindet und die geschlachteten Tiere (wenn es überhaupt soweit kommt) nicht einfach für nichts umbringt. Die Tiere nur aufgrund einer Fehlplanung umzubringen, fände ich tatsächlich sehr daneben.


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19.06.2023 um 21:01
Zitat von paxitopaxito schrieb:Und was dann? Politischer Protest natürlich. Wenn die Politik ihre selbstgesetzten Minimalziele nicht nur nicht einhält sondern sie proaktiv sabotiert, dann muss das deutlich sichtbar gemacht werden. Womit wir wieder bei den Verrückten von LG sind - denn genau an der Stelle treffen sie einen wunden Punkt.
Politische Kurskorrekturen als "proaktive Selbstsabotage" zu bezeichen, dazu gehört auch was.


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19.06.2023 um 21:03
Zitat von TripaneTripane schrieb:Politische Kurskorrekturen als "proaktive Selbstsabotage" zu bezeichen, dazu gehört auch was.
Es ist keine „Kurskorrektur“ sich ein Ziel zu setzen und das Gegenteil von dem zu forcieren, was das Ziel erfordert.
Entweder man gibt dann ehrlicher Weise das Ziel auf oder man Handelt nicht so.


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