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Der Mord an Charlie Kirk

706 Beiträge ▪ Schlüsselwörter: Mord, Fleck, Charlie Kirk ▪ Abonnieren: Feed E-Mail

Der Mord an Charlie Kirk

12.09.2025 um 22:53
Zitat von RasalhagueRasalhague schrieb:Und wenn man sich das noch im Zusammenhang seiner mit dem seiner seiner Meinung nachvon Juden
Klar, wieder etwas aus dem Fabelreich,
Kirk hat Israel immer als engen Verbündeten angesehen.
machte keinen Hehl aus seiner starken Unterstützung für Israel, die zu einem prägenden Bestandteil seines öffentlichen Images wurde. Er bezeichnete Israel oft als einen wichtigen Verbündeten der USA und verteidigte dessen internationale Stellung nach dem von der Hamas angeführten Angriff vom 7. Oktober und dem darauffolgenden Krieg im Gazastreifen.
Turning Point USA, die Studentenorganisation, die Kirk als Teenager gründete, pflegt enge Kontakte zu pro-israelischen Gruppen und lädt regelmäßig pro-israelische Redner zu ihren Konferenzen ein. Kirk selbst besuchte Israel in der Vergangenheit und wurde laut Premierminister Benjamin Netanjahu von ihm zu einem weiteren Besuch eingeladen, der jedoch nie stattfand.
Quelle: https://www.ynetnews.com/article/h1xq8a1oxg
Er verurteilte aber auch wiederholt den Antisemitismus und postete Anfang des Jahres: „Judenhass hat in der Zivilgesellschaft keinen Platz. Er verdirbt das Gehirn, lehnen Sie ihn ab.“
Kirk war ein überzeugter Anhänger des jüdischen Staates und brachte stets seine Solidarität mit Israel und seine Ablehnung des Antisemitismus zum Ausdruck.
Quelle: https://www.thejc.com/news/usa/who-was-charlie-kirk-shot-dead-jv3rn5yu


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Der Mord an Charlie Kirk

12.09.2025 um 22:54
@rhapsody3004
Ich bin sogar dafür das beleidigungen straffrei sind. Ich bin aber auch die sorte von leuten die zu ständen der Identitären bewegung hingehen um mit denen live zu streiten...

Leider war der sellner nicht vor ort..


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Der Mord an Charlie Kirk

12.09.2025 um 22:54
@Rasalhague
Versuchst du Kirk jetzt auch als Antisemiten darzustellen? Lächerlich.
Die NYT hat ihren Antisemitismusvorwurf bereits revidiert.
Jews have been some of the largest funders of cultural Marxist ideas and supporters of those ideas over the last 30 or 40 years," he said on another show on Nov. 7, 2023."Stop supporting causes that hate you."
Das war Kirks Aussage.

https://www.msn.com/en-us/politics/general/ny-times-corrects-claim-charlie-kirk-made-antisemitic-statement-in-story-about-political-views/ar-AA1MqZSz


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12.09.2025 um 22:57
Zitat von BoobSinclarBoobSinclar schrieb:Du kannst von oder in Rassen denken, was Du willst, wenn Du nicht die Macht hast, dieses Denken in die Tat umzusetzen, dann ist das so wurscht, wie wenn in China ein Sack Reis umfällt.
Denke ich auch.
Zitat von interrodingsinterrodings schrieb:Irrelevant. Rassimus benötigt eben keine Machtkomponente. Es reicht wen man an rassen und deren wertigkeit oder ähnliches glaubt. Du meinst eben institutionelen Rassismus.
Rassismus ist Vorurteil plus strukturelle oder institutionelle Macht, ohne die Machtkomponente sind es "nur" Vorurteile.


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Der Mord an Charlie Kirk

12.09.2025 um 22:58
@equinoxx
Nein das ist eben unsinn. Du ernennst Institutionellen rassismus zu rassismus. Das sind aber verschiedene dinge.


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Der Mord an Charlie Kirk

12.09.2025 um 22:59
Zitat von interrodingsinterrodings schrieb:@equinoxx
Nein das ist eben unsinn. Du ernennst Institutionellen rassismus zu rassismus. Das sind aber verschiedene dinge.
Das ist kein Unsinn, sondern weitgehend wissenschaftlicher Konsens.


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Der Mord an Charlie Kirk

12.09.2025 um 23:02
@equinoxx
Das ist eine lüge von dir.

Die basis ist rassismus.
Wikipedia: Rassismus
Du nimmst aber die deffinition einer spezialisierten form:
Wikipedia: Institutioneller Rassismus


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Der Mord an Charlie Kirk

12.09.2025 um 23:03
Zitat von emanonemanon schrieb:We need to have a Nuremberg-style trial for every gender-affirming clinic doctor. We need it immediatly
Musk sagte, derartige Ärzte gehörten vor Gericht. Das ist zumindest im Rahmen diskutabler Einschätzungen zu diesen Eingriffen. Nürnberg ist etwas übertrieben, weil die Täter dort wurden ja getötet, jedenfalls die Schlimmsten, viel kamen ja auch glimpflich davon. Kirk kam nicht glimpflich davon, er wurde gekillt, für seine Weltanschauung und dafür dass er sich mit Leuten andere Meinung fair und respektvoll und face-to-face auseinandersetzte. Allerdings hatte Kirk nichts verbrochen. Nur sein Mörder. Hoffentlich erfährt er bald die verdiente Gerechtigkeit für diesen feigen politischen Mord.


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Der Mord an Charlie Kirk

12.09.2025 um 23:07
Zitat von nortsydnortsyd schrieb:Musk sagte, derartige Ärzte gehörten vor Gericht. Das ist zumindest im Rahmen diskutabler Einschätzungen zu diesen Eingriffen.
Und was genau ist die Straftat?


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Der Mord an Charlie Kirk

12.09.2025 um 23:08
Zitat von interrodingsinterrodings schrieb:@equinoxx
Das ist eine lüge von dir.
Eine Lüge, ich bitte dich. :D
So können wir nicht weiter diskutieren.

Natürlich hat Rassismus immer eine strukturelle (und oftmals eine institutionelle) Dimension, ansonsten ist das was du Rassismus nennst, wirkungslos.


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Der Mord an Charlie Kirk

12.09.2025 um 23:09
Zitat von equinoxxequinoxx schrieb:Natürlich hat Rassismus immer eine strukturelle (und oftmals eine institutionelle) Dimension, ansonsten ist das was du Rassismus nennst, wirkungslos.
Wen es eine strukturelle dimension hat ist es eben Institutioneller rassismus. Eine spezialform.

Rassismus an sich braucht keine "wirkung" zu haben un zu existieren da es eine gedankenkonstrukt ist. Einer religion gleich.


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Der Mord an Charlie Kirk

12.09.2025 um 23:19
Zitat von interrodingsinterrodings schrieb:Ich bin sogar dafür das beleidigungen straffrei sind
Tja, ich nicht.

Da man mit Beleidigungen und sogar je nachdem auch kollektiv das Grundrecht bzw. das durch eine Verfassung geschützte Rechtsgut auf Ehre verletzen kann - genauso wie auch die unantastbare Menschenwürde.

Nur meine Meinung.


Ich bin sogar dafür, dass Unis nicht jeden Gastredner einladen müssen und gerade private Unis haben da sicherlich aufgrund Hausrecht auch in den USA mehr Entscheidungsfreiheit.

Unis sollten im Idealfall eigentlich neutral sein und durch Gastredner nicht auch noch politische- und religiöse Beeinflussung von jungen Studenten fördern.
Der Fairnesswegen, sollten sie dann aber in alle Richtungen aber auch neutral bleiben.

Aber ich will damit nicht sagen, dass Kirk, hätte die Uni ihn nicht auftreten lassen, dann noch am Leben wäre. Gut, ja, das natürlich trotzdem, aber je nach hartnäckigem Willen des mutmaßlichen Schützen hätte ihn das wahrscheinlich auch nicht daran gehindert ihn irgendwann anders bei passender Gelegenheit zu erschießen.
Zitat von interrodingsinterrodings schrieb:ch bin aber auch die sorte von leuten die zu ständen der Identitären bewegung hingehen um mit denen live zu streiten...
Wenn sie sich denn dafür bereit zeigen würden.

Mit solchen Menschen dürfte man schwer reden, einen Austausch, eine Diskussion führen können - zumindest mehr sachlich und gesittet nicht.


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Der Mord an Charlie Kirk

12.09.2025 um 23:22
Zitat von rhapsody3004rhapsody3004 schrieb:Wenn sie sich denn dafür bereit zeigen würden.

Mit solchen Menschen dürfte man schwer reden, einen Austausch, eine Diskussion führen können - zumindest mehr sachlich und gesittet nicht.
Oh das klappt recht gut. Der beste teil davon ist das die polizei absolut nichts gegen dich machen kann da du ja nicht demonstrierst.

Ich habs sogar geschafft von denen eine Flasche Wasser zu erschnorren. :D


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Der Mord an Charlie Kirk

12.09.2025 um 23:54
Zitat von interrodingsinterrodings schrieb:Oh das klappt recht gut.
Ich gebe zu, ich habe/hätte erst gar nicht das Bedürfnis mit solchen Leuten zu reden.
Zitat von interrodingsinterrodings schrieb:er beste teil davon ist das die polizei absolut nichts gegen dich machen kann da du ja nicht demonstrierst.
Je nachdem könnte man dich aber glaube ich auch als Teilnehmer einer Demonstration ansehen. Aber egal jetzt.
Zitat von interrodingsinterrodings schrieb:Ich habs sogar geschafft von denen eine Flasche Wasser zu erschnorren
Schön, wenn sie dich darin nicht ertränken oder drin absaufen lassen wollten.

Würdest du übrigens auch noch so weit gehen, zu sagen, dass selbst öffentliche Aufforderungen zu töten, noch durch Meinungsfreiheit geduldet werden sollte?

Sowas gehört im besten Fall unmittelbar unterbunden und auch sanktioniert.

Würde ich übrigens auch so sehen, hätte jemand öffentlich auch nur im Netz den Tod für Kirk gefordert. Hätte auch unterbunden und sanktioniert werden müssen.

Aber genauso im Falle, sollten irgendwelche MAGAs öffentlich Migranten bspw. als Tiere wieder bezeichnen und dass man sie wie Tiere jagen und abzuknallen hat. Bereits nur sie zu jagen.

Oder auch, sollte zum Sturm, Angriff auf die Demokratie und demokratische Institutionen aufgerufen werden.


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Der Mord an Charlie Kirk

gestern um 00:05
Zitat von rhapsody3004rhapsody3004 schrieb:Würdest du übrigens auch noch so weit gehen, zu sagen, dass selbst öffentliche Aufforderungen zu töten, noch durch Meinungsfreiheit geduldet werden sollte?
Nein. Das äuserste sind beleidigungen. Dieses Verbot hilft nur den reichen ärmere tot zu klagen da Gerechtigkeit immer noch hauptsächlich eine frage des geldbeutels ist.


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Der Mord an Charlie Kirk

gestern um 00:37
Zitat von interrodingsinterrodings schrieb:da Gerechtigkeit immer noch hauptsächlich eine frage des geldbeutels ist.
Das mag im Amiland so sein.

Hier in D erhältst du übrigens auch Unterstützung, solltest sich jemand keinen Anwalt leisten können oder auch Prozesskostenhilfe.

Außerdem beziehe ich mich ja nicht nur auf zivilrechtliche Aspekte wie Unterlassungsklagen oder auch irgendwelche Ansprüche oder Ausgleiche einzuklagen, sondern auch auf die strafrechtliche Seite und dann Strafen. Beleidigungen sind ja auch strafbar.



Möchte das jetzt hiermit abschließen:



Was man aber speziell Kirk anrechnen und zugestehen muss, dass er immerhin zum Austausch mit Gegnern bereit gewesen ist und sie mit ihren Meinungen zu Wort kommen ließ.



Aber diese ganzen Verfechter von Meinungsfreiheit besonders auf Rechtspolitischer Seite und jetzt nicht Kirk gemeint, tun sich ja selbst schwer mit anderen Meinungen. Meinungsfreiheit im besten Fall nur für sie und was ins erzkonservative-rechte Weltbild passt.
Und sie wären bestimmt auch die ersten, die gegen unwahre Tatsachenbehauptungen entweder nachweislich unwahr/falsch oder auch nur noch nicht erwiesen/belegt, ob wahr oder unwahr, vorgehen würden und die gemäßigten Konservativen sicherlich per Rechtsweg.
Da ist es dann plötzlich auch wieder gut und zu begrüßen, zu wissen, dass die Meinungsfreiheit durch Gesetze eingeschränkt ist und man sich per Rechtsweg wehren kann und es auch nicht folgenlos bleibt.

Und ich bin ich mir sicher, dass auch viele MAGAs und Trump selbst es begrüßen, dass auch das Andenken Verstorbener (so auch im Falle Kirk jetzt) geschützt ist und man dieses Andenken mit Meinungen verletzen kann und diese Meinungen per Rechtsweg unterbunden und später auch sanktioniert werden können - strafrechtlich sogar. Also mit Sicherheit auch in den USA.


Was ich eigentlich nur sagen will;
Zu viel Meinungsfreiheit oder gar absolute Meinungsfreiheit zu fordern, ist immer schön und gut, so lange nicht selber von dieser Meinungsfreiheit bedroht bzw. in seinen Rechten verletzt.
Ist man selber davon betroffen und fühlt sich in seinen Rechten verletzt, finden sie es dann auch besonders politisch Rechte wieder gut, dass die Meinungsfreiheit durch Recht und Gesetz eingeschränkt ist und auch sie nicht jede Meinung folgenlos hinnehmen müssten.

Finden bestimmt auch konkret viele MAGAs gut, als Verfechter von Meinungsfreiheit. Die wären bestimmt die ersten, die durchdrehen würden, müssten sie jede Meinung hinnehmen und sich auch nicht per Rechtsweg dagegen wehren könnten und die aus ihrer Sicht Schuldigen auch nichts strafrechtlich zu befürchten hätten.


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Der Mord an Charlie Kirk

gestern um 01:02
Zitat von rhapsody3004rhapsody3004 schrieb:Finden bestimmt auch konkret viele MAGAs gut, als Verfechter von Meinungsfreiheit. Die wären bestimmt die ersten, die durchdrehen würden, müssten sie jede Meinung hinnehmen und sich auch nicht per Rechtsweg dagegen wehren könnten und die aus ihrer Sicht Schuldigen auch nichts strafrechtlich zu befürchten hätten.
Hast du mal ein Beispiel dafür, wie irgendwelche amerikanischen MAGA Angehörigen durchdrehen, weil jemand anderes eine Meinung gesagt hat, gegen die man - wie in Amerika üblich - kein Rechtsmittel einlegen konnte? (Betonung auf "kein Rechtsmittel" - durchdrehen tun da ständig wer)

Um das mal klar zu sagen: Amerika ist das Land der Meinungsfreiheit. Deutschland ist viel eher das Land, in dem Menschen aufgrund von Meinungsäußerungen vor Gericht landen.

Du zeigst eigentlich gerade, dass du von dir versuchst auf andere zu schließen, dabei aber nicht viel Erfahrung mit amerikanischer Mentalität hast. Das ist eine klassisch deutsche Fehleinschätzung. Wenn du in Amerika jemanden beleidigst, bekommst du in die Fresse oder auf dich wird geschossen, aber du landest nicht vor Gericht.


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Der Mord an Charlie Kirk

gestern um 01:46
Zitat von AtheosAtheos schrieb:Deutschland ist viel eher das Land, in dem Menschen aufgrund von Meinungsäußerungen vor Gericht landen.
Sagen wir so, in Deutschland kommst Du mitunter "vor Gericht" für Dinge, die Du als Meinung bezeichnest, die es deswegen aber nicht zwangsläufig sein müssen.
Zitat von AtheosAtheos schrieb:Wenn du in Amerika jemanden beleidigst, bekommst du in die Fresse oder auf dich wird geschossen, aber du landest nicht vor Gericht.
Ich bin mir nicht sicher, was ich jetzt von beiden demokratischer oder gar zivilisierter finde. *Ironie Off.

Dieser pseudolibertäre Ansatz ist ganz ganz großer Unfug und wie die Diskussion hier über Rassismus zeigt, leugnet er konsequent jeglichen gesellschaftlichen Kontext von Ungleichheit über Klassismus bis zum faschistischen Gewaltprerogativ, indem er so etwas wie "Gesellschaft" negiert und nur das Individuum und die vermeintlich legitime Verfolgung seiner eigenen Interessen im Blick behält. Da ist es dann auch cool und clever, keine Steuern zu zahlen, von "Make America Great Again" zu faseln (und auf die Frage, wann denn America eigentlich "great" war, keine Antwort zu wissen) und billig in China produzieren zu lassen.
Zitat von AtheosAtheos schrieb:Amerika ist das Land der Meinungsfreiheit.
Ja. Der Ansatz basiert allerdings darauf, dass eine Gesellschaft von intelligenten Menschen dummes Zeug nicht nur prima aushält, sondern auch wegdiskutieren wird. Wenn jemand den Holocaust leugnet, wird er sich schnell als Vollidiot outen. So die Hoffnung.

Ich würde sagen, das Konzept ist in einem Land, in dem Chlorbleiche und Pferdeentwurmungsmittel konsumiert wird, in dem lieber Schmerzmittel geschmissen, als auch nur ansatzweise der selbstgerechte "way of life" hinterfragt wird, in dem jeder Ruf nach sozialem Netz als "Kommunismus" gebrandmarkt wird, nicht nur gescheitert, es hat ganz konkret Tote gefordert.

In Deutschland ist man aus gutem Grund einen anderen Weg gegangen. Da hat man nämlich gemerkt, dass Worte Taten zur Folge haben. Und hat Julius Streicher als den verbalen Wegbereiter des industrialisierten Massenmordes wegen Verbrechen gegen Menschlichkeit, der er war, schlicht und einfach hingerichtet.

Ich mag den deutschen Ansatz deutlich lieber. Auch wenn die AfD und ihre Anhänger rot anlaufen vor Wut, wenn sie erkennen, dass ihr Verständnis von Meinungsfreiheit auch auf sie angewandt wird.

Wie wenig rechte Narrative oder solche, die rechte Narrative nachplappern, den Dorn im eigenen Auge, vulgo das Brett vorm Kopf, erkennen, kann man prima hier im thread beobachten, wenn Meinungen unterdrückt werden sollen, wenn mal ausnahmsweise nicht vulnerable Gruppen mit allerlei Unflat bedacht werden, sondern Brandtsiftern der eigene heiße Scheiss um die Ohren fliegt.

Oder auf deutsch: Ich kann nicht gleichermaßen "akzeptieren" wollen, dass Frauen aufgrund eines religiös verquasten Weltbildes und der Suche nach der eigenen Wichtigkeit als männliches Eigentum betrachtet dürfen und Leuten, die das eher ungeil finden, dann den Mund verbieten.
Zitat von interrodingsinterrodings schrieb:da Gerechtigkeit immer noch hauptsächlich eine frage des geldbeutels ist.
Oder der Hauptfarbe. Oder beides. Dann, wenn eine bestimmte Hautfarbe die Dicke des Geldbeutels determiniert.


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Der Mord an Charlie Kirk

gestern um 02:04
Zitat von RöhrichRöhrich schrieb:Kirk hat Israel immer als engen Verbündeten angesehen.
Das hat mit seiner Meinung über Juden aber mal so gar nichts zu tun.
Besonders ins Auge sticht der Antisemitismus, der zahlreichen Äußerungen Kirks zugrundeliegt und den er ganz offen bekundet hat. So sah er in Film-, Kultur- und Medienbranchen eine jüdische Übermacht am Werk. Er unterstellte „den Juden“, durch massenhafte Einwanderung an der „Überfremdung“ der USA zu arbeiten (Great Replacement Theory). Jüdische Investoren, so Kirk, steckten hinter liberalen Initiativen an Colleges und der „Black Lives Matter“-Bewegung. Übersetzt in traditionelle Begrifflichkeiten bedeutet das: Charlie Kirk glaubte und verbreitete den Mythos von einer „jüdischen Weltverschwörung“.

Weil er bis zuletzt die Kriegsführung Israels im Gaza-Streifen verteidigte, bezeichnete der israelische Premierminister Benjamin Netanjahu ihn in einem Statement nach seinem Tod als einen „löwenherzigen Freund Israels“. Ein unfreiwillig treffendes Statement, denn Kirk stand dem evangelikal-messianischen Zionismus nahe, der alte Kreuzfahrer-Tropen ausschlachtet und demzufolge durch einen großen Krieg im Heiligen Land der jüngste Tag anbrechen soll. An Kirks Antisemitismus wird inzwischen auch in israelischen Medien erinnert.
Quelle: https://eulemagazin.de/charlie-kirk-maertyrer-heiliger-trump-antisemitsmus-influencer-christlich/


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Der Mord an Charlie Kirk

gestern um 03:04
Zitat von BoobSinclarBoobSinclar schrieb:Das hat mit seiner Meinung über Juden aber mal so gar nichts zu tun.
Es ist wirklich erschreckend (und nein, seine Tötung will ich auch damit nicht relativieren) immer mehr über Kirk zu erfahren.

Wundern tut es mich allerdings auch nicht und in leider noch so einigen Menschen von Kirks Schlage dürfte Antisemitismus verwurzelt sein und sich vor allem nur dann Pro Israel und auch speziell pro Juden zu positionieren, wenn es gegen die Palästinenser und darüber hinaus überhaupt gegen Muslime geht und ihnen schadet, denn Muslime dürften unter vielen gläubigen Rechten genauso verhasst sein wie Juden - Juden aber gerne auch instrumentalisiert werden, um gegen Muslime wettern zu können und auch vor einer muslimischen Überfremdung zu warnen.

Aber natürlich ist Antisemitismus auch nicht nur Rechts vorbehalten, sondern leider auch Links.


PS.



Übrigens ist die Bild-Hannover auf ihrer Titelseite heute mal wieder zu kritisieren, denn in meinen Augen betreibt sie wieder eine vorverurteilende Berichterstattung und missachtet die Unschuldsvermutung im Falle des mutmaßlichen Kirk-Attentäters.

Das war zwar mal wieder zu erwarten in diesem Fall, als rechtskonservatives Schmier- und Hetzblatt, aber bleibt dennoch kritikwürdig, denn die Bild-Hannover schreibt schön von und mit abgebildetem nicht mal unkenntlich gemachtem Foto (Persönlichkeitsrechte wohl auch egal, zumal er ja auch gefasst ist), dass das der Killer des Trump-Freundes ist.

Da sollte es auch nur ums Prinzip gehen, egal wie offensichtlich jetzt schon feststehen mag, dass der mutmaßliche Schütze auch tatsächlich der Schütze gewesen ist.
Zitat von AtheosAtheos schrieb:Hast du mal ein Beispiel dafür, wie irgendwelche amerikanischen MAGA Angehörigen durchdrehen
Ich meinte damit, dass ich annehme, dass sie mit die ersten wären, die sich darüber aufregen würden, wäre Meinungsfreiheit absolut und so auch sie jede Meinung hinnehmen müssten und auch keine Folgen nach sich ziehen würde.

Meinungsfreiheit, das unterstelle ich vielen MAGAs einfach mal frech, dürfte nur so lange toll und schön sein und auch die Forderung nach Meinungsfreiheit, so lange ihnen diese Meinungen in den Kram und ins eigene Weltbild passen würden und sie dadurch auch selbst nicht in ihren Rechten verletzt werden würden.


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