Der Mord an Charlie Kirk

Bone02943 schrieb:^^Wie viele waren es denn?

Gerade im August 2025 hat es einen spektakulären Fall gegeben, da hatte der Täter auch Botschaften auf die Munition geschrieben.

https://edition.cnn.com/2025/08/27/us/robin-westman-minneapolis-church-shooting-suspect

Ansonsten ist das aber, glaube ich, eher selten der Fall, dass eine Transperson als Massenkiller auftritt, kann ich mich jedenfalls nicht erinnern.

@parabol

Ist halt nur bezeichend, wo doch weit mehr solcher Attentate von Rechtsextremen verübt werden, die auch hier scheinbar kaum jucken.

Bone02943 schrieb:Gab es überhaupt einen/eine?

Es gab wohl einige aufsehenerregende Vorfälle.

„Ich denke, es ist vernünftig zu behaupten, dass es in den letzten Jahren anekdotisch mehrere aufsehenerregende Massenerschießungen durch Transgender-Personen gegeben hat, und ob es sich dabei um eine Abweichung oder einen neuen Trend handelt, ist statistisch noch nicht bestätigt“, sagte Adam Lankford, Professor und Vorsitzender der Abteilung für Kriminologie und Strafrecht der University of Alabama.

Quelle: https://www.politifact.com/article/2025/sep/09/trans-people-mass-shootings-gun-violence/

Bone02943 schrieb:Ist halt nur bezeichend, wo doch weit mehr solcher Attentate von Rechtsextremen verübt werden, die auch hier scheinbar kaum jucken.

Ich würde es begrüßen wenn man Extremisten grundsätzlich als Extremisten sieht und deren Taten verabscheut, egal ob links, rechts, religiös oder eventuell neuen extremistischen Richtungen.

Röhrich schrieb:Ich würde es begrüßen wenn man Extremisten grundsätzlich als Extremisten sieht und deren Taten verabscheut, egal ob links, rechts, religiös oder eventuell neuen extremistischen Richtungen.

Passiert nur nicht, weder hier, noch in den USA und auch nicht in den Medien.

Röhrich schrieb:Es gab wohl einige aufsehenerregende Vorfälle.

Die haben das bestimmt auch gar nicht so gemeint. KONTEXT

Bone02943 schrieb:Gab es überhaupt einen/eine?

Es gab/gibt doch diese seltsame Sekte aus veganen Hochbegabten, einige bzw. die meisten davon trans, die in der Bay Area hochbezahlte Techjobs hatten und insgesamt vier Leute ermordet haben.
Zizians, gibt dazu hier auch einen Thread dazu (Felix "Ophelia" Bauckholt).

nocheinPoet schrieb:Es ging hier nicht um eine pluralistischen Demokratie und er wurde erschossen, weil er den Demokraten und Linken zu radikal war, es schaut wirklich alles danach aus, dass die Bande selbst so gespalten und voller Hass ist, dass die sich einfach gegenseitig umlegen.

Die Theorie mit diesen "Groypers" ist doch Unsinn. Der Täter hält Kirk für einen Faschisten (er schreibt es auf die Patronen), und wir wissen alle welche politische Ecke diesen Begriff benutzt. Ausserdem nenne ich doch niemanden einen Faschisten, wenn er mir zu wenig extrem ist.

Detok schrieb:Der Täter hält Kirk für einen Faschisten (er schreibt es auf die Patronen), und wir wissen alle welche politische Ecke diesen Begriff benutzt.

Klimafaschist, Linksfaschist,...sowas?

anthe schrieb:Es gab/gibt doch diese seltsame Sekte aus veganen Hochbegabten, einige bzw. die meisten davon trans, die in der Bay Area hochbezahlte Techjobs hatten und insgesamt vier Leute ermordet haben.
Zizians, gibt dazu hier auch einen Thread dazu (Felix "Ophelia" Bauckholt).

Krass danke, hatte ich nicht auf dem Schirm. Zeigt mir dann aber wieder, dass in den USA allgemein vieles verkehrt läuft.
Gut das wir hier uns in Deutschland von der Rechten in den USA sagen müssen wie kriminell es hier doch wäre.

Bone02943 schrieb:„Wissen Sie, wie viele amerikanische Transgender in den letzten zehn Jahren Massenmörder waren?“, fragte Teilnehmer Hunter Kozak.

„Zu viele“, antwortete Kirk.

Das ist auch so eine typische Antwort dieser rechten Agitatoren. Faktisch ist die Antwort korrekt, denn selbst ein einziger Massenmörder ist einer zu viel. Man kann ihnen da nicht beikommen. In den Ohren seiner Zuhörer klingt es aber so, als ob Massenmorde durch Transgender-Personen an der Tagesordnung wären. Genau die Botschaft, die sie verbreiten wollen.

Und so ist es auch mit der Steinigung aus der Bibel. Natürlich fordert er nicht explizit, dass Homosexuelle gesteinigt werden sollen, aber er bringt unter das Volk, dass es in der Bibel steht.

Bone02943 schrieb:Ist halt nur bezeichend, wo doch weit mehr solcher Attentate von Rechtsextremen verübt werden, die auch hier scheinbar kaum jucken.

Das wär ja noch irgendwie verständlich, wenns einfach nicht jucken würde, das erschreckende ist aber, dass dieser Mord in den sozialen Medien von "normalen" linken Amerikanern ganz unverfroren gefeiert wird, sowas kenne ich eigentlich nur von Psychopathen. Bei den Demokraten Morden gabs auch ein paar fragwürdige Aussagen, aber in dem ausmaß ist mir das nicht aufgefallen...

Bone02943 schrieb:Klimafaschist, Linksfaschist,...sowas?

Nur war Kirk weder links noch sonderlich am Klima interessiert.

Ausserdem meinte er, Kirk verbreite Hass:

The governor added that investigators had interviewed a family member, who said the suspect had become more political in recent years.

Cox said the family member had spoken of a recent incident when Mr Robinson had mentioned that Kirk was coming to Utah and that he "was full of hate and spreading hate"

https://www.bbc.com/news/articles/cly7417ge50o

Die Aussage passt halt überhaupt nicht, wenn ihm Kirk zun wenig rechts gewesen wäre.

@Nashima

Vielleicht liegt es aber auch nur an deiner bubble.

Ich hatte erst heute ein Video gesehen, wo ein Schwarzer ohne Waffe von einem Polizisten erschossen wurde. Ja er hatte sich aggressiv verhalten. Es glich trotzdem einer Hinrichtung.
In den Kommentaren war nicht selten sowas zu lesen wie "dieses Tier bekommt wenigstens keine Kaution", dieses Tier..." die völlige Entmenschlichung.

Lieber nicht ansehen

Die USA, oder ein Teil der Menschen dort, egal ob rechts, links oder was auch immer. Es wird immer Menschen geben, die sich über das Leid anderer belustigen. Auch dann, wenn du es in deiner bubble so nicht mitbekommst.

Detok schrieb:Nur war Kirk weder links noch sonderlich am Klima interessiert.

Es ging um den der das graviert hat.

Bone02943 schrieb:^^Wie viele waren es denn?

Gab es überhaupt einen/eine?

Der junge Mann, der ihm die Frage gestellt hat, hat ihm die Antwort gleich mitgeliefert. Seinen Angaben zu Folge sollen es 5 gewesen sein.

“Do you know how many transgender Americans have been mass shooters over the last 10 years?” the student asked.

“Too many,” Kirk responded to applause from the crowd.

Kozak informed him that the total was five and continued: “Do you know how many mass shooters there have been in America over the last 10 years?”

Quelle: https://www.independent.co.uk/news/world/americas/us-politics/charlie-kirk-shooting-student-questioner-b2825316.html

@Schneewi77chen

Danke, was ja auh zeigt das dieses "too many" sehr irreführend ist.

Bone02943 schrieb:Ich hatte erst heute ein Video gesehen, wo ein Schwarzer ohne Waffe von einem Polizisten erschossen wurde.

Was sind das für spinner die versuchen mit bewaffneten polizisten zu kämpfen?? Ich verstehe nicht was das problem ist simplen anweisungen zu folgen...

Nashima schrieb:das erschreckende ist aber, dass dieser Mord in den sozialen Medien von "normalen" linken Amerikanern ganz unverfroren gefeiert wird, sowas kenne ich eigentlich nur von Psychopathen.

Der Mord an Brian Thompson wurde nicht minder gefeiert, der Täter als Held verklärt.
Teile der Gesellschaft verlieren jegliches menschliches Verhalten und erfreuen sich an Gewalt.

@interrodings

Gute Frage, allein mit Fäusten zu einer Schießerei zu gehen ist bescheuert.

In Burg bei Magdeburg gab es ja einen ähnlichen Fall. Auch da wurde der Täter mit einer Schusswaffe aufgehalten. Aber eben nicht wie da oben mit einem m.M.n. gezielten Kopfschuss.

Videos dazu finden sich im Netz.

Bone02943 schrieb:Danke, was ja auh zeigt das dieses "too many" sehr irreführend ist.

Wieso, waren es Dir zu wenig?
Selbst 1 aus welchen Gründen auch immer und von wem ist "too many".

@Röhrich

Jeder Attentäter mag zu viel sein, aber wir wissen alle, dass die Rechtsextremen da mit weitem Abstand vorne liegen. Auch wenn gerade "alles" glaubt "Die Linke" sei der/die/das Hauptproblem, wenn es um politische Gewalt geht.

Bone02943 schrieb:Jeder Attentäter mag zu viel sein, aber

Offenbar unterscheidest Du ein und die selbe Tat nach politischer Motivation?
Es gibt kein Aber, Extremisten sind ein Problem und da kannst Du noch so lange Rechtsextreme rufen, jeder Extremist ist ein Problem.
Genauso wie 1 oder 5 Massshootings ein Problem sind, es sind 1 oder 5 zu viele, genauso wie alle anderen zu viel sind.

Deine Versuche der Relativierung oder Ablenkung zeugen nicht von Sachlichkeit, offenbar unterscheidest Du gerne?

@Röhrich

Wenn du meinst das so verkürzt und damit falsch wiedergeben zu müssen, bitte.
Ändert aber nichts daran, dass in den USA vorallem rechtsextreme Täter politische Morde begehen.
Sachlich ist dir das aber auch sicher egal.