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Der Mord an Charlie Kirk

1.033 Beiträge ▪ Schlüsselwörter: Mord, Fleck, Charlie Kirk ▪ Abonnieren: Feed E-Mail

Der Mord an Charlie Kirk

um 20:38
Fakt ist, dass sich hierzulande als auch in den USA große Teile der Gesellschaft leider wieder zurück entwickeln - das bereits nur in ihrem Denken und ihren Ansichten.

Unsagbares sogar scheint wieder salonfähiger zu werden und trifft auf große Zustimmung oder auch nur Duldung.

Erzkonservative - gar rechtsextreme Ansichten halten wieder mehr Einzug und erhalten auch Bühnen.

Dem Mittelalter sogar wieder frönt man, aber Hauptsache man kann in diesem Zusammen gegen Muslime und das auch noch pauschal hetzen.

Kirk trug daran auch seinen Anteil an dieser rückständigen gesellschaftlichen Entwicklung. In den USA zumindest. Und rückständig ist noch nett ausgedrückt.

Dafür hat er sehr wahrscheinlich mit seinem Leben bezahlen müssen, was natürlich ebenso abzulehnen und zu verurteilen ist.


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Der Mord an Charlie Kirk

um 20:41
Zitat von SiegelschildSiegelschild schrieb:Er verwies dabei auf die Bibelstelle Levitikus 20:13: «Schläft einer mit einem Mann, wie man mit einer Frau schläft, dann haben sie eine Gräueltat begangen
Der Bibelvers aus Levitikus 20:13 wird von konservativen Gruppen immer wieder als Argument für solche Aussagen benutzt. Kein Wunder, dass nach Kirks Podcast Statement ordentlich Gegenwind kam besonders von LGBTQ Organisationen und vielen anderen, die solche Ansichten richtig daneben finden.


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Der Mord an Charlie Kirk

um 20:41
Zitat von BoobSinclarBoobSinclar schrieb:Exakt. Und ich würde meinen, ein Eingriff in einen Frauenkörper ist etwas fundamental anderes, als ein Eingriff in das Komsumverhalten.
So wie du es formuliert hast ja eben nicht.


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Der Mord an Charlie Kirk

um 20:43
Zitat von RöhrichRöhrich schrieb:Eigenartig, ich konnte meine Vermutung belegen, also kann es kein Trolling gewesen sein, es ist offensichtlich das ich sachlich geantwortet habe. Also unterlasse diesen Unterstellungen.
Unfug, wo willst Du da was genau wie belegt haben?

Und doch, Du trollst, ist ja nicht nur mir aufgefallen, ist keine Unterstellung, wenn Du es nicht als Fakt anerkennen kannst, dann doch ganz sicher als unsere Meinung, wo Du doch so für freie Meinung bist, oder?

Eben.

Und die Fragen an Dich, hast Du bisher auch nicht beantwortet.


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Der Mord an Charlie Kirk

um 20:44
Zitat von BoobSinclarBoobSinclar schrieb:Wenn ich einer Frau vorschreibe, was sie mit ihrem Körper machen darf, dann bin ich nicht nur in ihrer Wohnung, ich bin in ihrem Körper. Wenn ich einem Mann vorschreibe, wie er sich zu fühlen hat, dann bin ich nicht nur in seiner Wohnung, sondern in seinem Herzen.
wenn es danach geht, könnte man auch eine Abtreibung im 9 Monat als legitim ansehen. Wann ist denn das entstandene Leben schützenswert? Ist vielleicht einfach eine Frage der Moral. Wir leben in einer Zeit, wo man eigentlich nicht ungewollt schwanger werden muss, wenn man es nicht will.
Zitat von BoobSinclarBoobSinclar schrieb:das Leben anderer nicht nur zu kommentieren, sondern bestimmen zu wollen.
er teilt seine Ansichten die man nicht gutheißen muss. Das ist in einer Demokratie legitim. Auch doofe, veraltete, konservative, religiöse Ansichten darf man teilen. Folgen muss man diesen ja nicht. Ich kann darüber doch selber Entscheidungen treffen. Soweit ich weiß, hat er niemanden dazu gezwungen ihm zu folgen. Es steht doch jedem frei eine Gegenoffensive zu ergreifen und die Menschen eben vom Gegenteil zu überzeugen. Dass alles, was er erzählt, absoluter Quatsch ist. Wäre z.B. eine besser Alternative gewesen, als ihn zu erschießen.


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Der Mord an Charlie Kirk

um 20:45
Zitat von BoobSinclarBoobSinclar schrieb:Wenn ich einer Frau vorschreibe, was sie mit ihrem Körper machen darf, dann bin ich nicht nur in ihrer Wohnung, ich bin in ihrem Körper. Wenn ich einem Mann vorschreibe, wie er sich zu fühlen hat, dann bin ich nicht nur in seiner Wohnung, sondern in seinem Herzen.

Nimm Deine fucking Fettfinger aus meinem Leben, lieber Herr Kirk, liebe Fans. Ich kommentiere weder seine Frisur, seine Ehefrau, seine Shirtauswahl oder ähnliches. Woher glauben er (und seine Fans) das Recht zu nehmen, das Leben anderer nicht nur zu kommentieren, sondern bestimmen zu wollen.

Deine Frisur ist eine Beleidigung für meine Augen. Ändere sie!
Meisterhaft argumentiert, wirklich perfekt, Hut ab, voll auf den Punkt. Früher hat man hier WORD! geschrieben.


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Der Mord an Charlie Kirk

um 20:47
Zitat von rhapsody3004rhapsody3004 schrieb:Fakt ist, dass sich hierzulande als auch in den USA große Teile der Gesellschaft leider wieder zurück entwickeln - das bereits nur in ihrem Denken und ihren Ansichten.
Exakt das.

Wir erleben einen gesellschaftlichten Rollback. Die Aufklärung hat abgedankt, weil sich Weißbrote davor fürchten, die Privilegien, die sie auf Kosten marginalisierter Gruppen und dem Rest der Welt besaßen, ohne sich dessen bewusst zu sein, abgeben zu müssen. Dagegen wehren sie sich mit Gewalt und vor allem mit Rabulsistik, die sie als "Diskussion" udn "Meinungsfreiheit" euphemisieren.
Zitat von interrodingsinterrodings schrieb:So wie du es formuliert hast ja eben nicht.
Es geht nicht darum, wie ich das "formuliert habe", sondern worüber wir konkret reden. Du hast einen Eingriff in das individuelle Konsumverhalten implizit einem Eingriff in einen Frauenkörper gleichgesetzt, um erzkonsrevativen Arschlöchern das Recht zuzusprechen, sich in die persönlichen Belang anderer einzumischen.

Nichts, worum es beim "Klimawandel etc." geht, ist damit vergleichbar. Im Gegenteil, Deine Konsumentscheidungen beeinflußen das Lebn anderer. Die unmittelbaren persönlichen Lebensbereiche von Frauen oder "Männern, die sich als Frau fühlen" beeinflußen niemanden.


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Der Mord an Charlie Kirk

um 20:51
Zitat von BoobSinclarBoobSinclar schrieb:Es geht nicht darum, wie ich das "formuliert habe", sondern worüber wir konkret reden.
Äh... doch. Mir ging es rein um die formulierung deiner aussage.
Zitat von BoobSinclarBoobSinclar schrieb:
Zitat von BoobSinclarBoobSinclar schrieb:Du hast einen Eingriff in das individuelle Konsumverhalten implizit einem Eingriff in einen Frauenkörper gleichgesetzt, um erzkonsrevativen Arschlöchern das Recht zuzusprechen, sich in die persönlichen Belang anderer einzumischen.
Nein habe ich nicht. Du lügst. Ich habe dir aufgezeigt was deine formulierung am ende aussagt.
Zitat von BoobSinclarBoobSinclar schrieb:Nichts, worum es beim "Klimawandel etc." geht, ist damit vergleichbar.
Habe ich auch nie behauptet. Also warum erzählst du das nicht deinem friseur? Mir ging es rein darum wie deine aussage formuliert war.
Zitat von BoobSinclarBoobSinclar schrieb:Im Gegenteil, Deine Konsumentscheidungen beeinflußen das Lebn anderer. Die unmittelbaren persönlichen Lebensbereiche von Frauen oder "Männern, die sich als Frau fühlen" beeinflußen niemanden.
War in deiner aussage nicht inkludiert.


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Der Mord an Charlie Kirk

um 20:51
Zitat von rhapsody3004rhapsody3004 schrieb:Dafür hat er sehr wahrscheinlich mit seinem Leben bezahlen müssen, was natürlich ebenso abzulehnen und zu verurteilen ist.
Vermutlich lag genau darin das Motiv Tyler Robinson war in den letzten Jahren politisch immer radikaler geworden und konnte mit Kirks Ansichten überhaupt nichts anfangen.


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Der Mord an Charlie Kirk

um 20:53
Zitat von SocialmeSocialme schrieb:... wenn es danach geht, könnte man auch eine Abtreibung im 9 Monat als legitim ansehen. Wann ist denn das entstandene Leben schützenswert? Ist vielleicht einfach eine Frage der Moral. Wir leben in einer Zeit, wo man eigentlich nicht ungewollt schwanger werden muss, wenn man es nicht will.
Wortklauberei, die Republikaner haben behauptet, vor der Wahl, die Demokraten wollen Kinder noch nach der Geburt abreiben, und die haben das wirklich ernst gemeint und so behauptet.

Es geht doch gar nicht um die Frage nach Abtreibung im neunten Monat, die Entscheidung wird doch viel früher getroffen, wer wartet da bis zum neuen Monat und entschließt sich dann zu einer Abtreibung? Dass ist extrem konstruiert.

Es geht darum, Frauen und vergewaltigten Kindern die Abreibung generell und ganz grundsätzlich zu verbieten, das geht so weit, dass Frauen gestorben sind, weil Ärzte wirklich Angst hatten, die Frau zu behandeln, obwohl es hier um das Leben der Frau ging.

https://politik.watson.de/politik/usa/702046044-usa-junge-mutter-stirbt-wegen-abtreibungsgesetz-harris-beschuldigt-trump
https://www.stern.de/news/bericht--us-buergerin-erhaelt-wegen-abtreibungsgesetz-zu-spaet-hilfe-und-stirbt-35069156.html

Gibt noch mehr dazu, aber wie hieß es hier, ein Mord ist einer zu viel.


Zitat von SocialmeSocialme schrieb:... er teilt seine Ansichten die man nicht gutheißen muss. Das ist in einer Demokratie legitim. Auch doofe, veraltete, konservative, religiöse Ansichten darf man teilen. Folgen muss man diesen ja nicht. Ich kann darüber doch selber Entscheidungen treffen. Soweit ich weiß, hat er niemanden dazu gezwungen ihm zu folgen. Es steht doch jedem zu eine Gegenoffensive zu ergreifen und die Menschen eben vom Gegenteil zu überzeugen. Dass das alles, was er fordert, absoluter Quatsch. Wäre z.B. eine besser Möglichkeit gewesen, als ihn zu erschießen.
Meine Güte, es ist nicht belegt, dass er deswegen erschossen wurde und keiner hat hier behauptet, Erschießen wäre die besser Möglichkeit, oder? Hab ich was überlesen?

Nein? Eben.

Es gibt geistige Brandstifter, war auch im dritten Reich so, sollte man kritisieren, sollte man eventuell auch wo möglich verhindern. Worte können zu Taten führen, Menschen sterben, ist so.


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Der Mord an Charlie Kirk

um 20:55
Zitat von BoobSinclarBoobSinclar schrieb:Wir erleben einen gesellschaftlichten Rollback. Die Aufklärung hat abgedankt, weil sich Weißbrote davor fürchten, die Privilegien, die sie auf Kosten marginalisierter Gruppen und dem Rest der Welt besaßen, ohne sich dessen bewusst zu sein, abgeben zu müssen. Dagegen wehren sie sich mit Gewalt und vor allem mit Rabulsistik, die sie als "Diskussion" udn "Meinungsfreiheit" euphemisieren.
Weißt, was dabei sogar noch bedenklicher ist, dass je nach Rollback bei diesem sogar wieder mehr und mehr Frauen, sogar junge Frauen, mitmachen und rückständige Männer für ihre rückständigen Ansichten verehren.

Auch Kirk hatte viele weibliche Anhänger und Trump ebenso.

Ich meine, wer sich freiwillig unterbuttern und in Rollen zwängen lassen will und meinetwegen auch dem Mann gehorsam dienen will, darf das als Frau das gerne tun.

Genauso wie Frauen natürlich auch weiterhin Kinder kriegen und nur auch einen Mann heiraten sollen, wenn sie es freiwillig möchten.

Aber das kann man nicht anderen aufzwängen. Schon gar nicht sollten eigene Ansichten und Wünsche über das Kindeswohl gestellt werden - den eigenen Kindern bereits betreffend.


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Der Mord an Charlie Kirk

um 20:55
Zitat von SocialmeSocialme schrieb:wenn es danach geht, könnte man auch eine Abtreibung im 9 Monat als legitim ansehen.
Macht aber niemand, also unterlasse es, dieser erzkonservativen Kacke, die von AfD und Konsorten unterstellt wird, auf diese Art und Weise Raum zu geben.
Zitat von SocialmeSocialme schrieb:Wann ist denn das entstandene Leben schützenswert?
Das definierst nicht Du, das definiert auch kein Kirk und auch kein Trump und auch vor allem überhaupt keine fucking Männer. Frauen sind keine Gebährmaschinen, über deren Schicksal die "Gesellschaft" zu entscheiden hat.
Zitat von SocialmeSocialme schrieb:Wir leben in einer Zeit, wo man eigentlich nicht ungewollt schwanger werden muss, wenn man es nicht will.
So einen unfassbar ahnungslosen frauenfeindlichen Scheiss kann auch nur jemand von sich geben, der sich seiner Privilegien nun auch mal so gar nicht bewusst ist. Dann investier in Bildung und Vorsorge und haue toxischen Männern auf die Finger, die ohne Präser angeblich nichts fühlen, aber lass die fucking Frauen in Frieden mit Deinen Unterstellungen, dass nur wer dumm oder ignorant ist, ungewollt schwanger wird.
Zitat von SocialmeSocialme schrieb:er teilt seine Ansichten die man nicht gutheißen muss.
Er verdient Geld damit, den unmittelbaren persönlichen Lebensbereich anderer zu kommentieren und zu bewerten. Ob das erlaubt ist, ist mir egal, es ist unanständig, unmoralisch, übergriffig, toxisch und, wenn Menschen an Deinen Lippen hängen, potentiell gefährlich. Weil das Menschen zum Anlass nehmen, das nicht nur als launigen Kommentar aufzufassen, sondern als Handlungsaufforderung. Oder warum schließen Abtreibungskliniken, weil Arschlöcher sie bedrohen, angreifen und ausbomben? Warum sterben Schwule, wenn Homophobe mit Maschinengewehr in Clubs nicht feiern, soncern feuern. Hat ja alles nichts mit allem zu tun.
Zitat von SocialmeSocialme schrieb:Wäre z.B. eine besser Alternative gewesen, als ihn zu erschießen.
Das bestreitet aber mal so gar niemand hier. Nebelkerzen.


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Der Mord an Charlie Kirk

um 20:59
Wie sieht die Realität in den USA aus?
Fast alle Abtreibungen in den USA passieren ganz am Anfang der Schwangerschaft, meistens noch bevor viele überhaupt wissen, dass sie schwanger sind. Späte Abbrüche sind eher selten und kommen eigentlich nur vor, wenn medizinisch was schief läuft zB wenn das Leben der Mutter auf dem Spiel steht. Das Bild, dass jemand kurz vor der Geburt noch abtreibt, ist totaler Quatsch und wird nur benutzt, um Stimmung zu machen.


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Der Mord an Charlie Kirk

um 21:00
Zitat von rhapsody3004rhapsody3004 schrieb:Weißt, was dabei sogar noch bedenklicher ist, dass je nach Rollback bei diesem sogar wieder mehr und mehr Frauen, sogar junge Frauen, mitmachen und rückständige Männer für ihre rückständigen Ansichten verehren.

Auch Kirk hatte viele weibliche Anhänger und Trump ebenso.
Absolut. Und auch jede Menge Schwarze und Schwule und Juden. Wäre ja auch rassistisch, antisemitisch und homophon anzunehmen, marginalisierte Gruppen seien durchweg ob Hautfarbe, Herkunft, sexueller Orientierung ein steter Hort an Intelligenz.

Tradwifes. So viel internalisiertes Patrciarchat ist fasznierend. Und, soviel Differenzierung muss sein, mach gerne, was Du willst, wenn Du Deinem Ehemann dienen und gebähren willst, go for it, aber lass andere ihre Entscheidung frei treffen und nerv nicht mit ach so guten ratschlägen.


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Der Mord an Charlie Kirk

um 21:00
ich finde dieser Kommentar hier trifft es am besten, insbesondere seine dollen Debatten betreffend:
Fair enough, I suppose, on its merits, but such a description of reasoned, honest, good-faith debate is so inaccurate a description of what Charlie Kirk engaged in on college campuses – in his series of large, staged events where he “debated” untrained liberal undergraduates with cameras rolling – that it reads as willfully naive, if not outright dishonest. Charlie Kirk’s “debates” were aggressive, unequal, trolling affairs, in which he sought to provoke his interlocutors to distress, shouted them down and belittled them, spewed hateful rhetoric about queer and trans people, women, Black people, immigrants and Muslims, and selectively edited the ensuing footage to create maximally viral content in which his fans could witness him humiliating the liberals and leftists they perceived to be their enemies. This was not “debate”; it was not reasoned, good-faith discourse; it was not the kind of fair deliberation that democracy relies on. It was a mockery of those things.
Quelle: s.u.
In the rush to canonize Kirk and revise his history, honest accountings of his life have not only become rare – they have also become dangerous. In the days since his death, journalists, media personalities and others who have not been sufficiently laudatory to Kirk in public have lost their jobs for telling the truth about his life. Matthew Dowd, a Republican political consultant, was fired from MSNBC after saying that Kirk had spoken “hateful words”. In Phoenix, a sports writer was fired for criticizing euphemistic accounts of Kirk’s beliefs. “‘Political differences’ are not the same thing as spewing hateful rhetoric on a daily basis,” he wrote in a social media post. Many of those eulogizing Kirk want to paint him as a champion of free speech, as a man who peddled in honest inquiry, uninhibited expression and the open exchange of ideas. This is a laughably inaccurate picture of the man’s work; it is in these punishments of those who oppose him that we can see a truer reflection of Kirk’s values.

I do not find it hard to condemn political violence. To me, to say that Kirk should not have been murdered is the easiest thing in the world. No one should be shot, be they rightwing influencers, or schoolchildren, or grocery shoppers, or churchgoers. It is easy for me, even, to show sympathy for the humanity of Charlie Kirk, who, for everything else he was, was a human being who has now been robbed of the opportunity to learn, grow, and repent. But such commitments – to human life, to nonviolence, to a faith in the possibility of redemption and reconciliation – need not lead us to lie to ourselves about Charlie Kirk.
Quelle: https://www.theguardian.com/commentisfree/2025/sep/14/charlie-kirk-killing


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Der Mord an Charlie Kirk

um 21:04
Zitat von interrodingsinterrodings schrieb:Äh... doch. Mir ging es rein um die formulierung deiner aussage.
Mir nicht.
Zitat von interrodingsinterrodings schrieb:Nein habe ich nicht. Du lügst. Ich habe dir aufgezeigt was deine formulierung am ende aussagt.
Meine Formulierung sagt das nur aus, wenn man der Meinung ist, meine Formulierung lasse es offen,. ob wir über Frauen oder SUVs reden. Was nicht der Fall ist.


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Der Mord an Charlie Kirk

um 21:06
Zitat von emanonemanon schrieb:Super, verlinke das doch bitte mal und packe gleich den Timestamp dazu.
Charlie Kirk knöpfte sich eine amerikanische Kinderbuchautorin vor, die sich auf die Bibel berief, um Feierlichkeiten zum Pride Month bzw. Toleranz gegenüber der LGBTQ-Community mit dem biblischen Gebot der Nächstenliebe zu rechtfertigen. Und darauf entgegnete Charlie Kirk sinngemäß, dass man dann aber auch Homosexuelle wieder steinigen müsste, denn das stehe ebenfalls in der Bibel: „Ich sag’s ja nur.“

Ganz offensichtlich wollte Kirk den Anspruch der Kinderbuchautorin zurückweisen, mit dem Wortlaut der Bibel ihr eigenes Handeln zu rechtfertigen. Aber das setzt gerade logisch voraus, dass er sich eben nicht auf die Bibel berief, um die Steinigung Homosexueller zu begrüßen. Andernfalls wäre auch die Berufung der Kinderbuchautorin auf die Bibel legitimiert gewesen. Theveßen entstellte Kirks Position somit ins völlige
Quelle: https://www.cicero.de/kultur/elmar-thevessen-und-charlie-kirk-weltanschauung-fullt-wissenslucken

Die Aussage stammt aus einem Podcast von ihm der am 12. Juni 2024 veröffentlicht wurde.


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Der Mord an Charlie Kirk

um 21:12
Zitat von TussineldaTussinelda schrieb:This was not “debate”; it was not reasoned, good-faith discourse; it was not the kind of fair deliberation that democracy relies on. It was a mockery of those things.
Weil ich das so treffend finde, kann man es nur immer und immer wiederholen.
Zitat von TussineldaTussinelda schrieb:This was not “debate”; it was not reasoned, good-faith discourse; it was not the kind of fair deliberation that democracy relies on. It was a mockery of those things.
Und ich möchte hinzufügen, auch wenn sich das elitär anhört: Krik betreibt etwas, was Menschen, die sich im Leben nicht für Demokratie, freie Meinung, Debatten, Politik, Gesellschaft und alles andere interessiert haben, die billige Möglichkeit gibt, zu glauben, sie könnten sich jetzt ohne Vorwissen zu Demokratie, freier Meinung, Debatten, Politik, Gesellschaft und allem anderen äußern. Und haben auch gleich die viel wichtigere Waffe an der Hand, die, behaupten zu können, wer sie kritisiere, der kritisiere freie Meinung und Demorkatie. Und dabei können sie Inhalte noch nicht einmal von der Person trennen.

Denn das ganze hat keinen Inhalt. Spätestens wenn Menschen, die sich ansonsten nur mit Katzen und schönen Frauen beschäftigen (was nichts ehrenrühriges ist) sich dazu aufschwingen, Antisemitismus erklären zu wollen und immer zu dem Schluss kommen, dass Menschen, die nicht gerade "Juden ins Gas" rufen, keine Antisemitien sein können, fange zumindest ich an nachzudenken, ob eine Demokratie, bei der es nicht mehr um Inhalte geht, um die gestritten wird, sondern nur noch darum, dass sich alle gehört fühlen - Ein Vorwurf, den ausgerechnet die Rechte den Woken macht, obwohl es gerade die weißen rechten sind, die gesamtgeseelschaftlich gesehen alles niederbrüllen, was es wagt, irgendwie darauf aufmerksam zu machen, dass auf ner Käspackung auch mal nichtweiße Personen auftauchen können sollten - wirklich eine Staatsform ist, die irgendetwas gutes in einem übergeordeten Sinn bewirkt.


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Der Mord an Charlie Kirk

um 21:12
@Tussinelda

Ja, sehr guter Kommentar, danke Dir fürs zitieren.

Trifft eben genau den Punkt, ich habe mal übersetzt:
Das mag an sich zwar zutreffend sein, aber eine solche Beschreibung einer vernünftigen, ehrlichen und in gutem Glauben geführten Debatte ist eine so unzutreffende Beschreibung dessen, was Charlie Kirk an Hochschulen betrieben hat – in seiner Reihe von großen, inszenierten Veranstaltungen, bei denen er vor laufenden Kameras mit ungeschulten liberalen Studenten „debattierte“ –, dass sie als vorsätzlich naiv, wenn nicht gar als regelrecht unehrlich wirkt.

Charlie Kirks „Debatten“ waren aggressive, ungleiche, provokative Angelegenheiten, in denen er versuchte, seine Gesprächspartner zu verunsichern, sie niederzuschreien und zu erniedrigen, hasserfüllte Rhetorik über queere und transsexuelle Menschen, Frauen, Schwarze, Einwanderer und Muslime von sich gab und das entstandene Filmmaterial selektiv bearbeitete, um möglichst virale Inhalte zu schaffen, in denen seine Fans miterleben konnten, wie er die Liberalen und Linken demütigte, die sie als ihre Feinde betrachteten. Das war keine „Debatte“, es war kein vernünftiger, gutgläubiger Diskurs, es war keine faire Auseinandersetzung, wie sie für eine Demokratie unerlässlich ist. Es war eine Verhöhnung all dieser Dinge.

In der Eile, Kirk zu kanonisieren und seine Geschichte zu revidieren, sind ehrliche Darstellungen seines Lebens nicht nur selten geworden – sie sind auch gefährlich geworden. In den Tagen seit seinem Tod haben Journalisten, Medienpersönlichkeiten und andere, die Kirk in der Öffentlichkeit nicht ausreichend gelobt haben, ihren Job verloren, weil sie die Wahrheit über sein Leben gesagt haben. Matthew Dowd, ein republikanischer Politikberater, wurde von MSNBC entlassen, nachdem er gesagt hatte, Kirk habe „hasserfüllte Worte“ gesprochen.

In Phoenix wurde ein Sportjournalist entlassen, weil er euphemistische Darstellungen von Kirks Überzeugungen kritisiert hatte. „‚Politische Differenzen‘ sind nicht dasselbe wie das tägliche Verbreiten hasserfüllter Rhetorik“, schrieb er in einem Beitrag in den sozialen Medien. Viele derjenigen, die Kirk lobpreisen, wollen ihn als Verfechter der Meinungsfreiheit darstellen, als einen Mann, der sich für ehrliche Recherche, ungehemmte Meinungsäußerung und den offenen Austausch von Ideen einsetzte. Das ist ein lächerlich unzutreffendes Bild von Kirks Arbeit; gerade in diesen Bestrafungen seiner Gegner spiegelt sich Kirks Wertvorstellungen am ehesten wider.

Es fällt mir nicht schwer, politische Gewalt zu verurteilen. Für mich ist es das Einfachste der Welt zu sagen, dass Kirk nicht hätte ermordet werden dürfen. Niemand sollte erschossen werden, egal ob es sich um rechte Influencer, Schulkinder, Einkäufer im Supermarkt oder Kirchgänger handelt. Es fällt mir sogar leicht, Mitgefühl für die Menschlichkeit von Charlie Kirk zu empfinden, der trotz allem, was er war, ein Mensch war, dem nun die Möglichkeit genommen wurde, zu lernen, zu wachsen und Buße zu tun. Aber solche Verpflichtungen – gegenüber dem menschlichen Leben, gegenüber Gewaltlosigkeit, gegenüber dem Glauben an die Möglichkeit der Erlösung und Versöhnung – müssen uns nicht dazu verleiten, uns selbst über Charlie Kirk zu belügen.
Ist genau auf den Punkt, ich dachte auch erst noch, nun gut, keiner von den MAGAs ist sonst in den Diskurs gegangen, an die Unis, hat diskutiert, sich Fragen stellen lassen, muss ich ihm mal hoch anrechnen.

Und dann hab ich mal genauer geschaut, und mir kam das kalte Kotzen, alles nur Show, Fassade, Betrug, es war das Gegenteil.

Fragen vorab bekommen und sich das nehmen was passt, dann einfache Studenten erniedrigen, junge Menschen, er war denen rhetorisch überlegen, hat auch nicht fair und ehrlich einen Dialog geführt, es war eine Show, er hat geerntet, für sein Netzwerk. Da hat er dann jene vorgeführt, die sich im gestellt haben, wohl dachten, ja ist doch fair, und dann erkennen mussten, nein ist es mal gar nicht.

Es ging ihm um sich, ums Geld, nicht um Menschen, ...


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Der Mord an Charlie Kirk

um 21:16
Zitat von BoobSinclarBoobSinclar schrieb:Wir erleben einen gesellschaftlichten Rollback. Die Aufklärung hat abgedankt
Ich glaube, das hat vor allem mit unserer heutigen Kommunikation zu tun.
​Es ist oft so, dass Online-Plattformen und soziale Medien extreme Meinungen so krass verstärken. Die Algorithmen zeigen uns dann nur noch das, was unsere eigene Meinung bestätigt, und man landet in so einer Art Blase. Ich denke, was als "rückständiges Verhalten" wahrgenommen wird, ist vielleicht gar nicht häufiger, aber es steht durch die moderne Technologie einfach viel mehr im Fokus.

Wenn es unsicher wird, sei es in der Politik oder Wirtschaft, dann klammern sich Leute oft an das, was sie kennen und was ihnen Sicherheit gibt. Sie ziehen sich auf alte Werte zurück oder verteidigen sich gegen alles, was fremd ist. Und das wird von anderen dann schnell als intolerant gesehen.
​Ich glaube nicht, dass die Werte an sich verfallen, sondern diese unterschiedlichen Weltanschauungen knallen durch unsere Kommunikationsmittel einfach so ungefiltert aufeinander.


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