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Also früher waren die US Basketballmanschaften zum größten Teil Schwarze. Weiße haben sich trotzdem für den Sport interessiert oder sich damit identifizieren können und sind in ein Basketballverein eingetreten, weil sie Michael Jordan oder Johnson als Vorbild sahen. Und ich denke da war die Hautfarbe (Abstammung) völlig egal, denn man hat sich für die Leistung und den Sport interessiert und nicht welche Nationalität ein Spieler hat.
Insofern finde ich die Argumentation des türkischen Trainers etwas sonderbar.

@CosmicQueen

In den USA gibt es dieses Vereins-Ding nicht wie bei uns, Da spielst Du an der High-School oder am College, dazu gibt es ein paar Amateurligen, wie die YMCU- oder Church-League.

@cejar
Jordon und Johnson haben weltweit Fans die begeistert von dem Sport und der Leistung sind und diejenigen haben sich deshalb für den Sport interessiert.
Wie ist denn deutscher Hiphop entstanden? Schwarze amerikanische Musiker haben blonde weiße Deutsche begeistert und zur Nachahmung animiert. Darauf wollte ich hinaus. Mich für etwas zu begeistern ist unabhängig von der Nationalität...

CosmicQueen schrieb:Also früher waren die US Basketballmanschaften zum größten Teil Schwarze. Weiße haben sich trotzdem für den Sport interessiert oder sich damit identifizieren können und sind in ein Basketballverein eingetreten, weil sie Michael Jordan oder Johnson als Vorbild sahen.

Was genau meinst du mit früher?

Hier ein Bild der Chicago Bulls aus den 60er Jahren.

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Da sehe ich nicht größtenteils Schwarze. Abgesehen davon, ist das eher schlecht zu vergleichen, wie @cejar schon sagte

Der Handball in Deutschland sieht noch ein möglichen Wachstum bei Migranten und Deutschen mit Immigranten Hintergrund.

Hier geht es nicht allein um mögliche Talente für den Sport, sondern auch um mögliche Konsumenten des Sports, was simple gesagt mehr Geld für den Handball bedeutet.

Um diesen Markt zu "erschließen" muss man sich zuerst die Frage stellen, wieso erreichen wir diese Gruppen in Deutschland nicht. Ein Punkt kann nunmal sein, das Migranten usw. sich nicht damit identifizieren, weil kaum Migranten und Deutsche mit Immigrations Hintergrund im Sport verteten sind.


Für mich hat Handball nie eine Rolle gespielt, weil der Sport in meiner Kindheit nicht populär war. Fußball, Basketball und Boxen waren viel präsenter in den Medien der 90er Jahre. Tyson, Holyfield, Roy jones jr, Jordan und seine Chicago Bulls... Fußball ist seit eh und je Omnipräsent. Selbst Tennus mit Boris und Steffi.

Beim Handball kenne ich nur den einen Nationaltrainer mit dem Schnauzbart und da war ich schon erwachsen.

Falls hier Handballer unter uns ist, wie seit ihr zu dem Sport gekommen?

@kintarooe
Ich selbst war nie im Handball Verein, aber bei uns wurde das in der Schule ab der 5. Klasse oft gespielt. Auch weil es einige Traditionsmannschaften in der Gegend gibt. Dazu kommt, dass Handball oft weniger ein Metropolen Ding ist. Die Traditionsmannschaften kommen aus Gummersbach, Kiel, Flensburg, Melsungen, Minden, Großwallstadt, Nordhorn, Magdeburg, Balingen oder Lemgo etc. Ansonsten muss man dazu sagen, dass Handball auch ein relativ "brutaler" Sport ist, im Gegensatz zu Fußball, Basketball und Co... da muss man schon hart im Nehmen sein und mancher Fußballspieler hätte schnell keine Lust mehr. Die Handballer halten schon was aus. Das muss man echt mögen.

Groucho schrieb:Was genau meinst du mit früher?

Hier ein Bild der Chicago Bulls aus den 60er Jahren.

Groucho schrieb:Da sehe ich nicht größtenteils Schwarze.

Ich bin erst Ende der 60er geboren, also wenn ich von früher spreche meine ich die 80er 90er. Air Jordon, Shaquille O'Neal, Magic Johnson, Dennis Rodman und wie sie alle heißen, alles Schwarze Basketballspieler, die für alle, egal welcher Nationalität, ein Vorbild sind und waren. Man muss nicht zwangsläufig einen Spieler sehen, der von der eigenen Nationalität oder Hautfarbe/Haarfarbe einem selbst am nächsten ist, um einen Sport interessant zu finden. Das ist doch der Punkt. Und deshalb finde ich die Aussage des türkischen Trainier etwas merkwürdig, zumal er ja selbst sich irgendwie für den Sport interessiert hat obwohl, laut seiner Aussage, er "nur blonde Köpfe" als Spieler sieht.

@Groucho
Früher heisst beim Basketball in Deutschland ab 80er, 90er Jahre. Vorher hat das kaum jemand interessiert und für den Boom hierzulande sorgten durchaus Spieler wie Magic Johnson, Jordan und Co. Deutscher Hiphop das Gleiche. Irgendwelche deutschen Mittelklasse Kids fanden Public Enemy ( deren politischen Aussagen aus den 80ern sich bestens eignen, um normal sozialisierten Deutschen die Haare zu Berge stellen würden) , die 2 Live Crew (neben den Mentors die Lieblingsband aller Feministinnen 😁) und Co geil und machten plötzlich ziemlich peinlich auf dicke Gangsta aus Fallingbostel oder Saarbrücken, wo es natürlich mindestens so krass war wie die Bronx oder South Central LA

Die Haare zu Berge stehen zu lassen. Blöde Korrektur.
@CosmicQueen
Genau so sehe ich das auch. Ohne diese Spieler aus den 80ern und 90ern wäre Basketball immer noch Randsportart

CosmicQueen schrieb:Also früher waren die US Basketballmanschaften zum größten Teil

Also früher müsste erstmal definiert werden.
Basketball war eine studentische Sportart und weit weg von der Gangster Streetball Version die heute oft gespielt wird.
Damals=früher=wann eigentlich? auch hauptsächlich von nicht farbigen am College gespielt.

@Tiho
Steht doch nun jetzt das, ab wann. Einfach lesen....

WIeso verlangt der Fern und Hörfunk Gebühren.
Die landläufige Presselanschaft, der schreibenden zunft, hingegegen verlangaen keine persé Unterstützung.

FRage für einen Freund.

markamrika schrieb:WIeso verlangt der Fern und Hörfunk Gebühren.
Die landläufige Presselanschaft, der schreibenden zunft, hingegegen verlangaen keine persé Unterstützung.

FRage für einen Freund.

@markamrika

Wer bezahlt bzw "unterstützt die "schreibende zunft"?
Was ist der Unterschied zur Finanzierung des ÖRR?

was ist deine Einschätzung?

markamrika schrieb:WIeso verlangt der Fern und Hörfunk Gebühren.

Für ihre Pensionen von ca. 2000€ im Monat und Gehälter höher als die Kanzlerin.

Angeblich leisten sie einen hervorrangenden Beitrag zur Bildung, Information und Kultur...die findet man vereinzelt zwischen Talkshows mit Dauergästen, Schlagerparaden und "Kommentare und Meinungen" = Propaganda.

@markamrika

Warum der ÖR Gebühren nimmt? 'Because they can'.

Sie sind gebührenfinanziert unter der Grundidee einer 'kritischen unabhängigen Regierungsferne'. Das hat wohl auch eine Zeitlang einigermaßen funktioniert. Im Rahmen der aktuellen Dauergroko funktioniert es schlecht, weil die meisten im Aufsichtsgremium eben ein CDU oder SPD Parteibuch in der Tasche haben. Das hatte auch das BVerfG bereits bemängelt.

Hierzu ein Beleg:

https://www.tagesspiegel.de/gesellschaft/medien/urteil-zum-zdf-staatsvertrag-verfassungsgericht-politik-hat-zu-viel-einfluss-auf-oeffentlich-rechtlichen-rundfunk/9663170.html

Weiterhin findet sich dort auch kein merkbarer konservativer Journalismus mehr. Das sieht man unter anderem daran, wie unterschiedlich mit den beiden Parteien umgegangen wird, die im Bundestag den linken und den rechten Rand bilden.

Weiterhin darf es auch kein Denkverbot geben, ob die eingezogenen Gebühren wirklich sinnvoll verwendet werden, wenn man für echt teuer Geld Weltstars in abgehalfterte Samstagabendshows einlädt, um ihnen da wenig lustige Mützen aufzusetzen.

Die schreibende Zunft ist noch viel heterogener. Wahrscheinlich ging man davon aus, dass es ohnehin viel mehr Zeitungen und Zeitschriften als Fernsehsender gibt und daher ohnehin mehr Meinungspluralismus besteht. Wir reden hier immerhin von den 50er Jahren.

DAs ist mir klar. Also die die genaueren Hintergruünde. Aber natürlich erheben sie Gebühren-
DIe FRage ist, wieso zählt das nicht für die schreibende zunft und ihrer Ableger?

@CosmicQueen
@abberline

Zunächst mal die Frage, habt ihr euch den Beitrag überhaupt angesehen?

Handball in Deutschland: Weiß und deutsch wird zum Problem | Sportschau

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sacredheart schrieb:Es ist manchmal nicht einfach, zu sehen, dass mit Gebühren auch Verblödung bezahlt wird.

Handball ist also als Sportart zu weiss? Das kommt natürlich nicht daher, dass Handball gar keine Sportart ist, die auf der ganzen Welt gleich stark repräsentiert ist. Nein, da muss man gleich ein Problem konstruieren.

Auch an dich die Frage: Hast du den Beitrag überhaupt bis zu Ende angesehen?
Ja? Dann hätte ich gern eine Antwort auf die Frage, wo da die Verblödung stattfindet?


Ich habe den Beitrag nun zu 2/3 gesehen mit jeder Minute mehr, die ich davon gesehen, immer weniger den Grund für die Klage über den Beitragt, der sehr differenziert ist.

+ Es wird konstatiert, dass es in der Handball-Nationalmannschaft so gut wie keine Migranten gibt.
+ Zwei Sportwissenschaftler haben eine wissenschaftliche Untersuchung vorgenommen und erklären, dass dieser Untersuchung zu Folge im Handball mit am wenigsten Migranten zu finden sind.
+ Diese Sportwissenschaftler erklären weiter, dass der Handballsport in Deutschland im Niedergang begriffen ist (immer mehr vereine schließen ihre Handballabteilung/bzw melden sich aus einer Liga ab, weil sie keine Mannschaft zu Stande bringen).
+ Die Sportwissenschaftler folgern, dass es, wenn man den Handball an der Basis retten will, eine gute Idee wäre, gezielt um Migranten zu werben.
+ Ein Deutscher Nationalspieler mit Migrationshintergrund erklärt, dass Handball in Deutschland unter Migranten wenig Resonanz hat, weil der Sport in deren Heimatländern keine Rolle spielt.

Und wer weiß, was das letzte Drittel noch an differenzierter Betrachtung bereit hält...


Also @sacredheart wo genau findet da Verblödung statt?

Abahatschi schrieb:Angeblich leisten sie einen hervorrangenden Beitrag zur Bildung, Information und Kultur...die findet man vereinzelt zwischen Talkshows mit Dauergästen, Schlagerparaden und "Kommentare und Meinungen" = Propaganda.

Und meiner Meinung nach kommen der ÖRR seiner Aufgabe schon lange nicht mehr nach.
Auf die Propaganda kann ich und andere auch verzeichten.
Fakten, nicht Meinungen...

Abahatschi schrieb:Für ihre Pensionen von ca. 2000€ im Monat und Gehälter höher als die Kanzlerin.

Die Gehälter mal aussen vor. Das Problem ist oben beschrieben.

@Groucho
Also ich habe bis dahin geschaut, als man die Werbung für den Handball abspielte (lauter deutsche "blonde" Spieler) und dann moniert wurde, dass da gar keine Migranten zu sehen seien und dann der türkische Trainer meinte, dass deshalb so wenig Migranten sich davon angesprochen fühlten.
Das sehe ich als Quatsch an und habe es begründet, warum ich das so sehe...


Warum sollte man Migranten einblenden, wenn es laut dem Bericht gar keine, oder nur sehr wenige im Handball gibt? :ask:

Groucho schrieb:+ Ein Deutscher Nationalspieler mit Migrationshintergrund erklärt, dass Handball in Deutschland unter Migranten wenig Resonanz hat, weil der Sport in deren Heimatländern keine Rolle spielt.

Nun in Spanien, Rumänien, Kroatien spielt es wohl eine Rolle - sind hier auch als Migranten in grossen Zahlen.