ARD-ZDF-Deutschlandradio-Beitragsservice

@Abahatschi
Das war ja genau was ich geschrieben hatte, sie haben einen Fehler gemacht, es war wenn ich mich recht erinnere nicht der Untergang des Abendlandes, und sich dafür entschuldigt.
Sie deshalb als arrogante, geldgeile Säcke zu beschimpfen....... Nunja es ist Deine Referenz, die Du damit zeigst.

Pergamon schrieb:Das war ja genau was ich geschrieben hatte, sie haben einen Fehler gemacht

Nein, hast Du nicht. Ich sehe in deinem Post nichts von einem Fehler oder Entschuldigung.

Pergamon schrieb:es war wenn ich mich recht erinnere nicht der Untergang des Abendlandes, und sich dafür entschuldigt.

Das finde ich rhetorisch ganz arm - wenn "wir" immer alles was uns nicht passt mit dem Untergang des Abendlandes kontern kommen "wir" nicht weit. Von geistreich brauchen "wir" gar nicht mehr reden.

Pergamon schrieb:Sie deshalb als

Ich bezeichne wie ich will, Du darfst das auch...

abberline schrieb:Was soll denn passieren, wenn der Beitrag nicht erhöht, oder gesenkt wird? Gar nichts.

Tom Buhrow vom WDR erhält schlappe 410.000 Euro jährlich und erwartet demnächst eine Rente von deutlich über 20.000 Euro monatlich.
Kai Gniffke vom SWR bekommt 343.000 Euro jährlich. Und das ist nur die Spitze des Eisberges.
Ich denke die brauchen das Geld DRINGEND.

Nevrion schrieb:Würde man den Satz so übernehmen wie geschrieben, müsste man schlussfolgern, dass es hier faktisch um Staatsfernsehen/Staatsradio geht. Dann wäre eine Finanzierung per Steuer angebracht. Aber dann sollen Sie es auch so nennen und den Bürgern nicht ein Apfel für ein Ei verkaufen. Die Diskussion wäre doch hier gar nicht in diesem Umfang da, würden wir hier über staatliche Abgaben reden.

Ich könnte mir eine Finanzierung über Einkommensabhängige Beiträge wie bei den Sozialversicherungen auch gut vorstellen und fände das auch gerechter. Wäre sicherlich auch kein großes Problem.
Wäre das eine Option für dich?

Hanes schrieb:Tom Buhrow vom WDR erhält schlappe 410.000 Euro jährlich und erwartet demnächst eine Rente von deutlich über 20.000 Euro monatlich.
Kai Gniffke vom SWR bekommt 343.000 Euro jährlich. Und das ist nur die Spitze des Eisberges.
Ich denke die brauchen das Geld DRINGEND.

Wer gutes Fernsehn will braucht natürlich auch gute Mitarbeiter und da müssen auch öffentliche Unternehmen mit privaten Unternehmen konkurrieren u d das geht in erster Linie übers Geld. Und da sind die Gehälter dann ja sogar eher moderat.

McMurdo schrieb:Ich könnte mir eine Finanzierung über Einkommensabhängige Beiträge wie bei den Sozialversicherungen auch gut vorstellen und fände das auch gerechter. Wäre sicherlich auch kein großes Problem.

Für wen ist es kein Problem? Für die die nicht zahlen? ja das glaube ich gern.
Irgendwann haben alle die mehr Brutto verdienen Netto weniger weil sie überall "gerne" mehr zahlen.
Aber gut, zum Thema: was hat TV mit der Einkommenshöhe zu tun? Nichts.

*gähn*.....Diese und ungefähr tausend andere Quellen.

Abahatschi schrieb:Ich sehe in deinem Post nichts von einem Fehler oder Entschuldigung.

In der „Tagesschau“ und den „Tagesthemen“ bekam ein Fußball-Thema nach der Katastrophe von Beirut Vorrang. Dafür hat sich die Chefredaktion in einem Blog-Beitrag nun entschuldigt.

Quelle:

https://www.faz.net/aktuell/feuilleton/medien/ard-uebt-nach-beirut-berichterstattung-selbstkritik-16893075.html

Die ÖR machen die Beeinflussung subtil. Man lädt Leute, die nicht auf Regierungslinie sind, einfach nicht mehr in Talkshows. Man berichtet über gewisse Parteien nur, wenn sie etwas verbockt haben. Man interpretiert Sachverhalte auf seine Weise. Man redet Probleme herbei und präsentiert dann seine eigene Lösung (die Polizei braucht mehr Migranten und Frauen, dann ist sie automatisch besser, warum auch immer das so sein soll). Das gießen sie dann in ihre Rhetorik und in ihre Formulierungen, dass es die brave Hilde, die sich abends ein, zwei Sendungen gibt, schon glaubt.

Die Sendezeit geht an Liberale, die sich nur über ihre Liberalität und ihr Lotterleben ausgezeichnet haben, denn die sind nicht kritisch (Böhmermann).
Sie sollten halt noch fähig sein, das Skript runterzureden.

Eine Gesellschaft mit einer lt. Verfassung freiheitlich demokratischen Grundordnung, schafft sich Medien die genau diese Grundordnung repräsentieren und verteidigen? Gegen undemokratische, verfassungsfeindliche Kräfte wird vorgegangen?

Welch Skandal.

Pergamon schrieb:Welch Skandal.

Ja, total - wenn 8 Mrd. nicht reichen und man trotz so gut bezahlten Kräfte es nicht schafft und noch knapp eine halbe Milliarden braucht (von mir hoch gerechnet).

Abahatschi schrieb:Für wen ist es kein Problem?

Die Beiträge wie die Sozialversicherungsbeiträge einzuziehen. Funktioniert ja mit Krankenkasse und Co. ja auch wunderbar.

Abahatschi schrieb:Irgendwann haben alle die mehr Brutto verdienen Netto weniger weil sie überall "gerne" mehr zahlen.

Was hat die Art des Einzugs des Beitrags mit dessen Höhe zu tun? Erstmal gar nichts.

Abahatschi schrieb:Aber gut, zum Thema: was hat TV mit der Einkommenshöhe zu tun? Nichts.

Eigentum verpflichtet, schon vergessen? :)
Du kannst ja auswandern wenn du dich an dieser Gesellschaft nicht mehr beteiligen willst. :)

Funkystreet schrieb:Die ÖR machen die Beeinflussung subtil. Man lädt Leute, die nicht auf Regierungslinie sind, einfach nicht mehr in Talkshows.

Dafür sehe ich aber immer recht viele aus der Opposition im Fernsehn, keine Ahnung was du dir so anschaust, die Wirklichkeit jedenfalls ist anders.

McMurdo schrieb:Du kannst ja auswandern wenn du dich an dieser Gesellschaft nicht mehr beteiligen willst. :)

ist er doch schon, also was solls, ein pathologischer Hasser der deutschen Gesellschaftsstruktur weniger.

@McMurdo
Das ist aber naiv - Du gehst davon aus dass die Zahlungsmethode ein Problem sein...neeeein, das Problem ist woher kommt das Geld und wem fehlt das.

McMurdo schrieb:Eigentum verpflichtet, schon vergessen?

Nein, aber wenn nur die mir Eigentum gemolken werden, haben sie irgendwann weniger als die die gar nichts zahlen sondern nur kriegen.

cejar schrieb:ist er doch schon, also was solls, ein pathologischer Hasser der deutschen Gesellschaftsstruktur weniger.

Kann nicht sein, bin kein Linker.

@Abahatschi
Spring nicht auf ihre Verachtung an. Aber es ist schon interessant, ihre Rhetorik zu verfolgen und zu analysieren. Der weiter oben hat ein Wir-Ihr-Schema aufgemacht. "Wir", die Freiheit und Demokratie in persona, und "ihr", das Gegenteil davon. Er maßt sich plötzlich an, für Abstrakta zu sprechen. Und das innerhalb von zwei Zeilen. Demnach könne eine freiheitl.-demokratische Berichterstattung gar nicht ausgewogen sein. Er leugnet die Einseitigkeit im Grunde gar nicht, sondern bestätigt sie.
@McMurdo hingegen hat kein Problem, nicht nur Leute mit anderer Meinung zum Wegziehen zu bewegen (nach dem Motto "Wer eine andere Meinung hat, soll abhauen"(so viel zum Thema freiheitl.-demokratisch)), sondern auch für "die Wahrheit" zu sprechen, eingefüllt in eine "Ich weiß ja nicht, was du, aber ich..." Formulierung. Abgesehen davon, hat er sich eine einzige Sache rausgepickt, zu der ihm grad was eingefallen ist.

Das muss man alles mal entschleunigen und bestaunen.

Abahatschi schrieb:Kann nicht sein, bin kein Linker.

Man muss kein Linker sein um zu erkennen, das Du an allem in Deutschland etwas auszusetzen hast und in keiner Diskussion etwas positives über unser Land zu sagen hast - ich für meinen Teil fine es tatsächlich gut das Du weg bist, auf so negative Menschen kann man gut verzichten.

Funkystreet schrieb:@McMurdo hingegen hat kein Problem, nicht nur Leute mit anderer Meinung zum Wegziehen zu bewegen (nach dem Motto "Wer eine andere Meinung hat, soll abhauen")

Das ist halt Demokratie - muss ich ja aushalten :D

cejar schrieb:auf so negative Menschen kann man gut verzichten.

Es wäre doch ein Leichtes mit positiven Sachen zu kontern, aber da scheint die Munition längst ausgegangen zu sein.

Abahatschi schrieb:Das ist halt Demokratie - muss ich ja aushalten :D

Genau, Demokratie 2020. :D
Traurig eigentlich.

Funkystreet schrieb:Demokratie 2020

Ja - die Akteure in der Politik merken es schon lange nicht mehr.
Wenn der 16te im Bunde nicht zustimmt (sprich laut Gesetz) wollen die 15 und der ÖR klagen und dann würde es angeblich trotzdem zur Erhöhung kommen.
Das muss man sich vorstellen, Fernsehheinis verklagen Politiker die Gebrauch von ihrem Recht machen (weil sie die Bevölkerung nicht zum Geldabzwacken zwingen wollen).

Abahatschi schrieb:Wenn der 16te im Bunde nicht zustimmt (sprich laut Gesetz) wollen die 15 und der ÖR klagen und dann würde es angeblich trotzdem zur Erhöhung kommen.

Eher merkwürdige Praxis das 15 Bundesländer vor einer Entscheidung eines Bundeslandes kuschen sollten - wird zu Recht von euch Konservativen auf europäischer Ebene oft genug kritisiert.

cejar schrieb:Eher merkwürdige Praxis das 15 Bundesländer vor einer Entscheidung eines Bundeslandes kuschen sollten - wird zu Recht von euch Konservativen auf europäischer Ebene oft genug kritisiert.

Das Gesetz was den nimmersatten ÖR die Einnahmen seit 1995 verdoppelt hat (Reallöhne auch?) ist genau so formuliert - es ist keine "Praxis".