Israel - wohin führt der Weg?

@varian

Da ich keine kenne kann ich das nicht. Wenn du bei deiner Argumentation bleibst das sie es damals die Grenzen nicht wollten und daher jetzt keinen Anspruch darauf haben. Musst Du auch konsequent sein und das aus Israel anwenden. Israel (bzw. noch bevor der Staat entstanden war) hatte der UN zugesichert kein Land im arabischen Teil zu kaufen, es war verboten. Es wurde aber trotzdem über Mittelsmänner getan und über Nacht in arabischen Teilen Siedlungen errichtet. Von daher hätte Israel sein recht auf das von der UN zugesicherte Land auch verwirkt.

@Solomann

Nein, ich sage, dass es in der Vergangenheit liegt und niemand mehr die Grenzen von 47 will.

@varian
Woher weißt Du das niemand mehr die Grenzen von 47 will? Hast Du da Fakten für?

Hoechst interessant:

"According to Schneer, the Arabs were as invisible to the early Zionists as Africans had been to Boers in South Africa, or Indians to the French and English colonists in North America. But in fact, some of the first Zionists were well aware of the Arabs? vehement objection to their national aspirations. As early as 1899, Theodore Herzl himself, the father of political Zionism, corresponded with the Arab mayor of Jerusalem, Yusuf Dia al-Khalidi, who urged him to find a national home for the Jews somewhere else in the world."

"The Israeli-Palestinian conflict seems to have had its origins at the very beginning of Zionism."

http://www.nytimes.com/2010/08/22/books/review/Segev-t.html?_r=2&ref=bookreviews&pagewanted=all

@Solomann

Ja und die solltest du auch haben.

@varian

OK
Du hast gesagt:

varian schrieb am 21.08.2010:Nein, ich sage, dass es in der Vergangenheit liegt und niemand mehr die Grenzen von 47 will.

Das kann ich wiederlegen, ich möchte das und da ich kein niemand bin stimmt deine Aussage nicht. Zum zweiten, schau dir mal den Artikel an. Ich bin nicht der Meinung des Rabbis in diesem Artikel! Mir geht es um den Kommentar ganz unter von „Fareus“ der ist auch für die Grenzen von 1947.

http://blog.fareus.webatu.com/?p=226 (Archiv-Version vom 25.05.2010)


@Barrakuda

Hier auch ein interessanter Artikel.

http://www.taz.de/1/debatte/kommentar/artikel/1/gottes-verheissenes-land/

Hm interessant das niemand etwas zu dem Vorfall schreibt. Aber das liegt wohl auch daran wen es erwischt hat.


Na ja was will man machen. :)


*summt oh happy day*

@Barrakuda

Barrakuda schrieb am 26.08.2010:As early as 1899, Theodore Herzl himself, the father of political Zionism, corresponded with the Arab mayor of Jerusalem, Yusuf Dia al-Khalidi, who urged him to find a national home for the Jews somewhere else in the world."

Und wo lag der Grund dafür, "somewhere else" eine Heimat zu suchen?
Und warum fiel die Entscheidung auf Israel?

Military Communiqué

Al Qassam Brigades respond to the Zionist violations by Hebron operation

Al-Qassam Brigades is declaring its responsibility for the following operations as a response to Zionist aggression on the Palestinian civilians:
Day: Tuesday Date: August 31st, 2010.

Time: Afternoon - Al Qassam Brigades open fire at the Zionist settlers near what so called "Kirat Arba'a", near Bani Na'em town North of Hebron.

Result: Four settlers were killed.

These operations are part of the repelling operations against the occupation assaults on Gaza Strip and West Bank, and as a response for the ongoing aggression against Palestinian people.

Ezzedeen Al-Qassam Brigades

Information Office

August 31st, 2010

@Tyon

Dass das zu verurteilen ist, ist ja wohl klar. Vielleicht kommt es auch daher das keiner oder kaum einer was dazu sagt weil immer in den Nachrichten ein Bericht gebracht wird wenn palästinensische Radikale israelische Zivilisten töten. Aber wenn radikale Israelis palästinensische Zivilisten töten wird darüber kaum berichtet. Denn es werden mehr palästinensische Zivilisten getötet als israelische Zivilisten.

@Solomann

Verbreite deine Lügen irgendwo anders. Es wird IMMER über Palästinenser berichtet. Aber es wird nur kurz etwas über die Israelis vermerkt, weil es im Zusammenhang mit dem Friedensprozess steht.

>Othodoxe Juden fordern zur Auflösung Israels auf<

Tun sie nicht. Sie leben sehr glücklich in Israel.

@varian

Das sind Wahrheiten und versuche es doch mal mit etwas mehr Sachlichkeit. ;)

@Solomann

Es sind Lügen. Das weisst du selbst. Du hast einfach keinen Respekt vor israelischen Leben, weil es dir am Arsch vorbei geht.

@varian

Sorry Du verbreitest Lügen, denn mir ist jedes Leben wichtig egal welcher Religion, Herkunft, Geschlecht usw. Nur es werden nun mal deutlich mehr Zivile Palästinenser von Israelis getötet als Zivile Israelis von Palästinenser getötet werden. Das ist die Wahrheit. Und wahr ist auch das jeder getötete Mensch ein Mensch zu viel ist egal wer er ist.

@Solomann

Weil Israel etwas dafür tut. Ohne die Mauer gebe es viel mehr Tote. Den Hamas ist es aber scheiß egal, was mit ihren Mitmenschen passiert. Sie haben sogar angekündigt, dass es noch mehr Ausschreitungen geben wird.

Bevor es die Mauer gab, haben die deutschen Fernsehsender sogar aufgehört über Israel zu berichten, weil es andauernd Tote gab.

@varian

Ich weiß nicht was Du hast, die deutschen TV-Sender haben auch vor der Mauer über Israel berichtet. Wenn nicht auch großartig auf ARD oder ZDF aber auf Phönix, Arte und 3Sat gab es immer Berichte. Weiß ja nicht welche Sender Du so siehst.
Die Mauer konnte auch nicht die jetzigen getöteten Israelis schützen. Denn sie waren im Westjordanland.
Aber trotzdem werden durch Israelis mehr palästinensische Zivilisten getötet als israelische Zivilisten durch Palästinenser, das ist nun mal leider tatsache.
Und was willst Du dafür tun, dass nicht mehr so viele palästinensische Zivilisten getötet werden?
Wenn die Mauer die Israelis schützen soll, sollen den jetzt die Palästinenser um jede israelische Siedlung im Westjordanland auch eine Mauer ziehen, damit sie vor radikalen Siedlern sicher sind?

@Solomann

Ich habe zu dieser Zeit den Newsletter von der israelische Botschaft erhalten und es wurde sehr viel rausgelassen. Und wenn wir schon über Berichte auf den öffentlich-rechtlichen sprechen. Die Mehrheit der Berichte handeln über die Palästinenser. Das Einzige, was wirklich oft über Israel gezeigt wird, ist der Bericht über den Sechstage-Krieg.

Die Mauer konnte sie nicht schützen, aber die schützt Israelis innerhalb von Israel.

Solomann schrieb:Und was willst Du dafür tun, dass nicht mehr so viele palästinensische Zivilisten getötet werden?

Gaza Krieg 2008. Die Hamas haben nichts dadurch bekommen.

Hör auf die Siedler radikal zu nennen. Nur weil ein paar davon radikal sind, heisst es nicht, dass es alle sind.

@varian

Gut im Gegensatz zu Dir Abonniere ich keine Newsletter von einer der beiden Seiten sondern Informiere mich so gut wie es geht neutral in den Medien.

Solomann schrieb:
Und was willst Du dafür tun, dass nicht mehr so viele palästinensische Zivilisten getötet werden?
varian schrieb:
Gaza Krieg 2008. Die Hamas haben nichts dadurch bekommen.

Das ist keine Antwort auf die Frage.

Ich habe nie gesagt das alle Siedler radikale sind oder zeige mir hier im Forum die Stelle wo ich das gesagt habe. Verbreite falsche Aussagen über mich.
Nicht alle Palästinenser sind radikale genauso wie nicht alle Siedler Radikale sind. Aber wenn Israel eine Mauer zum Schutz baut, dann dürften die Palästinenser ja wohl auch das gleiche auf ihrem Land um die Siedlungen machen. Gleiches Recht für alle.
Und wie ich ja schon gesagt habe und was Du ja nicht gut findest. Es sollten die Grenzen von 1947 gelten unter der Voraussetzung dass die Palästinenser den Staat Israel anerkennen und sein Lebensrecht zusichern. Das wäre ein großer einschnitt für beide Seiten. Die Israelis müssen wieder Land zurückgeben und die Palästinenser Israel ein für alle Mal Anerkennen.

Solomann schrieb:Die Israelis müssen wieder Land zurückgeben

schwer vorstellbar

Solomann schrieb:und die Palästinenser Israel ein für alle Mal Anerkennen.

noch viel schwieriger vorstellbar

@Valentini

Es würde schwer werden aber es ist nicht unmöglich. Wenn die Weltgemeinschaft wirklich Frieden im Nahenosten haben will, muss sie endlich mal handeln.