Angst vor Ausländern

Wo kommst DU her " Aus Bayern" und wo Landser kommst DU her" Aus Pommern" naja das war Leni Riefenstahl...

Ich finde den Vergleich mit den Welpen im Pferdestall auch unsinnig. Denn dann würde man ja tatsächlich rein über die Abstammung argumentieren. So nach dem Motto, nur wer deutsche Vorfahren hat, kann Deutscher werden. Irgenwie stellt sich hier dann auch das Henne-Ei-Problem :| Aber alle Menschen gehören zur selben Art und der Geist ist flexibel :)

Ich definiere mich über niemanden, weder Soldaten, noch Künstler oder Politiker. Ein moderner Mensch hat das gar nicht mehr nötig.

Mir gefällt das Wort Kulturkreis, da es sehr grob und schwammig ist. Auch xy-er mit Migrationshintergrund finde ich gut, wenn man schon betonen möchte, dass er irgendwelche Vorfahren aus dem Ausland hatte.

Gehören die Sorben zum deutschen Volk? ;) Kann man mehreren Völkern gleichzeitig angehören? Fragen über Fragen :D

"Tja, dann definierst du Deutschsein über ein Stück Papier."

Nö, sondern über die bewusste und gewollte Zugehörigkeit zu einem Volk, zumindest bei Zugewanderten. Bei Einheimischen ist es schwieriger, weshalb ich dir ja auch die Frage stellte, was mit Deutschen ist, die sich nicht deutsch fühlen und auch gar nicht deutsch sein wollen ...

geht das ?

buddel

gehen tut alles was beine hat oder was geht.

>>Herkunft: Die Deutschen sind hauptsächlich germanischer Hekrunft. Und wenngleich es biologische Beeinflußungen von Nachbarvölkern gab (wie bei jedem Volk!), so blieb die Sprache und Kultur dennoch stark germanisch geprägt.<<

Genau das ist richtig. Und wie es damals schon war, so soll es ja auch heute sein. Ein kommunikativer, friedlicher und konstruktiver Austausch mit anderen Kulturen ist ja durchaus weiterhin gewünscht.

Wenn sich eine bestimmte Hochkultur -derer es mehrerer gibt- aus der Geschichte herauskristallisiert, dann gilt es dieses Gut auch zu erhalten und nicht durch Völkerwanderungen oder Völkermischungen wieder zu zerstören. Dadurch ging das römische Weltreich übrigens unter.

Waren die Germanen jetzt schon eine "Hochkultur"?
Die Römer, die Chinesen, die Inder, die Araber, die Inka et al. waren Hochkulturen. Den Ausdruck höre ich im Zusammenhang mit den Germanen grad zum ersten Mal ;)

Passt ganz gut: http://www.spiegel.de/politik/deutschland/0,1518,500884,00.html

"Wenn sich eine bestimmte Hochkultur -derer es mehrerer gibt- aus der Geschichte herauskristallisiert, dann gilt es dieses Gut auch zu erhalten und nicht durch Völkerwanderungen oder Völkermischungen wieder zu zerstören. Dadurch ging das römische Weltreich übrigens unter."

Dass Kulturen untergehen oder zumindest an Gewicht verlieren ist normal, nichts währt ewig. Meist hat es wirtschaftliche Gründe, es sind ja nicht die Ausländer, die Deutschlands Probleme verursacht haben, ganz im Gegenteil. Ich bin für Völkervermischungen, in so einem homogenen "Inzuchtstaat" wie Japan zu leben, könnte ich mir gar nicht vorstellen.

Ihr, die ihr immer so das Germanische betont, hängt doch selbst großteils dem Christentum nach, und nicht germanischen Religionen ... Heuchler ;)

Germanen waren wilde , mit hochkultur hatten die gar nix am hut

Wilde waren sie auch nicht, das war lediglich ihrer Gegner anderer, etwa der Römer, aber eine Hochkultur hatten sie auch wieder nicht. Sie waren halt Mittelmaß wie x andere Völker auf der Welt ...

"dsa war lediglich die Meinung ihrer Gegner", sollte das heißen :|

Könnt ihr eigentlich lesen? Ich zitiere mich mal selbst:
>>Wenn sich eine bestimmte Hochkultur -derer es mehrerer gibt- aus der Geschichte herauskristallisiert (...)<<

Kennt ihr die Bedeutung des Begriffes "herauskristallisieren"? Ich habe hier nirgends geschrieben oder behauptet, dass die Ur-Germanen eine "Hochkultur" waren - es war der Beginn einer solchen.
Die geschichtlichen Epochen des Germanentums hat Asmodeus vortrefflich auf Seite 110 dargelegt. Bei Bedarf bitte seine Aussagen lesen/vergleichen. Aber mit dem lesen scheinen hier einige Probleme zu haben bzw. wollen es einfach nicht kapieren und/oder nur Worte verdrehen.

sorry...nicht Asomdeus...sondern der Beitrag von "Abendländer"! Wobei Herr Asomdeus auch sehr gute Beiträge hier natürlich verfasst :-)

Ich finde nicht, dass die Germanen/Deutschen zu irgendeiner Zeit eine Hochkultur vom Range Ägyptens oder Sumerias darstellten, und selbst im 17.-19. Jahrhundert waren sie auch nicht höher entwickelt als der Rest Europas. Insofern war wenn schon Europa als ganzes eine Hochkultur.

Also Bitte, ich bin keiner der irgendwie das Germanische überbetont. Ich weiß dass es immer biologische Einflüße von anderen Nachbarvölkern gab: mit Slawen, Italienern und Franzosen. Aber - und das ist das wesentliche - immer dnan wenn ein Einwanderungsschub kam, wurde er assimiliert, also dem deutschen Volk einverleibt.
Das ist heute nicht mehr ganz so einfach da die Einwanderer äußerst zahlreich sind und meist nicht mehr aus Europa kommen, sondern aus dem nahen Osten, Asien oder Afrika. Diese haben nicht nur eine andere Herkunft , sondern auch eine andere Kultur, so dass die meisten der hier lebenden Ausländer kaum gewillt ist sich seiner neuen Heimat anzupassen.
ABER - und da sind wir doch einer Meinung - ich bin mir Sicher dass es möglich ist dass auch Farbige, Asiaten, Araber und Türken deutschw erden können, also das Potenzial zur Integration haben. Und da unterscheide ich mich auch ganz stark von sog. Rassisten, da es mir eher um das Bekenntnis zu Deutschlandund um die Kultur geht, und weniger um die Pigmentierung.


Ich bin für Völkervermischungen, in so einem homogenen "Inzuchtstaat" wie Japan zu leben, könnte ich mir gar nicht vorstellen.

Wieso nicht? Japan war historisch eine Hochkultur und ist heute eine der führenden Industrienationen.

Germanen waren wilde , mit hochkultur hatten die gar nix am hut

Und die Türken waren keine Wilden? Immerhin waren die Germanen schon lange sesshaft als die Turkvölker noch durch die Steppen zogen. ;)

@Abendländer
>>ABER - und da sind wir doch einer Meinung - ich bin mir Sicher dass es möglich ist dass auch Farbige, Asiaten, Araber und Türken deutschw erden können, also das Potenzial zur Integration haben.<<

Ja, aber Integration heißt auch Annahme der deutschen Kultur, Sitten und Bräuche - es kann nicht angehen, dass in Deutschland der Schwanz mit dem Hund wedelt. Sondern hier hat immer noch der Hund mit dem Schwanz zu wedeln.

Wobei Herr Asomdeus auch sehr gute Beiträge hier natürlich verfasst :-)





- ja genau , vor allem sein Thread über türken ist sehr geistreich *gg

Die Türken haben sich übrigens aus mongolischen Stämmen entwickelt - so viel mal zum Thema "Wilde".

Richtig, das Beknntnis zum Deutschtum (seinen Sitten,, seiner Geschichte, Brauchtümern, seiner Lebensart, Kunst, Religion, Philosophie und Sprache) ist selbst verständlich die Vorraussetzung für die Integration/Assimilation.
Aber dass das möglich ist, das habe ich ja bereits am Beispiel der Hugenotten gezeigt.