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Angst vor Ausländern

2.786 Beiträge ▪ Schlüsselwörter: Angst, Ausländer, Globalisierung ▪ Abonnieren: Feed E-Mail
yoyo ehemaliges Mitglied

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Angst vor Ausländern

22.08.2007 um 15:14
"Du erinnerst mich an einen schwarzen Jungen der in den Ku Klux Klan will…"

Der Vergleich ist genauso daneben und logisch verkrüppelt wie der mit dem Hund im Pferdestall oder so ähnlich vor ein paar Seiten ;)

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varus ehemaliges Mitglied

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Angst vor Ausländern

22.08.2007 um 15:19
@Abendländer
Ah ok, dann ist alles klar wie Du es meintest. Du beschreibst die indogermanische Völkerwanderung deutlich VOR 100 v.Chr. - ja...und ich setzte bei dem Zeitfenster ca. 100 bis 120 v.Chr. an - die Kimbern, Teutonen und Ambronen betreffend, die dann gen Süden/Rom marschierten.

@yoyo
nimm' doch mal was an was man Dir sagt, ein wenig widersprüchlich bist Du schon. Aber sehr unterhaltsam auf der anderen Seite. ;-)


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Angst vor Ausländern

22.08.2007 um 15:20
Ich bin nicht gegen Hellhäutige, ich mag die Präsenz und Vermischung aller Ethnien

Du sagtest dass dir in Deutschland zu viele ´Nordlichter´ wären, daraus folgerte ich dass du keine Nordlichter mögen würdest.
So eine Vermischung der Rassen funktioniert nur in wenigen Fällen (Lateinamerika), und auch nur dann wenn dort diese Leute einen gemeinsamen Nenner haben (in Lateinamerika ist es die spanische bzw. portugiesische Sprache und der Katholizismus und seine Kultur). In anderen Ländern kommt es nicht zur Vermischung (Beispiel: in den USA leben dutzende Völker zusammen, trotzdem sind nur 5% der Ehen auch Mischehen) oder sogar zu argen Konflikten. Das zeigte sich beispielsweise 2005 in Paris, kann man aber in jeder westeuropäischen Großstadt beobachten in Form von Bandenkriegen, Jugendkriminalität und Gewalt.
Außerdem: Wenn es eine Vermischung derEthnien gibt, dann gib t es ja irgendwann nur noch eine, denk mal drüber nach ;)


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yoyo ehemaliges Mitglied

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Angst vor Ausländern

22.08.2007 um 15:32
Ach, die US-Amis sind bereits viel vermischter als sie es selbst wissen oder wahr haben möchten, dank der Zeit der Sklaverei. Es gibt kaum alteingesessene schwarze Amis ohne andere Ethnien unter ihren Vorfahren. Man sieht es halt oft nicht, wie bei Tiger Woods, der wie ein normaler Schwarzer aussieht, auch wenn er nur zur Hälfte schwarz ist.

Selbst bei Vermischung gibt es nach wie vor Unterschiede, denn die Mischlinge tragen ja nach wie vor verschiedene Gene in sich. Man sieht es z. B., wenn durch das Zusammentreffen von rezessiven Genen plötzlich wieder ein schon vergessen geglaubtes Merkmal beim Nachwuchs auftritt.

Zudem geht es mir nicht um die Genetik, sondern darum, dass man offensichtlich kein Rassist mehr ist, wenn man auch für Angehörige anderer Ethnien offen ist. Das heißt nicht, dass ein Weißer keine Weiße heiraten soll, sondern lediglich, dass er nicht ausschließen soll, auch eine Farbige oder Asiatin zu heiraten. Letztendlich sollte es eben imRahmen der Entwicklung des modernen Menschen meiner Ansicht nach darum gehen, vom alttestamentarischen Völker- und Abstammungswahn weg- und hin zu einem geistigen Horizont zu kommen, wo der Charakter des Individuums im Mittelpunkt steht.

Ich bin dort angelangt und es ist schön :)


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yoyo ehemaliges Mitglied

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22.08.2007 um 15:35
Ich habe nichts gegen Nordlichter, aber gegen monolithisch nordische Gesellschaften ... Wie heißt es in einem Song von Barry White so schön, it's in the mix :|


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22.08.2007 um 15:37
Zitat von AbendländerAbendländer schrieb: Außerdem: Wenn es eine Vermischung derEthnien gibt, dann gib t es ja
irgendwann nur noch eine, denk mal drüber nach
nein, genau das ist nicht der fall denn über bestimmte zeiträume wird wieder isoliert (so
war der amerikanische kontinent, besonder der norden lange zeit ein solcher raum) ,
bzw durch die vorhandene erblehre ist eine solche "einheitliche" ethnie geprägt von
einer vielzahl rezessiver merkmale die jederzeit wieder durchkommen können.


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Angst vor Ausländern

22.08.2007 um 18:36
Abendländer@
Aber - und das ist das wesentliche - immer dann wenn ein Einwanderungsschub kam, wurde er assimiliert, also dem deutschen Volk einverleibt



Und was ist mit den Deutschen die z.b. im polnisch- deutschen Grenzgebiet lebten?
Erst waren sie dem Deutschtum verpflichtet, dann mussten sie polnisch lernen -
Und siehe da - abgesehen von den vielen Flüchtlingen wurden die Leute zu Polen ...

Oder die Russlanddeutschen/Wolgadeutschen in Kasachstan

Ist es auch ok, wenn andere "Völker" Deutsche assimilieren oder dürfen das nur die Deutschen ???

Weil früher die weniger mächtige Kultur assimiliert wurde, muss es heute genauso sein? Abgesehen davon dass das eine sehr reduzierte und idealisierte Sicht auf die Geschichte ist ...

Das Deutschtum wurde erst im 18. Jahrhundert erfunden ;)


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Angst vor Ausländern

22.08.2007 um 18:48
Abendländer@

Sagen wir wie es ist: Es geht einzig und allein um die Sprache!
Sie ist es, welche die Menschen in einem Raum verbindet und gegenüber den Angehörigen anderer Sprachen abgrenzt!

So etwas wie eine deutsche Identität entstand in etwa mit Gutenberg und der Lutherbibel, das Deutschtum am Ende des 18. Jhdt, wobei zunächst das Preußentum im Mittelpunkt stand

Würdest du einen Bajuware im 18. Jhdt um seine identität gefragt, hätte er bestimmt mit Italien mehr Gemeinsamkeiten gesehen (z.b. Katholizismus) als mit dem Preiß ...

Von wegen Religion, Architektur, Kultur, Traditionen bla und blubb ...
Es geht nur um die Sprache

Sei es beim Deutschtum, Türkentum, Arabertum, Serbentum usw.

Minderheitensprachen werden meistens solange geduldet, wie sie sich der Sprache des Haupt- tums unterordnen


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varus ehemaliges Mitglied

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Angst vor Ausländern

22.08.2007 um 18:50
@yoyo
>>Letztendlich sollte es eben imRahmen der Entwicklung des modernen Menschen meiner Ansicht nach darum gehen, vom alttestamentarischen Völker- und Abstammungswahn weg- und hin zu einem geistigen Horizont zu kommen, wo der Charakter des Individuums im Mittelpunkt steht.<<

Ich denke das AT oder die Bibel brauchen wir hier noch nichtmal anzuführen, wenn es um Kultur geht. Weder im "pro" noch im "contra"-Sinne. Die Bibel hat hier nichts zu suchen.

Der Charakter des Individuums soll im Mittelpunkt stehen? Ja, das ist so lange zu tolerieren und akzeptieren, so lange dadurch nicht die Freiheit anderer angegriffen wird. Und man kann den Individualismus auch nicht über "alles" stellen. Dein Individualismus z.B. steht dem entgegen, was andere von einer Gesellschaft oder ihrem Land erwarten oder wünschen. Zu viel Individualismus zerstört den Gemeinschafts-Sinn.

Wenn jeder z.B. ganz "individuell" -also auf seine Weise- den Straßenverkehr regelt, was wäredann? Man muß immer die Gemeinschaft sehen und sich an Regeln halten und man darf nie die Obrigkeit und/oder einen höheren Gedanken/Idee nicht aus den Augen verlieren.


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Angst vor Ausländern

22.08.2007 um 18:58
Na klar, das geht auch andersrum. Beispielsweise die Deutschamerikaner. Es gibt in den USA ca. 60 Millionen US-Bürger die (zumindest partiell) deutscher Herkunft sind. Aber diese sprechen ganz normal englisch, sie feiern Thanksgiving und leben so wie alle anderen US-Bürger und sind fester Bestandteil der weißen Gemeinschaft in den USA. Die meisten wissen gar nicht mal dass sie deutscher Herkunft sind und es interessiert sie auch nicht. Es geht also auch andersherum. Und das ist nun mal der Lauf der Dinge.
Und mit den Migranten die nach Deutschland kommen wird (muss) es auch genauso sein. Du glaubst doch nicht dass die Nachfahren der heutigen Türken auch in 500 Jahren noch türkisch sprechen, oder? Irgendwann werden sie sich mit den Deutschen vermischen und es wird eine gemeinsame, deutsche Identität geben. Das war immer so rundes wäre paradox wenn die ausländischen Gemeinschaften hier Parallelgesellschaften aufbauen und von der deutschen Bevölkerung getrennt lebt.
Oderhast du ne bessere Lösung?


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Angst vor Ausländern

22.08.2007 um 19:00
Also du meinst dass es keinen Unterschied zwischen Deutschtum, Türkentum, Arabertum, Serbentum usw. gibt außer der Sprache?


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22.08.2007 um 19:02
@ abendländer

nicht dass in 500 Jahren die Nachfahren der deutschen türkisiert werden... :D


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Angst vor Ausländern

22.08.2007 um 19:05
Ausländer sind gefährlich man sieht es an den nicht Deutschen Neonazi's. (Damit meine ich die in Deutschland die in der NPD sind.)


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varus ehemaliges Mitglied

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Angst vor Ausländern

22.08.2007 um 19:10
@turanist
>>nicht dass in 500 Jahren die Nachfahren der deutschen türkisiert werden...<<

Was heißt in 500 Jahren? Das findet doch jetzt schon statt. Im eigenen Land. Das ist ja eines der Probleme.


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yoyo ehemaliges Mitglied

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22.08.2007 um 19:14
@al-chird
Sehe ich auch so, die Sprache ist DAS zumindest potenziell Verbindende. Alles andere ist wie Wäsche, die man wechseln kann.


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Angst vor Ausländern

22.08.2007 um 19:18
Varus@

Wunderbar ich stimme zu ... Man braucht gemeinsame Spielregeln, so dass die Mitmenschen keinen Schaden erleiden

Aber was sind die Spielregeln ?

Ein Gothic mit Kapuze begeht kein Foul, aber eine Muslime mit Kopftuch schon ?
Ein pöbelnder Deutscher handelt regelkonform, ein dunkelhäutiger Afrikaner pöbelt nicht regelkonform?

Rede nicht um den heißen Brei herum und sage geradeheraus, was du genau meinst


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yoyo ehemaliges Mitglied

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Angst vor Ausländern

22.08.2007 um 19:19
@varus
Das AT habe ich angeführt, weil darin auch so großer Wert auf Abstammung gelegt wird, was ich überholt finde.
Durch meine Gleichgültigkeit gegenüber Abstammung und all dem Mist beschneide ich niemandes Freiheit, insofern verstehe ich deine Argumentation nicht. Kein Land, Volk oder was auch immer hat einen Anspruch auf die Art und Weise, wie ich denke und fühle. Wäre ja noch schöner ...

Der letzte Absatz ist ja seltsam. Na ja, für Obrigkeitskram bin ich schon zu alt. Möge sich daran klammern, wer noch keine eigenen Werte hat ...


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varus ehemaliges Mitglied

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22.08.2007 um 19:25
@al-chidr
Wer lesen kann, möge das tun. Und Deinen Befehlston kannst Du innerhalb Deines Kulturkreises anwenden, nicht bei mir. Meine Aussage ist deutlich.

@yoyo
Zu alt für einen Obrigkeitsglauben wie z.B. natioanale Verantwortung? Ahja... 68er-Generation oder was?


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Angst vor Ausländern

22.08.2007 um 19:26
Abendländer@

Nichts was nicht veränderbar wäre

Warum hält sich ein arabischer Iraker mit einem Marockaner vielleicht für näher verwandt als mit einem Türken?

Und warum verhält sich ein Türke vielleicht näher verwandt mit einem Tadschiken als mit einem arabischen Syrer ?


Warum hält sich der Freiburger mehr für einen Deutschen als für einen Franzosen ?
Und warum hält sich der Angehörige der deutschen Minderheit in Frankreich oder Belgien vielleicht immer noch für einen Deutschen ?

NUR wegen der Sprache

Die Entstehung einer gemeinsamen deutschen Identität ist alleine der Sprache geschuldet


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Angst vor Ausländern

22.08.2007 um 19:28
Und Deinen Befehlston kannst Du innerhalb Deines Kulturkreises anwenden, nicht bei mir.

Satan!
Was du wieder für einen Müll laberst, varus. :|


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