Migrantengewalt in Deutschland

Tussinelda schrieb: das Mindeste ist ja wohl, eine eigene Meinung abzugeben.

Manche Sachen sprechen einfach für sich ..., da braucht es wohl auch keine explizite Meinung. Bei vielen ist sie ja auch schon bekannt.

Wurst42 schrieb:Kleine Berichtigung: die 307 nichtdeutschen Tatverdächtigen beziehen sich auf 785 Fälle von Mord und versuchtem Mord.

Das Verhältnis ändert sich ja nicht großartig wenn man den Krankenpfleger dann mal rausrechnet. Es erschreckt nur noch mehr ...

Wurst42 schrieb: die Statistik 2017, nach weiteren Ermittlungen, weitere 87 Morde.

wenn man dann mal 87 abzieht die ein Deutscher begangen hat.

paranomal schrieb:Ist ja schön das du dich um die Sicherheit der Migranten so sorgst. Verstehe aber nicht wieso du deswegen auswanderst. Verstehe auch nicht wieso sich die ganzen Leute als Nichtmigranten dann so um ihre Sicherheit sorgen.

Warum sorge ich mich explizit um die #Migranten? In meiner Vorstellung wird im Sicherheitsbereich von Deutschland nicht unterschieden. Für mich ist es nicht weniger schlimm wenn ein Migrant getötet wird.
Warum ich auswandere, schon zig mal gepostet ... weil die Sicherheitslage sich verschlechtert hat, weil sich das "Klima" verschärft. Weil die etablierten Parteien keine wirklichen Lösungen haben und eine neue Partei das Land in eine Richtung ziehen wird die es zum Nachteil verändert. Weil Leistungen für hier länger Lebende nicht mehr auf dem Niveau gehalten werden das sozialer Frieden gewährleistet wird, wo Rentner auch wenn sie 40 Jahre gearbeitet haben nicht mehr bekommen als wenn sie nie gearbeitet hätten, nur weil sie wenig verdienten. Ein Land das sich nicht zuerst um seine eigenen Bürger sorgt ist für mich nicht mehr mit Heimat kompatibel. und dann kommt die Angst vor den Linken und den vielen Faulen die mir mehr Steuern abverlangen wollen damit sie das Geld weiter verschleudern können. Das sie damit den wirklich Bedürftigen ist diesem Land einen Bärendienst erweisen, ach was soll es.

Ich hoffe nicht das sich meine Befürchtungen dieses Land betreffen bewahrheiten, aber ich gehe davon aus. Deutschland wird seine ehemalige Wirtschaftskraft und damit den Wohlstand verlieren. Selbstverschuldet ... aber glücklicherweise ohne mich.

paranomal schrieb:Ist ja schön das du dich um die Sicherheit der Migranten so sorgst. Verstehe aber nicht wieso du deswegen auswanderst.

Wenn man mal ein wenig länger über diesen Satz nachdenkt ... ob es dem Schreiber auffällt das man ihn ganz schön menschenverachtend auslegen kann? So nach dem Motto was schert es den anständigen Deutschen wenn ein erstochener Migrant auf dem Trottoir liegt, noch weniger sollte es ihn stören wenn er im Asylwohnheim liegt, da sieht man als Deutscher noch nicht mal was ....

So war es sicherlich nicht gemeint, aber es zeigt doch schon auf wie versucht wird zu relativieren wie schlimm es inzwischen geworden ist. das hier viel mehr Morde passieren, man soll es einfach als gegeben hinnehmen. Sind ja mehr Leute da und dann noch mehr zwischen 18 und irgendwas, da ist es normal.

Nein ich möchte nicht in einem Land leben wo immer mehr Morde passieren weil ständig viele Leute zuwandern. Ich lebe gerne in einem Land wo geschaut wird wer dazu kommt und ob sich die dazugekommenen integrieren, wo darauf geachtet wird das die Kriminalität nicht steigt.

Aber da ist Deutschland inzwischen wohl die falsche Wahl meiner Meinung nach.

neugierchen schrieb:So war es sicherlich nicht gemeint, aber es zeigt doch schon auf wie versucht wird zu relativieren wie schlimm es inzwischen geworden ist. das hier viel mehr Morde passieren, man soll es einfach als gegeben hinnehmen. Sind ja mehr Leute da und dann noch mehr zwischen 18 und irgendwas, da ist es normal.

Natürlich wird Mord dadurch nicht normal aber die Anzahl in eim differenziert betrachtetes Verhältnis gesetzt. Scheinbar liegt den einen mehr und den anderen weniger daran.

Weiter und um das geht es eigentlich, dass es nicht am Status Migrant oder Ausländer liegt sondern an ganz vielen Teilaspekten welche auf Migranten eher zutreffen, zB soziale Schicht, Alter und Geschlecht.

Und ich sag Dirs halt nochmals, wenn man den Unterschied feststellen will sind erstens alle Aspekte zu berücksichtigen und zweiten nicht die Gesammtmengen zu vergleichen sondern nur die Differenz.

wichtelprinz schrieb:Weiter und um das geht es eigentlich, dass es nicht am Status Migrant oder Ausländer liegt sondern an ganz vielen Teilaspekten welche auf Migranten eher zutreffen, zB soziale Schicht, Alter und Geschlecht.

vollkommen richtig. Und dabei muss man auch mit anschauen, innerhalb welchen Zeitraumes wieviele Menschen neu ins Land kommen ...
... und wieviele davon schnell integriert werden können, damit der Punkt "soziale Schicht" nicht zu sehr zum Tragen kommen kann.
(leider hat man das mit der "sozialen Schicht" - also prekäre Bedingungen usw. - noch nicht mal bei der schon lange hier lebenden Bevölkerung völlig in den Griff bekommen können...)

wichtelprinz schrieb:Und ich sag Dirs halt nochmals, wenn man den Unterschied feststellen will sind erstens alle Aspekte zu berücksichtigen und zweiten nicht die Gesammtmengen zu vergleichen sondern nur die Differenz.

Tja die sozialen Aspekte. Schon bitter außerhalb des Kommunismus wird es da immer Unterschiede geben ... aber man tau, läuft alles wie bisher.

neugierchen schrieb:Tja die sozialen Aspekte. Schon bitter außerhalb des Kommunismus wird es da immer Unterschiede geben

Selbst im Kommunismus gabs die und darum gings auch nicht, sondern wiedermal um eine Differenz und ihre Grösse.

@Optimist
Auch das bekommt beschämende Relationen wenn man sich denibanon betrachtet. Die haben 1/3 der Bevölkerung an Flüchtlingen aufgenommen und bekommen jetzt soziale Spannungen. Und da Land ist mausarm.
Da frag man sich wirklich ob die Schmerz und Jammergrenze so unterschiedlich sein kann.

p47hF1Nd3r schrieb:So wie Köln damals oder? ;)

Da war also nie von der Nationalität die Rede? Und was ist mit anderen Fällen? Wurde da immer nur von "Männern" gesprochen?

neugierchen schrieb:So war es sicherlich nicht gemeint, aber es zeigt doch schon auf wie versucht wird zu relativieren

Ne so war das auch nicht gemeint, aber der Satz war durchaus eine Anspielung auf eine Denkweise, die hier vorherrscht und sich dann seltsamerweise aber nicht mit den jeweiligen Anmerkungen zum Sicherheitsempfinden deckt, beziehungsweise bestätigt, dass dieser Sicherheitsaspekt entweder nur vorgeschoben ist oder einer diffusen Paranoia entspringt.

Realo schrieb:For Biogermans only.

das vermutlich nicht aber ich gehe davon aus, dass sie Asylbewerber in Zukunft kritischer selektieren. Aber was sollen Clubbesitzer auch machen? Die gehen ja pleite, wenn keine Gäste mehr kommen. Und das Problem hatte sogar die Antifa in Connewitz im Conne Island und denen kann man keine Vorurteile vorwerfen.
Dabei gibt es gesetzliche Vorgaben, nicht zu diskriminieren und man darf gar nicht eine Gruppe pauschal ablehnen. Dass muss schwer für die Betreiber sein.

wichtelprinz schrieb:Die haben 1/3 der Bevölkerung an Flüchtlingen aufgenommen und bekommen jetzt soziale Spannungen. Und da Land ist mausarm.

die Libanesen müssen das aber nicht selbst machen, das machen internationale Organisationen.
Allerdings übertreibst du etwas in Bezug auf Libanon, die sind nciht reich aber es ist auch nicht der Yemen. Beirut ist auch heute einen Besuch wert.

Schifoan schrieb:Dabei gibt es gesetzliche Vorgaben, nicht zu diskriminieren und man darf gar nicht eine Gruppe pauschal ablehnen. Dass muss schwer für die Betreiber sein.

Doch, aufgrund der Staatsangehörigkeit z.B.
Die umfasst das AGG nicht.

paranomal schrieb:p47hF1Nd3r schrieb:
So wie Köln damals oder? ;)
Da war also nie von der Nationalität die Rede?

Da wurde das doch alles erst kleingeredet. Erst wurde gar nichts davon berichtet. Erst als nach und nach mehr Details ans Tageslicht gekommen sind, musste man dann doch wohl oder übel zugeben, um was für Leute es sich gehandelt hat und welches Ausmaß es hatte.

Und dann kamen auch noch so Leute mit Sätzen wie "Die Frauen haben ja selber Schuld, wenn sie so sexy rumlaufen" oder "Die Afrikaner können ja nichts dafür, in ihrem Land ist das schließlich so üblich" und sowas.
Ich frag mich, wie verarscht sich die Frauen damals vorgekommen sein müssen.

Mark1086 schrieb:Erst wurde gar nichts davon berichtet.

Und wieder die Mär...
Ich habe von den Übergriffen Silvester in Köln mittags am Neujahrstag gelesen. Natürlich kannte man da das Ausmaß noch nicht, aber die ersten Berichte waren raus.

Mark1086 schrieb:Und dann kamen auch noch so Leute mit Sätzen wie "Die Frauen haben ja selber Schuld, wenn sie so sexy rumlaufen" oder "Die Afrikaner können ja nichts dafür, in ihrem Land ist das schließlich so üblich" und sowas.
Ich frag mich, wie verarscht sich die Frauen damals vorgekommen sein müssen.

Von wem kamen denn solche Sätze? Von den Kameraden?

Mark1086 schrieb:Und dann kamen auch noch so Leute mit Sätzen wie "Die Frauen haben ja selber Schuld, wenn sie so sexy rumlaufen" oder "Die Afrikaner können ja nichts dafür, in ihrem Land ist das schließlich so üblich" und sowas.
Ich frag mich, wie verarscht sich die Frauen damals vorgekommen sein müssen.

wo kamen denn so Sätze bitte? Und von wem?
Ansonsten diskutiere das doch bitte im dazugehörigen thread.

Mark1086 schrieb:Erst als nach und nach mehr Details ans Tageslicht gekommen sind, musste man dann doch wohl oder übel zugeben, um was für Leute es sich gehandelt hat und welches Ausmaß es hatte.

Wie durch Interna später belegbar war, war aber nicht die Herkunft der Täter der Grund, sondern die Angst der Polizei sie könnten als komplette Trottel darstehen, wenn rauskommt, wie inkompetent die sich verhalten haben.

Zu deinen darauf folgenden Fantasiezitaten, haben andere User ja bereits was geschrieben, weshalb ich mir das nun spare.

Mark1086 schrieb:Und dann kamen auch noch so Leute mit Sätzen wie "Die Frauen haben ja selber Schuld, wenn sie so sexy rumlaufen

Diesen Spruch durfte man früher auch hören, wenn ein autochtone Deutscher eine Frau vergewaltigt hat. Das ist absolut nichts Neues.
Hier eine Studie:
https://www.welt.de/politik/deutschland/article159805495/Jeder-vierte-Deutsche-findet-Vergewaltigungen-okay-manchmal.html

Jeder vierte Deutsche findet Vergewaltigungen okay - manchmal
...
Die EU wollte wissen, wie verbreitet die Akzeptanz sexueller Gewalt gegen Frauen in Europa ist. Die Ergebnisse sind erschreckend. Demnach seien Vergewaltigungen in mehreren Situationen gerechtfertigt.

Hier die Studie, auf das sich das beruft:
http://ec.europa.eu/COMMFrontOffice/publicopinion/index.cfm/ResultDoc/download/DocumentKy/75839 (Archiv-Version vom 01.09.2019)
Auf Seite 33 sind die entsprechenden Fragen, auf Seite 34 die Auswertung nach Ländern - Deutschland liegt mit 27% Zustimmung im EU-Schnitt. Und hier die Fragestellung mit entsprechenden Antworten:

QB10 Es gibt Personen, die finden, dass Geschlechtsverkehr ohne Einwilligung unter bestimmten Umständen gerechtfertigt ist. Glauben Sie, dass dies auf folgende Situationen zutrifft? (MEHRFACHNENNUNGEN MÖGLICH):
-Tragen von freizügiger, provozierender oder sexy Kleidung;
-Betrunken sein oder Drogen nehmen;
-Vorher Flirten;
-Nicht deutlich nein sagen oder sich körperlich nicht deutlich dagegen wehren;
-Nachts draußen alleine herumlaufen;
-Mehrere Sexualpartner haben;
-Freiwillig zu jemandem nach Hause mitgehen, z. B. nach einer Party oder Verabredung;
-Wenn der Angreifer nicht weiß, was er tut;
-Wenn der Angreifer sein Verhalten bedauert;
-Nichts davon;
-Verweigert (SPONTAN);
-Weiß nicht.
Anm.: zur besseren Lesbarkeit die Antwortmöglichkeiten angeordnet

neugierchen schrieb:Deutschland wird seine ehemalige Wirtschaftskraft und damit den Wohlstand verlieren. Selbstverschuldet ... aber glücklicherweise ohne mich.

Das zeugt natürlich von bestechendem Patriotismus - auch wenn er in einen anderen Thread pardon Faden gehört (ich soll ja nicht so viele Fremdwörter benutzen).

Realo schrieb:For Biogermans only.

warum kommsr du nicht auf dieses motto?
for peaceful people only
Der Betreiber hat doch ganz klar zum Ausdruck gebracht, dass in dem Club einen bunte Mischung an Gästen, unter ihnen auch die beiden Ausgetickten, friedlich feierten.

deine Intension, hier eine Ausländerfeindlichkeit zu unterstellen, ist schon arg jämmerlich

Realo schrieb:Ist ja auch nicht Frankfurt am Main, sondern an der Oder.

genauso deine Abwertung von Ostdeutschen .
man könnte diese zum ausdruck gebrachte Haltung gut unter "fremdenfeindlich Haltung" subsumieren, fremdenfeindlich gegen die Bewohner des ehemaligen Ostblocks (der seit mehr als einer Generation kein Ostblock mehr ist.....)

lawine schrieb:genauso deine Abwertung von Ostdeutschen

Er schrieb Frankfurt und da meint man dann automatisch Frankfurt am Main. Erst als ich das Zitat las, merkte ich, dass ja Frankfurt an der Oder gemeint war. Ich glaube in FFM wird mit solchen Fällen anders umgegangen, indem man, ehe man zu radikalen Lösungen greift, erst mal das Gespräch sucht und Mediation betreibt. Als ein Club in Freiburg in einem ähnlichen Fall versuchte zu einer radikalen Lösung zu gelangen, ging der Schuss ziemlich nach hinten los.

Man könnte auch mal darüber nachdenken, dass viele der "Migranten" schon länger in der "BRD" leben, als Ossis. Und das Ossis im Grunde den Part ausfüllten, den jetzt Migranten ausfüllen. Also nicht akzeptiert zu sein, angeblich nicht integrierbar, jeder Fehler wird pauschalisiert, ist sowieso inakzeptabel, weil es nicht mit "unseren Werten" übereinstimmt. Im Grunde müssten sich die Ossis mit den Migranten zusammen tun, sie wissen ja, wie es ist, ausgegrenzt zu werden. Aber Fehlanzeige, offenbar ist man nur froh das es jetzt eine Gruppe gibt, die den Platz, den man vorher selbst innehatte, jetzt "übernimmt".
Da sieht man mal, es gibt immer die, die sich für die halten, die "berechtig"t sind, die anderen als "Unberechtigte" identifizieren, diese warten nur drauf, dass es wiederum welche gibt, die sie dann als "Unberechtigte" einstufen können, da kann man dann plötzlich eine Allianz bilden mit jenen, die einen vorher selbst für unberechtigt hielten. Herrlich. Und so dumm.

Realo schrieb:Ich glaube in FFM wird mit solchen Fällen anders umgegangen, indem man, ehe man zu radikalen Lösungen greift, erst mal das Gespräch sucht und Mediation betreibt.

Könntest du das evtl. vormachen, mit videobeweis und so, du weißt schon, während eine gruppe von Leuten mit Messern, stangen udn steinen bewaffnet auf dich zurennen und einfach nur Gewalt ausüben wollen vor denen stehen und "mal das Gespräch suchen und Meditieren". Das Ergebisse würde mich sehr interessieren.

Mech schrieb:Könntest du das evtl. vormachen, mit videobeweis und so, du weißt schon, während eine gruppe von Leuten mit Messern, stangen udn steinen bewaffnet auf dich zurennen und einfach nur Gewalt ausüben wollen

Sind die da immer noch am Wirken? :troll:
Man könnte das Gespräch JETZT suchen.