Migrantengewalt in Deutschland

tudirnix schrieb:folgendes:
Die Aufmerksamkeit für Gewaltdelikte, die von Nicht-Deutschen begangen werden, steht in keinem Verhältnis zur statistischen Wirklichkeit.

@ tudirnix

Die überrepräsentation von Migranten aus gewissen Ländern steht seit über zehn Jahren in allen Statistiken bei Körperverletzungsdelikten. Das ist keine jquchegrube sondern ein statistisch lernen fakt.

Du kannst jetzt höchstens versuchen die Erklärung zu delegetimieren.

Also der Grund ist fehlende Bildung Bösartigkeit der aufnahmegesellschaft Widerstand gegen deutsche nazis oder der Klimawandel.

Aber auch du kommst um die tatsächlichen zahlen nicht herum.

Das ist das wahre Problem der jauche.

Hier ist eine sehr aufschlussreiche Studie.
Als Pdf.


https://www.bmfsfj.de/blob/jump/74634/gewalttaetigkeit-maennliche-muslimische-jugendliche-data.pdf

@peterlee
Lies den Artikel und mal belege Deine Behauptungen.

Optimist schrieb:Es geht also nicht nur um Abschiebungen

Deswegen schrieb ich

Gwyddion schrieb:z.B.

:D

@ tudirnix

Reicht dir die Statistik 2018?
Da ist der Beleg ja bereits erbracht.
Ich kann dir aber gerne frühere Kriminalstatistik en bringen.
Ok mach ich.

@peterlee

Aus deiner Quelle:

Insgesamt entwickelt sich die Jugendkriminalität bei allen Delikten sinkend. Die
Kriminalität von deutschen Kindern, Jugendlichen und Heranwachsenden nimmt
ab. Eine Zunahme zeigt sich bei der Zahl der tatverdächtigen deutschen
Jungerwachsenen (BKA 2010, S. 79).
• Die Zahl der tatverdächtigen nichtdeutschen Kindern, Jugendlichen,
Heranwachsenden und Jungerwachsenen ist in den letzten Jahren konstant
bis leicht sinkend.
• Ein sehr starker Anstieg ist seit den 1990er Jahren im Bereich der
Körperverletzungsdelikte feststellbar, wobei in den letzten Jahren die Fälle der
gefährlichen Körperverletzung leicht sinken und die leichte Körperverletzung
stagnieren (BKA 2010, S. 148).
• Der Anstieg im Bereich der Gewaltkriminalität war in den letzten Jahren sowohl
bei deutschen als auch bei nichtdeutschen Tatverdächtigen zu verzeichnen, wobei
dieser bei deutschen Tatverdächtigen deutlich stärker ausfällt

@peterlee
Dein Link.. die Studie ist von 2010?
Und somit nicht aktuell.

peterlee schrieb:tudirnix schrieb:
folgendes:
Die Aufmerksamkeit für Gewaltdelikte, die von Nicht-Deutschen begangen werden, steht in keinem Verhältnis zur statistischen Wirklichkeit.

Im Übrigen @peterlee lerne richtig zu zitieren, denn das was du von mir zitierst, habe ich selbst zitiert.
Und zwar hieraus: https://www.sueddeutsche.de/meinung/kriminalitaet-statistik-seehofer-graben-1.4392937

@ tudirnix

Natürlich steigt der Anteil der deutschen an den Straftaten weil bei 80 Millionen Menschen natürlich meht Deutsche als Zuwanderer im Land leben.
Das ist etwa so aussagefähig als Zirkelschluss wie die Behauptung wen mehr junge Männer in ein Land kommen werden mehr Straftaten begangen weil überall auf der Welt junge Männer die meisten Straftaten begeheb.

Die Überrepräsentation an Zuwanderer hast du eben selbst zitiert.

Hier mal Wikipedia

@peterlee

Ich habe da mal eine Frage: da du ja so gerne gegen Migranten und Menschen mit Migrationshintergrund wetterst und ihnen pauschal kriminelles Verhalten unterstellst bzw. diesen Menschen eine Affinität zur Kriminalität aufgrund der Herkunft unterstellst: was soll man denn jetzt gegen die ganzen Migranten und Migrationshintergrund Belasteten Menschen unternehmen? hast du da eine Idee? Alle raus jetzt oder in Lager oder was auch immer? Erzähl mal? Wer so wettert hat auch eine Lösung dafür im Köpfchen?

tudirnix schrieb:Ich habe da mal eine Frage: da du ja so gerne gegen Migranten und Menschen mit Migrationshintergrund wetterst und ihnen pauschal kriminelles Verhalten unterstellst bzw. diesen Menschen eine Affinität zur Kriminalität aufgrund der Herkunft unterstellst: was soll man denn jetzt gegen die ganzen Migranten und Migrationshintergrund Belasteten Menschen unternehmen? hast du da eine Idee? Alle raus jetzt oder in Lager oder was auch immer? Erzähl mal? Wer so wettert hat auch eine Lösung dafür im K

Ehrliche Antwort?
Vielleicht erwartest du jetzt Law und Order Hämmer.
Ich gebe dir eine ganz ehrliche Antwort.
Ich weiss es nicht.
Ich habe keine Lösung.
Ich bin zunächst soweit dass ich das Problem erfasse welches ich für Bestandteil eines politischen Glaubenskrieges halte.
Aber ich weiss nicht wie man es lösen kann ausser durch Ansätze von Heisig...Neuköllner Modell genanmt..Mischung von Härte plus Einbeziehung aller befassten Stellen von Schulen bis Jugendämter in einer ganz engen Kette.

@peterlee

peterlee schrieb:Mischung von Härte plus Einbeziehung aller befassten Stellen von Schulen bis Jugendämter in einer ganz engen Kette.

Gilt dass denn nur für Migranten oder auch für - wie nennt man es neuerdings noch ersatzweise - Biodeutsche?

tudirnix schrieb:wie nennt man es neuerdings noch ersatzweise - Biodeutsche?

Ersatzweise .. wofür? Deutsche? Deutsche mit Migrationshintergrund? Russlanddeutsche? Passdeutsche?
Boah... kann man nicht mal auf diese besch... Bezeichnung verzichten?

Wo ein Problem ist löst man zunächst dieses Problem. Da in Neukölln k e i n Problem mit Biodeutschen aber ein Problem mit Migranten War galt das nur für Migranten.

Wenn du Maßnahmen gegen die NS Aufmärschen in Chemnitz forderst: gilt das nur für Nazis oder auch für gewalttätige Migranten?

Ich weiss doofe Frage aber ähnlich sinnlos wie deine. Ein fruchtloser Versuch Gleichmacherei im Unrecht zu betreiben. A la aber bitte auch die bösen Deutschen erwähnen wenn man die bösen Zuwanderer erwähnt. ..dann sind die Zuwanderer vielleicht weniger schlimm???

peterlee schrieb:la aber bitte auch die bösen Deutschen erwähnen wenn man die bösen Zuwanderer erwähnt. ..dann sind die Zuwanderer vielleicht weniger schlimm???

Nein genau andersrum @peterlee genau andersrum.

Alle zwei Monate wird hier exemplarisch die gleiche Sau durchs Dorf getrieben. Die einen wollen ihre Ideologie durchbringen, indem sie auf die ABSOLUT hohen Zahlen von Gewaltkriminalität bei "islamischen" Flüchtlingen hinweisen, die andere Seite verweist darauf, dass man Vergleichbares erst mal vergleichbar machen muss, nämlich RELATIVE Zahlen und auch nur in Bezug auf die bestimmte Altersgruppe von Migranten und Deutschen, die bei Deutschen 6% ausmacht, bei den Migranten aber 40%, so dass man das eichen muss auf 100.000 Jugendliche der einen Gruppe und 100.000 Jugendliche der anderen Gruppe, und dann stellt man fest, dass die Zahl der Gewalttaten bei dieser Gruppe von den Ausländern gegenüber den Deutschen nur leicht erhöht ist bis maximal (in Berlin) 2x so hoch.

Hinter den ideologischen Grabenkämpfen stehen also auf der einen Seite Leute aus dem sehr rechten Spektrum (Pegida und AfD-affin), auf der anderen Seite aus dem sehr linken Spektrum.

Es ist also ein ideologischer Ersatz-Verbalkrieg zwischen entgegengesetzten politischen Lagern, die beide anhand der "Flüchtlingsfrage" austragen.

Letztendlich geht es beiden Seiten nicht um den Umgang mit den Flüchtlingen, sondern um die Durchsetzung der eigenen Ideologie, hier verbal, in Chemnitz & Co. eher handfest.

Das sind die Ersatz- bzw. Stellvertreterkriege für die eigentlich anstehenden und wesentlich wichtigeren Fragen, wie "die Klassenfrage" gelöst werden soll, aktuell: wie die Zukunft der Sozialsysteme aussehen soll, wie sie umgebaut werden sollen, damit der Sozialstaat auch eine Zukunft haben kann. Solche Fragen werden eher im BGE-Thread erörtert. Allerdings sind da die Fronten wesentlich weniger klar als hier. Dort hört man aber von den Rechten so gut wie gar nichts; es ist eher ein ideologischer Grabenkampf zwischen den mehr oder weniger Linken selbst. Offenbar geht den Rechten, die diesen Thread bevorzugen und nur die Flüchtlingsfrage kennen, die Zukunft der Sozialsysteme am Allerwertesten vorbei. Obwohl gerade sie doch das größte Interesse daran haben müssten, da bei ihnen die Zahl jener, die man zum Prekariat zählen muss, beispielhaft relativ hoch sein dürfte. Zumindest wenn man stellvertretend für sie die Radaubrüder von Chemnitz nimmt, von denen wohl die Hälfte arbeitslos sein dürfte

Realo schrieb:Letztendlich geht es beiden Seiten nicht um den Umgang mit den Flüchtlingen

traurig genug, wenn es auch den Linken (dMn) nicht um den Umgang mit Flüchtlingen geht.

Was ich jedoch sehr bezweifle. Unter den Linken, auch den Rechten und denen welche mehr in der Mitte zu verorten sind, wird es auch immer welche geben, denen es nur um die Sache geht und nicht um die blöde Ideologie und Instrumentalisierung (davon bin ich überzeugt)

Realo schrieb:Hinter den ideologischen Grabenkämpfen stehen also auf der einen Seite Leute aus dem sehr rechten Spektrum (Pegida und AfD-affin), auf der anderen Seite aus dem sehr linken Spektrum.

Auch das ist Quark @Realo den du schon belegen solltest und auch belegen können solltest. Oh man, du bewegst dich gerade wieder schwer im Schwarz-Weiß-Feld-Modus mit dieser Aussage @Realo

tudirnix schrieb:du bewegst dich gerade wieder schwer im Schwarz-Weiß-Feld-Modus mit dieser Aussage @Realo

Eigentlich nicht. Es gibt in DIESEM Thread eben nur b+w und so gut wie kein "Grau".

Man kann zu dieser Frage, die nur ein Ja oder Nein zulässt, eben auch keine Zwischenposition einnehmen, weil man auch nicht halb schwanger sein kann. Entweder man bietet den Flüchtlingen Schutz, oder man will sie am liebsten alle raus haben. halber Schutz - wie sollte das aussehen, was sollte das sein.

Aber mir ging es mehr darum aufzuweisen, dass und warum das hier nur ein Ersatzkriegsschauplatz ist, da man hier ja schön um die eigentlich wichtigen Fragen herumdrücken kann, denn bei jährlich maximal 100.000 neuen Flüchtlingen ist dies - wie auch in den Medien inzwischen - längst nicht mehr das alles andere überstrahlende oder überschattende Megathema. Deshalb wundere ich mich immer, warum, einige - und das sind ausschließlich die aus dem rechten Spektrum - diesen Thread wieder aus der Nahezu-Versenkung hochholen müssen (zuletzt Seite 1'973 nach einem Monat Stille).

Realo schrieb:Eigentlich nicht.

Und uneigentlich?