Migrantengewalt in Deutschland

shionoro schrieb:Geisterfahrer und Bahnschubser haben einen entscheidenden unterschied: Die Intention.

Wäre mir als Opfer egal, also die Intention. Tot bleibt tot, da helfen keine Pillen.

shionoro schrieb:Es ist wesentlich weniger bedrohlich zu denken, dass unfälle passieren können, als dass da draußen leute rumrennen die dich töten wollen, obwohl sie dich nichtmal kennen und dir einfach unvermittelt von hinten einen stoß geben.

Und dass obwohl es wesentlich mehr Unfälle als Bahnhofsschubser, Gruppenvergewaltigungen und Schwertmorde gibt? Erscheint mir unlogisch.

Aber halten wir nochmal fest, trotz der ganzen Flüchtlinge, die ab 2015 gekommen sind, ist die Gewaltkriminalität wieder auf einen Stand von 2002 gesunken, nachdem 2007 ein Höhepunkt erreicht war.

@tudirnix

Fall 1: psychisch gestört IN einem waffengeschäft
Fall 2: In der Familie mit Deko Schwert.
Fall 3: Kein schwert.
Fall 4: Beziehungstat mit Deko Schwert

Auf der offenen Straße rumrennen und mit einem schwert jemanden hinrichten ist und bleibt eine ganz andere nummer bei einem nicht psychisch gestörten menschen.
Die drei fälle wo ein schwert vorkam kam es da vor, weil es gerade zur hand war als jemand ausgetickt ist.

Ich kenn auch jemanden der auf der straße mit einer machete menschen bedroht hat: Weil er geisteskrank war. Der macht mir wesentlich weniger angst als der Täter in stuttgart. Genauso wie alle diese fälle, die du da aufgezählt hast.
Du vergleichst äpfel mit birnen, das ist wie der vergleich ehrenmord und familiendrama. Ganz andere dinger.

Subcomandante schrieb:Wäre mir als Opfer egal, also die Intention. Tot bleibt tot, da helfen keine Pillen.

Das kannst du so sagen, das sehen die meisten leute anders. Es ist durchaus wichtig, ob jemand etwas mit absicht macht.

Subcomandante schrieb:Und dass obwohl es wesentlich mehr Unfälle als Bahnhofsschubser, Gruppenvergewaltigungen und Schwertmorde gibt? Erscheint mir unlogisch.

Aber halten wir nochmal fest, trotz der ganzen Flüchtlinge, die ab 2015 gekommen sind, ist die Gewaltkriminalität wieder auf einen Stand von 2002 gesunken, nachdem 2007 ein Höhepunkt erreicht war.

Natürlich, denn bedrohung geht nicht nur von der tat aus. Einer, der leute vor ubahnen schubst, der ist auch sonst nicht mr nice guy. Das macht unsere gesellschaft kaputt, leute in unserer mitte zu haben, die keine skrupel haben gemeinschaftlich irgendwelche mädchen zu vergewaltigen und darüber whats app gruppen bilden. Wesentlich mehr, als zu wissen, dass es in unserer mitte schlechte autofahrer gibt.

@shionoro

shionoro schrieb:wo ein schwert vorkam kam es da vor, weil es gerade zur hand war als jemand ausgetickt ist.

Und hier noch ein Fall, da war das auch nicht gerade mal zur Hand, das Schwert, sondern bewusst mitgenommen.

Blankes Entsetzen kurz nach halb neun Uhr im sechsten Stock des Versandhauses Bader an der Maximilianstraße in Pforzheim: Mit einem Samurai-Schwert bewaffnet, betritt der 24-jährige Stefan A. aus Keltern die Räume der Marketingabteilung im sechsten Stock – und schlägt zu: Er trifft eine 27-jährige litauische Auszubildende an der Stirn – sie lebt nur noch wenige Minuten.

Rettungshubschrauber vor Ort

Drei weitere Frauen fallen dem um sich schlagenden Mann, der nach PZ-Information neuerdings Kampfsport betrieb, zum Opfer. Eine 57-Jährige verliert durch einen Hieb fast den Oberarm, muss mit einem von zwei Rettungshubschraubern in die Unfallklinik der Berufsgenossenschaften in Ludwigshafen geflogen werden. Zwei weitere Frauen in der Abteilung, eine 20- und eine 34-Jährige – erleiden zum Teil schwerste Rücken- und Handverletzungen.

https://www.pz-news.de/pforzheim_artikel,-24-Jaehriger-toetet-Bader-Kollegin-mit-Samurai-Schwert-Drei-schwer-Verletzte-_arid,279048.html (Archiv-Version vom 23.08.2022)

Subcomandante schrieb:Wäre mir als Opfer egal, also die Intention. Tot bleibt tot,

Den Hinterbliebenen aber wohl nicht.
Ist schon hart genug, wenn man einen lieben Menschen durch Krankheit verliert.
Noch härter u. grausamer dürfte es sein, wenn dieser durch Unachtsamkeit Anderer oder durch Vorsatz ums Leben kommt.

https://www.focus.de/panorama/welt/bahnsteig-attacke-am-frankfurter-hauptbahnhof-das-nordkorea-afrikas-wer-aus-eritrea-flieht-hat-folter-und-sklaverei-erlebt_id_10986178.html

Sklaverei, Folter, Mord – in Eritrea ist Regierung dafür verantwortlich
Die Vereinten Nationen werfen der eritreischen Regierung Verbrechen wie Sklaverei, Folter, Verfolgung, Vergewaltigungen und Mord vor. Das Land, das als eines der am wenigsten entwickelten Länder der Welt gilt, ist seit Jahren von der Außenwelt abgeschottet. Der Staat würde „der Bevölkerung Angst machen, Widerstand unterdrücken und die Menschen kontrollieren“, heißt es im Bericht einer UN-Untersuchungskommission.

Verantwortlich dafür ist die Regierung von Präsident Isaias Afwerki. Er ist seit Eritreas Unabhängigkeit von Äthiopien im Jahr 1993 an der Macht und entwickelte Eritrea vor allem nach einem blutigen Grenzkonflikt mit dem großen Nachbarn zum repressiven Staat. Der Krieg mit Äthiopien endete im Jahr 2000, die beiden Staaten blieben aber verfeindet. Dies nutzte die Regierung als Grund, um den Nationaldienst im Land ab 2002 zu verändern - zu einem System, das die UN als „Versklavung“ bezeichnet.

Diese Straftat so zu entschuldigen, gibt es in der Schweiz nicht! Da fordern alle Lebenslängliche Haft. Ist schon speziell in Deutschland wie die harmlosen solche Fälle. Sieht man ja auch hier in der Diskussion, keiner ist bereit eine Lösung zu schildern, eher man sucht die Schuldigen woanders wo! Unfassbar! Und der Täter ist immer im Fokus! Schlimm!

borabora schrieb:Noch härter u. grausamer dürfte es sein, wenn dieser durch Unachtsamkeit Anderer oder durch Vorsatz ums Leben kommt.

Es gibt genügend Geisterfahrer, die erweiterten Selbstmord begehen/begangen haben. Keine Seltenheit.

@tudirnix
Es ist schlimm, wenn das auch ein Deutscher macht, aber den Spinner aus Syrien (Jordanien, Palästina..?... weiss man ja jetzt plötzlich nicht so genau), hat man als "Flüchtling" ins Land gelassen und ihn, obwohl mehrfach auffällig geworden, nicht hochkant rausgeschmissen.
Für die Stimmung im Land ist das natürlich nicht ganz ohne, wenn solche Dinge wie zuletzt so häufig geschehen. Da interessiert es wenig, ob in einem der Fälle eine psychische Erkrankung vorlag.

Turbo3 schrieb:Diese Straftat so zu entschuldigen, gibt es in der Schweiz nicht! Da fordern alle Lebenslängliche Haft. Ist schon speziell in Deutschland wie die harmlosen solche Fälle.

Ich glaub, Du wirst hier in Deutschland mehrheitlich nur Leute finden, die für lebenslänglich sind. Die Tat wird auch nicht verharmlost, nicht in den Medien, nicht hier im Forum.
Wie kommst Du darauf?

@abberline
Und die Herkunft, Kultur, Werte? Die werden bei dem Deutschen gar nicht hinterfragt? Ist schlimm ja und dann hakt man es ab. Herkunft spielt dann ja keine Rolle, Todesstrafe wird nicht gefordert. Aber Migranten, Flüchtlinge will man auch dann zurückschicken, wenn Ihnen in der Heimat der Tod drohen könnte. Ich verstehe

Der Punkt was einem im Heimatland erwartet ist irrelevant und ein Strohmann.
Niemand bei klarem Verstand, diskutiert über eine Abschiebung bei leichten Vergehen.
Selbst wenn manche es vielleicht gerne hätten, deutsche Staatsbürger kann man nicht abschieben, da kann man noch so gerne auf deutsche Straftäter verweisen.

Schwerkriminelle die sich zb auch noch im Asylverfahren befinden, sollten kein Anrecht haben dass das Asylverfahren stattgegeben wird, unabhängig davon was ihnen im Heimatland blüht.
Das aber natürlich beinhaltet dass viel früher im Asylverfahren eine psychologische Begutachtung und Betreuung zu erfolgen hat, langfristig und engmaschig.
Dies muss schon fast mit dem Gieskannenprinzip erfolgen.

@capspauldin
Stimme Dir zu. Vor allem brauchen wir auch fähigere Dolmetscher in Sprachen, für die derzeit irgendwie jeder beigeschleppt wird, der die Sprache halbwegs kann. Eritrea ist da zb ein Problemland. Es gibt zu wenig Dolmetscher, die beide Sprachen perfekt beherrschen, auch Deutsch so, dass es über so einigermaßen hinausgeht.

Wirklich unfassbar, dass der Deutschlandfunk den Mord in Stuttgart bewusst und arglistig verschweigt. Tröstlich ist da nur die Einschaltquote dieses Senders.

Und dann wird sich wieder aufgeregt, wenn Schilder mit Lügenpresse hoch gehalten werden. Pfui.

ElvisP schrieb:Wirklich unfassbar, dass der Deutschlandfunk den Mord in Stuttgart bewusst und arglistig verschweigt. Tröstlich ist da nur die Einschaltquote dieses Senders.

Und dann wird sich wieder aufgeregt, wenn Schilder mit Lügenpresse hoch gehalten werden. Pfui.

Es gibt doch einen Grund warum darüber nicht berichtet wird.

https://www.deutschlandfunk.de/in-eigener-sache-warum-wir-nicht-ueber-den-stuttgarter.1939.de.html?drn:news_id=1033981 (Archiv-Version vom 02.08.2019)

Zitat daraus:
. Die bundesweite und gesamtgesellschaftliche Relevanz sehen wir aber derzeit nicht. Die Staatsangehörigkeit eines Menschen begründet diese Bedeutung für sich genommen noch nicht
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Hö?
Sry, was Anderes fällt mir dazu nicht mehr ein.
Unglaublich..

Ich finde, da wird ein Eigentor geschossen mit der Erklärung. Dadurch, dass so zahlreiche Nachfragen kamen, ist doch offensichtlich, dass eine bundesweite Relevanz gegeben ist. So empfinde ich das zumindest. Also einen solchen Kommentar ist die Tat wert, eine Berichterstattung über selbige aber nicht? Fühlt sich für mich völlig paradox an.

BoboKGB schrieb:Also einen solchen Kommentar ist die Tat wert, eine Berichterstattung über selbige aber nicht? Fühlt sich für mich völlig paradox an.

Die müssen sich rechtfertigen, weil Medien bis in die USA von dem Fall berichten, sie aber nicht.

Es ist doch offenkundig, dass der Mord mit der Flüchtlingskriese in Verbindung steht. Und diese hat keine Relevanz?
LOL. Sehr seriös.

@Bone02943
Die "Erklärung" ist eigentlich unfassbar. Ich mag den DLF eigentlich, aber das hier ist ein Eigentor.

@abberline

Ist auch nicht das erste Mal von den ÖR-Medien.