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Migrantengewalt in Deutschland

56.939 Beiträge ▪ Schlüsselwörter: Gewalt, Probleme, Ausländer ▪ Abonnieren: Feed E-Mail

Migrantengewalt in Deutschland

13.09.2019 um 13:41
@Williamschrist
Du solltest die Quellen auch lesen.....aber bitte....jeder wie er mag, vielleicht solltest Du aber mal Quellen liefern, die Deine Behauptung stützen, wie wäre es? Oder kommen da nur bestimmte Seiten? Die DU dann als seriös einstufst? Was ist denn an meiner Quelle unseriös, wenn Du das schon unterstellst?


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Migrantengewalt in Deutschland

13.09.2019 um 14:11
Zitat von TussineldaTussinelda schrieb:ja und? Wie siehst Du denn Deinen Beitrag im Bezug auf die italienischen gewaltbereiten Jugendlichen? ich muss die Aussage ja in irgendeinen Kontext setzen, den Du geschaffen hast, als Du sagtest Du denkst nicht, dass Italien.......s.o.
Da ist es also dann Alkohol etc. Warum? Und warum sollte dies bei anderen Jugendlichen dann nicht auch nicht herkunftsbedingt sein?
na, du fängst doch von Italien an, da wusste ich gar nicht das du das in Bezug auf einen anderen Usern genommen hast. Mir ist auch neu dass es gewaltbereite Italiener überall neuerdings in Deutschland gibt. Wenn man von Gewalt und Vergewaltigung hört oder liest, dann sind es doch meistens keine Italiener, oder habe ich da was verpasst?


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Migrantengewalt in Deutschland

13.09.2019 um 14:16
@CosmicQueen
das ist aus der Studie, um die es ging.....da sind es 20% der jugendlichen Italiener.....darauf bezog ich mich, was Du dann als whataboutism bezeichnet hast.
Übrigens kann man nicht mitten in die Diskussion grätschen und irgendwas rausplärren, ohne dann von den anwesenden
Zitat von shionoroshionoro schrieb:überwiegend sowohl bei Jungen als auch – auf allgemein niedrigem Niveau – bei Mädchen beobachten. Insgesamt ist nach den meisten deutschen Studien eine erhöhte Gewaltbelastung in allen größeren Herkunftsgruppen festzustellen. So betrug der Anteil der Befragten mit mindestens einem Gewaltdelikt in den vorangegangenen zwölf Monaten in der jüngsten deutschlandweit durchgeführten Befragung des Kriminologischen Forschungsinstituts Niedersachsen unter nichtmigrantischen 15-Jährigen 11,5 Prozent. Die Anteile unter nach Herkunftsregionen unterschiedenen Migrantenjugendlichen betrugen für:
• das ehemalige Jugoslawien/Albanien sowie sonstiges Südeuropa jeweils 22 Prozent
• die Türkei, Südamerika und Italien 20 Prozent
aus der Studie, zitiert von @shionoro von mir ein Ausschnitt des Zitats....
hast Du eine Erklärung?


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Migrantengewalt in Deutschland

13.09.2019 um 14:24
@Tussinelda
Das schaue ich mir zu Hause mal in Ruhe an. Bin unterwegs. Wäre nett wenn der Link noch dabei wäre.


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13.09.2019 um 14:29
@CosmicQueen
Beitrag von Tussinelda (Seite 2.283)


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13.09.2019 um 15:36
@Tussinelda
Natürlich habe ich deinen Link gelesen. Sonst wüsste ich doch gar nicht dass es der erbärmlichen, peinliche Versuch war Migranten Gewalt totzuschweigen.

Ich versuch jetzt meinen Link abzuschreiben. Hoffentlich klappt es.

https://www.bayernkurier. de/ausland/9476-afrikas-vergewaltiger-im-hohen-norden/


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13.09.2019 um 15:37
Gut, das klappt nicht. Einfach mal Googlen.


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13.09.2019 um 15:44
@Williamschrist
Wie wäre es mit einfach mal kopieren? Aber ein Blatt herausgegeben von der CSU ist natürlich seriös. Warum war mein link nochmal nicht seriös?


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13.09.2019 um 15:54
@Tussinelda
Du wirst das überall nachlesen koennen. Das orangene Handelsblatt (noch nie vorher gehört) ist der Falschfahrer der denkt dass alle die ihm entgegen kommen falsch fahren.
Es ist nun mal Konsens das junge Moslems in Europa krimineller sind als andere religiöse oder ethnische Gruppen. Beiträgen tun dazu die lächerlich anmutenden Strafen im liberalen Europa.


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Migrantengewalt in Deutschland

13.09.2019 um 15:55
Zitat von WilliamschristWilliamschrist schrieb:Das orangene Handelsblatt (noch nie vorher gehört)
Handelsblatt.Orange : Handelsblatt :: Bento : Spiegel :: zett : Zeit :: jetzt : SZ


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Migrantengewalt in Deutschland

13.09.2019 um 17:00
Zitat von TussineldaTussinelda schrieb:Übrigens kann man nicht mitten in die Diskussion grätschen und irgendwas rausplärren, ohne dann von den anwesenden
So, erst mal dazu etwas. Ich bin nicht in "eure" Diskussion gegrätscht, sondern habe ganz allgemein meine Sicht der Dinge geschrieben, das hat mitnichten etwas mit "rausplärren" zu tun. Bewahre mal etwas Kontenance, die Ausdrucksweise lässt bei dir oft zu wünschen übrig.


Und zu deiner verlinkten Studie kann ich nur sagen, wird da aus meiner Sicht nicht genug differenziert und bezieht sich nur auf junge Migranten und Nachkommen von Migranten. Was ist mit den ganzen Geflüchteten die hinzugekommen sind? Da gibt es noch keine nennenswerten Auswertungen.
Anders als im Gutachten „Migration und Jugenddelinquenz“ aus dem Jahr 2014, das sich in erster Linie auf junge Migranten und Migrantennachkommen bezog, werden vor dem Hintergrund des neuen Zuwanderungsgeschehens nun verstärkt auch andere Altersgruppen und Erkenntnisse zu Neuzugewanderten einbezogen. Die deutsche „kriminologische Migrationsforschung“ hat sich zuletzt sehr stark auf die Jugendlichen der zweiten und dritten Einwanderergeneration konzentriert. Insbesondere zu Geflüchteten liegen bislang generell sehr wenige aktuelle Forschungsergebnisse vor. Zum Teil kann auf Studien aus früheren Phasen des Flüchtlingszuzugs zurückgegriffen werden, im Wesentlichen soll jedoch versucht werden, aktuelle kriminalstatistische Entwicklungen zu analysieren und zusammenzufassen.
https://mediendienst-integration.de/fileadmin/Dateien/Gutachten_Walburg_Kriminalitaet_Migration.pdf


Aus meiner Sicht gibt es sozialisierungsspezifische Zusammenhänge die mit der Herkunft u.A zu erklären sind. Z.B sind Ehrenmorde bei Deutschen eher selten zu finden.

https://www.bka.de/SharedDocs/Downloads/DE/Publikationen/Publikationsreihen/PolizeiUndForschung/1_42_EhrenmordeInDeutschland.html

Für mich ist es logisch, wenn jemand aus einem patriarchalischen Land kommt, wo Gewalt zur Konfliktlösung mehr oder weniger normal ist, dass diese Menschen dies nicht bei Eintreffen in Europa so schnell ablegen können. Zumal es auch völlig neu für solche Menschen ist, dass Frauen irgendwas zu sagen haben - siehe Respektlosigkeit gegenüber weiblichen Polizistinnen etc. https://www.zeit.de/gesellschaft/2016-01/gewalt-deutschland-polizei-fluechtlinge-muslimische-maenner-gewalt-erfahrungen/seite-2


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Migrantengewalt in Deutschland

13.09.2019 um 17:42
Zitat von chrisebachriseba schrieb:Keine Ahnung. Ich habe ja nicht damit angefangen, das die Befragten dort hätten sagen können, was sie wollen. Das warst du selbst.
Du beantwortest damit also gerade deinen eigenen Einwand.
Damit habe ich auch nicht angefangen. Ich habe gesagt, dass bei dem Versuchsaufbau unklar ist, wie schlimm die gewaltverbrechen waren.
Das stimmt nunmal auch und wir sehen auch, dass je schwerer die kriminalität, desto größer ist die delinquenz von Migranten (einigen migranten) in vergleich zu nichtmigranten. Insofern ist zumindest die vermutung kaum von der hand zu weisen, dass das bei noch schwereren verbrechen dieses verhältnis noch

Du verstehst vieles falsch, kann das sein?
Zitat von chrisebachriseba schrieb:Jaja. "Stimmt nicht". Was stimmt nicht? Das Türken in einer größeren Zahl nach Deutschland geholt wurden? Das deren persönliche Erlebnisse sich in ihrer Erziehung niedergeschlagen haben? Das stimmt nicht?
Es stimmt auch nicht, das eine große Gruppe von Türken vermutlich mehr Nachkommen in Deutschland haben wird, als eine kleine Gruppe Asiaten?
Nach sämtlichen Gesetzen der Wahrscheinlichkeitstheorie muss das aber so sein. Und da befinden wir uns in der Mathematik, und nicht auf dem Rummelplatz. Und wie wir alle schon in der 5. Klasse gelernt haben, haben Gesetze in der Mathematik so lange Gültigkeit, bis sie widerlegt wurden.
Es stimmt nicht, dass man die zahlen mit deiner gastarbeiterthese erklären kann, weil eben einige der kriminellsten regionen keine gastarbeiter sind und einige gastarbeiterregionen gar nicht näher auffällig sind.
Da hier relative zahlen sind ist auch unwichtig, wie groß eine gruppe ist.
Zitat von chrisebachriseba schrieb:Du vergleichst anhand eines Auszugs der Studie Deutsche und Türken. Das haue ich dir um die Ohren. Dann kommst du auf einmal mit Arabern. Mit Arabern, die auszugsweise nicht dieselbe Aufmerksamkeit in der Studie (auf die du dich stützt!) erhalten wie Türken. Es sei denn, ich bin zu doof zum lesen und verstehe einfach nicht, das auf der von dir zitierten Seite 13 mit "Türkei" auch Araber gemeint sind. Das wäre rein geographisch ja schon völliger Blödsinn, aber bitteschön.
Häh? Ich beziehe mich auf eine studie, die sehr viele migrationshintergründe miteinander vergleicht und dabei zeigt, dass Herkunft mit Jugendgewalt korreliert.
Du erfindest irgendwelche gastarbeiter theorien, ich zeige dir auf, dass die qautsch sind, weil Araber in dem Gutachten (obwohl keine gastarbeiter) sogar stärker vertreten sind als viele gastarbeiternationen.

Das scheinst du irgendwie nicht zu begreifen, dass deine Gastarbeiterthese unsinn ist. Nach wir vor: Du verstehst eine ganze Menge falsch.
Zitat von chrisebachriseba schrieb:Araber waren keine Gastarbeiter, und das habe ich auch zu keiner Zeit gesagt. Südkoreaner tauchten da nicht gesondert auf? Oh! Mag das an der geringen Anzahl eben jener liegen, und das sie eben zu den "sonstigen asiatischen Ländern" gehören? Südkorea liegt nunmal in Asien, ob dir das jetzt gerade gefällt, oder nicht.
Naja, DU hast gesagt man kann diese Zahlen damit erklären, dass die besonders vertretenen herkünfte gastarbeiter sind, was so nunmal nicht stimmt.
Das ist aber vollkommen absurd. Denn du kannst mir nicht erklären, warum z.b. der prozentuale unterschied zwischen polen und türken in der statistik (3%) genauso groß ist wie zwischen westeuropäern und polen.
Sind doch beides Gastarbeiternationen. Nur ist bei einer dei Jugendgewalt weit weniger erhöht als bei der anderen gruppe.
Ich brauch dazu keine Südkoreaner wenn du die einfach ignorieren willst.
Auch bei den typischen Gastarbeitergruppen gibt es so große unterschiede, dass deine These unsinnig ist (vor allem wie gesagt wenn man sieht, dass Südamerikaner und Araber krimineller sind als viele gastarbeitergruppen.
Zitat von chrisebachriseba schrieb:Das sind die Top Ten. Asiaten sehe ich dort keine. Das bedeutet wiederum: Es leben weniger als 253.485 Asiaten in Deutschland. Wie viele davon mögen deine hochgelobten Südkoreaner sein?
Vor allem, da in Deutschland 2008 alleine um die 110.000 Chinesen lebten?

Du willst jetzt statistisch signifikant also diese Horden, ja wahren Massen von Südkoreanern, die vorwiegend in den 80er Jahren in die DDR geholt wurden mit den paar Türken im gleichen Zeitraum vergleichen? Also den paar... 1.546.000 Millionen Türken?
Wenn du das meinst, dann erklär mir, warum die asiaten weniger Delinquent sind als die araber, die araber delinquenter als die POlen, obwohl polen gastarbeiter waren und araber und asiaten beide mehrheitlich nicht?
Zitat von chrisebachriseba schrieb:"Unhaltbar" also, dass das irgendwie auf die Kriminalstatistik in Korrelation (du weißt doch, was Korrelation bedeutet) mit dem zweiten Weltkrieg zu tun hat, ja?

Du möchtest jetzt also allen Ernstes bestreiten, das Gastarbeiter nur deshalb ins Land geholt wurden, weil... ja, weil im zweiten Weltkrieg 5,3 Millionen deutsche Soldaten gefallen sind?
1964 kam der einmillionste Gastarbeiter nach Deutschland. 1 Million Gastarbeiter innerhalb von 14 Jahren.
Du willst abstreiten, das diese eine Million nicht nötig gewesen wäre, hätte es den zweiten Weltkrieg nicht gegeben - mit über 5 Millionen toter, deutscher Soldaten?

Dem Land fehlten über 5 Millionen potentielle Arbeitskräfte. Daher hat man in 14 Jahren 1 Million geholt. Du siehst da keinerlei Zusammenhang? Wirklich nicht? So rein gar nicht? Immer noch nicht?
Es ist unhaltbar, so zu tun, als liege es am zweiten weltkrieg, dass heutige Araber hier wesentlich stärker in der jugendgewalt vertreten sind als deutsche und andere migrationsgruppen. Ja. Vollkommen unhaltbar.

Genau wie deine Gastarbeiterthese auch vollkommen unhaltbar ist, weil du manche dinge (starkes vertreten sein von arabern, schwaches vertreten sein von asiaten, starke unterschiede innerhalb der gurppe der gastarbeiter) damit schlichtweg nicht erklären kannst und sie teils deiner these sogar widersprechen.

Egal wie wütend du stampfst.
Zitat von chrisebachriseba schrieb:Gerade der letzte Satz hat da große Bedeutung. Denn du behauptest ja, die hätten irgendwie keine schlechten Erfahrungen gemacht - also zumindest die min. 9,66 Millionen Gastarbeiter und deren Nachkommen.
Die Erfahrungen waren so schlecht, das wir heute, im Jahre 2019, immer noch daran arbeiten, dieses Problem zu bewältigen.
Und solcherlei schlechte Erfahrungen haben asiaten niemals in Deutschland gemacht? Und diese schlechten erfahrungen wurden von Yugoslawen viel stärker gemacht als von sonstigen Osteuropäern?
Wie gesagt, deine These ist vollkommen unhaltbar, weil sie den Rohdaten zuwiderläuft.
Zitat von chrisebachriseba schrieb:So imaginär, das ich sie jetzt extra hier im Beitrag mit Quellen versehen habe
Quellen, die nicht das belegen, was du behauptest. jo. Großartig, du hast sachen belegt, die niemand angezweifelt hat.
Nicht belegt hast du natürlich, dass der zweite weltkrieg daran schuld ist, dass heutige araber und Türken in D mehr jugendgewalt begehen.
Wie könntest du das auch, es ist ja unhaltbar.
Zitat von chrisebachriseba schrieb:Jaja, ich fantasiere nur. Deswegen haue ich dir deine Argumentation mit deinen vielzitierten Südkoreanern auch direkt mal um die Ohren:
Nein, du fantasierst einfach weiter und behauptest noch mehr. Um die Ohren gehauen hast du gar nix, du hast einfach mal behauptet, die studie hätte Südkoreaner bestimmt nur deshalb nicht aufgeührt, weil die eine relativ kleine gruppe sind. Belegt hast du das nicht.
Dazu müsstest du ja daten über die Südkoreaner haben.
Erklären kannst du auch nicht, warum Asiaten weniger delinquent sind als ihre Nord und Westeuropäischen konterparts, obwohl beide keine gastarbeiter waren (und sogar weniger delinquent als deutsche).
Erklären kannst du auch nicht, warum Araber als nichtgastarbeiter delinquenter sind als Polen.
Oder warum nun ausgerechnet die Südamerikaner so stark da vertreten sind.

Fragen über fragen, aber von dir nur fantasie. ;)
Zitat von chrisebachriseba schrieb:Wie du in diesem Beitrag anhand belastbarer Zahlen feststellen kannst, muss es ja wohl doch eine Korrelation zwischen Gastarbeitern und heutiger Kriminalstatistik geben. Viele Gastarbeiter, viele Nachkommen. Mehr als die Hälfte aller Menschen mit Migrationshintergrund. Oder bezieht sich das Gutachten nur auf die andere Hälfte - obwohl, nein - die Minderheit, denn über die Hälfte sind Gastarbeiter oder deren Nachkommen?

Alles "nicht haltbar", "fantasiert" und so weiter.

Kollege Schnürschuh:

Wenn du mir schon unterstellen möchtest, es gäbe keine Korrelation, und ich würde das nur fantasieren: Argumentiere doch jetzt mal die Quellen hier weg. Oder - wie du es immer nennst - die Fakten.

Und dabei immer bedenken: Wenn das "nicht haltbar" oder "fantasiert" ist - dann waren das die zitierten Autoren und Statistiker, die allesamt schlauer sind als du oder ich. Dann kannst du dich mit denen bei Markus Lanz hinsetzen und denen was von "nicht haltbar" erzählen, bevor sie dir dein "nicht haltbar" mit Zahlen belegen und um die Ohren hauen, bis du winselnd aus dem Studio rennst.
Nein. Muss es nicht, und hast du auch nicht aufgezeigt. Du hast aufgezeigt, was keiner angezweifelt hat: Das bei großen Migrationsgruppen in D häufig irgendwo im Familienstammbaum gastarbeiter zu finden sind.

Erklären kannst du nach wie vor nicht, warum bei denen, die keine gastarbeiter im stammbaum haben teils trotzdem die jugendgewalt stark erhöht ist (südamerikaner, Araber), bei anderen nationen aber sogar gesenkt ist (asiaten).

NAch wie vor: Du fantasierst dir etwas zusammen und tust so, als würden deine links das belegen was du sagst, obwohl sie das nicht tun.
Das ist auch mal eine interessante strategie: Autoritätsargument, wenn die Autorität einem gar nicht recht gibt.


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Migrantengewalt in Deutschland

13.09.2019 um 17:54
@CosmicQueen
Nicht „in eure“, sondern „ in die“.
Wenn Du mir whataboutism vorwirfst, dann kann ich auch von reingrätschen reden, außerdem hatte ich ja auch noch mehr verlinkt, ist ja auch nicht so, dass Du die diversen links, die hier im thread stehen, nicht auch zumindest teilweise mitbekommen hättest.
Es ging außerdem gar nicht um Geföüchtete, sondern geht hier um Migranten. Wenn Herkunft die Keiminalität bestimmt ist das aber so oder eigentlich irrelevant. Bist irgendwo geboren oder ein Elternteil, dann biste eben so und so. Schön einfach, nur eben nicht immer. Nur bei denen, die einem eh nicht passen, sonst ist es der Alkohol.


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Migrantengewalt in Deutschland

13.09.2019 um 17:55
Zitat von CesareCesare schrieb:aus Jena kamen die drei tödlichsten terroristischen Verbrecher'innen seit der Wende.
Und das hat mit dem vorherrschenden Weltbild der Jenenser irgendwie zu tun? Sind de meisten Jenaer also Nazis oder was willst du damit sagen?

Ich denke schon, es kommt immer darauf an, zu vieviel Prozent ein bestimmtes Weltbild innerhalb einer Bevölkerung vorherrscht, was ich versuchte, hiermit zum Ausdruck zu bringen:
Zitat von OptimistOptimist schrieb:Und beachte bitte: nicht jeder lässt sich natürlich durch ein bestimmtes Weltbild indoktrinieren.
Aber prozentual gibts sicherlich Unterschiede, je nach vorherrschendem Weltbild, ob die Chance eher gegeben ist, dass jemand ein Pascha werden könnte oder nicht - mMn.
Zitat von TussineldaTussinelda schrieb:das vorherrschende Weltbild aha, sind Sachsen somit rechtsradikal?
nein, die meisten sicherlich nicht. Deshalb rede ich ja von Prozenten und Tendenzen. Aber falls die meisten dort tatsächlich rechtsradikal wären, könnte man durchaus davon sprechen, dass dieses Weltbild dort vorherrschend ist oder nicht?
Und werden da die Kinder, Jugendlichen rechtsradikal, weil es das "vorherrschende Weltbild" ist? Oder würdest Du und sicherlich auch andere sich dagegen verwehren?
Es ist ja mMn eben nicht das vorherrschende Weltbild, außer du unterstellst das den Sachsen, dass die mehrheitlich so sind.
Zitat von TussineldaTussinelda schrieb:hat irgendwer schon mal daran gedacht, dass manche "mit Migrationshintergrund" allein vom deutschen Elternteil erzogen werden? Was ist es dann? Angeboren?
Nee, wenn jemand in D sozialisiert wurde, dann prägt denjenigen, das vorherrschende Weltbild genau von dort - also von seiner jeweiligen Umwelt ...
... und seiner Eltern oder nur Elternteiles.
Ist er woanders aufgewachsen, dann gibts entsprechend andere Prägungen.

Inwieweit sich jemand bestimmte vorherrschende Weltbilder und Prägungen dann zu eigen macht, steht ja wieder auf einem anderen Blatt.
In meinen Augen sind aber bestimmte Potentiale gegeben, in diesem Sinne:
Zitat von CosmicQueenCosmicQueen schrieb:für mich ist es ein Unterschied ob jemand im Iran sozialisiert wurde, oder in Italien
Zitat von SchnapspralineSchnapspraline schrieb:Der Iran z.B. hat ein ganz anderes Weltbild als Italien.
Zitat von CosmicQueenCosmicQueen schrieb:Für mich ist es logisch, wenn jemand aus einem patriarchalischen Land kommt, wo Gewalt zur Konfliktlösung mehr oder weniger normal ist, dass diese Menschen dies nicht bei Eintreffen in Europa so schnell ablegen können. Zumal es auch völlig neu für solche Menschen ist, dass Frauen irgendwas zu sagen haben - siehe Respektlosigkeit gegenüber weiblichen Polizistinnen etc.
->
"dass diese Menschen dies nicht bei Eintreffen in Europa so schnell ablegen können" - sofern sie sich dieses Weltbild zu eigen gemacht und dann deshalb mitbringen konnten. Wenn sie es sich nicht zu eigen gemacht hatten, dann brauchen sie sich in D auch diesbezüglich nicht ändern oder etwas ablegen, da nicht bei ihnen vorhanden.

Es geht aber mMn eben darum, wie hoch die Chance ist, dass sich jemand etwas zu eigen macht, wenn ein bestimmtes Weltbild in seiner Heimat vorherrschend ist.


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Migrantengewalt in Deutschland

13.09.2019 um 18:02
Zitat von antrax0815antrax0815 schrieb:Nordamerika ? hä? wollte man da was verschönern ?
Ich denke nicht, Nordamerika ist USA+Kanada.


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Migrantengewalt in Deutschland

13.09.2019 um 18:59
Zitat von TussineldaTussinelda schrieb:Nicht „in eure“, sondern „ in die“.
Ach so, du bist neuerdings die Diskussionsleiterin und entscheidest wann man in die laufende Diskussion etwas einwerfen darf. Na ganz bestimmt nicht, wenn ich zum Thema etwas schreibe, dann kann ich das so oft tun wie ich möchte ohne von dir ein "reingrätschen" oder "rumplärren" attestiert zu bekommen. Der Einwand des Whataboutism kam erst nach dem DU mich zitiert hattest und ich dir geantwortet hatte. Also bleib mal schön locker....
Zitat von TussineldaTussinelda schrieb:Wenn Herkunft die Keiminalität bestimmt ist das aber so oder eigentlich irrelevant.
Ich denke da missverstehst du etwas, nicht die Herkunft bestimmt die Kriminalität, sondern die Sozialisierung, wie jemand aufgewachsen ist. Und in Ländern wo Frauen wenig bis gar nichts zu sagen haben, wird die Prägung eben dementsprechend ausfallen. Bei dem einem mehr und bei dem anderen weniger. Oder glaubst du die Prägung ist völlig irrelevant wie sich eine Persönlichkeit entwickelt?
Zitat von TussineldaTussinelda schrieb:Bist irgendwo geboren oder ein Elternteil, dann biste eben so und so. Schön einfach, nur eben nicht immer. Nur bei denen, die einem eh nicht passen, sonst ist es der Alkohol.
Woher nimmst du eigentlich die Annahme, dass mir diverse Menschen nicht passen? Deine Interpretation, die in eine bestimmte Ecke drängen möchte?

Auf die Ehrenmorde bist du gar nicht eigegangen, warum nur?

Ich für meinen Teil sehe eben Probleme, die sollte man nicht schönreden, davon wird es nicht besser. Wenn jemand so eine Prägung hat, muss man eben Gegensteuern mit Präventionsstrategien, da hilft es nicht rumzuzicken, nur weil man an jeder Ecke Rassismus oder Fremdenfeindlichkeit wittert.


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Migrantengewalt in Deutschland

13.09.2019 um 19:07
Zitat von CosmicQueenCosmicQueen schrieb:Auf die Ehrenmorde bist du gar nicht eigegangen, warum nur?

Ich für meinen Teil sehe eben Probleme, die sollte man nicht schönreden, davon wird es nicht besser. Wenn jemand so eine Prägung hat, muss man eben Gegensteuern mit Präventionsstrategien, da hilft es nicht rumzuzicken, nur weil man an jeder Ecke Rassismus oder Fremdenfeindlichkeit wittert.
Ich denke weil hierzulande Ehrenmorde mit Familiendramen gleichgesetzt werden. Die zwei Sachen kann man aber nicht vergleichen, genauso wie eine Blutrache nicht - weil die Motivation eine gänzlich andere ist, nämlich die Ehre.


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13.09.2019 um 19:18
Zitat von EyaEya schrieb:Ich denke weil hierzulande Ehrenmorde mit Familiendramen gleichgesetzt werden. Die zwei Sachen kann man aber nicht vergleichen, genauso wie eine Blutrache nicht - weil die Motivation eine gänzlich andere ist, nämlich die Ehre.
Na, da warten wir mal ab, der Vergleich wird bestimmt gleich folgen. ;)


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Migrantengewalt in Deutschland

13.09.2019 um 19:21
Zitat von CosmicQueenCosmicQueen schrieb:Na, da warten wir mal ab, der Vergleich wird bestimmt gleich folgen
Das mag schon sein und wurde sicherlich auch schon mal, zumindest denke ich mal. Bedeutet jedoch nicht dass das richtig ist. Einen Menschen zu töten (und meist vom jüngsten männlichen Familienmitglied) nur weil dieser einen anderen Lebensstil bevorzugt, ist kein Familiendrama (Affekt) sondern vorsätzlich.

So wie die Blutrache vorsätzlich ist und meist macht man nicht mal vor Kindern Halt.


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